3. Das gläserne Produkt
Voraussetzungen:
●
Individuell identifizierbar
●
Verfügbarkeit aller Daten
●
Verbreitung der Technologie
➔ Produkt führt Tagebuch
➔ Speichern der Informationen im digitalen Produktgedächtnis
4. ...zum Beispiel
Holzklötzchen mit
Vitaminpräparaten
Medikamenten-Blister
Tiefgekühlter
Rahmspinat
6. DPG I - Es war einmal...
- Auftrag an den Hersteller
- Produktion
●
Ort (Fabrik) & Zeit
●
Produktionsschritte & Geräte
●
Details zu den Komponenten
- Produkteigenschaften & Qualitätskontrolle
- Zwischenlagerung
- Carbon Footprint
7. DPG II - On the road (again)
- Transport
●
Ort & Zeit
●
Dauer & Verzögerungen
●
Transportmittel & Umladen
●
Temperatur & Erschütterung
- Zwischenlagerung
- Carbon Footprint
8. DPG III - Im Supermarkt
G lo bus
- Information der Filiale
Ort (Filiale) & Zeit
●
Zwischenlagerung & Einsortierung
●
Temperatur & Erschütterung
●
- Zwischenlagerung
- Bereitstellung für den Kunden
- Verkauf
9. Produktgedächtnis – Interaktion
Digitaler Sommelier
●
Produkte stellen sich bei
Herausnahme aus dem Regal
vor
●
Anzeige von Produktdetails
und der Herstellerwebsite auf
Display am Einkaufswagen
oder am Regal
●
Eigenschaften mehrerer
entnommener Flaschen
werden in Vergleichstabelle
gegenüber gestellt
●
Link zum Video
10. DPG IV - Mein Produkt und ich
Weiterschreiben des Produktgedächtnisses:
- Transport
Auslesen aller Informationen, im speziellen:
- Rezeptvorschläge
- Hinweise zur Haltbarkeit & Zubereitung
- Carbon Footprint
- Entsorgungshinweis
11. Auslesen des Produktgedächtnis'
●
Erkennen der Produkte im Kühlschrank
●
Anzeige des Kühlschrankinhalts mit
Mindesthaltbarkeitsdatum
●
Visualisierung des Produktgedächtnisses
●
Personalisierung der angezeigten
Informationen, z.B. Hinweise für Allergiker
●
Rezeptvorschläge basierend auf dem
Kühlschrankinhalt
●
Abruf digitaler Prospekte, Merkfunktion für
Produkte etc.
●
Erstellen eines digitalen Einkaufszettels
12. Identifikation & Daten
Aus den Voraussetzungen:
✔Individuell identifizierbar
✔Verfügbarkeit aller Daten
●
Verbreitung der Technologie
13. Datenverfügbarkeit & Technologie
Aus den Voraussetzungen:
●
Verfügbarkeit aller Daten
●
Verbreitung der Technologie
✗RFID – Daten sind am Produkt selbst
✗Datenquelle & -sicherheit
✗Kosten pro RFID-Tag
14. Persönliche Produktlupe
●
Handelsübliches Handy als Produktlupe – ohne RFID
●
Echtzeiterkennung der Verpackung und ihrer Lage in der Hand des
Kunden
●
Personalisierte Hinweise für den Kunden werden auf der Verpackung
sichtbar gemacht (z.B. Allergiehinweise, Rezeptvorschläge)
●
Private Daten nur in eigener Hand
16. Innovative Retail Laboratory
●
Anwendungsnahes Forschungslabor
●
Gegründet im Oktober 2007 von der
Globus SB-Warenhaus Holding, dem
Deutschen Forschungszentrum für
Künstliche Intelligenz und der
Universität des Saarlandes
●
500 m² Labor- & Bürofläche in St.
Wendel
●
Ausgewählter Ort im Wettbewerb “365
Orte im Land der Ideen” 2009
17. Und jetzt in echt:
- Komponenten sind auch in Kaiserslautern, Bremen und in
Saarbrücken zu sehen
- Laborbesuche für Gruppen jederzeit
27.4. Tag des offenen Labors http://www.dfki.de/irl/
- Einzelne Exponate auf Messen
Hannover Messe, 19. - 23.4., Halle 17, D27
- Saarcamp, 14. - 16.5. in Saarbrücken „Werkzeuge für die Wir-
Gesellschaft“, siehe http://saarcamp.mixxt.de/
18. Das gläserne Produkt
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
gesche.roy@dfki.de
http://www.dfki.de/irl/
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
Innovative Retail Laboratory