mit Hilfe der Planungshilfe "How To MOOC" (MOOC-Booklet), erstellt von Martin Ebner und Sandra Schön, Juni 2017

1. MOOC-Skizze mit
dem MOOC-Booklet
Dr. Sandra Schön
Salzburg Research
Forschungsgesellschaft
PD Dr. Martin Ebner
TU Graz
HOWTOMOOC

2. MOOC-Vorhaben festlegen

3. Zielsetzung des MOOCs für den Organisator

4. Mögliche Zielsetzungen
für Anbieter von MOOCs
• Weiterbildungs- bzw. Qualifizierungsangebot
„für alle“ schaffen
• Standardisierung und Verbreitung
der WB-Inhalte
• Nutzung der Materialien ist ggf. nicht auf
MOOC beschränkt
• Beiläufig wird der Umgang mit Online-
Lernangeboten trainiert
• PR (kostenloses Angebot) und Werbung (für
andere Angebote)

5. Zielgruppe des MOOC

6. Zielgruppe
• Achtung: Heterogen!

7. Was bekommen Teilnehmer/innen?

8. Abschlüsse
Bescheinigung
Zertifikat
Anrechnung (ECTS)
Badges

9. Was sollen die Teilnehmer/innen wissen?
Was sollen die Teilnehmer/innen können?

10. Welches Material gibt es schon?

11. Wie könnten die Einheiten des MOOC heißen?

12. Planung der Einheiten
• 1. Einheit: Evt. in MOOC-Ablauf und Plattform
einfügen, Vorstellen lassen!
• Klare Höhepunkte eher später bzw.
gleichmäßig verteilen
• Zeitaufwand im Auge behalten – sollte auch
gleichmäßig verteilt sein

13. Gestaltung von Videos

14. Gestaltung von Aufgaben
und Tests

15. Aufgaben und Tests in MOOCs
- Beispiel
Making (imoox.at): Praktische Aufgaben!

16. Aufgaben und Tests in MOOCs
- Beispiel
Krankheiten
bestimmen mit dem
Internet
(imoox.at)

17. Aufgaben und Tests in MOOCs
- Beispiel
COER16 (imoox/mooin): Unterschiedliche
Aufgaben für Anfänger/Fortgeschrittene

18. Offene Lizenzierung?

19. Offene Lizenzierung
Bedeutet: Die Nutzung, auch die kommerzielle
und auch Modifikationen des Materials sind
gestattet (unter Nennung der Urheber/innen)
Eine offene Lizenz ist z.B.
die Creative-Commons-
Lizenz „CC BY-SA“
Solche Materialien heißen
auch „Open Educational
Resources“ (OER)

20. Offene Lizenzierung
Die offene Lizenzierung der MOOCs ist
m.E. essentiell für eine
- Verbreitung der Materialien
- Nutzung des Kursangebots
- (ungewöhnliche) Kooperationen
- Nachhaltige Nutzung

21. Offene Lizenzierung –
Effekte bei „Gratis Online Lernen“
• Ausgabestellen
• Begleitangebote
• Wechsel der
Partner/innen,
Sponsor/innen möglich

22. Offene Lizenzierung –
weitere Effekte
Kooperation von den
OER-MOOC-Anbietern
mooin und imoox.at
Und gemeinsamer
(paralleler) MOOC

23. Begleitangebote

24. MOOCs sind nicht
zwangsläufig „nur“ online
Ebner, M., Schön, S., Käfmüller, K. (2015). Inverse Blended Learning bei „Gratis Online Lernen“ – über den Versuch,
einen Online-Kurs für viele in die Lebenswelt von EinsteigerInnen zu integrieren. In: Digitale Medien und
Interdisziplinarität. Nistor, N. & Schirlitz, S. (Hrsg). Waxmann, Medien in der Wissenschaft, Bd 68. S.197-206.
Präsenzlernen
Online-LernenBlended
Learning
Inverse
Blended
Learning

25. MOOC ist nicht zwangsläufig
„nur“ online - Beispiele
Gratis Online Lernen (imoox): Begleitende
Präsenzveranstaltungen, u.a. auch
Stammtische, VHS-Seminar; Arbeitsheft
IchMOOC (vhs/mooin): MOOCbars –
synchrone Präsenzveranstaltungen
mit Live-Übertragung

26. MOOC ist nicht zwangsläufig
„nur“ online - Beispiele

27. Partner/innen

28. Warum MOOC-Plattform?
• Abgespecktes Lernmanagementsystem
• Integration von Open Badges
• (Technik-) Support und Beratung
• Existierende Lerner/innen auf der Plattform
• Existierende PR-Strategie & Support

29. Aufwand für Anbieter von MOOCs
Entwicklung
Produktion der Einheiten,
insb. Lernvideos
PR für den Kurs
Plattform für Kurs,
Support, Moderation
Nachbereitung (Evaluation)

30. Check: Passen alle Ideen zusammen?

31. Dr. Sandra Schön
Salzburg Research Forschungsgesellschaft
http://sandra-schoen.de
PD Dr. Martin Ebner
TU Graz
http://martinebner.at