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Freitagspräsentation am IMK
          Berlin den 25.02.2011


       Malte Zeller Yannick Lührs
Aufgabe: Was erreicht werden soll

Die Fluggesellschaft easyJet hat uns zur
Freitagspräsentation diese Woche mit der Aufgabe
betraut ein Pitch-Briefing zu erarbeiten.

Dieses soll die Rahmenbedingungen für die
Entwicklung einer Smartphone Applikation für
easyJet abstecken.

Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die
schon existierenden „Apps“ des wettbewerbs-
relevanten Umfeldes gelegt werden.




Agenda: Wie wir zum Abflug kommen

1.Wettbewerbsanalyse

2.Learnings

3. Das Briefing




                                                   Freitag, 25.02.2011
                                                          Seite 2
Warum diese Wettbewerber

Wir haben uns für nebenstehende Konkurrenten von
easyJet entschieden, da sie den gleichen Markt
bedienen und in der gleichen Größenordnung liegen.
Der zweite Aspekt war das die Wettbewerber
natürlich bereits eine funktionstüchtige Smartphone
Applikation anbieten.

Unser Research hat sich auf die Funktionen der
einzelnen Applikationen, sowie auf die Usability und
die Gestaltung fokussiert.

                                                       1. Wettbewerbsanalyse
Ergebnisse
                                                       Um den relevanten Wettbewerb zu
                                                       analysieren, haben wir uns
Die Resultate unseres Research haben wir für Sie in
                                                       nachfolgende Konkurrenten
drei Aspekten aufgearbeitet:
                                                       herausgesucht und werden

Standards: Welche Features sind immer vorhanden?


                                                          darstellen, warum wir   diese
                                 Standard-Features
                                                          ausgewählt haben.

                                                         Buchung
Ein Großteil der Features der Fluglinien
                                                         Persönliche Buchungen
Applikationen überschneiden sich mit denen der
                                                         Check-In
Konkurrenz.
                                                         Flugstatus
                                                         Flugplan
Daher haben wir Ihnen die Schnittmenge der
                                                         Teilnehmen am Bonusprogramm
Applikationen der hier aufgeführten Wettbewerber
                                                         Kontakt
herausgearbeitet.
                                                         Twitter Feed
                                                         Infos zur

                                                                       Freitag, 25.02.2011
                                                                              Seite 3
Differenzierungen/Sprachauswahl

       Um Ihnen die Unterscheidungen der einzelnen Applikationen, sowie die Unterscheidungen
       in der Sprachauswahl, zu veranschaulichen, haben wir an dieser Stelle eine Aufführung


                                             Sprache




Verständliches Design und Bedienung                           Bieten zusätzlich aktuelle Nachrichten
Gute Benutzerfreundlichkeit                                   Verständliches Design und Bedienung
                                                              Annehmbare Benutzerfreundlichkeit




Einfachstes Design                                            Bieten zusätzlich aktuelle Angebote
Sehr gute Übersicht                                           Haben zusätzlich „Tippspiel“
Beste Bedienerfreundlichkeit                                  Sehr übersichtlich, gutes Design




Rudimentärste Applikation                                     „Rebooking“ als Zusatzfeature
Klares Design                                                 Gutes Design
Mäßige Bedienerfreundlichkeit                                 und Übersicht    Freitag, 25.02.2011
                                                                                      Seite 4
2. Learnings

Was nun also können wir aus den Applikationen der Konkurrenz lernen?



                                                                       Freitag, 25.02.2011
                                                                              Seite 5
Eindeutig ist, das es keine große Variation oder Differenzierung unter den einzelnen
Applikationen gibt.

Bei einem App stehen Usabillity und relevante Features im Vordergrund. Daher ist die
große Ähnlichkeit der Apps grundsätzlich gegeben, da mehr Features nur
Unübersichtlichkeit erzeugt, weniger Features aber die Nützlichkeit der App einschränken.

Wir brauchen also mindestens die Features Buchung, Persönliche Buchungen, Check-In,
Flugstatus, Flugplan und Kontakt. Ohne diese ist der Mehrwert der Applikation für den
Nutzer nicht gegeben.

Zusätzlich sollten aber Teilnahme am Bonusprogramm, Kontakt und Infos zur App
angeboten werden, da diese zumindest einen effektiven Mehrwert haben.

Einbindung in Social Networks sind in Form von Twitter bei den meisten gegeben, halten
auch wir für nützlich, da man die Aktivität der Nutzer bezüglich der Fluglinie dann auch via
Web 2.0 kommuniziert.

Weniger effektiv sind Features die zwar zusätzlichen Mehrwert generieren, aber keinen
Bezug zur Fluglinie haben (Wie z.B. das Fußball-Tipp-Spiel von Air Berlin).
Diese verwirren nur und geben möglicherweise Abzug in der Übersichtlichkeit.



Aus diesen Learnings haben wir das Briefing erarbeitet.



3. Das Briefing

Was müssen wir nun im Briefing kommunizieren damit die bearbeitende Agentur uns eine
Applikation erstellt die unsere Learnings berücksichtigt?

An dieser Stelle listen wir Ihnen die wichtigsten Punkte unseres Briefings auf.



Projektbeschreibung
      An dieser Stelle wird verdeutlicht was eigentlich gemacht wird.
      In unserem Fall die Entwicklung einer Fluglinien Applikation.

Vorraussetzungen
      Was muss die zu entwickelnde Applikation in jedem Fall beinhalten.
      In unserem Fall die „Standards“ die wir erarbeitet haben.

Restriktionen
                                                                              Freitag, 25.02.2011
                                                                                     Seite 6
Was wollen wir auf keinen Fall in der Applikation haben.
      In unserem Fall keinen zusätzlichen Schnick Schnack.




Unser Briefing sollte so alle wichtigen Aspekte abdecken um die Agentur zur richtigen
Ergebnissen zu führen.

Bei weiteren Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung




Malte Henning Zeller
malte.zeller@imk.de




Yannick Lührs
yannick.luehrs@imk.de

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Handout zur Freitagspräsentation am imk für easyJet

  • 1. Freitagspräsentation am IMK Berlin den 25.02.2011 Malte Zeller Yannick Lührs
  • 2. Aufgabe: Was erreicht werden soll Die Fluggesellschaft easyJet hat uns zur Freitagspräsentation diese Woche mit der Aufgabe betraut ein Pitch-Briefing zu erarbeiten. Dieses soll die Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer Smartphone Applikation für easyJet abstecken. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die schon existierenden „Apps“ des wettbewerbs- relevanten Umfeldes gelegt werden. Agenda: Wie wir zum Abflug kommen 1.Wettbewerbsanalyse 2.Learnings 3. Das Briefing Freitag, 25.02.2011 Seite 2
  • 3. Warum diese Wettbewerber Wir haben uns für nebenstehende Konkurrenten von easyJet entschieden, da sie den gleichen Markt bedienen und in der gleichen Größenordnung liegen. Der zweite Aspekt war das die Wettbewerber natürlich bereits eine funktionstüchtige Smartphone Applikation anbieten. Unser Research hat sich auf die Funktionen der einzelnen Applikationen, sowie auf die Usability und die Gestaltung fokussiert. 1. Wettbewerbsanalyse Ergebnisse Um den relevanten Wettbewerb zu analysieren, haben wir uns Die Resultate unseres Research haben wir für Sie in nachfolgende Konkurrenten drei Aspekten aufgearbeitet: herausgesucht und werden Standards: Welche Features sind immer vorhanden? darstellen, warum wir diese Standard-Features ausgewählt haben. Buchung Ein Großteil der Features der Fluglinien Persönliche Buchungen Applikationen überschneiden sich mit denen der Check-In Konkurrenz. Flugstatus Flugplan Daher haben wir Ihnen die Schnittmenge der Teilnehmen am Bonusprogramm Applikationen der hier aufgeführten Wettbewerber Kontakt herausgearbeitet. Twitter Feed Infos zur Freitag, 25.02.2011 Seite 3
  • 4. Differenzierungen/Sprachauswahl Um Ihnen die Unterscheidungen der einzelnen Applikationen, sowie die Unterscheidungen in der Sprachauswahl, zu veranschaulichen, haben wir an dieser Stelle eine Aufführung Sprache Verständliches Design und Bedienung Bieten zusätzlich aktuelle Nachrichten Gute Benutzerfreundlichkeit Verständliches Design und Bedienung Annehmbare Benutzerfreundlichkeit Einfachstes Design Bieten zusätzlich aktuelle Angebote Sehr gute Übersicht Haben zusätzlich „Tippspiel“ Beste Bedienerfreundlichkeit Sehr übersichtlich, gutes Design Rudimentärste Applikation „Rebooking“ als Zusatzfeature Klares Design Gutes Design Mäßige Bedienerfreundlichkeit und Übersicht Freitag, 25.02.2011 Seite 4
  • 5. 2. Learnings Was nun also können wir aus den Applikationen der Konkurrenz lernen? Freitag, 25.02.2011 Seite 5
  • 6. Eindeutig ist, das es keine große Variation oder Differenzierung unter den einzelnen Applikationen gibt. Bei einem App stehen Usabillity und relevante Features im Vordergrund. Daher ist die große Ähnlichkeit der Apps grundsätzlich gegeben, da mehr Features nur Unübersichtlichkeit erzeugt, weniger Features aber die Nützlichkeit der App einschränken. Wir brauchen also mindestens die Features Buchung, Persönliche Buchungen, Check-In, Flugstatus, Flugplan und Kontakt. Ohne diese ist der Mehrwert der Applikation für den Nutzer nicht gegeben. Zusätzlich sollten aber Teilnahme am Bonusprogramm, Kontakt und Infos zur App angeboten werden, da diese zumindest einen effektiven Mehrwert haben. Einbindung in Social Networks sind in Form von Twitter bei den meisten gegeben, halten auch wir für nützlich, da man die Aktivität der Nutzer bezüglich der Fluglinie dann auch via Web 2.0 kommuniziert. Weniger effektiv sind Features die zwar zusätzlichen Mehrwert generieren, aber keinen Bezug zur Fluglinie haben (Wie z.B. das Fußball-Tipp-Spiel von Air Berlin). Diese verwirren nur und geben möglicherweise Abzug in der Übersichtlichkeit. Aus diesen Learnings haben wir das Briefing erarbeitet. 3. Das Briefing Was müssen wir nun im Briefing kommunizieren damit die bearbeitende Agentur uns eine Applikation erstellt die unsere Learnings berücksichtigt? An dieser Stelle listen wir Ihnen die wichtigsten Punkte unseres Briefings auf. Projektbeschreibung An dieser Stelle wird verdeutlicht was eigentlich gemacht wird. In unserem Fall die Entwicklung einer Fluglinien Applikation. Vorraussetzungen Was muss die zu entwickelnde Applikation in jedem Fall beinhalten. In unserem Fall die „Standards“ die wir erarbeitet haben. Restriktionen Freitag, 25.02.2011 Seite 6
  • 7. Was wollen wir auf keinen Fall in der Applikation haben. In unserem Fall keinen zusätzlichen Schnick Schnack. Unser Briefing sollte so alle wichtigen Aspekte abdecken um die Agentur zur richtigen Ergebnissen zu führen. Bei weiteren Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Malte Henning Zeller malte.zeller@imk.de Yannick Lührs yannick.luehrs@imk.de