Afrikanische und europäische Experten hoben am vergangenen Samstag im Forum Crans Montana in Dakhla (12.-14. März 2015) die Wichtigkeit der erneubaren Energien für die afrikanischen Länder und die Mittel zur Förderung dieses vitalen Sektors hervor, und dies in einer Diskussion, welche im Rahmen des Forums mit dem Thema „Aktivierung der erneubaren Energien in Afrika“ organisiert wurde, die Herausforderungen darstellend, welche im Wege stehen, dass Afrika von den erneubaren Energien in genügender Weise profitiert sowie die notwendigen Maßnahmen zur Lösung dieser Problematik.
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Minister und experten heben die wichtigkeit der erneuerbaren energien für afrika hervor (crans montana)
1. Minister und Experten heben die Wichtigkeit der erneuerbaren Energien für Afrika hervor (Crans
Montana)
Afrika verfügt über alle notwendigen Ressourcen zur Produktion der Energie, es leidet dennoch
unter dem Treibhauseffekt und unter dem Mangel in der Produktion der Elektrizität
Afrikanische und europäische Experten hoben am vergangenen Samstag im Forum Crans Montana in
Dakhla (12.-14. März 2015) die Wichtigkeit der erneubaren Energien für die afrikanischen Länder und
die Mittel zur Förderung dieses vitalen Sektors hervor, und dies in einer Diskussion, welche im
Rahmen des Forums mit dem Thema „Aktivierung der erneubaren Energien in Afrika“ organisiert
wurde, die Herausforderungen darstellend, welche im Wege stehen, dass Afrika von den erneubaren
Energien in genügender Weise profitiert sowie die notwendigen Maßnahmen zur Lösung dieser
Problematik.
In diesem Kontext erachtete Erik Bessont, der französische Minister für Industrie, Energie und
numerische Wirtschaft, dass Afrika über die erforderlichen Ressourcen verfügt, um die Energie zu
produzieren, es erfährt aber eine anwachsende Anfrage nach der Elektrizität, welche sich 2040 auf
1600 Kilowatt täglich belaufen wird, auf die Notwendigkeit bestehend, klare gerichtliche Texte und
die erforderlichen Garantien zur Verfügung zu stellen, um die öffentliche und private Investition im
Bereich der erneubaren Energien zu fördern und in adäquater Weise von den afrikanischen
Energieressourcen zu profitieren.
Seinerseits versicherte Jean Louis Borleau, der Präsident des Instituts der Energien für Afrika und der
ehemalige französische Minister für Energie, dass Afrika unter den Auswirkungen des
Treibhauseffekts und unter einem großen Mangel an der Produktion der Elektrizität leidet, die
afrikanischen Länder dazu einladend, sich in erster Linie auf die Autoinvestition zu stützen, um ihre
Bedürfnisse zu befriedigen sowie um von den Erfahrungen der europäischen Länder zu profitieren.
Die albanische stellvertretende Ministerin für Energie, Frau Oligana Lifty, erwähnte, dass ihr Land
sich seit Jahren in die Produktion der alternativen Energien auf der Basis der Flüsse und des
Niederschlägewassers engagiert hat und dass es momentan ein neues Projekt studiert, um den
Verbrauch der traditionellen Energien zu reduzieren, die Bereitwilligkeit ihres Landes bekundend,
ihre Erfahrung in diesem Bereich mit den afrikanischen Ländern zu teilen.
Der Generaldirektor der nationalen Agentur für Förderung der erneubaren Energien und der
Energieeffizienz, Herr Said Mouline, präsentierte die Erfahrung Marokkos im Bereich der erneubaren
Energien und das Interesse, das das Königreich diesem Bereich schenkt, darauf hinweisend, dass das
Königreich zwei solarbetriebene Pumpen in Marrakesch und Taroudante eingerichtet hat und dass es
ein Regierungsprogramm eingeführt hat, mit dem Ziel, 42% der globalen Energie Marokkos aus Solar-
und-Windenergie 2020 zu machen.
Er fügte hinzu, dass Marokko einen Fortschritt im Bereich der erneubaren Energien dank des
politischen Willen und des notwendigen gerichtlichen Arsenals sowie dank der Mobilisierung
wichtiger Finanzierungen seitens der afrikanischen Bank für Entwicklung und der Weltbank erzielt
hat.
Seinerseits versicherte Abid Omrane, Mitglied des Rates der Administration der marokkanischen
Agentur für Solarenergie, dass Marokko eine wichtige Erfahrung im Bereich der erneubaren Energien
2. akkumuliert hat, die es mit den afrikanischen Ländern teilen kann, darauf bestehend, dass alle
Komponente des integrierten Projekts „Nour“, das Marokko realisiert hat und das die Bereiche der
Ausbildung und der Forschung umfasst, vollendet sind und dass sie im Stande sind, seine
Energieabhängigkeit zu reduzieren.
Es sollte erwähnt werden, dass die momentane Session des Forums Crans Montana, das unter der
Schirmherrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI organisiert wird, die Beteiligung von 112
Ländern auf hochrangiger Ebene erfuhr.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com