Im Fokus dieser Ausgabe stehen unsere Services und der Nutzen für Ihr Geschäft, den wir Ihnen in konkreten Fallstudien aufzeigen. Wie beispielsweise schwer vermarktbare Ware die Handlungsspielräume für Medialeistungen erweitern kann, zeigen wir in dieser Ausgabe am Beispiel eines Lebensmittelherstellers. Darüber hinaus informieren wir Sie über aktuelle Branchentrends, innovative Business-Ideen und wissenswerte Active-Interna.
More than Just Lines on a Map: Best Practices for U.S Bike Routes
Active News 1/2011: Vom Ladenhüter zur Plakatkampagne
1. ACTIVE News Ausgabe 1/2011
mehr
ACTIVE Newsflash
Erinnerungswert von Werbung:
TV & Print schlagen Facebook & Co. S. 6
ACTIVE Intern
Media Advisory Board 2011:
China im Blickpunkt S. 7
ACTIVE Zu guter Letzt …
Brooklyn Beef Club:
Steaks genießen, Reise gewinnen S. 8
2. Ausgabe 1/2011
2
ACTIVE News
ich freue mich, Ihnen heute die erste Ausgabe
der ACTIVE News zu senden. Möglicherweise
fragen Sie sich, warum Sie noch einen News-
letter lesen sollten. Die Antwort: Wir stellen
immer wieder fest, dass viele Kunden ihre
Handelsgutschrift weit weniger umfangreich
nutzen, als dies möglich wäre. Deshalb wol-
len wir Ihnen regelmäßig zeigen, wie Sie Ihre
Dienstleistungen erfolgreich über Active Inter-
national buchen können – aus unterschiedli-
chen Perspektiven und anhand lebensnaher
Beispiele.
Wir wollen Ihnen wertvolle Impulse für die Zu-
sammenarbeit mit uns geben. Im Fokus stehen
daher unsere Services und der Nutzen für Ihr
Geschäft, den wir Ihnen in konkreten Fallstudi-
en aufzeigen. Wie beispielsweise schwer ver-
marktbare Ware die Handlungsspielräume für
Medialeistungen erweitern kann, zeigen wir in
dieser Ausgabe am Beispiel eines Lebensmit-
telherstellers. Darüber hinaus informieren wir
Sie über aktuelle Branchentrends, innovative
Business-Ideen und wissenswerte Active-
Interna.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen – und
bin gespannt auf Ihre Meinung!
Herzliche Grüße
Christian Kirschbaum, Managing Director
EDITORIAL
INHALT
ACTIVE Benefits
Vom Ladenhüter zur Plakatkampagne
Abpfiff für Abschreibungen: Warenüberschüsse von der Fußball-
WM haben sich für einen Lebensmittelhersteller doch noch bezahlt
gemacht
ACTIVE Newsflash
Klassische Werbeformen weiter top
TV-Spots und Print-Anzeigen haben bei Deutschlands Verbrauchern
weiterhin den höchsten Erinnerungs- und Wahrnehmungswert, sagt
TNS Infratest
3
ACTIVE Intern
Werbung in China
Wie funktioniert der Medienmarkt im Reich der Mitte? Antworten
gab es auf dem 11. Media Advisory Board von Active in New York
ACTIVE Zu guter Letzt …
Business-Lunch im Berliner Brooklyn Beef Club
Saftige Bullen in der Bärenstadt: Genießen Sie Steaks vom Feinsten
und gewinnen Sie eine Übernachtung im Empire Riverside Hotel
6
7
8
2
Noch ein Newsletter?
3. Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
3
Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
Innovation nährt Wachstum – das gilt gerade
in der Lebensmittelindustrie. Moderne Verbrau-
cher wollen ständig mit außergewöhnlichen
Geschmackserlebnissen und originellen Prä-
sentationsformen überrascht werden. Für die
Hersteller birgt der Hunger nach Neuem aber
Risiken: Verfehlt die neue Kreation den Trend
und trifft nicht den Geschmacksnerv, können
geplante Umsätze nicht realisiert werden und
die Bestände sinken rapide im Wert – insbe-
sondere wegen der häufig knappen Mindest-
haltbarkeitsdaten. Ein weiteres Risiko: Spezielle
Verpackungsdesigns zu sportlichen Großveran-
staltungen und Saisonware können kurzfristig
für einen Umsatzschub sorgen – doch nach
Ende des Turniers oder der Feiertage verlieren
die Produkte schnell an Attraktivität und werden
vom Verbraucher ignoriert. Vor genau dieser
Herausforderung stand im vergangenen Jahr
ein renommierter deutscher Markenfabrikant.
Die Restanten türmten sich
in den Lagerhallen eines
Markenherstellers aus der
Lebensmittelbranche. Doch
was sich nicht verkaufen
ließ, hat sich dennoch be-
zahlt gemacht: durch Cor
porate Trading.
3
4. Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
4
Sommermärchen mit
bitterem Beigeschmack
Sommer 2010: Die deutsche Elf begeistert mit
erfrischendem Spiel bei der WM in Südafrika.
Millionen von Fans fiebern vor dem Fernseher
mit – und viele von ihnen greifen zu schwarz-
rot-gold verpackten Lebensmitteln. Doch ir-
gendwann ist auch die schönste WM-Party
vorbei, und nach dem Turnier tritt im wahrsten
Sinne des Wortes die Sättigung ein: Die Pro-
dukte in Fußball-Sonderverpackungen bleiben
im Supermarkt-Regal liegen. Insgesamt 10
Lkw-Ladungen konnten nicht wie erhofft ab-
gesetzt werden. Der Produzent hätte die Ware
nur noch stark reduziert an den Einzelhandel
weitergeben können – mit negativen Auswir-
kungen auf langfristige Beziehungen und sein
Markenimage. Oder aber er hätte spätestens
am Jahresende massive Wertberichtigungen
und Abschreibungsverluste in Kauf nehmen
müssen.
Überschüssige Ware sinnvoll vermarkten,
Betriebsergebnis sichern
In dieser erfolgskritischen Situation wandte
sich das Unternehmen an Active International:
Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
4
Der Corporate Trading-Dienstleister über-
nahm sämtliche Restanten.
In Absprache mit dem Hersteller veräußer-
te Active anschließend die Ware über sein
Handelsnetzwerk. Das letzte Wort hierbei
hat das Unternehmen behalten: Es konnte
zu jedem Zeitpunkt ausschließen, dass
seine Altware in ungewünschten Verkaufs-
kanälen veräußert wird.
Active erlöste für die Produkte den kalku
lierten Marktwert. Der Hersteller erhielt
für die überschüssigen Posten jedoch eine
Handelsgutschrift über den vollen Buchwert.
Ladenhüter „bezahlen“
die neue Marketingaktion
Das Ergebnis: Der überschüssige Warenbe-
stand wurde beseitigt und Abschreibungen in
signifikanter Höhe vermieden. Die geringeren
Lagerkosten haben zudem zu einer geringe-
ren Kapitalbindung geführt, und der Vertrieb
konnte sich auf das aktuelle und erfolgreiche
Sortiment konzentrieren. Das alles markiert
aber nicht das Ende, sondern den Anfang der
Erfolgsgeschichte. Denn die vermeintliche Pro-
blemware sollte sich im Nachhinein noch als
nützlich für das Unternehmen erweisen:
Die Handelsgutschrift, mit der Active seine
Kunden bezahlt, ermöglicht den sukzessiven
Bezug einer Vielzahl von Dienst- und Service-
leistungen, die Konsumgüterhersteller typi-
scherweise fortlaufend benötigen. Beispiele
hierfür sind Werbezeiten im TV, der Druck
von Prospekten, Katalogen und Verpackun-
gen oder auch Leistungen aus dem Bereich
Vorteile der Handels-
gutschrift
Active International übernimmt abschrei-
bungsbedürftige Aktiva bis zum vollen
Buchwert und stellt seinen Kunden hierfür
eine Handelsgutschrift aus, die den suk-
zessiven Bezug neuer Serviceleistungen
ermöglicht. Die Kunden profitieren da-
durch in mehrfacher Hinsicht:
Geschonte Liquidität. Wer die Handels-
gutschrift für die Bezahlung von Dienst-
leistungen und Services einsetzt, reduziert
seine Cash-Aufwendungen.
Neue Spielräume. Die Marketingver-
antwortlichen gewinnen neue Handlungs-
spielräume, ohne zusätzliche Ausgaben zu
produzieren.
Flexible Einsatzmöglichkeiten. Das Netz-
werk von Active International mit weltweit
1.500 Fulfillment-Partnern ermöglicht es,
den besten Dienstleister für das jeweilige
Projekt auszuwählen.
Etablierte Prozesse. Der Corporate Tra-
ding-Dienstleister ist Partner beim Einkauf,
zum Beispiel von Druckdienstleistungen.
Die Inhalte und die Gestaltung der Druckob-
jekte bestimmen weiterhin das Unterneh-
men und dessen Agentur. Die etablierten
Prozesse im Marketing sowie in der Zusam-
menarbeit mit Dienstleistern und Agenturen
bleiben nahezu unangetastet.
Weniger Barmittel für die
neue Plakataktion – dank
der Handelsgutschrift
5. Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
5
3 FRAGEN AN …
Gerhard Erning,
Director Marketing Media
Welche Rolle spielt Active, wenn Kunden ihre
Handelsgutschrift einlösen?
Wir treten nicht an die Stelle der bisherigen
Dienstleister, zum Beispiel einer Werbe- oder
Mediaagentur oder einer Druckerei, und kon-
kurrieren auch nicht mit ihnen. Wir bieten eine
strategische Finanzlösung und sind als multi-
funktionales Handelshaus Partner beim Bezug
von Dienstleistungen aus den Bereichen Media,
Druck, Hotel Event. Das beginnt mit der Analy-
se von Einkaufsprozessen und des Lieferanten-
netzwerks und reicht bis zur Identifizierung von
Potenzialen zur Reduzierung des Cashflow beim
Bezug dieser Dienstleistungen. Am Ende steht
ein passgenaues Angebot für den Kunden für
den optimalen Einsatz seiner Handelsgutschrift.
Wie ist die Qualität der erbrachten Dienst-
leistungen zu bewerten?
Bei der Einlösung der Handelsgutschrift orien-
tieren wir uns an den individuellen Anforderun-
gen. Die verfügbaren Dienstleistungen unterlie-
gen in der Regel nur wenig Restriktionen. Vor
dem Vertragsabschluss ist es aber wichtig, dass
das Unternehmen seine Beschaffungsvorgänge
in den einzelnen Bereichen gegenüber Active
International transparent macht: Der Kunde teilt
uns immer die technischen und preislichen De-
tails zu seinen Mediaspendings oder sonstigen
Ausgaben in den Bereichen Druck oder Event
Reise mit. Diese aktuellen Aufwendungen stel-
len die Benchmark für uns dar, und auf dieser
Basis legen wir auch unser Angebot zur Höhe
der zu nutzenden Handelsgutschrift vor.
Warum soll der Kunde seine bisherigen
Einkaufsstandards gegenüber Active offen
legen? Wieso ist die Benchmark so wichtig?
Unser Anspruch lautet, dass der Einkauf über
Active International bei gleicher Leistung nicht
teurer sein darf als ohne Active. Deshalb ist für
uns die Benchmark des Kunden maßgeblich –
also die genaue Information darüber, welche
Preise nach Verrechnung aller Rabatte bisher in
den einzelnen Leistungsbereichen gezahlt wur-
den. Nur so kann das Angebot für den Kunden
maßgeschneidert werden.
Event Reise. Der Lebensmittelproduzent
hatte mit der Handelsgutschrift im Herbst
vergangenen Jahres die Möglichkeit, seine
Marketingaktivitäten zu erweitern - ohne neue
Ausgaben zu produzieren und zusätzlich Bar-
mittel aufzuwenden. Vereinfacht gesagt: Ein
Teil einer neuen Kampagne konnte er mit der
Altware„bezahlen“.
Mehrere Jahre hatte das Unternehmen schon
keine Plakataktionen mehr durchgeführt. Das
änderte sich Weihnachten 2010 mit der Han-
delsgutschrift, als zwei neue Marken-Variatio-
nen etabliert und dafür aufmerksamkeitsstark
und bundesweit geworben werden sollten.
In Kooperation mit Active International wur-
den rund 2.000 Plakat- und Billboardflächen
in attraktiver Nähe zum Einzelhandel belegt.
Die Kosten hierfür sowie für den Druck der Gerhard Erning
Motive beliefen sich auf rund 1 Million Euro.
Bar bezahlt hat das Unternehmen allerdings
nur 850.000 Euro – der Differenzbetrag von
150.000 Euro bzw. 15 Prozent wurde über die
Handelsgutschrift beglichen.
Die Markteinführung und die damit verbunde-
ne Kampagne erwiesen sich als voller Erfolg.
Darüber hinaus wird der Hersteller auch in den
kommenden beiden Jahren von der übrigen
Handelsgutschrift profitieren: Sie soll 2012 und
2013 anteilig für Werbung im TV und Printkam-
pagnen eingesetzt werden.
Mehr Leistung mit weniger Barmitteln
Corporate Trading bleibt auch zukünftig eine
Option für den Lebensmittelhersteller, um Ab-
schreibungen auf Restanten zu vermeiden und
Warenüberschüsse produk-
tiv zu machen.
Durch die Lösung der
Warenproblematik konnten
hohe Abschreibungsverluste
vermieden werden. Die ge-
ringeren Lagerkosten haben
zu geringerer Kapitalbindung
geführt, der Vertrieb wieder-
um konnte sich auf das ak-
tuelle und erfolgreiche Sorti-
ment konzentrieren. Darüber
hinaus hatte der Hersteller
durch die Handelsgutschrift
die Möglichkeit, erfolgreich
neue Wege im Marketing zu
gehen.
1. Ankauf Aktiva
Active International übernimmt
abschreibungsbedürftige Aktiva
bis zum vollen Buchwert.
Der Kunde kann im Gegen-
zug sukzessive Dienstleistungen
in den Bereichen Media, Druck,
Event Travel und Services von
Active International abrufen.
2. Einlösung mit Services
Kunde
So funktioniert corporate trading
6. Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
6
Quelle:
Handelsblatt/GfK Haushaltspanel
5.800 Befragte
Gesichtscreme
Zahncreme
Shampoo
Tafelschokolade
Filterkaffee
Bier
Sonnencreme
Tiefkühl-Pizza
Cola
Milch
Taschentücher
Allzweckreiniger
Kartoffelchips
Tütensuppen
Alufolie
ACTIVE Newsflash
Traditionelle Print- und TV-Werbung
erreicht die meisten Konsumenten
Erinnerung an „Advertising Touchpoints“
Neue Produkte erfolgreich im Markt einzufüh-
ren stellt heute mehr denn je eine Vorausset-
zung für den nachhaltigen Unternehmenser-
folg dar. Dies gilt besonders für Hersteller
schnelldrehender Konsumgüter. In seiner Rei-
he „Innovatives Markenmanagement“ hat der
Gabler Verlag nun die em
pirische Analyse
„Neuprodukteinführungsstrategien schnelldre-
hender Konsumgüter” herausgebracht. Darin
zeigt der Wirtschaftswissenschaftler Tilo F.
Halaszovich die Wirkungsbeziehungen zwi-
schen dem Marketing-Mix und dem Erfolg von
Neuprodukteinführungen auf.
Ob 3D-Fernseher, Smartphones oder Tablet-PCs:
Mit ihrer hohen Innovationsgeschwindigkeit setzt
die Consumer Electronics-Industrie immer wie-
der neue Maßstäbe. Produktzyklen werden dabei
immer kürzer – besonders Produkte im mittleren
und unteren Preissegment hinken schnell techni-
schem Standard hinterher. Röhrenfernseher mit
CRT-Technologie verbuchten 2010 etwa einen
Absatzeinbruch von 77 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. LCD- bzw. Plasma-Bildschirme wurden
dagegen um 8 bzw. 9 Prozent mehr verkauft, so
die aktuellen Branchendaten der GfK. mehr
Corporate Trading bietet Konsumgüterherstel-
lern ein Sicherheitsnetz für die Vermarktung von
überschüssiger Ware.Wie wichtig es ist, ein sol-
ches Instrument in der Hinterhand zu haben,
zeigt auch die aktuelle Studie „Black-Box der
Marken“ der Agentur Serviceplan, des Marken-
verbands und der Marktforscher der GfK.
Marken des täglichen Bedarfs verlieren in
Deutschland fast 40 Prozent ihrer Stammkun-
den pro Jahr. Zudem sind 71 Prozent aller neu
eingeführten Produkte bereits nach einem Jahr
nicht mehr im Handel erhältlich. Analysiert
wurden aber auch die Einflussfaktoren erfolg-
reichen Marketings: Wichtigster Treiber des
Marktanteils ist das Vertrauen in eine Marke.
Je größer das Vertrauen, umso höher ist der
Anteil an Stammkunden, die für durchschnitt-
lich 60 bis 70 Prozent des Umsatzes einer
Marke stehen. Bei Gesichtscremes, Shampoos
oder Schokolade haben Käufer übrigens nach
wie vor ein höheres Markenvertrauen, bei Pro-
dukten wie Chips, Reis, Taschentüchern oder
Tütensuppen scheint Loyalität hingegen eine
untergeordnete Rolle zu spielen, schreibt das
Handelsblatt. mehr
Trotz Facebook, Twitter und Co.: Traditionel-
le Werbemittel haben weiterhin einen starken
Erinnerungs- und Wahrnehmungswert bei den
deutschen Verbrauchern. Das geht aus der
„Advertising Touchpoints Study 2010“ von TNS
Infratest hervor. An TV-Werbung (75 Prozent)
sowie an Anzeigen in Tageszeitungen (62 Pro-
zent) und Magazinen (61 Prozent) erinnern sich
die Konsumenten hierzulande am häufigsten.
Gleichzeitig wird die Intensität dieser Kanäle
von 74 bis 82 Prozent der Befragten als beson-
ders hoch wahrgenommen. „Die klassischen
Werbeformen sollten also weiterhin ein Teil
des Marketing-Mixes sein, da man mit reiner
Internetwerbung auch schnell zum Störfaktor
für den Konsumenten im Alltag werden kann“,
fasst Norbert Dube, Account Director Brand
Communication bei TNS Infratest, die zentralen
Studienergebnisse zusammen. mehr
6
Buchtipp: Strategien bei Produkteinführungen
Was machen Gewinnermarken besser?
TV
Zeitungen
Magazine
Plakate
Radio
Internet Banner
Werbepost
In Geschäften
Internet Pop-Ups
E-Mail
75,3 %
61,6 %
60,5 %
59,4 %
55,2 %
54,9 %
54,6 %
54,6 %
53,5 %
52,3 %
Tilo F. Halaszovich: Neupro-
dukteinführungsstrategien
schnelldrehender Konsumgü-
ter, Gabler Verlag. 49,95 Euro.
Weitere Informationen und
Bestellmöglichkeiten erhalten
Sie hier.
Produktzyklen
immer kürzer
Frage: Bei welcher der folgenden Kommunikationsarten ERINNERN Sie sich,
dass Sie diese innerhalb der vergangenen 30 Tage von einem Unternehmen,
einer Organisation, einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung
gesehen oder gehört haben? (n=1.011; Quelle: TNS Infratest)
Top 10 in Deutschland
Wichtigkeit von
Markenvertrauen in %
Ausgabe 1/2011
7. Ausgabe 1/2011
ACTIVE Benefits
7
ACTIVE Intern Ausgabe 1/2011
Welche Entwicklungen verändern den Medien-
sektor, was bewegt die Branche? Diese Fragen
diskutiert Active International einmal im Jahr
mit Kunden, Kooperationspartnern und Medie-
nexperten beim „Media Advisory Board“. Ende
März fand die elfte Auflage der Veranstaltung in
New York statt.
Eines der Schwerpunktthemen in diesem Jahr:
Die Entwicklung der Medienlandschaft in China
undmöglicheOptionenfürActive-Kunden,dieim
Reich der Mitte werben möchten. Einblicke und
praktische Hinweise zu den Marktmechanismen
gab es unter anderem von einer hochrangig be-
setzten Delegation des staatlichen chinesischen
Fernsehsenders CCTV. „Breit diskutiert wurden
ebenfalls Möglichkeiten, die Verkaufserlöse im
Online-Markt zu verbessern“, berichtet Gerhard
Erning, Director Marketing Media, der für Ac-
tive International Deutschland an der Tagung
teilgenommen hat. „Unser Kooperationspartner
AudienceFuel bietet beispielsweise eine Lösung,
um nicht verkaufte Werbeflächen einzelner Me-
dienanbieter miteinander zu verbinden und so
für eine optimale Allokation zu sorgen.“
Clipping
11. Media Advisory Board: Werben in China
Kleiner Sonnenschein
Premierensprung
15
14.05.11 Samstag, 14. Mai 2011 DWBE-HP
Belichterfreigabe: -- Zeit:::
Belichter: Farbe:
SAMSTAG, 14. MAI 2011
DIE WELT SEITE 15
T Erfreulich ist der Erfolg des
A320Neo. Auch deshalb stellt
Airbus in Deutschland 1000 neue
Mitarbeiter ein
JENS HARTMANN
MÜNCHEN
Flugzeuge werden in US-Dollar ab-
gerechnet; die meisten Kosten für
den europäischen Luft- und
Raumfahrtkonzern EADS fallen aber in
Euro an. So ist es zu erklären, dass EADS
im Auftaktquartal aufgrund der Dollar-
schwäche in die roten Zahlen rutschte.
EADS verbuchte unterm Strich einen
Verlust von zwölf Mio. Euro – nach ei-
nem Gewinn von 103 Mio. Euro im Vor-
jahreszeitraum. Ob es mit dem Dollar
aufwärts oder abwärts geht, das sei die
entscheidende Frage für den Nettoge-
winn in diesem Jahr, erklärte Finanzvor-
stand Hans Peter Ring bei der Präsenta-
tion der Quartalszahlen.
Über einen Mangel an Aufträgen kann
sich EADS hingegen nicht beklagen. In
den Büchern stehen Bestellungen über
422 Mrd. Euro. Das sind zwar rund 26
Mrd. Euro weniger als noch zum Jahres-
ende. Dennoch entspricht der Auftrags-
bestand der Produktion von gut einem
Jahrzehnt und bietet ein dickes Polster
für die Zukunft. Airbus Co. haben also
Produkte, die nachgefragt werden.
bus hat in diesem Wettlauf um die soge-
nannten Brot- und Butter-Flieger, die
den Herstellern stabile Einnahmen ga-
rantieren, zurzeit die Nase vor dem ame-
rikanischen Erzrivalen Boeing. Boeing
hat sich bislang nicht entscheiden, wann
man mit einer neuen Version des Boeing
737 auf den Markt kommen wird.
Auch wegen dieses Erfolges will Air-
bus im laufenden Jahr rund 1000 neue
Stellen in Deutschland schaffen. Ein
Großteil der neuen Mitarbeiter soll in
Hamburg arbeiten, an den Airbus-Stand-
orten Bremen und Stade sind jeweils bis
zu 100 Stellen neu zu vergeben. Weltweit
werden im laufenden Jahr nach den An-
gaben bis zu 3000 Stellen neu besetzt.
„Die meisten der bis zu 1000 Stellen
wurden neu geschaffen, bei ganz weni-
gen handelt es sich um Wiederbesetzun-
gen“, sagte eine Airbus-Sprecherin.
Airbus hält an der Prognose fest, in
diesem Jahr 520 bis 530 Flugzeuge aus-
zuliefern. Vom Super-Jumbo A380 will
Airbus rund 25 Flugzeuge an die Flugge-
sellschaften übergeben, sieben mehr als
im vergangenen Jahr. Der A380 belastet
weiterhin den europäischen Flugzeug-
bauer. Man müsste deutlich profitabler
werden, um 2014 einen Gewinn mit dem
Milliardenprogramm zu machen, sagte
Finanzchef Ring. Für EADS ist in diesem
Jahr entscheidend, dass die zivilen Groß-
projekte A380 und A350 sowie das Pro-
jekt des Militärtransporters A400M er-
folgreich umgesetzt werden.
Schwacher Dollar
belastet EADS
Airbus-Mutter macht überraschend Verlust
T Ob veraltete Fan-Artikel nach
dem Eurovision Song Contest
oder Parfums mit dem falschen
Duft – alles geht weg
T Bezahlt wird nicht in bar,
sondern mit Gutschein. Der
Tauschhandel entlastet Lager
und Firmenbilanz
HAGEN SEIDEL
DÜSSELDORF
N
och tobt der Hype um
Lena und die anderen
Gesangsdarbieter beim
European Song Contest
(ESC) in Düsseldorf:
Rund um den Wettbewerb werden T-
Shirts und Tassen mit dem Konterfei der
deutschen Titelverteidigerin verkauft,
ESC-DVDs oder allerlei andere Waren
mit dem Wettbewerbs-Spruch „Feel your
heart beat“ – im Moment bringt alles das
noch Umsatz. Aber nicht mehr lange.
Sobald die Siegesfeiern beendet sind,
werden aus den Merchandising-Schla-
Hersteller eines Parfüms, das niemand
haben will, bekommt von Active Interna-
tional den Kaufpreis in Gutscheinen für
Dienstleistungen ausbezahlt, die er oh-
nehin einkaufen müsste. Etwa für Hotel-
übernachtungen oder den Druck von
Werbung.
„Unser Kunde“, sagt Kirschstein, „be-
kommt sein Lager ohne schmerzhafte
Abschriften frei von alter Ware und
muss für häufig genutzte Dienstleistun-
gen kein Geld aufbringen.“ Gerade Fir-
men der Kosmetikbranche, in der neue
Produkte besonders häufig beim Kunden
durchfallen, versichern sich gern früh-
zeitig der Dienste dieser Resterampe der
besonderen Art: Wenn der neue Duft
floppt, hält Active durch die Übernahme
einiger Lkw-Ladungen des Duftwassers
die Verluste des Herstellers niedrig und
bildet eine Art Absatz-Versicherung.
Active profitiert von den günstigen Kon-
ditionen bei seinen Druck- oder Hotel-
partnern – und verkauft die Ladenhüter
über sein weltweit verzweigtes Kontakt-
System weiter. „Man muss halt ständig
mit möglichen Kunden sprechen, damit
sie sich im Fall der Fälle sofort an uns
wenden“, sagt der Chefverwerter. In ir-
gendeinem Land werden sie die deut-
schen Ladenhüter fast immer los, wenn
auch mit Preisabschlag. Schlimmsten-
falls geht die ganze Ladung an einen
echten Restpostenhändler. „Aber das
versuchen wir zu vermeiden“.
Deshalb prüfen die Active-Leute vor
jedem Kauf, ob die deutsche Ware von
gestern noch irgendwo auf der Welt
Chancen auf Nachfrage hat. Wenn nicht,
lassen sie die Finger davon. Wie diese
Vorprüfung im Fall von Lena und dem
ESC aussah, will der Geschäftsführer
nicht verraten. Die Sache ist heikel,
schließlich will kein Hersteller oder
Händler in der Zeitung lesen, dass er
sich mit den Stückzahlen verkalkuliert
Wie man mit Ramsch
Millionen macht
Die Firma Active International in Düsseldorf kauft, was zum
Normalpreis niemand mehr haben will – und das Geschäft wächst
WIRTSCHAFT
Bitte klicken Sie auf den Ausschnitt – oder besuchen
Sie unsere Website: www.activeinternational.de
Presse Active International in der Presse
7
NAMEN NACHRICHTEN
+++ Christian Kirschbaum ist seit Jahresbeginn Managing Director in Deutschland. Er folgt auf
Fredrick Fuest, der als President International Division von Active International weiter für alle
Geschäftsaktivitäten außerhalb der USA verantwortlich zeichnet. +++ Jörg Friebe ist seit dem
1. Februar Printing Manager bei Active. +++ Gleich zwei neue Ansprechpartner gibt es im Bereich
New Business Development. Seit Ende Februar dabei ist Melani Martelli. Ab 1. Juni wird das
Team zusätzlich durch Barbara Schulz verstärkt. +++
olly
/
Shutterstock.com
Weitere Informationen zum Thema erhalten
Sie von Gerhard Erning
Welche Regeln gelten auf dem Werbemarkt in China? Antworten hierzu gab es auf dem diesjährigen
Media Advisory Board
Bei Familie Kochon
scheint seit einigen Mo-
naten immer die Sonne
– auch nachts! „Schuld“
daran ist der kleine
Leonard, der am 25. Ok-
tober vergangenen Jah-
res das Licht der Welt
erblickte und seitdem seine Mama und Papa
Dr. Martin Kochon, Sales Director, wunderbar
auf Trab hält. Das Team von Active International
gratuliert herzlich!
Mittlerweile ist er schon Tradition geworden, der
Hallenfußball-Cup des Druckhaus Schönewei-
de. Zum dritten Mal luden die Berliner wieder
Freunde und Geschäftspartner in die Hauptstadt
ein. Active International bildete zusammen mit
dem Bastei Lübbe Verlag ein gemeinsames
Team. Dort sprang ein glorreicher 10. Platz für
die Kicker heraus – unter insgesamt 10 Mann-
schaften… Die gute Laune der Teilnehmer
wurde dadurch selbstverständlich nicht getrübt
– im kommenden Jahr sinnt man auf Revanche.
Active Mitarbeiter wollen hoch hinaus, sind aber gleichzeitig „ge-
erdet“. Das trifft auch auf unsere Kollegin Natalie Holzapfel zu, die
Ende April zu ihrem ersten Fallschirmsprung nach Grefrath auf-
brach. Dort ging es im Tandem bei traumhaftem Wetter aus einer
Höhe von 4.000 Metern steil hinab. Knapp eine Minute dauerte der
freie Fall, der Lust auf mehr gemacht hat. „Der nächste Sprung ist
bereits fest eingeplant“, berichtet Holzapfel lachend.
Pass, Schuss…
Tor verfehlt!
8. ACTIVE Benefits
8
ACTIVE Zu guter Letzt …
„BlackAngus“ – zweiWorte,die Steakliebhaber in
pure Vorfreude versetzen. Der Brooklyn Beef Club
in Berlin ist spezialisiert auf dieses Premium-Rind-
fleisch, das direkt aus den USA importiert wird.
Der Clou: Während des Transportes wird es nicht
eingefroren – vielmehr reift es auf dem Weg an
die Köpenicker Straße im Herzen der Hauptstadt.
Meine Wahl fiel auf ein T-Bone-Steak mit haus-
gemachten Fries und Green Pepper Sauce.
„Medium-well“ gegrillt können sich Fleisch-
freunde auf ein feinfaseriges, zartes Steak mit
einer knusprigen Kruste freuen – bei dem die
hohe Qualität bei jedem Biss durchkommt. Vor
oder nach dem Essen empfiehlt sich ein Be-
such an der Bar: Rund 150 offene und teilwei-
se sehr seltene Whiskeysorten, zum Beispiel
aus dem Single Malt Club von Bill und Maggie
Miller aus Düsseldorf, stehen dort zur Auswahl.
Das restaurierte Kellergewölbe schafft ein edles
und stilvolles Ambiente mit gediegenem Licht,
hat aber zugleich auch einen rustikalen Touch.
Kurzum: „Highly recommended!“ Wer Appetit
auf ein echtes Black Angus nach amerikani-
scher Art hat und einen besonderen Abend mit
Freunden oder Geschäftspartnern erleben will,
ist hier genau richtig – für alle Steak-Fans und
Gourmets ein Muss, wenn sie in Berlin sind!
Impressum
Verantwortlich Christian Kirschbaum Redaktion Isabel von Haehling Bildnachweis Active International, Brooklyn Beef Club, Gabler Verlag, shutterstock.com
Redaktionsschluss 30. Mai 2011 Kontakt ivonhaehling@activeinternational.com; +49-211-367-08 33
Gastro-Tipp Berlin:
Der Brooklyn Beef Club
Bullen in der Bärenstadt
8
Lassen Sie es sich im Brooklyn Beef Club
schmecken – und schicken Sie uns ein Foto
von Ihrem Besuch! Der erste Einsender erhält
einen Hotelgutschein für ein Doppelzimmer:
Sie und Ihre Begleitung übernachten im Em-
pire Riverside, Hamburgs einzigartigem Life-
style-Hotel zwischen Hafen und Reeperbahn.
Senden Sie Ihr Foto an Isabel von Haehling,
Media Account Director ( ivonhaehling@
activeinternational.com)
Wir freuen uns auf Ihre Bilder – und wün-
schen guten Appetit in Berlin!
Gewinnspiel: Übernachtung
im hamburger HOtel empire
riverside
Von Gerhard Erning
Director Marketing Media
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Ausgabe 1/2011
www.brooklynbeefclub.com