1. E FSOUNDCHECK
POP Sinéad O’Connor
How About I Be Me (And
You Be You (One Little
Indian) Irland liegt ihr am
Herzen. Doch Irland liegt ihr
nicht immer zu Füßen. Si-
néad O’Connor poltert nun
schon seit über zwei Jahr-
zehnten mit ihren provozierenden Aussagen
durch die Presse. Ihr neuntes Album ist aber
keine Protestplatte. Es ist ein Blick in die
dunkle Seele einer taumelnden Künstlerin.
Dennis Kastrup, Musikjournalist
ELECTRO Grimes Visions
(4 AD) Zerhackt, verdop-
pelt und verhallt hat Claire
Boucher alias Grimes ihre
Stimme auf ihrem dritten
Album. Oft quiekt sie dabei
so hochfrequent, dass es
richtig nervt. Doch in ihren
besten Momenten bewegt sich die 23-jährige
Kanadierin mit ihrem Gothic-Electro irgendwo
zwischen Zola Jesus, Austra und Fever Ray.
Nadine Lange, Tagesspiegel
Künstlerische Ostalgie-Wellen schwapp-
ten in den letzten Jahren ja gleich mehr-
fach über uns herein, gern in Form blü-
hender Spreewaldgurken-Folklore. In
eine dieser Wellen schrieb der Journalist
Christoph Dieckmann weise hinein:
„Wer den wahren Osten aufzufinden
wünscht, der lese wenigstens eines der
Bücher des Ost-West-Ost-Getriebenen“
Wolfgang Hilbig. Wie wahr!
Zum Beispiel „Das Provisorium“ über
den Leipziger Schriftsteller C., der in den
1980er Jahren die DDR vorübergehend
mit einem Visum verlassen darf und im
Westen auch nicht heimisch wird. Im
Theater unterm Dach kommt dieses Werk
des 2007 verstorbenen Hilbig jetzt auf
die Bühne – colla-
giert mit dem Ro-
man „Nachtge-
schwister“ von Hil-
bigs Lebensgefähr-
tin Natascha Wodin.
Beide Texte tragen
stark autobiografi-
sche Züge und bezie-
hen sich aufeinan-
der; sie erzählen ge-
wissermaßen ein- und dieselbe Liebes-
und Leidensgeschichte aus zwei verschie-
denen Perspektiven.
Nun gibt Anja Schneider – Theatergän-
gern als Schauspielerin des Ma-
xim-Gorki-Theaters bestens bekannt –
mit dem Theaterprojekt Nachtgeschwis-
ter (9./10., 24./25. und 29./30.3., 20
Uhr) ihr Regiedebüt. Selbst in der Nähe
von Hilbigs Geburtsort Meuselwitz aufge-
wachsen, interessiert sie sich sowohl für
das Spezielle dieses Ost-West-Paares als
auch für universelle Beziehungsmuster.
Zwei Jahre hat sie mit der Schauspielerin
Daniela Holtz, die die weibliche Haupt-
rolle spielt, an diesem Projekt gearbeitet
und unter anderem ausführlich mit Nata-
scha Wodin gesprochen, die den Künstle-
rinnen ihr Privatarchiv öffnete.
Im Übrigen ist „Nachtgeschwister“
eine hervorragende Gelegenheit, sich ein-
mal mehr die Qualität des Theaters un-
term Dach zu vergegenwärtigen, deren
Leiterin Liesel Dechant seit Jahren mit
wenig Geld große Nachwuchsförderung
betreibt. Die Existenz der Prenz-
lauer-Berg-Bühne ist – wie die anderer
Kultureinrichtungen im „Kulturareal
Thälmannpark“ – aufgrund von Sparmaß-
nahmen des Bezirks gefährdet; namhafte
Künstler und Zuschauer solidarisierten
sich bereits in einer Online-Petition ge-
gen den Kulturabbau in Pankow. Auch
das Deutsche Theater hatte die bedrohte
Bühne kürzlich zu einem Solidaritätsgast-
spiel eingeladen. Die Entscheidung fällt
am 14.3., wenn die Bezirksverordneten-
versammlung den Haushalt beschließt.
FOLK Bowerbirds „The
Clearing“ (Dead Oceans)
Das Folk-Paar aus North Ca-
rolina spielt auf seinem drit-
ten Album wieder wunder-
schöne Melodien mit ei-
nem filigranen Geflecht aus
Musikalität und Emotion.
Eine vorübergehende Trennung gilt es zu ver-
arbeiten und den Fast-Tod von Beth. Musik
aus der Waldhütte ohne Klischee-Kitsch aber
mit Suchtfaktor. Jürgen König, Moderator
TECHNO VCMG Ssss
(Mute) Hervorragend pro-
duzierte, aber mitunter
blutarme Technoplatte von
Vince Clarke und Martin
Gore, die sich noch aus De-
peche-Mode-Gründungsta-
gen kennen. Sie beweisen
inmitten ihrer Armee von historischen Syn-
thesizern, dass elektronische Tanzmusik auf
Albumlänge nur selten funktioniert.
Martin Böttcher, Musikjournalist
SPIEL Sachen
Foto:privat
Foto:Kai-UweHeinrich
In Michael H. Rohdes Küche steht natür-
lich nicht wirklich ein Geldautomat. Er
hat ihn hineinmontiert in das großforma-
tige Raumporträt, das in seinem Arbeits-
zimmer hängt – in diesen Tagen zugleich
Ausstellungsraum, wie seine ganze Woh-
nung. „Own Kitchen“ heißt die großfor-
matige Arbeit, sie zeigt Rohdes private
Küche aus Froschperspektive: Tisch-
platte und Regale von unten, Spültisch
und Klappstuhl von unten. Und neben
dem Herd der EC-Automat, ganz selbst-
verständlich, er fällt kaum auf. Wohnen
kostet, ohne Moos nix los.
„Politisch-kritisch“ nennt der 51-Jäh-
rige solche kleinen Störungen, die er mit-
unter in seine Bilder einbaut, ein biss-
chen augenzwinkernd ist das, vielleicht
scheint da der ironische Geist des Foto-
künstlers Bernhard Blume auf, bei dem
Rohde zwei Jahre lang an der HFBK Ham-
burg Meisterschüler war. Anders als
Blume tritt Rohde jedoch nicht in seinen
Bildern auf, ihn interessiert der Raum,
Tiefe und Perspektive, das Wechselspiel
von Ordnung und Chaos.
Erkenntbeides.Rohdestammtausdem
nordrhein-westfälischen Lippstadt, ist
ausgebildeter Maschinenschlosser, stu-
dierter Ingenieur, erst mit 30 Jahren kam
erzurKunst.BegonnenhatermitFotogra-
fien trister Hinterhöfe, denen er digital
denHimmelwegschnitt–derlenktnurab.
„Keine Romantik!“, sagt Rohde, ein ruhi-
ger, ernster Mann mit Hornbrille und
grauem Haarknoten, „man muss in den
Dreck gucken.“ Dazu kamen Bilderserien
vonAbbruchhäusern,vonRuinenundein-
gestürzten Dächern. Keine Sozialroman-
tik,keinDokumentarismus,sondernkom-
ponierte Darstellungen des Zufalls, der
„natürlichen Ordnung“, wie Rohde sagt.
DieWeltvonunten,daswardabeiseine
Perspektive, von Anfang an. Bescheidene
Häuserfassaden,dieerquietschbuntnach-
kolorierte, desolate Außen- und Innen-
räume, die er ineinander übergehen ließ.
2009 war er fünf Monate lang obdachlos
in Werneuchen am Rande von Berlin.
Während dieser Zeit nahm Rohde seine
Schlafstätten von oben auf, Raumporträts
ausderVogelperspektiveentstanden(ähn-
lich wie die des Berliner Künstlers
Menno Aden, den wir am 18. Februar in
unserer Wochenendbeilage Mehr Berlin
präsentiert haben). Während bei Aden
die Organisationsstrukturen der Räume
im Vordergrund stehen, transportieren
dieDraufsichtenbeiRohdeehereineStim-
mung. „Ich bekam keine Wohnung zu je-
ner Zeit, fühlte mich beobachtet und al-
lein gelassen.“ Der Blick von oben als der
Blick von Kontrolle und Macht, Big
Brother guckt zu – „The Republic in Top
View“ heißt denn auch eine der Arbeiten.
Inzwischen lebt Rohde längst wieder
in einer Wohnung. Seine 90 bescheiden
eingerichteten, mit Kunst und Material
vollgestellten Quadratmeter in der Wed-
dinger Buttmannstraße sind für ihn zu-
gleich Lebensraum, Atelier, Werkstatt,
Galerie – und Sitz des von Rohde gegrün-
deten Kunstvereins Wedding. In der ers-
ten Zeit in Berlin schaute er in seinen Ar-
beiten noch von oben nach unten – auch
von seiner Küche gibt es ein Bild in Drauf-
sicht. Doch dann wechselte Rohde die
Perspektive, intuitiv, wie er sagt. Holte
sich die Kontrolle zurück. Er begann,
Räume von unten zu porträtieren: seine
eigenen Zimmer, Nachbarwohnungen,
Küchen und Bäder von Freunden. Eine
Auswahl dieser neueren Arbeiten präsen-
tiert Rohde noch zwei Wochen lang in
der Ausstellung „From Below“.
Es ist eine kleine Schau, aber beeindru-
ckend. Ein zwei mal drei Meter großes
TriptychonanderWohnzimmerwand,ge-
stürztePerspektivenimSchlafzimmer,un-
zuverlässige Fluchtpunkte im Flur. Seine
Bilder komponiert Rohde bewusst, setzt
sie aus hunderten Einzelfotos zusammen.
SchränkelegteraufdieSeite,undwenner
eineDuschwannenichtausbauenkann,fo-
tografiert er eine im Baumarkt. Am Com-
puter bringt er die Komponenten auf Li-
nie, verzerrt hier, staucht dort, passt Far-
ben und Schatten an – am Ende sind keine
Übergänge mehr zu sehen. „Ich bin kein
Fotograf“, betont Rohde, „ich sehe mich
alsMaler– auch wenn ichkeinen Pinsel in
die Hand nehme.“
Rohdes Blick ist der des kleinen Man-
nes.EinBlicknachoben,aufmerksam,ge-
witzt, voller Details – auch unangeneh-
mer. Wie die Pistolen und Bombenbauan-
leitungen, die im Kinderzimmer unterm
Etagenbettklemmen.OdereinfachdieUn-
terseiten von Waschmaschinen und Klei-
derschränken, die im Raum zu schweben
scheinenunddenBlickzurDeckeblockie-
ren.„Mankannnichtallessehen“,sagtder
Künstler. „Das muss man akzeptieren.“
— Die Ausstellung „From Below“ läuft
noch bis 24. März bei Michael H. Rohde,
Buttmannstraße 16. Öffnungszeiten bitte er-
fragen unter Telefon: 0151-2177464. Mehr
Infos unter www.michael-h-rohde.de
Eine Galerie mit weiteren
Fotoarbeiten des Künstlers unter:
www.tagesspiegel.de/kultur
Foto:privat
Foto:rbb
Katia Reich wird Kuratorin des
Europäischen Monats der Fotografie
Die Kunsthistorikerin Katia Reich ist die
neue Kuratorin des 5. Europäischen Mo-
nats der Fotografie Berlin. Von 2005 bis
2012 war sie Projektleiterin der Berlin
Biennale. 2003 und 2005 betreute sie die
deutschenBeiträgederBiennaleVenedig.
DerMonatderFotografiemitdemThema
„Der Blick des Anderen“ findet vom 19.
Oktober bis 25.November statt. Tsp
Jeden Freitag zwischen
21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker
auf über ihre CDs
der Woche. Diesmal:
Christine Wahl empfiehlt
große Geschichten auf kleiner Bühne
Rohde setzt seine Bilder
aus hunderten Einzelfotos
am Computer zusammen
Projekt
Ost-West
Die Welt von unten
Der Weddinger Künstler
Michael H. Rohde
wählt in seinen Bildern
die Perspektive
des kleinen Mannes.
Ein Hausbesuch
E FNACHRICHT
Das Theater
unterm Dach
ist akut
gefährdet –
Sparzwang
Am Boden. Michael H. Rohdes Collage „Up to Date“, 176 x 330 cm. Versteckt im Vordergrund links unterm Bett: Pistolen und Bombenbauanleitungen aus dem Internet. Foto: Michael H. Rohde
Foto:DorisSpiekermann-Klaas
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