1. Hunderasse: Shiba Inu
Der japanische Hund besticht mit Schönheit, Charme und Charakter
Der Shiba ist der kleinste der japanischen Rassen – und in seinem Heimatland zum
Naturdenkmal erklärt worden. Kein Wunder, denn diese erstaunliche Hunderasse ist nicht
nur sehr ursprünglich, sondern auch uralt. Heute ist der ebenso charmante wie robuste
Shiba vor allem als Begleit- und Familienhund im Einsatz. Sein einzigartiger Charakter und
seine bezaubernde Erscheinung machen aus ihm einen wunderbaren Gefährten. Mit
seinem Eigensinn, seiner Freiheitsliebe und dem oft stark ausgeprägten Jagdinstinkt ist der
Shiba Inu jedoch kein Hund für Jedermann.
Dieser Hund erobert die Herzen in der Regel mühelos: Der Shiba Inu ist ein ausgesprochen
hübscher Hund mit einer einzigartigen, würdevollen Ausstrahlung. Ihr intelligentes,
aufmerksames, freundliches und anpassungsfähiges Wesen macht diese alte japanische
Hunderasse auch in unserer heutigen Zeit zu einem angenehmen Gefährten. Mit seiner
lebhaften, aber nicht hektischen Art ist der Shiba Inu auch für feinfühlige Kinder ein guter
Kamerad.
Die Geschichte des Shiba Inus beginnt in den Bergen Japans
Der Shiba Inu ist eine sehr alte Hunderasse. Von den typischen japanischen Hunderassen
wie dem Hokkaido, dem Kishu und dem Akita Inu ist der Shiba die kleinste und gleichzeitig
älteste. Skelettfunde belegen, dass die Geschichte des Shiba Inus bereits 8.000-10.000
Jahre vor Christus begann. Die Vorfahren des modernen Shiba Inu lebten in den bergigen
Küstenregionen Japans und wurden speziell zur Jagd von kleineren Wildtieren und Vögeln
eingesetzt.
Mit ihrer geringen Größe, ihrer Leichtfüßigkeit und Lautlosigkeit konnten sie sich besonders
nah an das Wild heranschleichen. Auch zur Jagd auf Wildschweine wurden die
unerschrockenen kleinen Jagdhunde eingesetzt. Während der Shiba Inu im 20. Jahrhundert
schon nahezu ausgestorben war, wurde er ab 1928 als Hunderasse wieder gezielt
aufgebaut. 1937 erklärte Japan den Shina Inu zum Naturdenkmal.
2. Hunderasse: Shiba Inu
Das Aussehen des Shiba Inus
Der Shiba Inu ist trotz seiner geringen Größe eine Erscheinung, die Eindruck hinterlässt. Mit
einer Körpergröße von etwa 40 cm ist der Shiba Inu ein sehr kompakter Hund, das hübsche
Gesicht, das richtige, plüschige Fell und die rötliche Fellfärbung erinnern ein wenig an einen
Rotfuchs. Neben dem typischen roten Farbschlag sind auch noch schwarz-loh, sesam,
schwarz-sesam und rot-sesam vertreten. Sein Deckhaar ist harsch und kurz, die Unterwolle
dagegen sehr weich und dicht. Im Unterschied zu anderen Hunden besitzt der Shiba Inu
keinen Hunde-Geruch – selbst wenn er nass geworden ist, riecht er nicht.
Steckbrief Shiba Inu:
Name: Shiba Inu
Herkunft: Japan
Widerristhöhe: 37-40 cm
Verwendung: Jagdhund
FCI-Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1: Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Ohne Arbeitsprüfung
Durchschnittliche Lebenserwartung: 12 bis 15 Jahre
Komplette Rassebeschreibung / Rassesteckbrief Shiba Inu: hier