Presentation material for a training I provided to digital cinema engineers.
Scope: technical basics for Satellite Live Events transmission to cinema multiplexes in Germany and Austria.
7. www.eclair.digital
Satellitenübertragung
Transponder zB. E5WA (Satellit) KB10
• Antenne: Empfänger (Rx) auch Sender (Tx)
• Der Orthomode Transducer (OMT) separiert bzw. vereinigt die zwei Polarisationen der Mikrowellenstrahlung
• Diplexer (DX) führen Empfangs- und Sendestrahlung zur Antenne zusammen.
• Die Bandpassfilter begrenzen das Signal.
• Der Empfänger (RD) mit den Mischern bzw. Digital Down Convertern verschiebt die Signale
zu tieferen Frequenzen, um die Weiterbearbeitung zu vereinfachen.
• Vom Eingangs-Demultiplexer (IMUX) aus gelangen sie zur Schaltmatrix (SWM),
die die Signale auf die Leistungsverstärker (AMP) verteilt.
10. www.eclair.digital
Symbolrate und FEC
• Die Symbolrate (Baudrate) ist in der digitalen
Übertragungstechnik und Nachrichtentechnik die Anzahl der
übertragenen Symbole pro Zeiteinheit. Die Einheit „pro
Sekunde“ dieser Rate wird als Baud bezeichnet, abgekürzt Bd.
• FEC Vorwärtsfehlerkorrektur ist eine Technik, die dazu dient,
die Fehlerrate bei der Speicherung oder der Übertragung
digitaler Daten zu senken, und stellt ein
Fehlerkorrekturverfahren dar.
14. www.eclair.digital
Signaldämpfungen: übertragenen Signale vom und zum Satelliten werden
durch die Atmosphäre gedämpft. Wesentliche Einflussfaktoren sind der
Abstand zwischen Sender und Empfänger, die Elevation des Satelliten,
atmosphärische Störungen und spezielle Wetterlagen wie Regen oder Nebel.
Träger-Rausch-Verhältnis (CNR)
19. www.eclair.digital
Satelliten-Empfangsanlage
IDC Receiver International Datacasting SFX Pro Duo
1U Rack Gerät
Dual tuner
1 tuner für Live events (LBAND 1) – EU5WA/IS10-02
1 tuner für DCP delivery (LBAND 2) - IS905
Internal Storage to store DCP
Alte: 750 GB or 4 TB
Aktuell: 8 TB
Front Panel :
Eine geosynchrone Umlaufbahn ist ein Satellitenorbit, bei der die Umlaufzeit um die Erde exakt der Rotationsdauer der Erde entspricht (siderischer Tag), der Satellit bewegt sich also synchron zur Erde. In einem geostationären Orbit befindet sich der Satellit in einer Entfernung zur Erde von 35.786 km.
Im Fall der geostationären Umlaufbahn steht ein Satellit dabei für einen Beobachter auf der Erdoberfläche immer am selben Punkt am Himmel.
E5WA Super Beam
Die Signalkette der AV Signale
a. Video encoding
The image transmission is encoded in MPEG2 in the SNG.
MPEG-2 (H262) encoding must be in Frame Based Only.
b. Audio encoding
The Dolby AC3 Audio encoding must be set to:
- Dolby AC3 pass-through
- Data rate: 448 kbps.
Usually when the encoder is set to Dolby AC3 pass-through an external delay of 187 ms is added in the encoder.
As the sound and video from the OB are sent in sync the external delay need to be set at 0 ms.
Im Ku-Band beträgt die Bandbreite eines Transponders typischerweise 36 MHz. Damit lässt sich ein analoger Fernsehkanal mit einem Frequenzumfang von ca. 5 MHz übertragen.
Ein rauschbelasteter Digitalkanal von 36 MHz Bandbreite mit einem Signal/Rauschverhältnis von 10 dB könnte im Idealfall ca. 100 Mbps übertragen.
Reale Effektivwerte liegen bei 40 Mbps, entsprechend der Kapazität für 16 einfache Digital-TV Kanäle (ca. 2 Mbps pro Kanal) bzw. 4 HDTV Kanäle (5–8 Mbps pro Kanal).
Diese elektromagnetischen Wellen besitzen eine Wellenlänge im Zentimeterbereich zwischen 1 mm und 30 cm;
Wir benutzen den Bereich zwischen X und Ku.
Ku-Band beträgt die Bandbreite eines Transponders typischerweise 36 MHz. Damit lässt sich ein analoger Fernsehkanal mit einem Frequenzumfang von ca. 5 MHz übertragen.
Q: In welcher Band überträgt E5WA KB10?
Nur die V Komponente der Elektrischen Feld geht durch.
With four phases, QPSK can encode two bits per symbol.
Die Phasenumtastung ist ein digitales Modulationsverfahren in der Nachrichtentechnik. Dabei wird ein sinusförmige Trägerschwingung durch den zu übertragenden digitalen Datenstrom in diskreten Phasenstufen umgetastet. In der einfachsten Form, der binären PSK (BPSK) oder 2-PSK, kann pro Symbol ein Bit übertragen werden.
Wie die Quadraturphasenumtastung (QPSK) und die Quadraturamplitudenmodulation (QAM), bei der zusätzlich zur Phasenlage auch die Amplitude der Trägerschwingung in diskreten Stufen moduliert wird.
Die Bilder zeigen zwei DVB-S-Signale. Beim schwächeren Signal ist zu erkennen, dass bei sehr vielen Punkten eine klare Zuordnung zum links abgebildeten Konstellationsdiagramm nicht mehr möglich ist, was dazu führt, dass knapp 8 % der Daten verloren gehen. Dank Vorwärtsfehlerkorrektur ist der Kanal immerhin unter starkerArtefaktbildung zu betrachten, während beim mittelstarken Signal sämtliche Fehler korrigiert werden können und ein fehlerfreies Bild wiedergegeben werden kann
SNR definiert als das Verhältnis der vorhandenen mittleren Signalleistung PSignal zur vorhandenen mittleren Rauschleistung Prauschen
Bei Modulationsverfahren wie der Phasenmodulation oder Frequenzmodulation lassen sich Signal- und Trägerleistung nicht voneinander trennen.
Deshalb bezieht man dort das Rauschen nicht auf das Signal S, sondern den Träger C (engl. carrier). Das Verhältnis heißt Träger-Rausch-Verhältnis (engl. carrier-to-noise ratio, kurz C/N).
Das Träger-Rausch-Verhältnis C/N einer Funkstrecke verbessert sich mit der Sendeleistung Pt und den Antennengewinnen Gt und Gr von Sender und Empfänger.
Sie verringert sich mit der Rauschleistung, dem Produkt aus Boltzmann-Konstante k, Rauschtemperatur T und Bandbreite B.
Zusätzlich nimmt sie mit der Freiraumdämpfung F = (4π·R/λ)2 ab (R ist der Abstand, λ die Wellenlänge) ab.
Das Diagramm verdeutlicht, dass ab einer Elevation von unter 10° keine adäquate Kommunikation mehr zustande kommen kann.
0° liegt am Horizont…
Azimut
das Ausrichten der nach Süden zeigenden Satellitenantenne nach links (Osten) bzw. nach rechts (Westen) in Richtung des gewünschten Satelliten.
Elevation
Neigungseinstellung der Satellitenantenne zum Satelliten.
Als rauscharmer Signalumsetzer (vom englischen Low Noise Block, kurz LNB; und Low Noise Converter, kurz LNC) wird die erste, im Brennpunkt einer Parabolantenne befindliche elektronische Baugruppe einer Satellitenempfangsanlage bezeichnet.
Sie setzt die Satellitenfrequenz von beispielsweise 10,7–11,75 oder 11,8–12,75 GHz auf den Bereich 950–2150 MHz um und ermöglicht dadurch die Kabelübertragung durch ein Koaxialkabel und neuerdings auch mit Lichtwellenleitern und den Empfang mit einem Satellitenreceiver. Ein „digitaltauglicher“ Universal-LNB muss keine digitalen Signale verarbeiten, sondern nur den vollen Frequenzbereich von 10,7 bis 12,75 GHz umsetzen können.
Das Feedhorn (auch: Hörnchen) besteht aus einem metallischen Zylinder oder Konus mit genau zum Empfangs-Frequenzbereich passenden Abmessungen. Es dient der Impedanzanpassung und erfüllt als Hohlleiterstruktur auch eine Filterfunktion gegen Fremdeinstrahlung. Das zum Parabolspiegel zeigende Ende ist offen und lässt die elektromagnetischen Wellen eintreten, eine Schutzkappe aus Kunststoff verhindert, dass Staub oder Wasser eindringen. Am anderen Ende befinden sich die Erreger der Antennenkonstruktion, d. h. der Übergang vom Hohlleiter auf Streifenleiter.
Die LNBs müssen die Polarisationsmodi der einfallenden Wellen trennen (horizontale, vertikale oder zirkulare Polarisation).
Er verstärkt die aufgefangenen Signale und setzt die Frequenz nach dem Prinzip des Überlagerungsempfängers auf die Zwischenfrequenz (ZF) herab.
Das ist notwendig, um das empfangene Signal mit normalem Koaxialkabel verlustarm an einen Satellitenreceiver weiterleiten zu können.
Die Umsetzung wird erreicht, indem das Empfangssignal mit einer lokalen Oszillatorfrequenz (LOF) multiplikativ gemischt wird
(typisch: 9,75 GHz bei Lowband- und 10,6 GHz bei Highband-Empfang).
Durch ferngesteuerte Umschaltung dieser Frequenz können beim sogenannten Universal-LNB verschiedene Satelliten-Frequenzbänder auf den gleichen ZF-Bereich abgebildet und so zwischen dem Lowband (überwiegend analoge Programme) und dem Highband (überwiegend digitale Programme) gewechselt werden.
Die Stromversorgung des LNB erfolgt mittels Fernspeisung über das Antennenkabel. Der seit Ende der 1980er Jahre etablierte Marconi-Standard ermöglicht eine Auswahl der Polarisationsebene über die Höhe der Versorgungsspannung (14 Volt vertikal, 18 Volt horizontal). Die Schaltschwelle liegt bei 15 V und erlaubt Spannungsabfälle an bis zu 3 Dioden in vorgeschalteten DiSEqC-Schaltern sowie im Zuleitungskabel selbst. Beim Universal-LNB (10,7–12,75 GHz) kann mit einer überlagerten permanenten Schaltfrequenz (22 kHz ±20 %) alternativ das später hinzugekommene Highband ab 11,7 GHz ausgewählt werden.
Multicast port DE 230.0.0.2; Stream Test wird durch Terminal ausgeführt.
Multicast Filtering auf dem Hauptswitch VAN Control/ Management