Vortrag Toptec 2005: Innovationsimpulse durch neue Technologien

„Innovationsimpulse
durch neue Technologien
Beispiel: „Near Field Communication (NFC)“

DI Stefan Posch und Dr. Erich Hartlieb
isn –innovation service network GmbH

Graz, 8. Juni 2005
www.innovation.at

2

Inhalt

v isn – Expertennetzwerk für Innovationsmanagement

v Innovation und Innovationsimpulse

v Technologie als Auslöser für Innovation am Beispiel Near Field
Communication (NFC)

v Zusammenfassung

© innovation service network www.innovation.at--DESIGN THE FUTURE à

3

isn - Standorte

isn - innovation service network GmbH
Tel.: +43.316.919229-0 office@isn.at
www.innovation.at Wien

Windischgarsten

Klaus/Vlbg.

Graz

Marburg Ptuj

www.isn.si


4
Wo können wir Ihrem
Unternehmen helfen?
Mehr Erfolg für
Mehr Unternehmen Weniger
Einnahmen? Ausgaben?

Neue Produkte und Neue Abläufe und
Dienstleistungen Arbeitsmethoden

u Kundenbedürfnisse erkennen u Effizientere Abläufe
u Neue Ideen finden u Höhere Produktivität
u Risiko minimieren u Wissen besser nutzen
u Ideen zum Erfolg führen u Wissen nachhaltig sichern


5

Unsere Kunden
(Auszug)


6

Inhalt



Communication (NFC)

v Zusammenfassung


7

Dimensionen des Begriffs Innovation

NEUHEIT
NEUHEIT ERGEBNIS
ERGEBNIS

v Erfindung INNOVATION
INNOVATION v Neues Produkt
v Weiterentwicklung v Neue Dienstleistung
v Modifizierung v Neues Verfahren
v Organisations-
entwicklung
PROZESS
PROZESS
Ideen-
Ideen- Ideen-
Ideen- Ideen-
Ideen- Ideen-
Ideen-
findung
findung prüfung
prüfung realisierung
realisierung verwertung
verwertung


8

Ist Innovation ein Erfolgsfaktor?

Wer nichts erfindet
verschwindet!
(HEIKO BARSKE, EHEM. F&E-LEITER DER VOLKSWAGEN AG)


9

Auslöser für Innovation (I)

Demand pull Produktinnovation

Markt- Produktkonzept
Marktanalyse
forschung

Marktentwicklung Produkt-
entwicklung

Markteinführung Marketing&
Vertrieb
Produkt-
einführung


10

Lebenszyklus von Kundenanforderungen
Kunde sehr zufrieden,
Begeisterungsanforderungen
begeistert

Leistungsanforderungen

Erwartungen übertroffen

Erwartungen nicht erfüllt

Basisanforderungen
Zeit

Kunde unzufrieden,
enttäuscht

Kundenanforderung nach KANO


11

Auslöser für Innovation (II)

Demand pull Produktinnovation Technologiepush

Markt- Produktkonzept Technologie-
Marktanalyse F&E analyse
forschung

Marktentwicklung Produkt- Technologie-
entwicklung entwicklung

Markteinführung Marketing& Produktions-
Vertrieb Produktion reife
Produkt-
einführung


12

Inhalt



Communication (NFC)

v Zusammenfassung


13

Technologieanalyse
v Grundmechanismen und Eigenschaften der Technologie
v Roadmap der Kosten und Leistungsmerkmale
v Standardisierung, Kompatibilität, Schutzrechte
v Technologietrends
v Technologielebenszyklus

Erstellen eines Leistungsprofils
einer Technologie


14

Lebenszyklus von Technologien

Leistungsfähigkeit der
Technologie

Diskontinuität Technologie 2

Technologie 1

Aufwand für Forschung & Entwicklung


15

Innovationsimpuls durch neue
Technologie

NEUHEIT
NEUHEIT ERGEBNIS
ERGEBNIS
INNOVATION
INNOVATION
durch
durch v Neues Produkt
Technologie-Push
Technologie-Push v Neue Dienstleistung
v neue Technologie v Neues Verfahren
v Organisations-
entwicklung
Prozess
Prozess
Technologie
Technologie Analyse
Analyse Konzept-
Konzept- Projekt-
Projekt-
Machbarkeit
Machbarkeit umsetzung
analyse
analyse Einsatzbereiche
Einsatzbereiche entwicklung
entwicklung umsetzung
Kreativität


16

Innovationsimpulse durch RFID
Beispiel Ski-Ticketing
v Ehemals Stand der Technik
u Liftkarte aus Papier

v Einführung der kontaktlosen Liftkarte
u Kundenutzen: Bequemlichkeit
u Prozessoptimierung; ermöglicht
das Vernetzen von Schigebieten zu Schischaukeln und flexible Preismodelle

v Einführung der „Liftkarte in der Armanduhr“
u Produktinnovation heute
v Nächster Schritt: Einführung vom Chip im Schi & Snowboard
u Diebstahlsicherung; erlaubt das leichte Erkennen von gestohlenen Schiern
u Produktinnovation / Dienstleistungsinnovation

v Absehbarer nächster Schritt: Skiticket im Handy mittels NFC
u Kundennutzen: Bestellen der Liftkarte per Handy, kein Anstellen mehr


17

RFID- Berührungslose Identifikation
Das Grundprinzip- Magnetische Kopplung

Lese- Trans-
Lese- Trans-
gerät- k ponder k
gerät ponder

L1 L2 C2 R2=Rcard

Energie k : Koppelkoeffizient
Daten φ
k = 2
φ 1


18

RFID - Berührungslose Identifikation

Zutrittskontrolle Maut Öffentlicher Verkehr Logistikanwendungen Bibliotheken

Lesegeräte Reichweiten von Datenträger
2cm – 1,5 m ohne Batterie
Fotos: Philips, Tagnology


19

NFC – Near Field Communication
2nd Generation RFID

Lesegerät
NFC

+
Transponder
RFID – 1st Generation

Lesegerät Transponder

Transponder Lesegerät


20

NFC – Intuitive Technologie

Datenaustausch

Lesen von
RFID
Transpondern

Simulieren von
kontaktlosen
Chip Karten

u Typische Reichweite 5cm
u Kompatibel mit bestehenden kontaktlosen Karten Systemen
u Standardisiert in ISO 18092


21

Leistungsprofil der neuen Technologie
v Informationsaustausch durch „Berühren“ zweier Objekte
u Komplexer Datenaustausch in Sekundenbruchteilen möglich

v Innovationsimpulse:
u Basis für Einfache Handhabung (rasches Bezahlen, Ausweisen,…)
u Sammeln von Informationen
u „Verbinden“ von Produkten durch „Zusammenhalten“
u Entwicklung neuer „human interfaces“ für Produkte und Dienstleistungen

v Hat das Potential komplexe Technik in den Hintergrund zu
verlagern und Anwenderfreundlichkeit spürbar in den
Vordergrund zu stellen


22

Innovationsimpulse &
Einsatzmöglichkeiten (1)
v Telefonnummern wählen
durch Berühren einer
intelligenten Visitenkarte
v Nachrichten versenden durch
das Berühren einer
intelligenten Notiz
v Information von „smarten
Postern“ einfach
„einsammeln“
v Mit dem Mobiltelefon einfach
Daten austauschen, Tickets
bezahlen

Fotos: Philips, Internet


23

Innovationsimpulse &
Einsatzmöglichkeiten (2)
v Broschüren,
Gebrauchsanleitungen, Notizen
mit „intelligenten“ Inhalten
v Hinweistafeln mit abgestimmter
Information
v Funkverbindungen (WLAN,
Bluetooth) lassen sich durch
Zusammenhalten konfigurieren
v Die elektronische
Programmzeitschrift übernimmt
das Programmieren des DVD
Recorders

Fotos: Tagnology, Internet, Philips


24

Vorgehenskonzept
Technologie
Technologie Analyse
Analyse Konzept-
Konzept- Projekt-
Projekt-
Machbarkeit
Machbarkeit umsetzung
analyse
analyse Einsatzbereiche
Einsatzbereiche entwicklung
entwicklung umsetzung
v Technologietrends
v Stand der Technik
v Erstellen eines Leistungsprofils der Technologie
v Produkte/Dienstleistungen, Prozesse, Organisationsstrukturen
v derzeit verwendete Technologien (Vorteile, Nachteile)
v Technologiebedarf

v Variantenentwicklung
v Konzepterstellung
v Akzeptanz des Kunden
v Technische Machbarkeit
v Wirtschaftliche Machbarkeit

v Projekt-
Projekt-
management

25

Inhalt



Communication (NFC)

v Zusammenfassung


26

Zusammenfassung

v Neue Technologien sind wichtige Innovationstreiber
v Bei Technologieimpulsen handelt es sich um „PUSH Innovation“,
daher ist ein strukturierte Prozess für das Finden und Evaluieren
von möglichen Einsatzgebieten erfolgsrelevant
v Genaue Kenntnis des Leistungsprofils der Technologie und somit
des Innovationspotentials ist Voraussetzung
v Analyse, Konzeptentwicklung und Machbarkeitstudie bilden die
Basis für eine fundierte Aussage
v Ein intensiver Abgleich mit Kundenbedürfnissen und
Kundenakzeptanz ist wichtig


27
„Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!“

isn - Zentrale Graz
isn - innovation service network GmbH
Hugo-Wolf-
Hugo-Wolf-Gasse 6a
A-8010 Graz
tel:
tel: +43.316.91 92 29- 0
29-
fax: +43.316.91 92 29-99
29-
email:
email: office@innovation.at

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