- Neue Entwicklungen in Technik und Nachbearbeitung -> Verbesserung des Stellenwerts der nichtinvasiven Gefäßdiagnostik gegenüber der DSA - DSA immer noch Referenzstandard zahlreicher Fachgesellschaften u. Consensus-Konferenzen in der präoperativen pAVK-Diagnostik - im klinischen Alltag wird die DSA jedoch immer mehr durch CTA und MRA ersetzt - DSA bei gleichzeitiger Intervention oder bei unklaren / widersprüchlichen Befunden der Schnittbildverfahren – z.B. Abklärung des sog. run-offs bei der Planung cruraler Bypässe oder In-Stent-Diagnostik - die im Folgenden resümierten Publikationen erörtern methodologische Aspekte und die Rolle der CTA und MRA in der pavk-Diagnostik in Bezug zum Referenzstandard DSA unter Berücksichtigung der FKDS als primäre nichtinvasive Untersuchungsmodalität
Zur zweiten Studie: Evaluation der Läsion als auch ab- und zuführende Gefäße besser mit MRA; mögliche Erklärung: bessere Darstellung von Gefäßen mit sehr langsamen Flow (bis 2 cm/s) wo die DSA wg. KM-Dilution durch mehrfache Stenosen und Kontrastabfall versagen kann - schlechtere Korrelation hinsichtlich Therapieplanung – hier mgl. Erklärung, daß die DSA die „vertrautere“ Bildgebung wäre
- DSA: distale ATA und A. dors. ped. nicht kontrastiert wg. vorgeschalteter Stenosen - MRA: Stenosen der distalen ATA, ATP bis supramaleollär frei, dann stenosiert Kontrastierung der A. dors. pedis und A. plantaris - Nach PTA der ATA guter Fluß in ATA nd A. dors. pedis
Strahlenbelastung: ca. 10 mSV / Untersuchung (eff. DOsis), dadurch ca. 4 mal weniger als DSA (Becken-Bein-Angio) – Studie von 2001 am 4-Zeiler