1. Mitschrift Multimedia Seminar in Wien
Allgemeine Einführung zu Web 2.0:
Nachlesen auch im Skriptum SK 07 „Web 2.0 Virtuelle Kommunikation“; als Download auf
www.voegb.at
Allgemein und Fotorecherche
Facebook: man kann hier einen Beitrag „liken“, dann bekommt man laufend neueste
Meldungen zu diesem Thema und wird in einer Gruppe geführt.
Creative Commons:
Neben dem klassischen Copyright gibt es auch alternative Urheberrechtslizenzen: Creativ
Commons -> Creative Commons: ist eine Kennzeichnung der Photos mit CC (prinzipiell frei
verfügbar). Bestimmte Symbole zeigen dabei an, unter welchen Bedingungen die Inhalte
verwendet werden dürfen (z.B. mit Namensnennung) Mehr dazu beispielsweise auf:
http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
Fotoplattformen:
manchmal komplett frei, manchmal mit Registrierung oder mit Credits (d.h. ich muss ev.
selber auch etwas hochladen). Mehr dazu auch im SK 07 (Web 2.0)
Beispiele:
http://www.photocase.de/de/ :
http://www.flickr.com/ : gehört yahoo. Zum Fotosuchen einfach einen Begriff eingeben und
suchen. Über erweiterte Suche kann die Suche auf CC einschränkt werden.
Häufig gibt es auf Webseiten (z.B. von Parteien) eine Rubrik mit Pressefotos – diese sind
meist zur freien Nutzung angegeben.
Fotobearbeitung
Bildbearbeitung mit Photoshop Elements -> die wichtigsten Punkte werden im Seminar
„Multimedia“ besprochen (Vertiefend gibt es ein eigenes mehrtägiges Photoshop Elements
Seminar)
Vorbereitung
A) Monitor kalibrieren
Erstmals wichtig, damit Farben einheitlich sind
Open Source Software: Monitor Calibration Wizard auf eigenen PC downloaden
Für Flachbildschirm und Röhrenbildschirm verwendbar
1. Profil Name: Ausgangsprofil Vorname -> safe klicken> start
2. Links und rechts sollte eindeutig ein weißes und ein schwarzes Feld erkennbar sein.
Dies ist wichtig, um festzustellen ob der Kontrast korrekt bzw. ausreichend ist. Wenn
2. das nicht in Ordnung ist – direkt beim Bildschirm auf Menü gehen und den Kontrast
einstellen -> source -> Kontrast so einstellen, dass weiß eindeutig weiß und schwarz
eindeutig schwarz ist.
3. Rot Grün Blau -> RGB -> sind die Grundfarben -> diese müssen richtig eingestellt
sein. Dh. Im Wizard Programm müssen die Felder so eingestellt sind, dass möglichst
wenig Farbunterschied bei den einzelnen Farbrechtecken ist. Anschließend unten
rechts auf „continue“ gehen und mit Grün und Blau den Vorgang wieder holen.
Anschließend kommen die „color curves“ -> hier sieht man die Adaptionen, die
soeben vorgenommen wurden.
4. 15 Sek. Test vornehmen. Wenn es so passt auf „aplay“ gehen und abspeichern unter
FotobearbeitungVorname. > Load profil und FotobearbeitungVorname auswählen.
5. Wenn für immer sein soll: Load at Windows startup. Beim Drucker sollte man auch
kalibrieren.
B) Bildschirmauflösung
Rechte Maustaste -> Eigenschaften -> Einstellungen -> Links Bildschirmauflösung … hier
sollte man immer die für den Bildschirm empfohlene Bildschirmauflösung verwenden.
Sichtbares Bild: zB 1280 x 960 px -> wenn man das multipliziert kommt man auf über eine
Mio Pixel (1 Mio px = ein Megapixel). Darstellung/Auflösung sollte höher als von Kamera
sein.
Fotoshop Elements 9
Ist „kleiner Bruder“ von Photoshop primäre
Gratis nutzbar für ein Monat – als Download auf: www.adobe.de
Programm kostet 100,-- Euro inkl. Videoschnittprogramm
Erste Schritte auf Fotoshop Elements
Organisieren
(Falls schon Fotos drinnen sind diese löschen: Foto markieren und strg A entf)
Foto Ordner auswählen -> Medien laden -> ok -> Ein Foto auswählen (doppelt anklicken) ->
oben rechts auf „Korrektur „-> „Foto bearbeiten“ anklicken
Menü
• Oben ist die allgemeine Menüleiste
• In der Fotobearbeitungsleiste links sind die verschiedenen Werkzeugsymbole
• Funktionen und Felder rechts anzeigen: Rechts sollten verschiedene
Felder/Funktionen angezeigt werden, die häufig benötigt werden: z.B. Ebene, Inhalte,
Rückgängigprotokoll, Navigator. Wenn diese (noch) nicht angezeigt werden, können
diese Funktionen aktiviert werden: Dazu oben in der Menüleiste auf Fenster gehen
und die entsprechenden Funktionen auswählen und mit trag and trop in das Feld rechts
reinschieben bis das Feld aktiv angezeigt wird (wird kurz blau).
Elements Organizer <-> Adobe Photoshop Elements: diese Oberflächen werden extra unten
angezeigt und es kann zwischen diesen Anzeigen hier hin und her geschaltet werden
3. Bearbeitung
Freistellen mit Rahmen-Symbol (#) links -> damit kann das Bild „freigestellt“ werden.
Rückgängig machen: Links im Ordner (Rückg-Protokoll) zeigt einzelne
Veränderungsschritte an, die auch wieder rückgängig gemacht werden können.
Speichern zwischendurch nicht vergessen -> unter Datei speichern -> speichert automatisch
nur eine veränderte Kopie des Originals ab -> Dokument bekommt neuen Namen ->
entsprechendes Format auswählen -> anschließend kann das Foto auch noch in verschiedener
Qualität abgespeichert werden. (z.B. wenn es möglichst schnell geladen werden soll, muss es
auf geringer Qualität abgespeichert werden). In der Fotoübersicht wird das Original mit einem
kleinen schwarzen Pfeil gekennzeichnet UND auch die bereits bearbeitete Version.
Tonwert-Korrektur
Oben Menüleiste -> >Überarbeiten -> Beleuchtung anpassen -> Tonwert Korrektur
Tiefen Gamma Lichter -> Photo
Mit Schieberegler kann Tonwert korrigiert werden. Wenn man danach nochmals in diesen
Bereich geht -> wird die Kurve anders angezeigt (Veränderung ist dargestellt).
Detailbearbeitung
Navigator –Bild vergrößern und Teilbereiche genau anschauen
Kopierstempel: Damit verschwinden ungewollte Details vom Foto
Links in der Werkzeugmenüliste -> anklicken -> oben werden anschließend verschiedene
Varianten des Stempels angezeigt. Zuerst auf die „schöne“ Stelle gehen und die Alt Taste
klicken, linke Maustaste - anschließend mit der Maus über die Stelle fahren, die verschwinden
soll. Dadurch wird der Hintergrund mit der vorher markierten Fläche überdeckt.
Zauberstab - Einheitliche Bildbereiche verändern:
Das Fackel Symbol links im Werkzeugsymbolbereich wird Zauberstab genannt. Mit diesem
kann man ganze Bereiche verändern: Kickt man in einen Bereich, dann wird dieser Bereich
markiert bzw. aktiv. Oben im Menüpunkt auf „Überarbeitung“ -> Farbe anpassen -> Farbton
Sättigung anpassen -> ok. So kann beispielsweise die Farbe eines Bildbereichs einheitlich
verändert werden.
Hintergrund ändern
Links unten in der Werkzeugliste sind zwei Rechtecke (Vordergrund/Hintergrund), z.B. auf
weiß.
• Radiergummi: Mit dem normalen Radiergummi von der Werkzeugliste kann
beispielsweise der Rand freigelegt werden. Es können oben in der Leiste verschiedene
Varianten des Radiergummis verwendet werden.
• Ausstecher: Ein Teil vom Bild kann „ausgestochen“ werden – Hintergrund kann dann
auch noch verändert werden -> unter Inhalt (rechts in der Übersicht der Reiter) >
Bearbeiten -> Motiv für Hintergrund auswählen
Ausschneiden von zB Personen
Schnell-Auswahl-Werkzeug: Person mit dem Plus markieren – dann wird die ausgewählte
Person umrahmt. Oben in der Menüleiste kann auf Minus umgestellt werden, damit dann die
Linie verschoben werden, zB wenn noch mehr Menschen automatisch mitmarkiert werden.
4. Oben mittig in der Menüleiste gibt es einen Punkt „Kante verbessern“, anschließend auf OK.
Bearbeiten -> Kopieren -> auf Organizer gehen und das Bild auswählen, wo die Person
reingestellt werden soll -> bearbeiten -> einfügen. Ebenen anzeigen (rechts im Übersichtsfeld
auf Ebenen gehen) -> anschließend kann die Person auch noch verschoben werden. Dann
können Fehler noch mit anderen Werkzeugen ausbessern, um es besser zu sehen Bild
vergrößern.
Bildgröße runterrechnen
Bearbeiten -> Wert entsprechend verändern -> wird klein angezeigt -> wenn ich auf
Navigator 100 Prozent gehe, wird das Bild in der Größe angezeigt wie es dann auf der
Webseite erscheint.
Viele Fotos runterrechnen für Verwendung im Web:
Wenn man das immer benötigt, kann man das auch automatisch machen: Ordner mit den
entsprechenden Bildern öffnen: Neuen Ordner öffnen mit dem Titel „Verkleinerte Fotos“. Im
Editor alles schließen. Hauptmenü: Datei -> Mehrere Dateien bearbeiten -> Durchsuchen und
entsprechenden Ordner auswählen -> Zielordner auswählen „Verkleinerte Fotos“ -> Datei
umbenennen „Multimedia Foto“ 1-Stellige Seriennummer (Nummerierung) -> Bilder
skalieren: Breite: 200 px ; Höhe: px ; Auflösung: 96 dpi (für Web/Bildschirm); Dateityp: jpg
hohe Qualität; Bildtitel: Wasserzeichen (um eigene Fotos zu schützen; wenn man fremde
Fotos verwendet, kann man diese natürlich nicht mit dem eigenen Namen schützen)
Allgemeines:
Formate:
Es gibt unterschiedliche Bildformate. Wichtig zu wissen ist, dass bei manchen Formaten das
Bild verlustfrei abgespeichert wird, bei anderen allerdings komprimiert:
• Verlustfreie Formate (wichtig wenn Fotos weiter verwendet bzw. bearbeitet werden
sollen): z.B. psd, tif, pmg
• Verlustbehaftete Formate (Je öfters das Foto erneut abgespeichert wird, umso
schlechter wird die Qualität): z.B. jpg
Fotokamera Einstellungen für Web-Fotos
Menüleiste oben „Bild“ -> „Skalieren“: Bildgröße angegeben
Bildauflösung: zweite Bedeutung – wird angegeben in Pixel/Inch (1 inch: 2,54 cm), dh. Wie
viel Pixel gehen in 2,54 cm. Bildschirm kann nur max. 96 Pixel pro Inch anzeigen. Wenn ein
Bild später ausgedruckt werden soll, muss die Auflösung mind. 300 Pixel haben. Quintessenz:
Wenn die Fotos aufgenommen werden, sollte man das schon beim fotografieren
berücksichtigen. http://www.bessere-bilder.de/ oben im Menüpunkt „Know-how“ ist dort ein
Pixel Kalkulator verwendbar. Auf „online benutzen“ gehen -> hier kann ausgerechnet
werden, was bei der Kamera eingestellt werden sollte.
Fotoformate
Es gibt typische Fotoformate für analoge und digitaler Fotografie: 4:3 ist das Standardformat.
Bei vielen Kameras kann das Format umgestellt werden: 3:2 für Web
http://www.bessere-bilder.de/ oben im Menüpunkt „Know-how“ gibt es „Textbilder“ -> hier
kann das Foto von unterschiedlichen Fotolabors verglichen werden betreffend Qualität.
5. Foto: 3 Ebene Die Fotos haben verschiedene Ebene -> wenn etwas neues in das Bild rein
kommt (z.B. Text), schaut es zwar so aus, als wäre das ein Bild -> in Wirklichkeit wurde aber
sozusagen eine Ebene (ein Schnipsel) darauf gelegt worden. Dh. eine Ebene kann auch wieder
ausgeblendet werden. In Photoshop wird auch immer Hinter- und Vordergrund angezeigt
werden.
• Bild > Oberfläche
• Hintergrund -> normal weiß …beim digitalen Bild ist diese zu bestimmen
• Transparenz -> dargestellt mit Karomuster