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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
4547
Ausgleichende Gerechtigkeit ....
Sünde und Sühne ....
Der Gott der Gerechtigkeit gleicht alles aus, und so
wird das Gebaren der Menschheit wohl seine Sühne
finden, doch nicht immer so, wie die Menschen es für richtig
halten. Gottes Weisheit erkennt die Schwäche der Menschen, den
sittlichen Reifegrad und den mangelhaften Zustand der Seelen,
und so greift Er mitunter zu Mitteln, die auch das Gegenteil
bewirken können, weil der Mensch selbst der Tiefe zustrebt,
solange er dort noch einen Vorteil erhofft. ....
Er muß sich daher erst frei zu machen suchen von
irdischen Begierden, ansonsten das Unrecht immer größer wird
und die Gerechtigkeit Gottes stets mehr und mehr auszugleichen
hat, was schwerste Zeit auf Erden und ein oft unerträgliches Los
im Jenseits bedeutet.
Denn jedes Unrecht muß gesühnt werden, es sei denn, der
göttliche Heiland und Erlöser nimmt die Schuld auf Sich und
sühnet sie durch Seinen Kreuzestod, was aber völlige Hingabe
an Ihn voraussetzt und den Willen zu einem Lebenswandel
nach Seinen Geboten. Dann hat der Mensch schon die Stufe
einer Besserung erreicht, die ihm die Vergebung seiner Sünden
sichert.
Wer aber nicht an das Erlösungswerk Christi glaubt, muß
unweigerlich die Schuld selbst abbüßen auf Erden oder im
Jenseits.
Die Welt aber liegt unermeßlich tief in der Sünde, und
unermeßlich groß ist daher auch die Not, die sich irdisch auswirkt
und Ungerechtigkeiten über Ungerechtigkeiten neu gebärt. Wer
sie erkennt und verabscheut, der hat keinen Teil mehr daran,
doch er wird darunter leiden, weil die Finsternis von jedem nach
Licht verlangenden Menschen als Qual empfunden wird.
Doch die Stunde des Gerichtes ist nicht mehr fern, die
Vergeltung bleibt nicht aus, und darum sollt ihr Menschen nicht
an der Gerechtigkeit Gottes zweifeln ....
Es muß dem Willen des Menschen sowohl als auch dem
Treiben des Satans freier Lauf gelassen werden, auf daß sich die
Menschen entäußern ihrer wahren Triebe, auf daß der
Willensentscheid jedes einzelnen getroffen werde, der gut oder
böse sein kann, und daher auch Gutes und Böses gesehen
werden muß, um es zu tun oder zu verabscheuen.
Aber denket nicht, daß die Sühne ausbleibt .... Denn
einmal kommt der Tag, wo sich jeder einzelne
verantworten muß für sein Denken, Wollen und
Handeln .... und je näher das Ende ist, desto deutlicher
erkennbar ist das Wüten der Mächte der Finsternis und daher
auch der Ansturm gegen die Gerechten, die zurückschrecken vor
den Teufeln in Menschengestalt und nach Gottes Gerechtigkeit
rufen .... Die Sühne aber bleibt nicht aus ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
und http://www.bertha-dudde.org

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4547 Ausgleichende Gerechtigkeit .... Sünde und Sühne ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 4547 Ausgleichende Gerechtigkeit .... Sünde und Sühne .... Der Gott der Gerechtigkeit gleicht alles aus, und so wird das Gebaren der Menschheit wohl seine Sühne finden, doch nicht immer so, wie die Menschen es für richtig halten. Gottes Weisheit erkennt die Schwäche der Menschen, den sittlichen Reifegrad und den mangelhaften Zustand der Seelen, und so greift Er mitunter zu Mitteln, die auch das Gegenteil bewirken können, weil der Mensch selbst der Tiefe zustrebt, solange er dort noch einen Vorteil erhofft. .... Er muß sich daher erst frei zu machen suchen von irdischen Begierden, ansonsten das Unrecht immer größer wird und die Gerechtigkeit Gottes stets mehr und mehr auszugleichen hat, was schwerste Zeit auf Erden und ein oft unerträgliches Los im Jenseits bedeutet. Denn jedes Unrecht muß gesühnt werden, es sei denn, der göttliche Heiland und Erlöser nimmt die Schuld auf Sich und sühnet sie durch Seinen Kreuzestod, was aber völlige Hingabe an Ihn voraussetzt und den Willen zu einem Lebenswandel nach Seinen Geboten. Dann hat der Mensch schon die Stufe einer Besserung erreicht, die ihm die Vergebung seiner Sünden sichert. Wer aber nicht an das Erlösungswerk Christi glaubt, muß unweigerlich die Schuld selbst abbüßen auf Erden oder im Jenseits.
  • 2. Die Welt aber liegt unermeßlich tief in der Sünde, und unermeßlich groß ist daher auch die Not, die sich irdisch auswirkt und Ungerechtigkeiten über Ungerechtigkeiten neu gebärt. Wer sie erkennt und verabscheut, der hat keinen Teil mehr daran, doch er wird darunter leiden, weil die Finsternis von jedem nach Licht verlangenden Menschen als Qual empfunden wird. Doch die Stunde des Gerichtes ist nicht mehr fern, die Vergeltung bleibt nicht aus, und darum sollt ihr Menschen nicht an der Gerechtigkeit Gottes zweifeln .... Es muß dem Willen des Menschen sowohl als auch dem Treiben des Satans freier Lauf gelassen werden, auf daß sich die Menschen entäußern ihrer wahren Triebe, auf daß der Willensentscheid jedes einzelnen getroffen werde, der gut oder böse sein kann, und daher auch Gutes und Böses gesehen werden muß, um es zu tun oder zu verabscheuen. Aber denket nicht, daß die Sühne ausbleibt .... Denn einmal kommt der Tag, wo sich jeder einzelne verantworten muß für sein Denken, Wollen und Handeln .... und je näher das Ende ist, desto deutlicher erkennbar ist das Wüten der Mächte der Finsternis und daher auch der Ansturm gegen die Gerechten, die zurückschrecken vor den Teufeln in Menschengestalt und nach Gottes Gerechtigkeit rufen .... Die Sühne aber bleibt nicht aus .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info und http://www.bertha-dudde.org