Artikel von Oliver Liegel (Personalberater bei Ginkgo Search Partners in China) aus der Zeitschrift Automobilwoche zum Thema Managementlokalisierung und Automotive Recruitment in China.
Ein Einsatz in China kann für Europas Automobilmanager zum Karriere-Sprungbrett werden. Im Reich der Mitte müssen Sie sich mittlerweile aber in den Führungsetagen gegen gut ausgebildete chinesische Kräfte durchsetzen. Schlüsselpositionen werden in China oftmals mit Hilfe einer qualifizierten Personalberatung besetzt.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter: www.ginkgosearch.com. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen für weitere Fragen rund um das Thema Executive Search und Personalberatung in China gerne zur Verfügung!
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Personalvermittlung in China: Neue Konkurrenten in Chinas Chefetagen
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Neue Konkurrenten
in Chinas Chefetagen
Harter Wettbewerb mit den Managern vor Ort
PEKING. Ein Einsatz in China
kann für Europas Automobilma-
nager zum Karriere-Sprungbrett
werden. Im Reich der Mitte müs-
sen sie sich mittlerweile aber in
den Führungsetagen gegen gut
ausgebildete chinesische Kräfte
durchsetzen. „China ist für die
Karriereentwicklung zweifellos
interessant“, sagt Oliver Liegel,
Leiter des Automotive-Recruit-
ment in China bei der interna-
tionalen Personalberatungsfirma
Signium. „Früher musste man
mehr Überzeugungsarbeit leis-
ten, wenn ein Posten in China zu
besetzen war“,sagt er.
Die Ansprüche an Führungs-
kräfte seien im Reich der Mitte
indes gestiegen. „Vor einigen Jah-
ren rekrutierten deutsche Auto-
mobilunternehmenfastnurdeut-
sche Manager, die dann drei bis
vier Jahre in China arbeiteten.
Heute steht lokales Recruiting im
Fokus.“ Als lokale Arbeitskräfte
würden aber nicht nur Chinesen
betrachtet,sondern auch die zahl-
reichen internationalen Expats,
die bereits länger in China leben.
„Diese Kräfte haben schon inter-
kulturelle Erfahrung und wissen,
was auf sie zukommt.“
Dass sich internationale Auto-
mobilunternehmen mittlerweile
häufiger am Arbeitsmarkt vor Ort
umsehen, hat auch finanzielle
Gründe. Lokale Verträge würden
etwa keine Zulagen für das Schul-
geld der Kinder vorsehen. „Das
können dann durchaus 100.000
Euro im Jahr weniger sein.“
ChancenfürinternationaleMa-
nager gebe es vor allem an Stand-
orten,die für einheimische Kräfte
unattraktiv seien, etwa die entle-
genen Regionen Changchun oder
Urumtschi. Deutsche Manager
seien besonders gefragt, wenn sie
Expertenwissen haben, etwa im
Bereich Qualitätssteuerung oder
der Entwicklung. Michael Knauer
„45 Prozent der euro-
päischen Expats in
China verkürzen ihren
Aufenthalt wegen der
Luftverschmutzung.“
Oliver Liegel, Senior Consul-
tant Signium International