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Volleyball
Gliederung Entstehung und historische Entwicklung Allgemeine Regeln - Video Die Techniken Spielaufbau & Taktik „vorgezogene Sechs“ Schiedsrichterzeichen Kraft, Schnelligkeit & Ausdauer Gesundheitliche Aspekte
Entstehung und historische Entwicklung 1895 William Morgan -> Mintonette als Zeitvertreib für ältere Menschen und Alternative zum Basketball  Elemente aus Handball und Tennis
Erste Regeln: 8 x 15 Meter großes Feld 2 Meter hohes Netz Keine Begrenzung bei Spieleranzahl oder Ballkontakte Dribbling erlaubt
1896 Umbenennung in Volleyball „to volley“ -> „feuern“ Verbreitung von Kanda nach Europa Viele Techniken und Taktiken von europäischen Mannschaften eingeführt
seit 1949 Weltmeisterschaften seit 1957 Volleyballbundesliga seit 1964 olympische Disziplin
Regeln Spielfeld: 9 x 18 m Bei Fehler einer Mannschaft erhält andere Mannschaft einen Punkt + Aufschlagrecht Jede Mannschaft nur einen Aufschlagversuch, wenn man Ball aber vor Aufschlag fallen lässt -> neuer Versuch
Volleyballtechniken (Systematisierung)
Aufschlag nur ein Aufschlagversuch Angriffsaufschlag: Sprungaufschlag:
Bagger Annahme eines gegnerischen Aufschlags oder bei der Abwehr eines Angriffsschlags Grundform: Seitliches Baggern:
Pritschen Voraussetzung für ein erfolgreiches Angriffsspiel
Schmetterschlag wirkungsvollste Art einen Punkt zu erzielen
Taktik „Die vorgezogene Sechs“  Spieler 6 weiter vorn -> zuständigfür Bälle in Feldmitte Spieler 3 soll Spieler 2 und 4 mit Bällen versorgen annehmender Spieler spielt zu Spieler 3 Spieler 2 oder 4: Angriffsschlag Aufstellung beim Anpfiff
Schiedsrichterzeichen zwei Schiedsrichter und ein Linienrichter 1. Schiedsrichter leitet Spiel -> seine Entscheidungen sind endgültig 2. Schiedsrichter zeigt Fehler an und nimmt Anfragen für Auszeiten und Auswechslungen an Linienrichter zeigt, ob der Ball, nahe der Linien, innerhalb oder außerhalb des Feldes den Boden berührt hat
Bewilligung des Aufschlags: Ein seitlich abgestreckter Arm wird in Aufschlagrichtung vor den Körper geführt und dabei abgewinkelt.   Aufschlagende Mannschaft: Unmittelbar nach Erzielen eines Punktes weist ein seitlich abgestreckter Arm in die Richtung der als nächstes aufschlagenden Mannschaft. Erst danach wird die Art des Fehlers angezeigt.
Seitenwechsel: Die angewinkelten Arme werden einmal gegengleich um den Körper geschwenkt.  Auszeit: Mit beiden Händen wird ein großes „T“ (für Time-Out) gebildet und danach mit seitlich ausgestrecktem Arm in die Richtung der die Auszeit anfordernden Mannschaft gezeigt.
Spielerauswechslung: Beide Unterarme werden vor dem Körper vertikal umeinander rotiert.  Bestrafung: Die gelbe Karte wird gezeigt.  Hinausstellung: Die rote Karte wird gezeigt.  Disqualifikation: Die gelbe und die rote Karte werden, in einer Hand gehalten, gemeinsam gezeigt.
Satzende oder Spielende: Die Unterarme werden vor der Brust gekreuzt.  Blockfehler oder Sichtblock: Die gestreckten Arme werden vor dem Körper, mit den Handflächen nach vorne, nach oben gehalten.  Positions- oder Rotationsfehler: Ein Zeigefinger zeichnet einen horizontalen Kreis in die Luft.
Ball aus: Die Arme werden, im rechten Winkel abgewinkelt, mit den Handflächen nach hinten, vor Schultern und Kopf gehalten.  Gehaltener Ball: Ein Unterarm wird mit der Handfläche nach oben seitlich vor dem Körper aufwärts geführt. Vier Schläge: Vier Finger einer Hand werden hochgehalten.
Netzberührung durch einen Spieler, Aufschlag nicht über das Netz: Das Netz wird auf der Seite der Mannschaft, die den Fehler begangen hat, mit der flachen Hand berührt.  Fehler beim Angriffsschlag: Ein Arm wird senkrecht in die Höhe gehalten und der Unterarm nach unten abgewinkelt.
Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit Ausdauer =Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung evtl. lange Spieldauer allerdings nur kurze Belastungsphasen keine weiten Strecken
Kraft = die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, durch Muskelkontraktion Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken oder sie zu halten dynamische Kraft beim Absprung schnelle Kraft bei der Armbewegung beim Angriffsschlag
Schnelligkeit = die Fähigkeit, auf einen Reiz bzw. auf ein Signal schnellstmöglich zu reagieren und Bewegungen, auch gegen Widerstand, mit höchster Geschwindigkeit durchzuführen schnelle Reaktionen bei Annahme
Gesundheitliche Aspekte besonders schonend für das Herz-Kreislauf-System Rücken & Gelenke werden stark belastet Verletzungsrisiko: Finger, Bänder, Sprunggelenke
Quellen www.volleyblog.de www.volleyballhanik.com www.wikipedia.de www.volleyball-verband.de www.volleyball-training.de http://sport.unweb.de/volley/regeln.htm#abschnitt1

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  • 3. Entstehung und historische Entwicklung 1895 William Morgan -> Mintonette als Zeitvertreib für ältere Menschen und Alternative zum Basketball Elemente aus Handball und Tennis
  • 4. Erste Regeln: 8 x 15 Meter großes Feld 2 Meter hohes Netz Keine Begrenzung bei Spieleranzahl oder Ballkontakte Dribbling erlaubt
  • 5. 1896 Umbenennung in Volleyball „to volley“ -> „feuern“ Verbreitung von Kanda nach Europa Viele Techniken und Taktiken von europäischen Mannschaften eingeführt
  • 6. seit 1949 Weltmeisterschaften seit 1957 Volleyballbundesliga seit 1964 olympische Disziplin
  • 7. Regeln Spielfeld: 9 x 18 m Bei Fehler einer Mannschaft erhält andere Mannschaft einen Punkt + Aufschlagrecht Jede Mannschaft nur einen Aufschlagversuch, wenn man Ball aber vor Aufschlag fallen lässt -> neuer Versuch
  • 9. Aufschlag nur ein Aufschlagversuch Angriffsaufschlag: Sprungaufschlag:
  • 10. Bagger Annahme eines gegnerischen Aufschlags oder bei der Abwehr eines Angriffsschlags Grundform: Seitliches Baggern:
  • 11. Pritschen Voraussetzung für ein erfolgreiches Angriffsspiel
  • 12. Schmetterschlag wirkungsvollste Art einen Punkt zu erzielen
  • 13. Taktik „Die vorgezogene Sechs“ Spieler 6 weiter vorn -> zuständigfür Bälle in Feldmitte Spieler 3 soll Spieler 2 und 4 mit Bällen versorgen annehmender Spieler spielt zu Spieler 3 Spieler 2 oder 4: Angriffsschlag Aufstellung beim Anpfiff
  • 14. Schiedsrichterzeichen zwei Schiedsrichter und ein Linienrichter 1. Schiedsrichter leitet Spiel -> seine Entscheidungen sind endgültig 2. Schiedsrichter zeigt Fehler an und nimmt Anfragen für Auszeiten und Auswechslungen an Linienrichter zeigt, ob der Ball, nahe der Linien, innerhalb oder außerhalb des Feldes den Boden berührt hat
  • 15. Bewilligung des Aufschlags: Ein seitlich abgestreckter Arm wird in Aufschlagrichtung vor den Körper geführt und dabei abgewinkelt. Aufschlagende Mannschaft: Unmittelbar nach Erzielen eines Punktes weist ein seitlich abgestreckter Arm in die Richtung der als nächstes aufschlagenden Mannschaft. Erst danach wird die Art des Fehlers angezeigt.
  • 16. Seitenwechsel: Die angewinkelten Arme werden einmal gegengleich um den Körper geschwenkt. Auszeit: Mit beiden Händen wird ein großes „T“ (für Time-Out) gebildet und danach mit seitlich ausgestrecktem Arm in die Richtung der die Auszeit anfordernden Mannschaft gezeigt.
  • 17. Spielerauswechslung: Beide Unterarme werden vor dem Körper vertikal umeinander rotiert. Bestrafung: Die gelbe Karte wird gezeigt. Hinausstellung: Die rote Karte wird gezeigt. Disqualifikation: Die gelbe und die rote Karte werden, in einer Hand gehalten, gemeinsam gezeigt.
  • 18. Satzende oder Spielende: Die Unterarme werden vor der Brust gekreuzt. Blockfehler oder Sichtblock: Die gestreckten Arme werden vor dem Körper, mit den Handflächen nach vorne, nach oben gehalten. Positions- oder Rotationsfehler: Ein Zeigefinger zeichnet einen horizontalen Kreis in die Luft.
  • 19. Ball aus: Die Arme werden, im rechten Winkel abgewinkelt, mit den Handflächen nach hinten, vor Schultern und Kopf gehalten. Gehaltener Ball: Ein Unterarm wird mit der Handfläche nach oben seitlich vor dem Körper aufwärts geführt. Vier Schläge: Vier Finger einer Hand werden hochgehalten.
  • 20. Netzberührung durch einen Spieler, Aufschlag nicht über das Netz: Das Netz wird auf der Seite der Mannschaft, die den Fehler begangen hat, mit der flachen Hand berührt. Fehler beim Angriffsschlag: Ein Arm wird senkrecht in die Höhe gehalten und der Unterarm nach unten abgewinkelt.
  • 21. Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit Ausdauer =Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung evtl. lange Spieldauer allerdings nur kurze Belastungsphasen keine weiten Strecken
  • 22. Kraft = die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, durch Muskelkontraktion Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken oder sie zu halten dynamische Kraft beim Absprung schnelle Kraft bei der Armbewegung beim Angriffsschlag
  • 23. Schnelligkeit = die Fähigkeit, auf einen Reiz bzw. auf ein Signal schnellstmöglich zu reagieren und Bewegungen, auch gegen Widerstand, mit höchster Geschwindigkeit durchzuführen schnelle Reaktionen bei Annahme
  • 24. Gesundheitliche Aspekte besonders schonend für das Herz-Kreislauf-System Rücken & Gelenke werden stark belastet Verletzungsrisiko: Finger, Bänder, Sprunggelenke
  • 25. Quellen www.volleyblog.de www.volleyballhanik.com www.wikipedia.de www.volleyball-verband.de www.volleyball-training.de http://sport.unweb.de/volley/regeln.htm#abschnitt1