2. Aufgabe: Was erreicht werden soll
Die Fluggesellschaft easyJet hat uns zur
Freitagspräsentation diese Woche mit der Aufgabe
betraut ein Pitch-Briefing zu erarbeiten.
Dieses soll die Rahmenbedingungen für die
Entwicklung einer Smartphone Applikation für
easyJet abstecken.
Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die
schon existierenden „Apps“ des wettbewerbs-
relevanten Umfeldes gelegt werden.
Agenda: Wie wir zum Abflug kommen
1.Wettbewerbsanalyse
2.Learnings
3. Das Briefing
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3. Warum diese Wettbewerber
Wir haben uns für nebenstehende Konkurrenten von
easyJet entschieden, da sie den gleichen Markt
bedienen und in der gleichen Größenordnung liegen.
Der zweite Aspekt war das die Wettbewerber
natürlich bereits eine funktionstüchtige Smartphone
Applikation anbieten.
Unser Research hat sich auf die Funktionen der
einzelnen Applikationen, sowie auf die Usability und
die Gestaltung fokussiert.
1. Wettbewerbsanalyse
Ergebnisse
Um den relevanten Wettbewerb zu
analysieren, haben wir uns
Die Resultate unseres Research haben wir für Sie in
nachfolgende Konkurrenten
drei Aspekten aufgearbeitet:
herausgesucht und werden
Standards: Welche Features sind immer vorhanden?
darstellen, warum wir diese
Standard-Features
ausgewählt haben.
Buchung
Ein Großteil der Features der Fluglinien
Persönliche Buchungen
Applikationen überschneiden sich mit denen der
Check-In
Konkurrenz.
Flugstatus
Flugplan
Daher haben wir Ihnen die Schnittmenge der
Teilnehmen am Bonusprogramm
Applikationen der hier aufgeführten Wettbewerber
Kontakt
herausgearbeitet.
Twitter Feed
Infos zur
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4. Differenzierungen/Sprachauswahl
Um Ihnen die Unterscheidungen der einzelnen Applikationen, sowie die Unterscheidungen
in der Sprachauswahl, zu veranschaulichen, haben wir an dieser Stelle eine Aufführung
Sprache
Verständliches Design und Bedienung Bieten zusätzlich aktuelle Nachrichten
Gute Benutzerfreundlichkeit Verständliches Design und Bedienung
Annehmbare Benutzerfreundlichkeit
Einfachstes Design Bieten zusätzlich aktuelle Angebote
Sehr gute Übersicht Haben zusätzlich „Tippspiel“
Beste Bedienerfreundlichkeit Sehr übersichtlich, gutes Design
Rudimentärste Applikation „Rebooking“ als Zusatzfeature
Klares Design Gutes Design
Mäßige Bedienerfreundlichkeit und Übersicht Freitag, 25.02.2011
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5. 2. Learnings
Was nun also können wir aus den Applikationen der Konkurrenz lernen?
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6. Eindeutig ist, das es keine große Variation oder Differenzierung unter den einzelnen
Applikationen gibt.
Bei einem App stehen Usabillity und relevante Features im Vordergrund. Daher ist die
große Ähnlichkeit der Apps grundsätzlich gegeben, da mehr Features nur
Unübersichtlichkeit erzeugt, weniger Features aber die Nützlichkeit der App einschränken.
Wir brauchen also mindestens die Features Buchung, Persönliche Buchungen, Check-In,
Flugstatus, Flugplan und Kontakt. Ohne diese ist der Mehrwert der Applikation für den
Nutzer nicht gegeben.
Zusätzlich sollten aber Teilnahme am Bonusprogramm, Kontakt und Infos zur App
angeboten werden, da diese zumindest einen effektiven Mehrwert haben.
Einbindung in Social Networks sind in Form von Twitter bei den meisten gegeben, halten
auch wir für nützlich, da man die Aktivität der Nutzer bezüglich der Fluglinie dann auch via
Web 2.0 kommuniziert.
Weniger effektiv sind Features die zwar zusätzlichen Mehrwert generieren, aber keinen
Bezug zur Fluglinie haben (Wie z.B. das Fußball-Tipp-Spiel von Air Berlin).
Diese verwirren nur und geben möglicherweise Abzug in der Übersichtlichkeit.
Aus diesen Learnings haben wir das Briefing erarbeitet.
3. Das Briefing
Was müssen wir nun im Briefing kommunizieren damit die bearbeitende Agentur uns eine
Applikation erstellt die unsere Learnings berücksichtigt?
An dieser Stelle listen wir Ihnen die wichtigsten Punkte unseres Briefings auf.
Projektbeschreibung
An dieser Stelle wird verdeutlicht was eigentlich gemacht wird.
In unserem Fall die Entwicklung einer Fluglinien Applikation.
Vorraussetzungen
Was muss die zu entwickelnde Applikation in jedem Fall beinhalten.
In unserem Fall die „Standards“ die wir erarbeitet haben.
Restriktionen
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7. Was wollen wir auf keinen Fall in der Applikation haben.
In unserem Fall keinen zusätzlichen Schnick Schnack.
Unser Briefing sollte so alle wichtigen Aspekte abdecken um die Agentur zur richtigen
Ergebnissen zu führen.
Bei weiteren Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Malte Henning Zeller
malte.zeller@imk.de
Yannick Lührs
yannick.luehrs@imk.de