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Informationsschrift Nr. 123 Herausgeber:
für Lisdorfer Bürger Ostern 2007 CDU und JU Lisdorf
50 Jahre Saarland – Bundeskanzlerin Merkel in Saarlouis
Seite 12
Klemens Port ausgezeichnet Neues Kraftwerk in Ensdorf
Seite 6 Seiten 2 und 3
25 Jahre Klingende Kirche
Seite 10
Neue Fußgängerüberwege Der Kern der CDU
Seite 4 Seite 13
Spende an Vereine
Seite 8
Lisdorfer Notizen
Seite 11
- 2 -
Neues Kraftwerk in Ensdorf
Lisdorfer Landwirte wurden über Auswirkungen informiert
Informationsveranstaltung am 20. April 2007 in der Hans-Welsch Halle
Die Fa. RWE Power plant den Bau eines Doppelblock-Steinkohle-Kraftwerkes auf dem
Gelände des Kraftwerkes Ensdorf. Die neuen Blöcke sollen auf einem Gelände zwischen dem
jetzigen Kraftwerk und der neuen B 269 errichtet werden. Dort soll mit 1600 MW in Zukunft
etwa viermal so viel Strom erzeugt werden wie bisher. Es soll Importkohle, die per Schiff über
die Saar angeliefert wird, verfeuert werden. Zur Zeit ist vorgesehen, dass Ende 2008
Baubeginn und 2012 Betriebsbeginn sein soll.
So soll das geplante Kraftwerk aussehen
Bei einem Informationsbesuch ließen sich im Februar die CDU Landtagsabgeordneten aus
dem Kreis Saarlouis das Vorhaben von Kraftwerksdirektor Hans-Hermann Michaelis erläutern.
Dabei gewann der Lisdorfer Abgeordnete Georg Jungmann den Eindruck, dass die gewaltigen
Dimensionen des Kraftwerksbaus und die zu erwartenden zusätzlichen Dampfwolken
Auswirkungen auf den Stadtteil Lisdorf
und auch für die Lisdorfer Land-
wirtschaft haben werden.
Deshalb vermittelte er umgehend
einen Informationstermin für Vertreter
der Lisdorfer Landwirtschaft. Dieser
fand Anfang März statt.
Damit auch die Lisdorfer Bevölkerung
zeitnah über die Planungen
unterrichtet wird, wurde eine
Informationsveranstaltung auf Freitag,
20. April in der Hans-Welsch Halle in
Lisdorf festgelegt.
Kraftwerksdirektor Michaelis erläutert die Pläne
- 3 -
Den Landwirten und Kommunalpolitikern wurden von Vertretern des Investors RWE Power
und des künftigen Betreibers die aktuellen Pläne und der Stand des Verfahrens in aller
Offenheit dargelegt. Auch kritische Fragen wurden vorbehaltlos beantwortet, so dass
keineswegs der Eindruck entstand, man wolle etwas verheimlichen.
Es ist vorgesehen, dass der
Kraftwerksneubau südlich des
bestehenden Kraftwerks (Richtung
Bous, in der Grafik unten) errichtet
werden soll. Das Maschinenhaus
wird eine Höhe von bis zu 100
Metern erreichen. Die beiden Kühl-
türme werden etwa 165 Meter hoch
sein, was einer Höhe des kleineren
der beiden bestehenden Schorn-
steine entspricht. Es ist damit zu
rechnen, dass die beiden Kühl-
türme deutlich größere Dampf-
wolken erzeugen werden als die
jetzigen. Entlang der Saar wird eine
Kaimauer zur Entladung von etwa 6
Schiffen werktäglich entstehen. Die
Kohle wird in einem geschlossenen
Förderband zum Kohlelagerplatz
transportiert, der die Größe des
heutigen Lagerplatzes plus des
Granulatlagers haben wird.
Es sei selbstverständlich, so die Kraftwerksvertreter, dass alle Umweltauflagen im
Genehmigungsverfahren berücksichtigt und eingehalten würden und der Kraftwerksneubau
mit allen seinen Wirkungsgraden und Emissionen dem Stand der heutigen Technik
entspreche.
Da die Dampfwolken vornehmlich in der
kalten Jahreszeit entstehen, gaben die
Landwirte ihrer Sorge Ausdruck, dass
sich die durch die Wolken hervorgerufene
zusätzliche Beschattung negativ auf die
Vegetation ihrer in dieser Zeit in den
Treibhäusern wachsenden Jungpflanzen
auswirken werde. Zudem sei durch die
verringerte Sonneneinstrahlung mit
deutlich höheren Heizkosten zu rechnen.
Negative Auswirkungen auf die Lisdorfer
Aue befürchte man wegen der in unseren
Breiten vorherrschenden westlichen
Windrichtung weniger. Wegen evtl. doch
zu erwartender Immissionen regten die
Landwirte vorsorglich an, im Rahmen des
Genehmigungsverfahrens entsprechende Lisdorfer Landwirte bei der Erläuterung der Pläne
Untersuchungen durchführen zu lassen.
Abschließend betonten die Kraftwerksvertreter, dass sie nichts zu verbergen hätten und
jederzeit, jedermann alle Informationen zugänglich machen würden. Deshalb wurde für
Freitag, 20. April 2007 in der Hans-Welsch-Halle eine Informationsveranstaltung terminiert.
Mit den Lisdorfer Landwirten vereinbarte man, weiter im Gespräch zu bleiben.
- 4 -
Fußgängerüberwege in der Provinzialstraße
Ampelanlage im Bereich Accord-Markt
Durch das starke Verkehrsaufkommen ist es Fußgängern in der Provinzialstraße ohne
gesicherte Fußgängerüberwege kaum möglich, die Straße zu überqueren. Im mittleren
Bereich zwischen Landwehrkreuz und Hopfenblüte bestehen drei Überquerungs-
möglichkeiten, im Obstgarten und am IKEA-Kreisel zwei Überwege. Im Bereich Hador und
in Richtung Innenstadt sind jedoch keine gesicherten Überwege vorhanden. Auf diesen
Missstand wies die Lisdorfer CDU die zuständigen Behörden hin.
Die Behörden reagierten im Bereich Kreuzstraße – Accord-Markt umgehend und ordneten in diesem Bereich die
Errichtung einer Fußgängerampel an. Die Anlage ist ausgeschrieben und wird noch im Frühjahr in Betrieb
gehen.
Im Bereich Hador war man etwas zurückhaltender. Die Behördenvertreter waren zunächst
der Auffassung, dass das Aufkommen an Fußgängern einen Überweg nicht rechtfertigen
würde. Diese Argumentation ist für die CDU Lisdorf jedoch nicht stichhaltig. Nach
Auffassung der Lisdorfer CDU wird bei dieser Argumentation nämlich die Tatsache
vergessen, dass es sich hier um einen Schulweg handelt.
Dies nahm der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann zum Anlass, folgendes Schreiben
an die Ortspolizeibehörde der Stadt Saarlouis zu richten:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den letzten Wochen und Monaten bin ich mehrfach von Bewohnern der Flurstraße,
Rosenthalstraße, der Derteswies und der oberen Provinzialstraße angesprochen worden, dass es
im Bereich der oberen Provinzialstraße keine Möglichkeit gibt, gesichert die Straße zu überqueren.
Wegen des hohen Verkehrsaufkommens käme es dort öfters zu gefährlichen Situationen.
Deshalb rege ich die Anlegung eines Fußgängerüberweges im Bereich der Bushaltestellen
in der oberen Provinzialstraße in Lisdorf (Höhe des Anwesens Johannes) an. Die Anlegung
eines Fußgängerüberweges halte ich vor allem deshalb für dringend erforderlich, da es sich
hier um den Schulweg von Kindern in den genannten Straßen handelt. Die Schulkinder
können diesen Überweg sowohl auf dem Weg zur Prof.-Ecker-Schule, als auch zum
Erreichen der Bushaltestellen benutzen.
Ich bitte Sie, diesem Anliegen aus Gründen der Sicherung des Schulweges Rechnung zu
tragen.
Mit freundlichen Grüßen: G. Jungmann
Die Ortspolizeibehörde hat mittlerweile mitgeteilt, dass Sie den Antrag mit einer positiven
Stellungnahme an die zuständige Straßenbehörde des Landkreises weiter geleitet hat. Wir werden
Sie über den weiteren Verlauf der Angelegenheit in der nächsten Ausgabe von Lisdorf aktuell
unterrichten.
- 6 -
Josef Gessner Preis für Klemens Port
CDU Stadtverband ehrte verdienstvollen Bürger
Beim Neujahrsempfang des CDU Stadtverbandes und der Stadtratsfraktion hat die
Saarlouiser CDU im Beisein der saarländischen Innenministerin Annegret Kramp-
Karrenbauer zum zweiten Mal den Josef Gessner Preis verliehen. Mit diesem Ehrenpreis
werden Bürger aus dem Stadtgebiet ausgezeichnet, die sich durch ihr herausragendes
bürgerschaftliches Engagement besondere Verdienste erworben haben. Josef Gessner war
der erste Stadtverbandsvorsitzende der CDU Saarlouis und Gründer der Bürgerhilfe
Saarlouis. Durch sein jahrzehntelanges Wirken in Politik und Vereinsleben, vor allem aber
im sozialen Bereich mit der von ihm gegründeten Bürgerhilfe, zeigte er stets vorbildliches
ehrenamtliches Engagement. Zweiter Träger dieses Preises wurde der Lisdorfer Klemens
Port. Er hat sich über 50 Jahre in zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten engagiert und
denkt zur Zeit keineswegs ans Aufhören.
Von seinen zahllosen Aktivitäten seien als Beispiele genannt: Seit Februar 2007 ist er im 43. Jahr
ohne Unterbrechung Vorsitzender der Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf. In seine Amtszeit
fielen der Zusammenschluss mit dem Lisdorfer Gesangverein „Germania“, der Aufbau dreier
Kinder- und Jugendchöre, die Begründung der inzwischen 43-jährigen Vereinsfreundschaft mit
dem MGV „Eintracht Nussbach“, die Begründung der mittlerweile 17-jährigen Freundschaft der
Jugendchöre mit einem Schulchor aus St. Nazaire und die Begründung der Vereinsfreundschaft
mit dem „MGV Eisenhüttenstadt“. Unter seiner Regentschaft erlebte der Verein anlässlich einer
Reise nach Eisenhüttenstadt am 4. Oktober 1990 seine absolute Sternstunde, den Auftritt des
Männerchores in der Semperoper Dresden auf der Bühne, auf der sonst die Opernstars dieser
Welt gastieren. Im Frühjahr 2000 erhielt Klemens Port die Ehrenplakette des Kultusministers für
jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz im (damaligen) Saar-Sängerbund.
Seit 1965 gehört Port dem Pfarrgemeinderat Lisdorf an, davon 20 Jahre als Vorsitzender.
Zusätzlich ist er in den Vorständen weiterer Lisdorfer Vereine und im Ortsvorstand der CDU Lisdorf
aktiv. Er war eine Wahlperiode lang (1984-1989) Mitglied des Stadtrates Saarlouis, arbeitet seit
vielen Jahren im Vorstand des Handballvereins SC Saargold Lisdorf mit und war fast 30 Jahre lang
Trainer von Schüler- und Jugendmannschaften. 2004 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Nach
seiner Pensionierung aus dem Landesdienst nach 51 Jahren und 5 Monaten Dienstzeit nahm er
als Oberamtsrat im Ruhestand im Januar dieses Jahres die Trainertätigkeit im Handball wieder auf
und betreut seitdem die Handball-Minis.
Im Bild von links nach rechts: Thomas Schmitt (MdL), Innenministerin Kramp-Karrenbauer (MdL),
Preisträger Klemens Port, Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann (MdL) und Tim Flasche (Vors. CDU
Innenstadt) bei der Preisverleihung.
- 7 -
Fackelwanderung auf die Ensdorfer Bergehalde
In der Zeit „zwischen den Jahren“ lud die Lisdorfer CDU zum zweiten Mal zu einer
Fackelwanderung auf die Ensdorfer Bergehalde, auch als „Monte Schlacko“
bekannt, ein. Von der Gelegenheit, ein geselliges Ereignis zu erleben und sich dabei
auch noch sportlich zu betätigen, machten zahlreiche Wanderer von nah und fern
Gebrauch. Es fanden sich schließlich etwa 100 Teilnehmer am Abmarschort, dem
Parkplatz am Lisdorfer Friedhof, ein.
Nach etwa einer halben Stunde
Fußmarsch erreichte die Gruppe
den Eingang zur Halde. Der
Fackelzug den Serpentinenauf-
gang hinauf bis zur Aussichts-
plattform war weithin sichtbar. Wie
im Vorjahr konnte man von der
Aussichtsplattform nach Westen
einen herrlichen Blick über das
gesamte Saartal, das durch
Weihnachts- und Straßenbe-
leuchtungen fantastisch erhellt
war, genießen.
Gut gelaunte Wanderer vor dem Aufstieg zur Bergehalde
Man konnte nicht nur die einzelnen Stadtteile von Saarlouis
ausmachen, die Lichter von Lisdorf und die Kirche waren klar zu
erkennen, nein, bei guter Fernsicht reichte der Blick von
Völklingen über das angrenzende Lothringen bis nach Merzig.
Organisator Alfred
Philippi war sehr zufrieden
Die Gruppe beim abschließenden gemütlichen Beisammensein
Der Aufstieg auf die Halde machte hungrig und durstig und so kehrten wir auf dem
Rückweg zur verdienten Stärkung im Café Stormwind, früher Bergmannsheim, in Ensdorf
ein. Dort war ein Schnitzel-Büffet mit Salaten angerichtet, gegen den Durst gab es „Helles“
oder „Dunkles“ vom Fass. In angenehmer Atmosphäre kam man ins Plaudern, so dass die
Zeit wie im Fluge verging. Gegen 23 Uhr traten wir den Rückweg nach Lisdorf an, bei dem
sich alle Teilnehmer versicherten, einen wunderschönen Winterabend und
Jahresabschluss verlebt zu haben.
- 8 -
Spendenübergabe an Lisdorfer Vereine
Georg Jungmann überreichte Geldgeschenke für die Jugendarbeit der Lisdorfer Vereine
Zu seinem 50. Geburtstag verzichtete der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann auf
persönliche Geschenke und bat stattdessen die Gratulanten und Gäste um eine Spende für die
Jugendarbeit der Lisdorfer Vereine. Die Gäste kamen dieser Bitte kräftig nach und es kam ein
Betrag von 2.700 Euro zusammen. Die Spenden wurden am 20. Dezember als vorgezogene
Weihnachtsüberraschung im Lisdorfer Feuerwehrhaus an die Jugendabteilungen von zehn
Lisdorfer Vereinen übergeben.
Die Vereinsvertreter bedankten sich bei Georg Jungmann für die Unterstützung und lobten den
Entschluss, auf eigene Geschenke zu Gunsten der Jugendarbeit in den Vereinen zu verzichten.
Man könne das Geld sehr gut gebrauchen, um Jugendfreizeiten oder Ausrüstungsgegenstände
finanzieren zu können, so die Vereinsvertreter.
Jungmann bedankte sich bei den Vereinsvertretern für deren unermüdliche ehrenamtliche Arbeit.
Mit ihrem Engagement böten sie vielen Jugendlichen die Möglichkeit, Sport zu treiben, zu
musizieren oder zu singen und dabei mit Freunden viel Spaß zu erleben. Diese vielfältige
ehrenamtliche Arbeit der Lisdorfer Vereine unterstützen zu können, so Jungmann abschließend,
sei für ihn ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art.
Im Einzelnen erhielten folgende Vereine Geldpräsente für ihre Jugendarbeit:
• SC Saargold Lisdorf
• SV 1929 Lisdorf
• MGV 1856 Lisdorf
• Freiwillige Feuerwehr
• LiGeKa
• Orchesterverein
• Spielgemeinschaft Lisdorf Picard
• Schützengilde
• Bouleverein
• Poolbillard
- 10 -
25 Jahre „Klingende Kirche“ in Lisdorf
Der Förderverein „Klingende Kirche“ besteht bereits seit 25 Jahren. Die turnusmäßige
Generalversammlung mit Vorstandswahl Ende Februar 2007 ist für uns Anlass zu einem
Rückblick. Eines kann man voller Hochachtung feststellen: Der Verein „Klingende Kirche“
kann eine eindrucksvolle Bilanz vorweisen. Im Laufe von 25 Jahren hat der frühere
Orgelbauförderverein und jetzige Verein „Klingende Kirche“ unseren Stadtteil Lisdorf zu
einem Mekka der Kirchenmusik und die Lisdorfer Barockkirche über die Landesgrenzen
hinaus zu einem kulturellen Aushängeschild für Saarlouis gemacht.
Im Laufe der Zeit wurden 113
Musikveranstaltungen aufgeführt.
Insgesamt waren es 50 Orgelkonzerte
mit und ohne instrumentale
Begleitung, 40 Chorkonzerte, 18
Instrumentalkonzerte, 2 Musicals und
3 sommerliche Open-Air-Klassikkon-
zerte.
Es wurde eine gelungene Mischung
aus renommierten international
bekannten Künstlern, Lokalmatadoren
und Nachwuchstalenten zusammen-
gestellt. Für die Orgel-Kompositions-
wettbewerbe und die internationalen
Orgelakademien konnten international
bekannte Juroren und Orgellehrer von
Weltruf gewonnen werden.
Alleine im Jahre 2006 führte der Verein insgesamt 8 Konzerte durch. Höhepunkte waren ohne
Zweifel das Open-Air-Konzert auf dem Großen Markt mit ca. 1650 Besuchern, die internationale
Orgelakademie im Oktober und die Aufführung des Mozart-Requiems mit namhaften Solisten.
Insgesamt konnte der Verein im Jahre 2006 mehr als 4000 Konzertbesucher vermelden.
Für das Jahr 2007 sind wiederum mehrere kulturelle Leckerbissen geplant, wie das 4. Open-Air-
Konzert im Juni oder im Oktober die dreitätige Europäische Orgelakademie unter der Dozentschaft
des weltbekannten Orgelprofessors Michael Radulescu aus Wien. Die künstlerische Leitung liegt in
den bewährten Händen des Lisdorfer Organisten und Vorstandsmitgliedes Armin Lamar.
Wegen des hohen künstlerischen Niveaus und der Besuchererfolge haben die Konzerte der
Klingenden Kirche im Kulturleben der Stadt, aber auch in Veranstaltungsreihen des Landes einen
festen Platz. Die Kreisstadt Saarlouis hat längst die Werbewirksamkeit der anspruchsvollen
Konzerte in der Lisdorfer Kirche erkannt und ist gelegentlich Mitveranstalter im Rahmen des
kirchenmusikalischen Kulturprogramms.
Dank guter Planung, hoher Besucherzahlen und finanzieller Förderung konnten trotz hoher Kosten
die meisten Veranstaltungen mit Überschüssen abgeschlossen werden. Diese wurden zur
Erweiterung und Modernisierung der Orgel eingesetzt.
Seit nunmehr 25 Jahren wird der Verein
von Manfred Boßmann (Bild rechts) als
1. Vorsitzenden geleitet, Horst Klein ist
ebenso lange für die Finanzen
verantwortlich. Der neue Vorstand setzt
sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Manfred Bossmann,
2. Vorsitzender Martin Schmitt,
Kassenwart Horst Klein, Schriftwart Eva
Maria Amann, Organisation Wolfgang
Gindorf und Klaus Hild, Beisitzer Sigrid
Meyer, Musikalischer Berater Armin
Lamar.
- 11 -
Lisdorfer Notizen
Spende für den Kindergarten
Das Lisdorfer Blumenhaus Wein
hatte anlässlich seines 150-jährigen
Firmen-jubiläums in der Lisdorfer
Pfarrkirche zwei Benefizkonzerte zu
Gunsten des Kindergartens
veranstaltet. In der von Franz-Josef
Wein mit sakralen Motiven überaus
prächtig dekorierten Kirche bot der
Regensburger Spatzenchor zwei
Konzerte von höchstem Niveau.
Der Erlös in Höhe von 3.000 €
wurde jetzt auf sehr liebevolle Art
mit Blumentöpfchen und
Geschichten eigens für die Kinder
übergeben. Der Kindergarten wird
von dem Geldbetrag Lern- und Spielmaterial für alle Gruppen anschaffen
Reinhold Rupp 95 Jahre alt
Am 19. März 2007 feierte Reinhold Rupp
aus der Großstraße in bester geistiger
und körperlicher Frische seinen 95.
Geburtstag. Der Mitbegründer des
Sportvereins 1929 Lisdorf ist seit 77
Jahren auch Mitglied der Chor-
gemeinschaft MGV 1859 Lisdorf. Er
nimmt als Vertreter der inaktiven Sänger
bis zum heutigen Tag an jeder
Vorstandssitzung teil. Dort verblüfft er
immer wieder durch seine Redebeiträge
ohne jedes Manuskript. Neben offiziellen
Vertretern der Kreisstadt Saarlouis gaben
sich zahllose Lisdorfer Bürger sowie Vereins- Reinhold Rupp (2. von rechts) im Kreise zahlreicher Gratulanten
vertreter in der Großstraße die Klinke in die Hand, um dem Jubilar zu seinem besonderen
Ehrentag zu gratulieren. Lisdorf aktuell wünscht alles erdenklich Gute, vor allem lang anhaltende
Gesundheit, damit der große Wunsch des Jubilars in Erfüllung geht, in fünf Jahren ganz groß zu
feiern.
Die Stadtgartenhalle bebte
„Ich war bei der Handball WM in der Kölnarena. Die Atmosphäre war heute hier mindes-
tens genau so toll“ das war der Kommentar von Trainer Richard Jungmann nach dem
denkwürdigen Spiel gegen Groß-Biberau. Der Tabellenführer aus dem Odenwald führte
sowohl in der ersten Halbzeit mit 7 Toren (10:17), wie auch nach 40 Minuten (17:24). In
einer beispiellosen Aufholjagd kämpften sich die Saarlouiser Jungs wieder heran. Der
beste Spieler auf dem Feld, Danijel Grgic, warf 8 Sekunden vor Ende den 30:28 Sieg-
treffer. Auch alterfahrene Handballer konnten sich nicht erinnern, je in der Stadtgartenhalle
ein derart spannendes und aufregendes Spiel gesehen zu haben. Nach diesem Sieg ist
die HG selbst wieder Tabellenführer der Regionalliga. Die 2200 Zuschauer, die wie ein
Mann hinter ihrer Mannschaft standen und sie praktisch zum Sieg getragen haben,
können wieder von der Meisterschaft und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen.
- 12 -
50 Jahre Saarland
Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1957,
erfolgte die politische Rückgliederung
des Saarlandes in die Bundesrepublik.
Aus diesem Anlass fand im saar-
ländischen Staatstheater ein Staatsakt
mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
statt. Zuvor fuhr sie in Erinnerung an
eine historische Bahnfahrt, die
Bundeskanzler Konrad Adenauer am
1. Januar 1957 unternommen hatte,
mit einem ICE der neuesten Bauart
von Merzig über Saarlouis nach Saar-
brücken. Mehrere Hundert Menschen
bescherten der Bundeskanzlerin am
Saarlouiser Hauptbahnhof einen
begeisterten Empfang.
Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte dem Saarland zunächst am Saarlouiser Hauptbahnhof
und später beim Festakt zum 50jährigen Bestehen als Bundesland. Merkel: "Die Eingliederung des
Saarlandes war in der Tat ein Meilenstein für die Saarländerinnen und Saarländer, aber auch für
die deutsch-französischen Beziehungen. Das Saarland ist so etwas wie eine Brücke zwischen
Deutschland und Frankreich. Und deshalb möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön diesem
Bundesland sagen", so Merkel. Zum Bundesland führte sie weiter aus: "Das Saarland ist vielfältig
und selbstbewusst. Und deshalb gehört für mich das Saarland als ein Bundesland zum Reigen der
föderalen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland." Das Saarland sei darüber hinaus zu einer
europäischen Modellregion geworden. Sie gehe davon aus, dass das Saarland weiterhin als
Bundesland erhalten bleibe. Schließlich müsse sich für eine Länderneugliederung die Mehrheit der
Bevölkerung aussprechen. Merkel sagte weiter: "Der Saarländer weiß, was er tut; er wird das
Rechte tun, um sein Land zu erhalten." Die Bundeskanzlerin bescheinigte dem Saarland, sich dem
Strukturwandel nach dem Niedergang von Kohle und Stahl gestellt zu haben; sein
Wirtschaftswachstum liege über dem Bundesdurchschnitt. Sie lobte Ministerpräsident Müller für die
Arbeit als Koordinator der deutsch-französischen Kulturbeziehungen.
Ministerpräsident Peter Müller erinnerte
daran, dass dem Saarland bereits zum
zweiten Mal seit 2003 der Titel des
dynamischsten Bundeslandes verliehen
worden sei: "Darauf können wir
gemeinsam stolz sein; darüber sollten
wir uns gemeinsam freuen." Dies
bedeute aber nicht, dass das Saarland
frei von Herausforderungen sei. "Der
Struktur-wandel muss weiter
vorangetrieben werden. Die
demographische Entwicklung und die
Globalisierung stellen uns vor neue
Aufgaben, die wir nicht mit weniger,
sondern nur mit mehr Anstrengungen lösen können." Landrätin Monika Bachmann und OB
Roland Henz hießen die Bundeskanzlerin in Saarlouis herzlich willkommen. Sie stellten
Landkreis und Stadt in all ihrer Vielfalt vor und übergaben als Gastgeschenke typische
Produkte der Region.
Am Rande des Besuchs schenkte auch der Lisdorfer Klemens Port der Bundeskanzlerin
einen Korb Lisdorfer „Bettsaicher“ samt einem Kochbuch mit Löwenzahngerichten. Port
wollte damit der Kanzlerin danken, die ihm 2 Wochen zuvor zur Pensionierung aus seinem
über 51 jährigen Landesdienst ein persönliches Dankschreiben übermittelt hatte.
- 13 -
- 14 -
Peter Altmaier – für uns in Berlin
Seit einem anderthalben Jahr ist unser Bundestagsabgeordneter Peter Altmaier als
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern tätig. Dort unterstützt er
die Arbeit von Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und vertritt den Minister bei
Bedarf im Kabinett, bei Sitzungen von Bundestag und Bundesrat und bei Verhandlungen in
nationalen, internationalen und EU-Gremien.
Peter Altmaier mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem das Verfassungs- und das EU-Recht, die Innere
Sicherheit, sowie Fragen der Migration und Integration.
Derzeit ist Staatssekretär Altmaier besonders in die Aktivitäten der Bundesregierung zur deutschen
EU-Ratspräsidentschaft eingebunden. Nachdem er im zweiten Halbjahr 2006 16 Hauptstädte von
EU-Mitgliedstaaten bereist hatte, um mit den dortigen Fachministern und Staatssekretären
Vorhaben und Ideen für den Zeitraum der deutschen Ratspräsidentschaft zu besprechen, steht
nun die konkrete Umsetzung auf dem Programm.
Darüber hinaus ist während der Sitzungswochen seine Anwesenheit in Berlin erforderlich, denn die
Arbeit als Parlamentarier übt Altmaier weiterhin aus. Das bedeutet: Teilnahme an
Fraktionssitzungen, Plenar- und Ausschusssitzungen, Treffen mit Parlamentariergruppen.
Das Empfangen von Besuchergruppen, besonders von Saarländerinnen und Saarländern, ist ihm
auch weiterhin eine Freude und ein Anliegen. Wann immer es möglich ist, trifft Altmaier Gäste aus
der Heimat, informiert über seine Arbeit und das politische Berlin und kommt einfach nur zu einem
gemütlichen Beisammensein dazu.
Vorträge im innen- und europapolitischen Kontext in Deutschland und Europa füllen den
Terminkalender zusätzlich auf.
Als Abgeordneter für die Wahlkreise Saarlouis und Merzig versucht Altmaier vor Ort präsent zu
sein. Derzeit bietet er in der Regel einmal im Monat Bürgersprechstunden an. Aber auch darüber
hinaus ist er über sein Wahlkreisbüro in Lisdorf jederzeit für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar.
Kontakt zu Peter Altmaier:
Wahlkreisbüro Saarstraße 4, Lisdorf, Telefon 06831/94 49-13,
Mail: peter.altmaier@wk2.bundestag.de
- 15 -
„Alles im grünen Bereich“
am 6. Mai 2007
In diesem Jahr veranstaltet die Lisdorfer
Dorfgemeinschaft zum fünften Mal unter dem
Motto „Lisdorf - alles im grünen Bereich“
einen verkaufsoffenen Sonntag. Er wird wie
immer am ersten Sonntag im Mai, also am 6.
Mai, stattfinden. Wenn der Wettergott
mitspielt, werden wieder bis zu 25.000
Besucher erwartet.
Auch in diesem Jahr ist ein umfangreiches Programm vorgesehen. Viele Lisdorfer Betriebe und
Geschäfte haben geöffnet, damit sich die Besucher von der Leistungsfähigkeit und dem
umfangreichen Angebot der Lisdorfer Unternehmen überzeugen können. Die Vereine werden die
Gäste wieder mit Essen und Getränke verwöhnen. Der erneut vergrößerte Bauernmarkt und die
zahlreichen Ausstellungen laden wieder zum Staunen und Kaufen ein.
Zwei besondere Attraktionen werden in diesem Jahr
sicherlich große Aufmerksamkeit erregen:
Der Lisdorfer Astronom Gernot Meiser wird sein
mobiles Observatorium erstmals der Öffentlichkeit
vorstellen. Da dies das einzige seiner Art in
Deutschland ist, wird auch die überörtliche Presse
darüber berichten.
Die Handballer der HGS werden sich zusammen mit
Ihrem Hauptsponsor BMW vorstellen. Es werden Fan-
Artikel angeboten, Autogrammstunden stattfinden und
Geschicklichkeitsspiele veranstaltet.
Beide Attraktionen werden auf dem Schulhof stattfinden. Besucheransturm auf dem Bauernmarkt
Darüber hinaus wird im Gemüsebaubetrieb Raimund Klein in der Professor-Ecker-Straße wieder
ein landwirtschaftlicher Informationsbereich eingerichtet, wo man sich u.a. vom Pflanzendoktor der
Landwirtschaftskammer Tipps zur Pflanzenpflege holen kann.
Schirmherr wird in diesem Jahr der Geschäftsführer
des Hauptsponsors des Lisdorfer Tages, der
Stadtwerke Saarlouis, Herr Dr. Ralf Levacher, sein.
Wenn das Wetter mitspielt, erwarten die
Organisatoren wieder einen Besucheransturm wie in
den Vorjahren. Auch in diesem Jahr werden wieder
zwei ständig verkehrende Busse zwischen dem
IKEA- Parkplatz und dem Kleinen Markt eingesetzt.
Als zusätzliche Parkflächen werden die alte
Autobahn und alle Parkplätze der Innenstadt
angeboten, die mit den Park & Ride Bussen
erschlossen werden.
Bei gutem Wetter erwartet man tausende Besucher
Auch in diesem Jahr verspricht der Lisdorfer Tag wieder viele Überraschungen und Neuigkeiten zu
bieten. Das Organisationsteam bittet die Lisdorfer Bürger, unseren Stadtteil zu unserem
Ortsfeiertag wieder wie in den vergangenen Jahren „herauszuputzen“.
Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax 122464
JUNGE UNION Lisdorf, Gatterstraße 5 Tel. 49411.
Redaktion: Georg Jungmann, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler, Arnold Sonntag,
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der
CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort
kostenlos abgeholt werden.
Interessante Bilder der CDU finden Sie unter http://www.bilder.cdu.de .
Fahrt nach Prag vom 7. bis 10. Juni 2007 (Fronleichnam)
Nachdem die CDU Fahrt nach Prag bereits ausgebucht war und immer noch große
Nachfrage herrschte, ist es dem Vorstand gelungen, einen größeren Bus und zusätzliche
Zimmer zu buchen. Deshalb können wir die Fahrt in Lisdorf aktuell erneut ausschreiben.
Es können noch etwa 15 Personen zusätzlich mitfahren.
Interessenten rufen bitte bei Georg Jungmann (Tel. 40155) an.
Für die Fahrt hat die CDU Lisdorf wieder ein
abwechslungsreiches Programm zusammengestellt
und ein sehr gutes Hotel in Zentrumsnähe
ausgesucht. Vorerst ist folgender Reiseverlauf
vorgesehen:
1. Tag: Anreise. Gegen 7 Uhr Abfahrt in Lisdorf. Fahrt über
Mannheim, Heilbronn, Nürnberg, Prag. Ankunft ist gegen 17
Uhr. Zimmerverteilung, Rest zur freien Verfügung
2. Tag: Prag kennen lernen: Nach dem Frühstück
Stadtrundgang mit Reiseleitung. Wir besichtigen zahlreiche
Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus mit der astronomischen
Uhr (Bild links), die Altstadt, den Pulverturm und die
Karlsbrücke. Nachmittags ist Gelegenheit zum Besuch der
Prager Burg.
3. Tag: Prag auf eigene Faust: Der Tag steht für einen Stadt-
und Einkaufsbummel zur Verfügung. Abends unternehmen wir
eine Lichterschifffahrt auf der Moldau.
4.Tag: Heimreise
Im Fahrtpreis von 289,- Euro pro Person bei Unterbringung in Doppelzimmern sind die
Fahrtkosten in einem Luxusreise-Doppeldeckerbus, 3 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel Olympik
mit Frühstücksbuffet, Stadtführung sowie eine Reiserücktrittversicherung enthalten.
Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 99,- Euro für 3 Übernachtungen. Die Moldau-Schifffahrt mit
Essen und Live-Musik kostet 20,- Euro, die vor Ort bar zu zahlen sind.
Anmeldungen werden als verbindlich angesehen, wenn eine Anzahlung von 100,-
Euro je Person auf dem Konto der CDU Lisdorf Nr. 74181090 bei der Kreissparkasse
Saarlouis (BLZ 593 501 10) mit dem Vermerk „Pragfahrt“ eingegangen ist.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt.
Frohe Ostern
wünschen Ihnen Ihre
CDU und JU Lisdorf

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Lia Nr. 123

  • 1. Informationsschrift Nr. 123 Herausgeber: für Lisdorfer Bürger Ostern 2007 CDU und JU Lisdorf 50 Jahre Saarland – Bundeskanzlerin Merkel in Saarlouis Seite 12 Klemens Port ausgezeichnet Neues Kraftwerk in Ensdorf Seite 6 Seiten 2 und 3 25 Jahre Klingende Kirche Seite 10 Neue Fußgängerüberwege Der Kern der CDU Seite 4 Seite 13 Spende an Vereine Seite 8 Lisdorfer Notizen Seite 11
  • 2. - 2 - Neues Kraftwerk in Ensdorf Lisdorfer Landwirte wurden über Auswirkungen informiert Informationsveranstaltung am 20. April 2007 in der Hans-Welsch Halle Die Fa. RWE Power plant den Bau eines Doppelblock-Steinkohle-Kraftwerkes auf dem Gelände des Kraftwerkes Ensdorf. Die neuen Blöcke sollen auf einem Gelände zwischen dem jetzigen Kraftwerk und der neuen B 269 errichtet werden. Dort soll mit 1600 MW in Zukunft etwa viermal so viel Strom erzeugt werden wie bisher. Es soll Importkohle, die per Schiff über die Saar angeliefert wird, verfeuert werden. Zur Zeit ist vorgesehen, dass Ende 2008 Baubeginn und 2012 Betriebsbeginn sein soll. So soll das geplante Kraftwerk aussehen Bei einem Informationsbesuch ließen sich im Februar die CDU Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Saarlouis das Vorhaben von Kraftwerksdirektor Hans-Hermann Michaelis erläutern. Dabei gewann der Lisdorfer Abgeordnete Georg Jungmann den Eindruck, dass die gewaltigen Dimensionen des Kraftwerksbaus und die zu erwartenden zusätzlichen Dampfwolken Auswirkungen auf den Stadtteil Lisdorf und auch für die Lisdorfer Land- wirtschaft haben werden. Deshalb vermittelte er umgehend einen Informationstermin für Vertreter der Lisdorfer Landwirtschaft. Dieser fand Anfang März statt. Damit auch die Lisdorfer Bevölkerung zeitnah über die Planungen unterrichtet wird, wurde eine Informationsveranstaltung auf Freitag, 20. April in der Hans-Welsch Halle in Lisdorf festgelegt. Kraftwerksdirektor Michaelis erläutert die Pläne
  • 3. - 3 - Den Landwirten und Kommunalpolitikern wurden von Vertretern des Investors RWE Power und des künftigen Betreibers die aktuellen Pläne und der Stand des Verfahrens in aller Offenheit dargelegt. Auch kritische Fragen wurden vorbehaltlos beantwortet, so dass keineswegs der Eindruck entstand, man wolle etwas verheimlichen. Es ist vorgesehen, dass der Kraftwerksneubau südlich des bestehenden Kraftwerks (Richtung Bous, in der Grafik unten) errichtet werden soll. Das Maschinenhaus wird eine Höhe von bis zu 100 Metern erreichen. Die beiden Kühl- türme werden etwa 165 Meter hoch sein, was einer Höhe des kleineren der beiden bestehenden Schorn- steine entspricht. Es ist damit zu rechnen, dass die beiden Kühl- türme deutlich größere Dampf- wolken erzeugen werden als die jetzigen. Entlang der Saar wird eine Kaimauer zur Entladung von etwa 6 Schiffen werktäglich entstehen. Die Kohle wird in einem geschlossenen Förderband zum Kohlelagerplatz transportiert, der die Größe des heutigen Lagerplatzes plus des Granulatlagers haben wird. Es sei selbstverständlich, so die Kraftwerksvertreter, dass alle Umweltauflagen im Genehmigungsverfahren berücksichtigt und eingehalten würden und der Kraftwerksneubau mit allen seinen Wirkungsgraden und Emissionen dem Stand der heutigen Technik entspreche. Da die Dampfwolken vornehmlich in der kalten Jahreszeit entstehen, gaben die Landwirte ihrer Sorge Ausdruck, dass sich die durch die Wolken hervorgerufene zusätzliche Beschattung negativ auf die Vegetation ihrer in dieser Zeit in den Treibhäusern wachsenden Jungpflanzen auswirken werde. Zudem sei durch die verringerte Sonneneinstrahlung mit deutlich höheren Heizkosten zu rechnen. Negative Auswirkungen auf die Lisdorfer Aue befürchte man wegen der in unseren Breiten vorherrschenden westlichen Windrichtung weniger. Wegen evtl. doch zu erwartender Immissionen regten die Landwirte vorsorglich an, im Rahmen des Genehmigungsverfahrens entsprechende Lisdorfer Landwirte bei der Erläuterung der Pläne Untersuchungen durchführen zu lassen. Abschließend betonten die Kraftwerksvertreter, dass sie nichts zu verbergen hätten und jederzeit, jedermann alle Informationen zugänglich machen würden. Deshalb wurde für Freitag, 20. April 2007 in der Hans-Welsch-Halle eine Informationsveranstaltung terminiert. Mit den Lisdorfer Landwirten vereinbarte man, weiter im Gespräch zu bleiben.
  • 4. - 4 - Fußgängerüberwege in der Provinzialstraße Ampelanlage im Bereich Accord-Markt Durch das starke Verkehrsaufkommen ist es Fußgängern in der Provinzialstraße ohne gesicherte Fußgängerüberwege kaum möglich, die Straße zu überqueren. Im mittleren Bereich zwischen Landwehrkreuz und Hopfenblüte bestehen drei Überquerungs- möglichkeiten, im Obstgarten und am IKEA-Kreisel zwei Überwege. Im Bereich Hador und in Richtung Innenstadt sind jedoch keine gesicherten Überwege vorhanden. Auf diesen Missstand wies die Lisdorfer CDU die zuständigen Behörden hin. Die Behörden reagierten im Bereich Kreuzstraße – Accord-Markt umgehend und ordneten in diesem Bereich die Errichtung einer Fußgängerampel an. Die Anlage ist ausgeschrieben und wird noch im Frühjahr in Betrieb gehen. Im Bereich Hador war man etwas zurückhaltender. Die Behördenvertreter waren zunächst der Auffassung, dass das Aufkommen an Fußgängern einen Überweg nicht rechtfertigen würde. Diese Argumentation ist für die CDU Lisdorf jedoch nicht stichhaltig. Nach Auffassung der Lisdorfer CDU wird bei dieser Argumentation nämlich die Tatsache vergessen, dass es sich hier um einen Schulweg handelt. Dies nahm der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann zum Anlass, folgendes Schreiben an die Ortspolizeibehörde der Stadt Saarlouis zu richten: Sehr geehrte Damen und Herren, in den letzten Wochen und Monaten bin ich mehrfach von Bewohnern der Flurstraße, Rosenthalstraße, der Derteswies und der oberen Provinzialstraße angesprochen worden, dass es im Bereich der oberen Provinzialstraße keine Möglichkeit gibt, gesichert die Straße zu überqueren. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens käme es dort öfters zu gefährlichen Situationen. Deshalb rege ich die Anlegung eines Fußgängerüberweges im Bereich der Bushaltestellen in der oberen Provinzialstraße in Lisdorf (Höhe des Anwesens Johannes) an. Die Anlegung eines Fußgängerüberweges halte ich vor allem deshalb für dringend erforderlich, da es sich hier um den Schulweg von Kindern in den genannten Straßen handelt. Die Schulkinder können diesen Überweg sowohl auf dem Weg zur Prof.-Ecker-Schule, als auch zum Erreichen der Bushaltestellen benutzen. Ich bitte Sie, diesem Anliegen aus Gründen der Sicherung des Schulweges Rechnung zu tragen. Mit freundlichen Grüßen: G. Jungmann Die Ortspolizeibehörde hat mittlerweile mitgeteilt, dass Sie den Antrag mit einer positiven Stellungnahme an die zuständige Straßenbehörde des Landkreises weiter geleitet hat. Wir werden Sie über den weiteren Verlauf der Angelegenheit in der nächsten Ausgabe von Lisdorf aktuell unterrichten.
  • 5. - 6 - Josef Gessner Preis für Klemens Port CDU Stadtverband ehrte verdienstvollen Bürger Beim Neujahrsempfang des CDU Stadtverbandes und der Stadtratsfraktion hat die Saarlouiser CDU im Beisein der saarländischen Innenministerin Annegret Kramp- Karrenbauer zum zweiten Mal den Josef Gessner Preis verliehen. Mit diesem Ehrenpreis werden Bürger aus dem Stadtgebiet ausgezeichnet, die sich durch ihr herausragendes bürgerschaftliches Engagement besondere Verdienste erworben haben. Josef Gessner war der erste Stadtverbandsvorsitzende der CDU Saarlouis und Gründer der Bürgerhilfe Saarlouis. Durch sein jahrzehntelanges Wirken in Politik und Vereinsleben, vor allem aber im sozialen Bereich mit der von ihm gegründeten Bürgerhilfe, zeigte er stets vorbildliches ehrenamtliches Engagement. Zweiter Träger dieses Preises wurde der Lisdorfer Klemens Port. Er hat sich über 50 Jahre in zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten engagiert und denkt zur Zeit keineswegs ans Aufhören. Von seinen zahllosen Aktivitäten seien als Beispiele genannt: Seit Februar 2007 ist er im 43. Jahr ohne Unterbrechung Vorsitzender der Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf. In seine Amtszeit fielen der Zusammenschluss mit dem Lisdorfer Gesangverein „Germania“, der Aufbau dreier Kinder- und Jugendchöre, die Begründung der inzwischen 43-jährigen Vereinsfreundschaft mit dem MGV „Eintracht Nussbach“, die Begründung der mittlerweile 17-jährigen Freundschaft der Jugendchöre mit einem Schulchor aus St. Nazaire und die Begründung der Vereinsfreundschaft mit dem „MGV Eisenhüttenstadt“. Unter seiner Regentschaft erlebte der Verein anlässlich einer Reise nach Eisenhüttenstadt am 4. Oktober 1990 seine absolute Sternstunde, den Auftritt des Männerchores in der Semperoper Dresden auf der Bühne, auf der sonst die Opernstars dieser Welt gastieren. Im Frühjahr 2000 erhielt Klemens Port die Ehrenplakette des Kultusministers für jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz im (damaligen) Saar-Sängerbund. Seit 1965 gehört Port dem Pfarrgemeinderat Lisdorf an, davon 20 Jahre als Vorsitzender. Zusätzlich ist er in den Vorständen weiterer Lisdorfer Vereine und im Ortsvorstand der CDU Lisdorf aktiv. Er war eine Wahlperiode lang (1984-1989) Mitglied des Stadtrates Saarlouis, arbeitet seit vielen Jahren im Vorstand des Handballvereins SC Saargold Lisdorf mit und war fast 30 Jahre lang Trainer von Schüler- und Jugendmannschaften. 2004 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Nach seiner Pensionierung aus dem Landesdienst nach 51 Jahren und 5 Monaten Dienstzeit nahm er als Oberamtsrat im Ruhestand im Januar dieses Jahres die Trainertätigkeit im Handball wieder auf und betreut seitdem die Handball-Minis. Im Bild von links nach rechts: Thomas Schmitt (MdL), Innenministerin Kramp-Karrenbauer (MdL), Preisträger Klemens Port, Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann (MdL) und Tim Flasche (Vors. CDU Innenstadt) bei der Preisverleihung.
  • 6. - 7 - Fackelwanderung auf die Ensdorfer Bergehalde In der Zeit „zwischen den Jahren“ lud die Lisdorfer CDU zum zweiten Mal zu einer Fackelwanderung auf die Ensdorfer Bergehalde, auch als „Monte Schlacko“ bekannt, ein. Von der Gelegenheit, ein geselliges Ereignis zu erleben und sich dabei auch noch sportlich zu betätigen, machten zahlreiche Wanderer von nah und fern Gebrauch. Es fanden sich schließlich etwa 100 Teilnehmer am Abmarschort, dem Parkplatz am Lisdorfer Friedhof, ein. Nach etwa einer halben Stunde Fußmarsch erreichte die Gruppe den Eingang zur Halde. Der Fackelzug den Serpentinenauf- gang hinauf bis zur Aussichts- plattform war weithin sichtbar. Wie im Vorjahr konnte man von der Aussichtsplattform nach Westen einen herrlichen Blick über das gesamte Saartal, das durch Weihnachts- und Straßenbe- leuchtungen fantastisch erhellt war, genießen. Gut gelaunte Wanderer vor dem Aufstieg zur Bergehalde Man konnte nicht nur die einzelnen Stadtteile von Saarlouis ausmachen, die Lichter von Lisdorf und die Kirche waren klar zu erkennen, nein, bei guter Fernsicht reichte der Blick von Völklingen über das angrenzende Lothringen bis nach Merzig. Organisator Alfred Philippi war sehr zufrieden Die Gruppe beim abschließenden gemütlichen Beisammensein Der Aufstieg auf die Halde machte hungrig und durstig und so kehrten wir auf dem Rückweg zur verdienten Stärkung im Café Stormwind, früher Bergmannsheim, in Ensdorf ein. Dort war ein Schnitzel-Büffet mit Salaten angerichtet, gegen den Durst gab es „Helles“ oder „Dunkles“ vom Fass. In angenehmer Atmosphäre kam man ins Plaudern, so dass die Zeit wie im Fluge verging. Gegen 23 Uhr traten wir den Rückweg nach Lisdorf an, bei dem sich alle Teilnehmer versicherten, einen wunderschönen Winterabend und Jahresabschluss verlebt zu haben.
  • 7. - 8 - Spendenübergabe an Lisdorfer Vereine Georg Jungmann überreichte Geldgeschenke für die Jugendarbeit der Lisdorfer Vereine Zu seinem 50. Geburtstag verzichtete der Lisdorfer Landtagsabgeordnete Georg Jungmann auf persönliche Geschenke und bat stattdessen die Gratulanten und Gäste um eine Spende für die Jugendarbeit der Lisdorfer Vereine. Die Gäste kamen dieser Bitte kräftig nach und es kam ein Betrag von 2.700 Euro zusammen. Die Spenden wurden am 20. Dezember als vorgezogene Weihnachtsüberraschung im Lisdorfer Feuerwehrhaus an die Jugendabteilungen von zehn Lisdorfer Vereinen übergeben. Die Vereinsvertreter bedankten sich bei Georg Jungmann für die Unterstützung und lobten den Entschluss, auf eigene Geschenke zu Gunsten der Jugendarbeit in den Vereinen zu verzichten. Man könne das Geld sehr gut gebrauchen, um Jugendfreizeiten oder Ausrüstungsgegenstände finanzieren zu können, so die Vereinsvertreter. Jungmann bedankte sich bei den Vereinsvertretern für deren unermüdliche ehrenamtliche Arbeit. Mit ihrem Engagement böten sie vielen Jugendlichen die Möglichkeit, Sport zu treiben, zu musizieren oder zu singen und dabei mit Freunden viel Spaß zu erleben. Diese vielfältige ehrenamtliche Arbeit der Lisdorfer Vereine unterstützen zu können, so Jungmann abschließend, sei für ihn ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art. Im Einzelnen erhielten folgende Vereine Geldpräsente für ihre Jugendarbeit: • SC Saargold Lisdorf • SV 1929 Lisdorf • MGV 1856 Lisdorf • Freiwillige Feuerwehr • LiGeKa • Orchesterverein • Spielgemeinschaft Lisdorf Picard • Schützengilde • Bouleverein • Poolbillard
  • 8. - 10 - 25 Jahre „Klingende Kirche“ in Lisdorf Der Förderverein „Klingende Kirche“ besteht bereits seit 25 Jahren. Die turnusmäßige Generalversammlung mit Vorstandswahl Ende Februar 2007 ist für uns Anlass zu einem Rückblick. Eines kann man voller Hochachtung feststellen: Der Verein „Klingende Kirche“ kann eine eindrucksvolle Bilanz vorweisen. Im Laufe von 25 Jahren hat der frühere Orgelbauförderverein und jetzige Verein „Klingende Kirche“ unseren Stadtteil Lisdorf zu einem Mekka der Kirchenmusik und die Lisdorfer Barockkirche über die Landesgrenzen hinaus zu einem kulturellen Aushängeschild für Saarlouis gemacht. Im Laufe der Zeit wurden 113 Musikveranstaltungen aufgeführt. Insgesamt waren es 50 Orgelkonzerte mit und ohne instrumentale Begleitung, 40 Chorkonzerte, 18 Instrumentalkonzerte, 2 Musicals und 3 sommerliche Open-Air-Klassikkon- zerte. Es wurde eine gelungene Mischung aus renommierten international bekannten Künstlern, Lokalmatadoren und Nachwuchstalenten zusammen- gestellt. Für die Orgel-Kompositions- wettbewerbe und die internationalen Orgelakademien konnten international bekannte Juroren und Orgellehrer von Weltruf gewonnen werden. Alleine im Jahre 2006 führte der Verein insgesamt 8 Konzerte durch. Höhepunkte waren ohne Zweifel das Open-Air-Konzert auf dem Großen Markt mit ca. 1650 Besuchern, die internationale Orgelakademie im Oktober und die Aufführung des Mozart-Requiems mit namhaften Solisten. Insgesamt konnte der Verein im Jahre 2006 mehr als 4000 Konzertbesucher vermelden. Für das Jahr 2007 sind wiederum mehrere kulturelle Leckerbissen geplant, wie das 4. Open-Air- Konzert im Juni oder im Oktober die dreitätige Europäische Orgelakademie unter der Dozentschaft des weltbekannten Orgelprofessors Michael Radulescu aus Wien. Die künstlerische Leitung liegt in den bewährten Händen des Lisdorfer Organisten und Vorstandsmitgliedes Armin Lamar. Wegen des hohen künstlerischen Niveaus und der Besuchererfolge haben die Konzerte der Klingenden Kirche im Kulturleben der Stadt, aber auch in Veranstaltungsreihen des Landes einen festen Platz. Die Kreisstadt Saarlouis hat längst die Werbewirksamkeit der anspruchsvollen Konzerte in der Lisdorfer Kirche erkannt und ist gelegentlich Mitveranstalter im Rahmen des kirchenmusikalischen Kulturprogramms. Dank guter Planung, hoher Besucherzahlen und finanzieller Förderung konnten trotz hoher Kosten die meisten Veranstaltungen mit Überschüssen abgeschlossen werden. Diese wurden zur Erweiterung und Modernisierung der Orgel eingesetzt. Seit nunmehr 25 Jahren wird der Verein von Manfred Boßmann (Bild rechts) als 1. Vorsitzenden geleitet, Horst Klein ist ebenso lange für die Finanzen verantwortlich. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Manfred Bossmann, 2. Vorsitzender Martin Schmitt, Kassenwart Horst Klein, Schriftwart Eva Maria Amann, Organisation Wolfgang Gindorf und Klaus Hild, Beisitzer Sigrid Meyer, Musikalischer Berater Armin Lamar.
  • 9. - 11 - Lisdorfer Notizen Spende für den Kindergarten Das Lisdorfer Blumenhaus Wein hatte anlässlich seines 150-jährigen Firmen-jubiläums in der Lisdorfer Pfarrkirche zwei Benefizkonzerte zu Gunsten des Kindergartens veranstaltet. In der von Franz-Josef Wein mit sakralen Motiven überaus prächtig dekorierten Kirche bot der Regensburger Spatzenchor zwei Konzerte von höchstem Niveau. Der Erlös in Höhe von 3.000 € wurde jetzt auf sehr liebevolle Art mit Blumentöpfchen und Geschichten eigens für die Kinder übergeben. Der Kindergarten wird von dem Geldbetrag Lern- und Spielmaterial für alle Gruppen anschaffen Reinhold Rupp 95 Jahre alt Am 19. März 2007 feierte Reinhold Rupp aus der Großstraße in bester geistiger und körperlicher Frische seinen 95. Geburtstag. Der Mitbegründer des Sportvereins 1929 Lisdorf ist seit 77 Jahren auch Mitglied der Chor- gemeinschaft MGV 1859 Lisdorf. Er nimmt als Vertreter der inaktiven Sänger bis zum heutigen Tag an jeder Vorstandssitzung teil. Dort verblüfft er immer wieder durch seine Redebeiträge ohne jedes Manuskript. Neben offiziellen Vertretern der Kreisstadt Saarlouis gaben sich zahllose Lisdorfer Bürger sowie Vereins- Reinhold Rupp (2. von rechts) im Kreise zahlreicher Gratulanten vertreter in der Großstraße die Klinke in die Hand, um dem Jubilar zu seinem besonderen Ehrentag zu gratulieren. Lisdorf aktuell wünscht alles erdenklich Gute, vor allem lang anhaltende Gesundheit, damit der große Wunsch des Jubilars in Erfüllung geht, in fünf Jahren ganz groß zu feiern. Die Stadtgartenhalle bebte „Ich war bei der Handball WM in der Kölnarena. Die Atmosphäre war heute hier mindes- tens genau so toll“ das war der Kommentar von Trainer Richard Jungmann nach dem denkwürdigen Spiel gegen Groß-Biberau. Der Tabellenführer aus dem Odenwald führte sowohl in der ersten Halbzeit mit 7 Toren (10:17), wie auch nach 40 Minuten (17:24). In einer beispiellosen Aufholjagd kämpften sich die Saarlouiser Jungs wieder heran. Der beste Spieler auf dem Feld, Danijel Grgic, warf 8 Sekunden vor Ende den 30:28 Sieg- treffer. Auch alterfahrene Handballer konnten sich nicht erinnern, je in der Stadtgartenhalle ein derart spannendes und aufregendes Spiel gesehen zu haben. Nach diesem Sieg ist die HG selbst wieder Tabellenführer der Regionalliga. Die 2200 Zuschauer, die wie ein Mann hinter ihrer Mannschaft standen und sie praktisch zum Sieg getragen haben, können wieder von der Meisterschaft und dem Aufstieg in die 2. Bundesliga träumen.
  • 10. - 12 - 50 Jahre Saarland Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1957, erfolgte die politische Rückgliederung des Saarlandes in die Bundesrepublik. Aus diesem Anlass fand im saar- ländischen Staatstheater ein Staatsakt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel statt. Zuvor fuhr sie in Erinnerung an eine historische Bahnfahrt, die Bundeskanzler Konrad Adenauer am 1. Januar 1957 unternommen hatte, mit einem ICE der neuesten Bauart von Merzig über Saarlouis nach Saar- brücken. Mehrere Hundert Menschen bescherten der Bundeskanzlerin am Saarlouiser Hauptbahnhof einen begeisterten Empfang. Bundeskanzlerin Angela Merkel gratulierte dem Saarland zunächst am Saarlouiser Hauptbahnhof und später beim Festakt zum 50jährigen Bestehen als Bundesland. Merkel: "Die Eingliederung des Saarlandes war in der Tat ein Meilenstein für die Saarländerinnen und Saarländer, aber auch für die deutsch-französischen Beziehungen. Das Saarland ist so etwas wie eine Brücke zwischen Deutschland und Frankreich. Und deshalb möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön diesem Bundesland sagen", so Merkel. Zum Bundesland führte sie weiter aus: "Das Saarland ist vielfältig und selbstbewusst. Und deshalb gehört für mich das Saarland als ein Bundesland zum Reigen der föderalen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland." Das Saarland sei darüber hinaus zu einer europäischen Modellregion geworden. Sie gehe davon aus, dass das Saarland weiterhin als Bundesland erhalten bleibe. Schließlich müsse sich für eine Länderneugliederung die Mehrheit der Bevölkerung aussprechen. Merkel sagte weiter: "Der Saarländer weiß, was er tut; er wird das Rechte tun, um sein Land zu erhalten." Die Bundeskanzlerin bescheinigte dem Saarland, sich dem Strukturwandel nach dem Niedergang von Kohle und Stahl gestellt zu haben; sein Wirtschaftswachstum liege über dem Bundesdurchschnitt. Sie lobte Ministerpräsident Müller für die Arbeit als Koordinator der deutsch-französischen Kulturbeziehungen. Ministerpräsident Peter Müller erinnerte daran, dass dem Saarland bereits zum zweiten Mal seit 2003 der Titel des dynamischsten Bundeslandes verliehen worden sei: "Darauf können wir gemeinsam stolz sein; darüber sollten wir uns gemeinsam freuen." Dies bedeute aber nicht, dass das Saarland frei von Herausforderungen sei. "Der Struktur-wandel muss weiter vorangetrieben werden. Die demographische Entwicklung und die Globalisierung stellen uns vor neue Aufgaben, die wir nicht mit weniger, sondern nur mit mehr Anstrengungen lösen können." Landrätin Monika Bachmann und OB Roland Henz hießen die Bundeskanzlerin in Saarlouis herzlich willkommen. Sie stellten Landkreis und Stadt in all ihrer Vielfalt vor und übergaben als Gastgeschenke typische Produkte der Region. Am Rande des Besuchs schenkte auch der Lisdorfer Klemens Port der Bundeskanzlerin einen Korb Lisdorfer „Bettsaicher“ samt einem Kochbuch mit Löwenzahngerichten. Port wollte damit der Kanzlerin danken, die ihm 2 Wochen zuvor zur Pensionierung aus seinem über 51 jährigen Landesdienst ein persönliches Dankschreiben übermittelt hatte.
  • 12. - 14 - Peter Altmaier – für uns in Berlin Seit einem anderthalben Jahr ist unser Bundestagsabgeordneter Peter Altmaier als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern tätig. Dort unterstützt er die Arbeit von Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und vertritt den Minister bei Bedarf im Kabinett, bei Sitzungen von Bundestag und Bundesrat und bei Verhandlungen in nationalen, internationalen und EU-Gremien. Peter Altmaier mit Bundeskanzlerin Angela Merkel Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem das Verfassungs- und das EU-Recht, die Innere Sicherheit, sowie Fragen der Migration und Integration. Derzeit ist Staatssekretär Altmaier besonders in die Aktivitäten der Bundesregierung zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft eingebunden. Nachdem er im zweiten Halbjahr 2006 16 Hauptstädte von EU-Mitgliedstaaten bereist hatte, um mit den dortigen Fachministern und Staatssekretären Vorhaben und Ideen für den Zeitraum der deutschen Ratspräsidentschaft zu besprechen, steht nun die konkrete Umsetzung auf dem Programm. Darüber hinaus ist während der Sitzungswochen seine Anwesenheit in Berlin erforderlich, denn die Arbeit als Parlamentarier übt Altmaier weiterhin aus. Das bedeutet: Teilnahme an Fraktionssitzungen, Plenar- und Ausschusssitzungen, Treffen mit Parlamentariergruppen. Das Empfangen von Besuchergruppen, besonders von Saarländerinnen und Saarländern, ist ihm auch weiterhin eine Freude und ein Anliegen. Wann immer es möglich ist, trifft Altmaier Gäste aus der Heimat, informiert über seine Arbeit und das politische Berlin und kommt einfach nur zu einem gemütlichen Beisammensein dazu. Vorträge im innen- und europapolitischen Kontext in Deutschland und Europa füllen den Terminkalender zusätzlich auf. Als Abgeordneter für die Wahlkreise Saarlouis und Merzig versucht Altmaier vor Ort präsent zu sein. Derzeit bietet er in der Regel einmal im Monat Bürgersprechstunden an. Aber auch darüber hinaus ist er über sein Wahlkreisbüro in Lisdorf jederzeit für Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Kontakt zu Peter Altmaier: Wahlkreisbüro Saarstraße 4, Lisdorf, Telefon 06831/94 49-13, Mail: peter.altmaier@wk2.bundestag.de
  • 13. - 15 - „Alles im grünen Bereich“ am 6. Mai 2007 In diesem Jahr veranstaltet die Lisdorfer Dorfgemeinschaft zum fünften Mal unter dem Motto „Lisdorf - alles im grünen Bereich“ einen verkaufsoffenen Sonntag. Er wird wie immer am ersten Sonntag im Mai, also am 6. Mai, stattfinden. Wenn der Wettergott mitspielt, werden wieder bis zu 25.000 Besucher erwartet. Auch in diesem Jahr ist ein umfangreiches Programm vorgesehen. Viele Lisdorfer Betriebe und Geschäfte haben geöffnet, damit sich die Besucher von der Leistungsfähigkeit und dem umfangreichen Angebot der Lisdorfer Unternehmen überzeugen können. Die Vereine werden die Gäste wieder mit Essen und Getränke verwöhnen. Der erneut vergrößerte Bauernmarkt und die zahlreichen Ausstellungen laden wieder zum Staunen und Kaufen ein. Zwei besondere Attraktionen werden in diesem Jahr sicherlich große Aufmerksamkeit erregen: Der Lisdorfer Astronom Gernot Meiser wird sein mobiles Observatorium erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Da dies das einzige seiner Art in Deutschland ist, wird auch die überörtliche Presse darüber berichten. Die Handballer der HGS werden sich zusammen mit Ihrem Hauptsponsor BMW vorstellen. Es werden Fan- Artikel angeboten, Autogrammstunden stattfinden und Geschicklichkeitsspiele veranstaltet. Beide Attraktionen werden auf dem Schulhof stattfinden. Besucheransturm auf dem Bauernmarkt Darüber hinaus wird im Gemüsebaubetrieb Raimund Klein in der Professor-Ecker-Straße wieder ein landwirtschaftlicher Informationsbereich eingerichtet, wo man sich u.a. vom Pflanzendoktor der Landwirtschaftskammer Tipps zur Pflanzenpflege holen kann. Schirmherr wird in diesem Jahr der Geschäftsführer des Hauptsponsors des Lisdorfer Tages, der Stadtwerke Saarlouis, Herr Dr. Ralf Levacher, sein. Wenn das Wetter mitspielt, erwarten die Organisatoren wieder einen Besucheransturm wie in den Vorjahren. Auch in diesem Jahr werden wieder zwei ständig verkehrende Busse zwischen dem IKEA- Parkplatz und dem Kleinen Markt eingesetzt. Als zusätzliche Parkflächen werden die alte Autobahn und alle Parkplätze der Innenstadt angeboten, die mit den Park & Ride Bussen erschlossen werden. Bei gutem Wetter erwartet man tausende Besucher Auch in diesem Jahr verspricht der Lisdorfer Tag wieder viele Überraschungen und Neuigkeiten zu bieten. Das Organisationsteam bittet die Lisdorfer Bürger, unseren Stadtteil zu unserem Ortsfeiertag wieder wie in den vergangenen Jahren „herauszuputzen“. Impressum: Herausgeber: CDU-Ortsverband Lisdorf, III. Gartenreihe 50, Tel. 40155 Fax 122464 JUNGE UNION Lisdorf, Gatterstraße 5 Tel. 49411. Redaktion: Georg Jungmann, Heiner Groß, Bernd Lay, Harald Weiler, Arnold Sonntag, Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und nicht unbedingt die Meinung der CDU-Lisdorf. Weitere Exemplare dieser Ausgabe liegen in der CDU-Kreisgeschäftsstelle, Saarstraße 4, und können dort kostenlos abgeholt werden. Interessante Bilder der CDU finden Sie unter http://www.bilder.cdu.de .
  • 14. Fahrt nach Prag vom 7. bis 10. Juni 2007 (Fronleichnam) Nachdem die CDU Fahrt nach Prag bereits ausgebucht war und immer noch große Nachfrage herrschte, ist es dem Vorstand gelungen, einen größeren Bus und zusätzliche Zimmer zu buchen. Deshalb können wir die Fahrt in Lisdorf aktuell erneut ausschreiben. Es können noch etwa 15 Personen zusätzlich mitfahren. Interessenten rufen bitte bei Georg Jungmann (Tel. 40155) an. Für die Fahrt hat die CDU Lisdorf wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und ein sehr gutes Hotel in Zentrumsnähe ausgesucht. Vorerst ist folgender Reiseverlauf vorgesehen: 1. Tag: Anreise. Gegen 7 Uhr Abfahrt in Lisdorf. Fahrt über Mannheim, Heilbronn, Nürnberg, Prag. Ankunft ist gegen 17 Uhr. Zimmerverteilung, Rest zur freien Verfügung 2. Tag: Prag kennen lernen: Nach dem Frühstück Stadtrundgang mit Reiseleitung. Wir besichtigen zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus mit der astronomischen Uhr (Bild links), die Altstadt, den Pulverturm und die Karlsbrücke. Nachmittags ist Gelegenheit zum Besuch der Prager Burg. 3. Tag: Prag auf eigene Faust: Der Tag steht für einen Stadt- und Einkaufsbummel zur Verfügung. Abends unternehmen wir eine Lichterschifffahrt auf der Moldau. 4.Tag: Heimreise Im Fahrtpreis von 289,- Euro pro Person bei Unterbringung in Doppelzimmern sind die Fahrtkosten in einem Luxusreise-Doppeldeckerbus, 3 Übernachtungen im 4 Sterne Hotel Olympik mit Frühstücksbuffet, Stadtführung sowie eine Reiserücktrittversicherung enthalten. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 99,- Euro für 3 Übernachtungen. Die Moldau-Schifffahrt mit Essen und Live-Musik kostet 20,- Euro, die vor Ort bar zu zahlen sind. Anmeldungen werden als verbindlich angesehen, wenn eine Anzahlung von 100,- Euro je Person auf dem Konto der CDU Lisdorf Nr. 74181090 bei der Kreissparkasse Saarlouis (BLZ 593 501 10) mit dem Vermerk „Pragfahrt“ eingegangen ist. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt. Frohe Ostern wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf