Boostpark - Social Media & Mobile Devices im Tourismus
1. TMC
Tourism Management Club
26.03.2012
Dr. Lorenz Gräf:
Social Media & Mobile Devices im Tourismus
BOOSTPARK
BOOSTPARK GmbH
1 HÜRTH, 27 März 2012
HÜRTH, 27 März 2012
2. Inhalt
1 Wer ist Boostpark und wo ist Globalpark?
2 Ein paar soziologische Hintergründe
3 Was ist neu bei Social Media / Was ist neu bei Mobile Devices
4 Chancen für Tourismus auf Twitter und Facebook
5 Was tun? Handlungsempfehlungen
BOOSTPARK
2 HÜRTH, 27 März 2012
3. Von Globalpark zu Boostpark
u Wissenschaftlicher Hintergrund Lorenz Gräf
(Soziologie, Uni Köln, Umfrageforschung, Soziale Netzwerkanalyse)
u Digital Immigrant, 1986 erster PC
u 1994 Website für das Seminar für Soziologie, Uni Köln, AG Infosoc
u 1996 Soziologie des Internet
u 1997 GOR in Köln (German Online Research – 1. Konferenz zur Online Forschung)
/ Gründung DGOF (Deutsche Gesellschaft für Online Forschung)
u 1999 Gründung Globalpark AG (Software für Umfragen und Panel / Unipark für
Hochschulen) zuletzt in DE, UK, USA, AT; Marktführer in DACH
u 2011 Merger mit Questback AS, Oslo; Marktführer in Europa
u 2012 Boostpark – Fokus auf Social Media
BOOSTPARK
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4. Soziologische Anknüpfungspunkte
u Social Media / Web 2.0
# verknüpft Menschen
# ist Netzwerk – schafft Handlungschancen
# erlaubt Mit-Erleben
u Social / Sozial = Vertrautheitsbeziehung
# Beziehungen wertvoll durch Vertrauen
# starke und schwache Beziehungen
# wiederholte Interaktion stärkt Vertrautheit
u Mündlich – Schriftliche Kultur
# Kommunikation per getippten Text
# Sprachduktus wie bei mündlicher Kommunikation
# Spezifische Kultur (Augenblicksbezogen; Geschichten; Plausibilität)
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5. Bezug zum Tourismus
u Was ändert sich für den Tourismus?
u Image
u Vertrieb
u Zufriedenheit / Bewertung
u Was war bisher?
u Regionen werben auf Messen und in Massenmedien
u Hotels und Gasthäuser sind präsent in Katalogen und Prospekten
u Internet 1.0
u Angebote werden bei Suche gefunden
u Google und Portale (HRS, Booking.com, Holidaycheck etc)
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6. Was ist neu bei Social Media?
u Aufbruch- oder Umbruchsituation (Stunde Null – Effekt)
# Social Media wird Massenphänomen
u Unternehmen / Organisationen
# werden Teil der Online-Gespräche von Menschen
# können sich aktiv einschalten in die Gespräche von Menschen
# Direkt-Ansprache wird möglich
u Unübersehbar viele Social Media – Angebote
# StayFriends / Pairship / Tripadvisor / 2nd-Life / Flickr / Youtube / MySpace
u Twitter
# Telex der digitalen Welt
# verbindet über alle Web-2.0 – Angebote hinweg
u Facebook
# Menschen, keine Masken
# soziale Kontrolle und Vertrauen
# sehr gute Targeting-Möglichkeiten
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7. Was ist neu bei Mobile Devices?
u iPhone – Revolution
# Siegeszug der Smartphones
# Aufwertung der Finger / GPS
# Mini-Computer => Internet at your fingertips
u Soziale Konsequenzen
# direkte Überprüfung von Behauptungen im Internet
# Verbindung mit zu Hause von überall her
# Lokalisierung / Direktzugriff auf Umgebungsinformation
u Trends
# Verbindung Online – Offline durch SMS, QR-Codes, NFC
# Freunde finden; Einbezug der Raum-Information
# Augmented reality
u Konsequenzen für Tourismus
# Free bzw. Easy to use Wlan
# Seiten für mobile Nutzung optimieren
# Mit so vielen Informationen wie möglich präsent sein
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7 HÜRTH, 27 März 2012
8. Twitter im Tourismus
Twitter – Mikroblogging
# Textnachrichten, max 140 Zeichen
# weltweit 500 Mio Accounts; jeder kann sich registrieren
# Abhängig von Bedarf, Zweck und Hintergrund kann man auf Twitter
Zuhören
Kommunizieren
Teilen
Netzwerken
Unterhaltung
führen Etc…
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8 HÜRTH, 27 März 2012
11. Facebook im Tourismus
Facebook ist das bedeutendste soziale Netzwerk
und innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen Werbe- und
Absatzkanal geworden:
§ 38 Millionen Deutsche kaufen pro Jahr
online ein
§ Im Durchschnitt knapp 24 Stunden pro
Monat online – davon 5 Stunden auf
Facebook
§ Facebook hat über 22,6 Mio. Mitglieder
Quelle: http://faz-community.faz.net/blogs/netzkonom/
in Deutschland archive/2011/11/09/unternehmen-bauen-werbung-auf-
facebook-aus.aspx
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11 HÜRTH, 27 März 2012
12. Facebook – Like - Economy
Die „Währung“ auf Facebook sind die Likes. Je mehr Likes eine Fan-Page auf sich
vereinen kann, desto besser kann eine soziale Verbreitung erfolgen.
§ Total Likes:
Wie viele Personen „liken“ die Fan-Page
und wie ist die Entwicklung?
§ Friends of Fans:
Wie hoch ist der virale Buzz?
§ People Talking About This:
Wie ist der Aktivitäts-Grad?
§ Weekly Total Reach:
Anzahl der Personen, die einen Inhalt mit
Bezug auf die Fan-Page gesehen haben.
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13. Nutzung von Facebook für das Fan-Marketing
Beispiel für Facebook – Marketing:
Ein sinnvoller Prozess ist, zunächst die Fanbase aufzubauen, diese Fans zu
aktivieren und über spezifische, zielgruppenorientierte Aktionen das individuelle
Facebook-Ziel zu erreichen.
Fan
Facebook Facebook
Fan-Page
Facebook AD
Fan
Engage- Call-to-Action Buchen
ment
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14. Fanseiten im Tourismus
Weitere Beispiele: http://pinterest.com/lgraef/sudtirol-auf-facebook/
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15. Facebook - Handlungsempfehlung
u Minimal-Variante Stufe 1
# Fanpage mit Cover und Profil erstellen
# Bild vom Gasthof
# Tabs – Standard von Facebook (Map, Likes)
u Mittlere Variante Stufe 2
# Fanpage mit Bild
# Chronik nutzen – Geschichte des Gasthofs erzählen
# Ein Beitrag pro Monat / Woche
u Große Variante – Stufe 3
# Fanpage mit Bild und Chronik erzählt Geschichte
# Community-Management
# Facebook Werbung
u Empfehlung: Dabei sein und gefunden werden!
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16. Facebook – Empfehlung - Destination
u Was tun bei Ferienzielen?
u Wenn ich ein Ort bin => Fanpage über den Ort
about: “Das Herz des Pustertals” – Bilder von Bruneck – Likes auf
Sehenswürdigkeiten in Bruneck
u Wenn ich eine Sehenswürdigkeit bin => Fanpage über die
Sehenswürdigkeit
about: “Kronplatz, Skispass ohne Ende” – Bilder / Pistenzustand
u Wenn ich eine Loipe bin => Fanpage zur Loipe
about “Vermutlich die schneesicherste Loipe in Südtirol” – Bilder /
Pistenzustand – Likes auf Hotels in Umgebung
u Phantasie zeigen
# nicht zu viel wollen; nichts Unfertiges entstehen lassen
# anfangen, denn man kann nichts verlieren
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17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
BOOSTPARK GmbH
HÜRTH, 27 März 2012
LORENZ.GRAEF@BOOSTPARK.COM
twitter.com/lgraef
facebook.com/lgraef
BOOSTPARK
17 HÜRTH, 27 März 2012