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Inspired by MIT: Die „Social Business-Evolution“
TMG-Klienten bauen auf Social-Führungskonzept
aus der Microsoft Cloud
Auf der Basis von Windows Azure und in Zusammenarbeit mit dem
Massachusetts Institut of Technology (MIT) entwickelt TMG München
einen dynamischen Managementansatz, um Unternehmen mit sozialen
Technologien wettbewerbsfähiger zu machen.
Unterschleißheim, 4.Juni 2013. Social Media im Unternehmen ist ein Hype
Thema: Jeder kennt es. Wenige wissen, was es ihrem Unternehmen
wirklich bringt. Das Münchener Technologieunternehmen TMG hat das
Organisations-Konzept des Center of Collective Intelligence am MIT , jetzt
zu einer intelligenten Lösung für Social Business Management
weiterentwickelt. Als Bindeglied zwischen den technologischen
Möglichkeiten und den konkreten Ergebnissen in dem Online Business
Netzwerk setzen die Münchener auf Windows Azure. Denn die Microsoft
Cloud-Plattform bietet im Zusammenspiel mit Sozialen Technologien den
Unternehmen Online-Services was Effizienzsteigerungen von 25 -30% mit
sich bringt. Die Produktivität von Mitarbeitern wird vor allem durch die
Reduktion von Email, effiziente Suche nach Informationen, Online
Kommunikation und Kollaboration sowie durch die Unterstützung
rollenspezifischer Aufgaben durch den TMG Enterprise App Store erzielt.
Zu den ersten Klienten, bei der die TMG das Konzept einer ergebnis-
fokussierten Community auf der Basis von Windows Azure zu Erzielung
dynamischer Wettbewerbsvorteile eingesetzt hat gehört Philips in den
Niederlanden.

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„Bisher ist das Thema Cloud im Unternehmen eher technisch behandelt
worden“, erklärt Dr. Paul Gromball, Geschäftsführer bei TMG München Global
Resourcing GmbH. „Gleichzeitig erfahren Unternehmenslenker Social Media
oftmals als einen interessenbasierte Austauschplattform, die nicht ausreichend
an meßbaren Zielen und Ergebnissen orientiert ist, um sie für Zusammenarbeit
wirklich strategisch zu nutzen“, so Gromball weiter. Die Diskrepanz zwischen
dem technologie-getriebenen Social Media-Hype und der tatsächlichen Realität
in Unternehmen ist groß.
Firmen erreichen-trotz Social Media- in der Regel nur etwa 60% des
Potenzials der Netzwerk-Initiativen wegen Mangel an Fokus auf die Ziele,
fehlende Verantwortung der Community-Mitglieder für Resultate, kein offenes
Feedback für alle und unzureichender Leverage kritischer Aktivitäten mit best-
practice Expertise..
„Die Blickrichtung der Social Media Einführung sollte deshalb nicht die
Orientierung am technisch Machbaren (Microblogging, Wikies etc.) zur
Grundlage haben, sondern die konsequente Orientierung an die konkreten
Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter“, wie Prof. Clayton
Christensen von der Harvard Business School ausführt.
Das Design einer ergebnis-orientierten Communitiy geht daher immer vom Ziel
strategischer und operativer Initiativen aus, die in Business Netzwerken
umgesetzt werden. Grundlage dazu ist die strategische Nutzung von
modularen Cloud-Computing Services zum zielorientierten Design und
Management sozialer Netzwerke für alle Unternehmensfunktionen vom
Einkauf bis zur Kundenservice.
Dadurch kann die Umsetzungsplanung immer dynamisch an die Realität
angepasst werden. Da Wettbewerbsvorteile in turbulenten Märkten nur noch
von kurzer Dauer sind, ist es notwendig auch die Strategie an das Geschäft
laufend anzupassen. Mit der Windows Azure Cloud ist diese laufende
Anpassung global und flexibel möglich, ohne dazu in IT-Infrastruktur und
Software investieren zu müssen.

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„Es ist ein richtiger Quantensprung der dort passiert, da man mit bestehenden
Führungskonzepten auf Basis statischer Systemen keine Netzwerke dynamisch
managen kann“, erklärt Gromball die Verknüpfung von Cloud und Social
Technologie.
Das technische Fundament bildet die IT-Infrastruktur von Windows Azure. Mit
dieser Infrastruktur-Plattform ist sowohl die Soziale Netzwerksoftware wie etwa
Yammer als auch das MIT Management Framework in Form des TMG
Enterprise App Stores verknüpft. Die IT-Architektur zum Design und
Management ergebnis-orientierter Communities besteht daher aus drei Ebenen.
Die Sozialen Netzwerke für den Privatgebrauch wie etwa Facebook oder Twitter
haben mit der „Cloud-Infrastruktur Layer“ und dem „Connection-Layer“ zwei
Ebenen zum Aufbau von privaten Communities. Diese „Private Social
Networks“ können und sollen auch nicht gesteuert werden. „Enterprise Social
Networks“ benötigen deshalb ein zusätzlicher „Management-Layer“, um die
Community zu unterstützen Ziele in Ergebnisse umzusetzen. Damit können die
Mitarbeiter schnell und transparent zusammengeführt werden, um die
Umsetzung zu beschleunigen.
Die Grundlagen für die Struktur des „Management Layers“ hat das MIT- Team
um Prof. Thomas Malone geschaffen, das die Erfolgsfaktoren für das Design
kollektiver Intelligenz von Menschen und Computer erforscht hat. Die TMG
München hat auf dieser Basis einen „Enterprise App Store“ aufgebaut und mit
Sozialen Netzwerken wie etwa Yammer auf Basis der Windows-Azure Cloud
verbunden.
Nach Aussage von Prof. Thomas Malone haben „Unternehmen die beste
Chance die bestehende Leistungslücke bei vernetzen Arbeiten mit „Social
Media“ mit vier Design-Prinzipen für „Enterprise Communities“ zu schließen“.
Das erste Design-Prinzip setzt Ziele in Aktionen mit Hilfe einer Execution-Road
Map um. Damit können soziale Netzwerke zielorientiert gestaltet und wenn
nötig dynamisch angepasst werden. Das zweite Design-Prinzip ist die

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Schaffung eines Rhythmus der „Social Accountability“ durch Nutzung sozialer
Software wie etwa Yammer. Mit der Community wird das dritte Design-Prinzip
erarbeitet: Die Festlegung des „Score-Boards“ mit den Zielen und Resultaten
als offener Feedback-Mechanismus. Das vierte Design Prinzip ist die
Konzentration auf die kritischen Aktivitäten durch die Nutzung von Apps aus
dem „Enterprise App Store“.
Aus Sicht eines leitenden Managers von Philips in den Niederlanden ist es
möglich auf der Windows Azur Plattform schnell eine globale „Go-to-Market“
Initiative mit einem internationalen Team aufzusetzen und durch einen
„externen Orchestrator“ begleiten zu lassen. „Grundlage für die Nutzung war
das Vertrauen, das Philips in die Datensicherheit von Windows Azure hat“, so
der Philips Manager.
Die Einführung der ergebnis-fokussierten Communities auf Basis von Social
Tools in Unternehmen ermöglicht ein globales, skalierbares arbeiten und
führen. Die dynamischen und schnellen Kommunikationsabläufe können dabei
nur vollends genutzt werden, wenn sowohl die Teamstruktur als auch die
Führungskonzepte flexibler angepasst werden.
Die Cloud-basierte Anwendung soziale Software wie etwa Yammer ermöglicht
es Mitarbeitern mit den neuen Arbeitsstrukturen sofort loszulegen, da komplexe
IT-Umsetzungsstrukturen wegfallen.
Links:
http://mitpress.mit.edu/books/building-successful-online-communities
Slideshare: Ergebnis-fokussierte Community

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TMG München Global Resourcing GmbH
Die TMG München ist ein Managementberatungs- und Internet- Dienstleister der 1987
gegründet wurde. Als Anbieter von Managementservices unterstützt TMG die
Unternehmen dabei, Verbesserungen und Restrukturierungen in Entwicklung, Einkauf,
Produktion und Vertrieb umzusetzen, Geschäftsprozesse und –modelle auf Basis von
Web-Plattformen zu optimieren und so Leistungsfähigkeit, Kundennutzen und
Unternehmenswert weltweit zu steigern.
Die TMG arbeitet bei der Umsetzung von Cloud Lösungen mit der Intec Digital Solutions
GmbH zusammen. Die INTEC Digital Solutions GmbH wurde 1989
in München gegründet und ist Anbieter von Software - Entwicklung - Lösungen im
Kundenauftrag und eigenen, langjährig am Markt etablierten Standard -
Softwarelösungen.
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der
Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von
Standardsoftware, Services und Lösungen mit 73,72 Mrd. US-Dollar Umsatz
(Geschäftsjahr 2012; 30. Juni 2012). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2012 betrug
21,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist
die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und
beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 38.000
Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced
Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-
Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.