Continuous-Knowledge-Exchange ist ein Kreislauf: \nErinnerung und Verteilung sind Rückkopplungen zu den Mitarbeitern\n\nAus implizitem Wissen wird explizites Wissen gemacht. Dieses findet dann seine Anwendung, wird verbessert,\nVerfeinert und wieder zurückgespielt. \nStändiger Kreislauf, lebenslanges Lernen, kontinuierliche Verbesserung\n
Wir wollen, dass in Monaten die Hälfte unserer Mitarbeiter Excel Makros programmieren können\nWir wollen, dass die Erfahrungen und Lessons-Learned von einem Rollout zum nächsten mitgegeben werden und dadurchdie Zahl an Fehler sinkt\nWir wollen die Zahl an Fehlern die aufgrund mangelnder Beschreibung in der Dokumentation vorliegt verringern\nWir wollen, dass sich alle Experten weltweit in den entsprechenden Wissens-Domains vernetzen (jeder ist mindestensWissens-Domain zugeordnet) und wir wollen im Durchschnitt pro Person 0,2 Wissenseinheiten pro Tag\nOder: wir wollen weltweit 20 Experten in 15 Wissens-Domains identifizieren, welche wir als strategisch wichtig sehen. Diesesollen die Domains aufbauen, neue Leute identifizieren und den Wissensfluss steuern\n
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Scrum\nKen Schwaber: Herkunft im Wissensmanagement, Variante von Wissensmanagement\nSoftwareentwicklung ist Wissensmanagement, weil aus implizitem \nWissen explizites Wissen (in Form von Code gemacht wird).\n\nScrum-Bild Synonym für eine Community: Eines der Grundprinzipien in\nUnserem Ansatz des Wissensmanagement\n\nScrum: Neustart nach einem Foul\n\nWir nutzen viele Prinzipien aus Agile in unserer Methodik\n
Fussball-Analogie: 10 Männer\nVorraussetzung: Struktur, Leader, Leitlinien (aus denen dann Regeln werden).\nBsp.: wir wollen nach agilen Methoden arbeiten (Leitlinien vorgegeben), hieraus entstehem im Team\nDie Regeln: meetings, Tools, ...\n
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Trend in der IT-Produktentwicklung: Schlanke einfache Tools, die ein Problem lösen, dass aber\nRichtig gut.\nTwitter als Vorreiter.\n
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Einstieg: Frage: wer ist nicht in Facebook ?\nFacebook 500 Mio User (25% aller Internetuser, 8% der Weltbevölkerung)\nBefore 2010: central to the structure of the web were „documents“ (a.k.a. „web-pages“ and the links between them. (sidenote: Berners-Lee invented the web as a knowledge-management-system allowing to share and link documents for the CERN back in the early 1990‘s)\n2010 and after: documents are still relevant but people and the links between them become more and more central. It‘s called the social graph. Maybe this is how we always wanted to use the web and did use it the years before (via forums, chats, emails). Is this how the web should have been from the beginning\n\nSocial Web ist kein Nebeneffekt, kein weiteres Feature. Fundamentaler Richtungswechsel.\n
Sommer 2010: Einführung des „Social Graph“. Facebook nicht mehr nur auf seine eigene Plattform beschränkt, sondern\nErlaubt die Integration in externe Seiten. \n\nFischernetz, dass ausgeworfen wird und alle Seiten des Web mit dem Netz überzieht.\n\nDass ist erst der Anfang. Google, LinkedIn und andere arbeiten auch am sozialen Netz\n
Another aspect which becomes more and more relevant: the concept of a „lifestream“. A chronological order of relevant things for people. Traces back to the work of David Gelernter in the 90‘s and became mainstream with blogs, „activity streams“, „tweets“ or „feeds“ of Facebook, Twitter and other social media sites and blogging tools. In the static structure of web 1.0 time played no role, now it is becoming the main dimension upon which information in the social graph is ordered and published.\n\nAngeblich wurde der erste Blog auf Basis eines Lifestreams in Yale aufgesetzt\n\nNarrative Stories; “my life is one single thread”\n
Another aspect which becomes more and more relevant: the concept of a „lifestream“. A chronological order of relevant things for people. Traces back to the work of David Gelernter in the 90‘s and became mainstream with blogs, „activity streams“, „tweets“ or „feeds“ of Facebook, Twitter and other social media sites and blogging tools. In the static structure of web 1.0 time played no role, now it is becoming the main dimension upon which information in the social graph is ordered and published.\n\nAngeblich wurde der erste Blog auf Basis eines Lifestreams in Yale aufgesetzt\n\nNarrative Stories; “my life is one single thread”\n
Marc Benioff, Gründer und CEO von salesforce.com, April 2010\n
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Große und wichtige Rolle im Knowledge-Management\nWenn wir von Communities sprechen, dann von Wissens-Communities\nRollen innerhalb von Gruppen / Abteilungen sind die klassischen: Abteilungsleiter, Teamlead.\nAber: sind das auch die relevanten Wissensträger ?\nRollen / Aufgaben innerhalb von Wissens-Communities: Knowledge-Champions\nAlso eine Aufgabe, die direkt mit dem „meisten Wissen“ zu tun hat\n
Warum werden die genannten Probleme gelöst ?\nGibt es zu jeder Wissens-Domain eine Community ?\nBeispiel vom VAM: 20-30 Wissens-Domains definiert, die Knowledge-Champions\nWaren aus dem Team der Anwendungsentwicklung; Prinzip erstmal nur\nInnerhalb von ABT. Dann aber ausgeweitet auf Fachbereich (warum?), auf\nBetrieb, auf Test und Infrastruktur. Die Community hat sich informell gebildet.\nFehler / Bugs wurde auch danach ausgerichtet\n\nBeispiel konkretes Ziel: wir wollen nächstes Jahr alle Mitarbeiter in Excel schulen\nKönnen. Besser noch: sie sollen selbstständig Excel-Makros programmieren können.\n
Selbstorganisierend am Beispiel Scrum erläutern: Die Regeln gibt das\nFramework von Scrum vor: Sprints, Backlogs, Burndown-Sheet, auch die Rollen.\nIn diesem Rahmen kann ein Team selbstorganisierend arbeiten\nBeziehungen und Experten identifizierbar machen ? Wir wollen weg von den informellen\nCommunities wie ich sich an der Kaffemaschine organisieren. Wir wollen diese \nBeziehungen sichtbar machen ! Dies ist ein ganz wesentlicher und wichtiger Schritt\n
Stern verbreitet in klassischer Projektarbeit: Projektleiter in der Mitte, empfängt und\nVerteilt Tasks / Wissen / Aufgaben / usw.\nY Sonderform von Stern: z.B. Wissenstransfer zwischen Gruppen: Aus einer Gruppe raus\nOder: Ein Knotenempfänger und Reporting nach oben (z.B. Programmstruktur)\nVollstruktur Ausprägung in einer Community: jeder weiß alles und jeder ist mit jedem\nverbunden\n
Knowledge-Master: Projektmanager des Wissens, Verantwortungsvolle Aufgabe und Rolle,\nExplizite Wahrnehmung im Org-Charrt\nKnowlede-Editoren als „Hlffsheriffs“\n
Ein Backlog: Ein Sheet, ein Tool unter einem Link erreichbar, ein Sharepoint, ...\nAtomare Einträge heisst: Jeder Eintrag genau ein Wissensobjekt. Nicht: 3 Dinge, die ich über die\nKonfiguration des Web-Servers Apache gelernt habe\nUnterteilung für verschiedene Communities kann auf eigenen Arbeitsblättern / Unterbereichen\nStattfinden, aber Möglichkeit einer übergreifenden einfachen Konsolidierung durch eine\nPerson muss gegeben sein !\n „Don‘t make me think“\n Besser: „Datenbank-Connection für Prod-Maschine 192.168.2.1 bitte wie folgt konfigurieren: jdbc.url = ....“\n
Durchführung von Jacob Nielsen (Usability-Pabst)\nhttp://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html\nErwartet hätte man die Pareto-Regel: 20% der User erzeugen 80%\ndes Contents\nWie kann man das besser machen ? Man kann nicht !\nRuntergebrochen für eine Community von 10 Leuten: 1-2 Leute Contributen!\nWieder einmal: Bedeutung des Knowledge-Champions! Dieser ist einer\nDer beiden Personen\nDiese Erwartungshaltung und die Auswirkungen für Knowledge-Champions\nMuss kommuniziert werden!\n
Beispiel für intrisische Motivation: man sieht immer die gleichen Gesichter in den\nSozialen Netzwerken\n
Stackoverflow-Beispiel: Nutzer erarbeiten sich eine Reputation und nutzen diese bei \nBewerbungen \n
Tags und Themen müssen klar vorgegeben werden\nWo werden Tags und Topics angewandt ? \nInnerhalb Wissens-Domains\nFolksonomien: \nTaxonomien: \n
Vorstellung der Themen in einem gemeinsamen Meeting\n
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Sozialisation: Erfahrungsaustausch / „in die Lehre gehen“\nExternalisierung: Niederschreiben\nKombination: Zusammenführen, Editieren, Verbessern, Anwenden auf die Organisation\nInternalisierung\n\nAm Bsp. Design Patters: Soz: Ein Programmierer lernt von einem erfahren Architekten\nDie Beudeutung der J2EE-Patterns\nEr schreibt sie auf \nEr kombiniert sie mit anderen Quellen, die er findet, editiert sie und passt sie \nFür sein aktuelles Projekt wieder an\nInternalisierung: er lehrt die Patterns anderen kollegen und diese verinnerlichen sie.\n
Mit Reflexion in der Pädagogik ist das Nachdenken über eine vergangene pädagogische Situation aus Sicht der Lehrkraft gemeint, die damit noch einmal von allen Seiten beleuchtet und untersucht wird, um sie besser zu verstehen und bewusst aus ihr zu lernen.\n