Mit Norbert Görtz und Nanouk Nu begrüßen wir zwei weitere Künstler bei Grevy.
Monika Kilders und Renate Geiter haben neue Kunstwerke eingestellt, die Sie unbedingt anschauen sollten.
2. NANOUK NU
Nanouk who? - Nanouk Nu,Artist.
Mit anderen Worten: eine rheinländische Malerin. Ihre Arbeiten spiegeln ihre
Leidenschaft wider, im Ausdruck und in den Bewegungen der Charaktere. Immer
wieder kommt es in ihren Bildern zu Begegnungen, die unvorhersehbar sind.
Interessiert an Psychologie & Philosophie, bieten Kunst und Malerei Nanouk Nu
die Möglichkeit einer unbewussten Auseinandersetzung mit diesen Themen.
Nach Ausbildungen zur Mediengestalterin und Kommunikationswirtin studiert sie
seit 2013 an der Freien Akademie Rhein / Ruhr in Krefeld Malerei & Grafik.
In ihren Bildern und Buchstaben beginnen Geschichten, die sich in den Fantasien des
Betrachters formen.
Artist zu sein, bedeutet für Nanouk Nu, immer wieder neu auf der Suche zu sein,
immer weiter den Weg der Kunst zu gehen, sich zu verirren und sich auf Neues
einzulassen. Die Reise hat gerade erst begonnen – auf vielen Ebenen.
4. NORBERT GOERTZ
Norbert Görtz, arbeitet in thematischen Zyklen. Seine Siebdrucke ziehen die
Aufmerksamkeit des Betrachters zunächst durch ihre strenge geometrische
Aufteilung auf sich: Rechteckige Flächen, meist in dezent abgedämpften
Neonfarben, selten nur mit starken Kontrasten. Darin flimmert etwas, was sich
bei genauem Hinsehen etwa als schwergewichtige Sumoringer,
Strassenpassanten oder Straßenschluchten aus derVogelperspektive entpuppt:
Vom Fernsehen abfotografierte Bilder, unscharf, in Rasterstreifen zerlegt. In der
Komposition werden sie zu einer Metapher auf das Leben in der Großstadt,
die moderne Massengesellschaft, in der sich der Einzelne seine Individualität im
traditionellen Kampf mit dem anderen zu behaupten sucht. Das alles geschieht
zur gleichen Zeit - sichtbar gemacht dank moderner Kommunikationsmittel
wie dem Fernsehen. Diese Gleichzeitigkeit des Geschehens, das schon in ihrem
Anfang angelegte Ende einer Handlung, einer Entwicklung tauchen in Görtz’
Arbeiten immer wieder auf. (Jürgen Schön)