Lust auf den Blick hinter die Kulissen? Über 20.000 Menschen lesen jeden Monat den Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz. Wahrscheinlich auch Ihre Wettbewerber. Förster & Kreuz sind profilierte Wirtschaftsvordenker und gefragte Referenten. Sie sind Autoren der Wirtschaftsbestseller „Alles außer gewöhnlich“ und „Spuren statt Staub“. Sie wurden ausgezeichnet mit dem Wirtschaftsbuchpreis 2007.
Foerster & Kreuz | Business-Backstage-Report | Danke!, Mai 2009
1. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
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Business
Backstage Report:
Ein alles, außer
gewöhnlicher Wegweiser
für Ihre persönliche und
unternehmerische
Sie kennen sie bestimmt auch, diese Dauerhandytelefonierer, die in
Zukunft. Ein Mutmacher, den Lobbys der Businesshotels dieser Welt sitzen und plappern. Tonspur ungefähr
Unkonventionelles zu so: Schicken Sie die Präsentation heute noch raus! Was? Nein, nein, vergessen
denken und Sie’s! Hat der Wuppke sich schon gemeldet? Rufen Sie doch da mal an! Ja? Bla,
durchzusetzen. bla, bläh. Schicken Sie’s doch gleich raus! Und-so-weiter-und-so-fort-weil-ich-bin-
Jeden Monat neu! ein-ganz-toller-Hecht-und-alles-hört-auf-mein-Kommando!
Bestellen Sie den Als wir Tom Mendoza bei einer Veranstaltung in Frankfurt trafen, hatte der sein
Business Backstage Handy am Ohr – und wir hatten sofort diesen Hotellobby-Chefsprech im Kopf. Tom
Report hier ist Vice Chairman von NetApp, einem Anbieter von Storage- und
Datenmanagement. Vor allem aber ist er ein Urgestein des Silicon Valley. Wir
Ausgabe 88 hielten uns erst höflich abseits, aber Tom winkte uns näher zu sich ran. Und da
Mai 2009
hörten wir, dass er immer wieder Thank you! sagte. Gar kein bossiges Bläh. Er
machte fünf Anrufe hintereinander. Ein paar nette Sätze. Und immer wieder:
Thank you!
Die Welt von Klar wollten wir anschließend wissen, was ihm da gerade Dankenswertes
Förster & Kreuz widerfahren war. Och, nichts besonderes, meinte Tom. Er bedanke sich einfach bei
Mitarbeitern. Das mache er täglich. So 15 bis 20 Leute, die besondere Leistung
gezeigt haben.
T-Ä-G-L-I-C-H? Allen Ernstes? – Allen Ernstes! Ein Topmanager, der
kurze Dankeschön-Telefonate zu seinem Tagesgeschäft macht. Alle Führungskräfte
bei NetApp haben den Auftrag, ihn per Mail zu informieren, wenn einer der 8.000
Mitarbeiter einen Kunden begeistert hat. Wir haben ihn gefragt: Kostet das nicht
viel zu viel wertvolle Zeit? Antwort: Nein, wieso? Wenn die Leute dir wichtig sind,
musst du Zeit und Ressourcen in sie investieren, meint Tom Mendoza. Und jede
Menge Dankesworte. Denn wer nicht bereit ist, außergewöhnliche Leistungen
anzuerkennen, darf auch keine erwarten. So seine Philosophie.
Stark. Und diese Kultur der Wertschätzung ist sicherlich einer der Gründe, warum
das Fortune Magazine NetApp aktuell auf Platz 1 in der Liste der 100 besten
Arbeitgeber der USA setzt. Während andere nur darüber reden, dass die Mitarbeiter
SPUREN ihr wichtigstes Kapital sind, nimmt hier einer den Hörer in die Hand und sagt es
STATT STAUB seinen Leuten. Jedenfalls denen, deren Leistung top ist.
Davon kann man lernen. Deswegen jetzt mal:
Danke! Danke, an Sie, liebe Leserin, lieber Leser. Wir freuen uns,
dass Sie uns Ihre Zeit widmen. Und danke im Voraus für Ihr
inspirierendes Feedback!
Ihre
Anja Förster & Peter Kreuz
PS: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen
"Best of Business"
Financial Times
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http://www.business-backstage-report.com/5.htm (1 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
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ALLES, AUSSER
GEWÖHNLICH
Backstage Talk: Hans Blix
Wirtschaftsbuch-Preis
2007
» Mehr Infos
DIFFERENT
THINKING!
Wir haben das diesjährige Alpensymposium mit unserem Vortrag Spuren statt
Staub eröffnet. Am Nachmittag hielt dann Hans Blix, der ehemalige Chef der UN-
Kommission für Rüstungskontrolle, einen Vortrag. Die Mittagszeit haben wir
genutzt, um mit Hans Blix zu sprechen. Ein sehr interessanter und agiler Mann
begegnete uns, dessen 80 Jahre ihm nicht anzumerken sind.
Der Schwede blickt auf ein bewegtes Berufsleben zurück als Außenminister, UN-
Waffeninspektor und Direktor der internationalen Atomenergie-Behörde. Als
Waffeninspektor leitete Blix jene durch die Medien bekannt gewordene UN-
Kommission, die im Jahr 2002 im Irak nach Massenvernichtungswaffen suchte,
aber keine fand. Blix warf daraufhin Großbritannien und den USA vor, ohne
handfeste Beweise für das Vorhandensein irakischer Massenvernichtungswaffen in
den Krieg gezogen zu sein.
"Für alle, die Inspiration » zum Interview
suchen, etwas bewegen
wollen und den Mut
haben, auch mal Neues
zu wagen."
Manager Magazin
» Mehr Infos
Backstage: Der Flip von Pure Digital
Drucken Sie...
Meer, Wellen, Sand, Strand. Wolkenloser Himmel. Darunter ein Kind mit geringelter
diesen Business-
Backstage-Report Badehose, das vor seiner Sandburg kniet und fröhlich in die Kamera winkt.
als pdf-Datei Gekonnter Schwenk auf die Mutter, die gerade einen Apfel schält und lachend
etwas vor sich hin sagt. Vom filmenden Vater sieht man nur die behaarten Füße.
Die Farben sind etwas braunstichig geworden. Und trotzdem hat man, wenn man
solche alten Urlaubsfilme der Eltern ansieht, immer das Gefühl: Damals war die
Nutzen Sie...
Welt noch in Ordnung. Vielleicht nicht besser, aber irgendwie einfacher.
unsere Beiträge für Ihre
Publikationen. Bitte mit
Und dann fällt der Blick auf den digitalen Camcorder, der im Regal vor sich
Hinweis und Link auf:
Business-Backstage- hinstaubt. Den man genau einmal benutzt hat, nämlich am Tag, als man ihn
Report.com
gekauft hat. Nur um festzustellen, dass das Ding neben filmen vielleicht auch
Termine verwalten, Mails abrufen, Pizza backen und den Hund ausführen kann,
aber man das nie genau wissen wird – zu viele Funktionen, zu viele Knöpfe,
unzählige Optionen in Menüs und Untermenüs. Eigentlich wollte man damit Filme
drehen, wie sie die Eltern schon gemacht haben. Aber damals war eben alles
einfacher.
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (2 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
3. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
Quelle: www.theflip.com
So in etwa müssen auch die Entwickler bei Pure Digital Technologies gedacht
haben, als sie den „Flip“ erfanden. Der Flip ist eine Mini-Videokamera. Sonst nichts.
Eine Kamera ohne alles. Puristisches Design, nur die wesentlichen Funktionen. Und
damit das genaue Gegenteil der herkömmlichen Produkte. Mit dieser Weniger-ist-
mehr-Denke hat es Pure Digital in den USA fast über Nacht auf 20 Prozent
Marktanteil geschafft, in einem Markt, der eigentlich von japanischen Herstellern
beherrscht wird. Der eigentlich als „gesättigt“ gilt. In dem angeblich gar nichts
mehr geht.
Der Flip ist mittlerweile der meistverkaufte Camcorder der USA. Warum? Weil es
eine Zielgruppe gibt, die genug vom Zusatzfunktions-Wahn hat. Und weil dazu
auch die Menschen gehören, die sich sonst nie einen Camcorder gekauft hätten.
Weil er – ähnlich wie der iPod – Funktionalität auf das Wesentliche reduziert. Und
weil dahinter keine ausgeklügelte Sparmaßnahme des Herstellers steckt, sondern
eine Art technisches Zen.
Quelle: www.theflip.com
So etwas ist einfach zu bedienen – aber nicht einfach zu konstruieren. Das kostet
Zeit und muss klug durchdacht werden. Reduktion ist eine sehr anspruchsvolle
Aufgabe. Wir glauben: Dinge auf den Punkt zu bringen ist eine der Fähigkeiten, die
heute erfolgreich machen. Lösungen, die Produkte und Dienstleistungen einfach
halten, machen sie auch effektiv. Weil sie den Kunden die Freiheit lassen, an das
Wesentliche zu denken. Zum Beispiel daran, einen Film zu drehen, über den sich
die eigenen Kinder in 20 Jahren freuen werden.
Inhaltsstoffe
In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe für Pure
Digital ermittelt:
50% Easy-Inc.
40% Produkt-DNA
10%Business-Querdenker
LINKTIPPS
» Flip Homepage
» Business Week: Pure Digital Flips the Script
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (3 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
4. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
Backstage: Seventh Generation
Noch mal Kinder. Nämlich solche, die sich alle möglichen Sachen in den Mund
stecken, wenn man gerade nicht hinsieht. Waschmittel zum Beispiel (Argh!), weil
Mami damit immer herumhantiert, es gut riecht und so schön staubt. Für solche
Kinder (oder sollten wir schreiben: deren Mütter?) produziert die amerikanische
Firma Seventh Generation unter anderem Waschmittel, die Eltern zwar immer noch
Nerven kosten, wenn die lieben Kleinen sie mit Brausepulver verwechseln, die aber
dem Nachwuchs zumindest nur wenig schaden können. Darüber hinaus eine Reihe
anderer Konsumgüter: Toilettenpapier, Windeln, Haushaltsreiniger. Alles
umweltverträglich, chlorfrei und in biologisch abbaubarer Qualität. Jetzt können Sie
natürlich gähnen und sich fragen: Was ist denn daran so außergewöhnlich? Der
deutsche Hersteller Frosch hat ein ähnliches Angebot. Ebenso wie Method aus den
USA, worüber wir in Spuren statt Staub geschrieben haben. Richtig.
Quelle: www.seventhgeneration.com
Was uns auf Seventh Generation aufmerksam gemacht hat, ist noch etwas
anderes. Nämlich die Offenheit, mit der das Unternehmen agiert. Mit privaten
Geldern gegründet, hielten die Eigentümer um CEO Jeffrey Hollender zwölf lange
und nicht sonderlich rentable Anfangsjahre an ihren selbst aufgestellten
Grundsätzen fest: Jeder – nicht nur die Kunden, auch die Konkurrenz – darf
wissen, was genau in ihren Produkten steckt. Und jetzt suchen Sie mal bei Persil,
Lenor & Co. nach einer detaillierten und vollständigen Auflistung eines jeden
Inhaltsstoffs, der in den Produkten enthalten ist. Wir haben es ausprobiert –
Fehlanzeige! Weder auf der Produktverpackung noch im Internet.
Doch es geht nicht nur um Transparenz in Bezug auf die Inhaltsstoffe bei Seventh
Generation: Jeder Mitarbeiter, jeder Kunde kann sich über aktuelle und
strategische Unternehmensentscheidungen informieren. Und jeder darf erfahren,
wenn etwas schief läuft. Ganz im Sinne der zwölften These des Cluetrain-Manifests
(das mittlerweile schon 10 Jahre alt ist!): „Es gibt keine Geheimnisse!“
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (4 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
5. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
Quelle: www.seventhgeneration.com
Dieses Unternehmen nimmt sich die Freiheit, einfach alle Informationen
freizugeben. Das geht so weit, dass sich den Anwälten von Seventh Generation
manchmal die Eingeweide zusammenkrampfen, wenn der Pressesprecher ans
Mikrofon tritt. Erstaunlich, aber es zahlt sich aus: Mittlerweile ist Seventh
Generation hervorragend am Markt aufgestellt.
Quelle: www.seventhgeneration.com
Seit der Show-The-World-What’s-Inside-Kampagne im letzten Herbst haben
Kunden schon im Supermarkt die Möglichkeit, sich mit den Inhaltsstoffen der
Produkte vertraut zu machen. Dazu wurden spezielle Widgets entwickelt:
Applikationen für den Computer oder das iPhone, die wie ein Chemielexikon
erklären, wofür welche Stoffe eingesetzt werden und inwieweit sie harmlos oder
schädlich sind. Interessant ist, dass es in den Kommentaren der Blogger über
Seventh Generation weniger um Kritik an der Werbung oder an der Firmenpolitik
geht, wie sonst so üblich, sondern ganz wohlwollend und ernsthaft um die Maximen
des Unternehmens. Seventh Generation hat es in unseren Augen geschafft, Teil
einer Bewegung zu werden. Und wer das schafft, hat den Mount Everest des
Marketings erklommen.
„Wir sind nur eine kleine Firma. Trotzdem haben wir größeren Einfluss auf andere
Unternehmen als auf unsere Kunden“, sagt Jeffrey Hollender. „Und wenn wir
unseren neuen Angestellten erklären, wie wichtig uns Ehrlichkeit ist und dass wir
Direktheit schätzen, nicken die und denken: Ich glaube euch kein Wort. – Man
sieht es ihnen an. Aber das ändert sich dann zusehends. Vertrauen braucht eben
ein wenig Zeit.“
Inhaltsstoffe
In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe von Seventh
Generation ermittelt:
70% Spur-Macher
20% Management-Innovation
10% Business-Querdenker
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (5 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
6. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
LINKTIPPS
» Seventh Generation Homepage
» Seventh Generation Blog
» Fast Company: Profits with Purpose: Seventh Generation
» Buch von Jeffery Hollender: How to Make the World a Better Place
Backstage Pass
Felix Köppl, Business Development Manager, Strategy & Innovation
Swisscom AG
Der Workshop mit Euch hat bei uns den
Startschuss für die heutigen Swisscom
Labs gegeben. Das ist eine
Laborumgebung im Internet für unsere
Kunden, in der sich ausgewählte "Beta-
Produkte" zum freien Ausprobieren finden.
Das Ergebnis hat uns selbst positiv
überrascht: Auf der Labs-Website haben
sich bis heute über 15.000 Kunden
registriert, was für ein kleines Land wie die
Schweiz eine sehr attraktive Test-
Kundenbasis darstellt. Im Durchschnitt
konnten wir 400 Besuche pro Tag – davon
fast 90 Prozent neue Besucher –
verzeichnen. Innerhalb einer Woche gab es
fast 300 Bewertungen und 100
Kommentare zu Verbesserungen. Die
Qualität der Kommentare und
Verbesserungsvorschläge ist extrem hoch.
Bis dato konnten wir in den Labs nicht nur
Produkte und Services, sondern auch
einfache Ideen und neue Konzepte testen.
Wir haben es sogar gewagt, Produkte für
KMU und Großkunden (zum Beispiel online backup) abzufragen.
Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung der Labs, da wir bei Swisscom gelernt
haben, den Kunden frühzeitig durch Prototyping einzubinden. Um es mit den
Worten von Steve Jobs zu sagen: You can't just ask customers what they want and
then try to give that to them. By the time you get it built, they want something
new.
MITMACHEN!
Haben SIE nicht nur alles, außer gewöhnliche Ideen, sondern eine dieser Ideen
auch erfolgreich umgesetzt? Wir stellen Sie und Ihre Idee im Business-Backstage-
Report vor.
Senden Sie uns ein Mail und wir verraten Ihnen, wie das geht:
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (6 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
7. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
Outtake: Kuhwasser
Wir lieben es zu reisen. Wir lieben fremde Kulturen. Wir lieben Sitten, die uns
manchmal seltsam erscheinen. Und wir lieben auch den Nervenkitzel, den wir
immer dann erfahren, wenn wir in einem Land sind, in dem wir die Speisekarte
nicht lesen können und deswegen keine Ahnung haben, was genau uns da gerade
serviert wird. In Indien allerdings werden wir künftig ein wenig zaghafter sein,
wenn wir uns ein Getränk bestellen: "Anja, schmeckt dein Bier auch so schal? Und,
Peter, wo ist denn der Schaum hin?"
Quelle: www.cowurine.com
Denn vielleicht, vielleicht ist das in Wahrheit Rinderpipi. Schluck! Jedenfalls will die
Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS), eine hindu-nationalistische Gruppe, ein
Getränk aus Kuh-Urin auf den Markt bringen. Nicht nur die Kuh ist den Indern
heilig – auch all das, was sie im Laufe eines langen Tages so absondert. Die RSS
glaubt, der Drink könne gegen Hautkrankheiten, Impotenz, Kreislaufstörungen, und
– Achtung, bitte – gegen Aids und Krebs helfen. Na denn Prost!
Ein Softdrink aus Urin ist sicher irgendwo auch ein innovativer Gedanke, aber
keiner, mit dem wir uns zu lange beschäftigen möchten. Selbst dann nicht, wenn
uns auch hierzulande esoterisch angehauchte Buchautoren versichern wollen wie
gesund der „ganz besondere Saft“ doch angeblich sei. Nein, danke! Wir halten es
da eher mit Marius-Müller Westernhagen: „Pipi ist kein Name und auch kein
Getränk. Mancher muss schon rennen, wenn er nur an Pipi denkt.“
LINKTIPPS
» Mehr kuriose Outtakes
» Homepage Cow Urine Therapy
» Förster & Kreuz in Indien
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (7 von 9) [03.10.2009 10:22:44]
8. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.
Up to date: Förster & Kreuz
Wir sind gerade zurück aus Marokko, wo wir ein deutsches Ehepaar im Hohen Atlas
besucht haben, das mit viel Engagement und Leidenschaft einen Kindergarten in
einem kleinen Berberdorf betreibt. Der Kindergarten wird ausschließlich aus
Spenden und Eigenmitteln finanziert. Anschließend haben wir noch ein paar Tage in
Marrakech verbracht.
Davor war Anja in Greifswald, bei der Preisverleihung Unternehmer des Jahres
2009. Jetzt geht es für uns weiter nach Southampton, wo wir an Bord des
Kreuzfahrtschiffes Oriana gehen werden. Vom 6. bis 9. Mai sticht das Schiff in See
und gleichzeitig findet an Bord eine Konferenz mit über 700 Teilnehmern statt. Was
wird dort machen? Die Seeluft schnuppern und mit Sir Clive Woodward, der die
zweite Keynote halten wird, die Veranstaltung eröffnen. Es handelt sich dabei
übrigens um eine öffentliche Veranstaltung, an der Sie teilnehmen können.
Näher für viele von Ihnen, aber leider ohne die gute Seeluft, ist das Forum der
Wirtschaft des Vorderen Remstals in Korb bei Stuttgart am 14. Mai. Auch dort
werden wir zu sehen und zu hören sein.
Besonders freuen wir uns auf ein Treffen mit Sir Ken Robinson, einem kreativen
Vordenker, den wir Mitte des Monats in London sehen werden. Ebenfalls ist ein
Treffen mit Jonas Ridderstrale geplant. Außerdem steht auf der Agenda in London
ein Besuch bei unserem englischen Verlag, der im Juli die englische Ausgabe von
"Alles, außer gewöhnlich" herausbringt.
Ende des Monats geht es dann nach Lyon, wo wir auf der EPDA Annual Conference
die Keynote halten werden.
Der nächste Gig in Deutschland ist am 2. Juni 2009 beim Finance Forum in
Wiesbaden. Dieser Termin ist öffentlich. Sehen wir uns?
Förster & Kreuz
Förster & Kreuz sind Management-Vordenker einer neuen
Generation. Leidenschaftlich, kämpferisch und erfrischend bringen sie
Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien,
Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen.
Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und
Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind.
Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und
nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu
machen.
http://www.business-backstage-report.com/5.htm (8 von 9) [03.10.2009 10:22:44]