VDI Vortrag von Jürgen Lauber zum Thema Probleme mit Bauprojekten vor zirka 50 Professoren, Alumni und Studenten des Studiengangs Versorgungstechnik an der Hochschule München .
1. Warum laufen Bauprojekte so schlecht ?
Wer ist schuld ?
Jürgen Lauber
VDI München / Hochschule München 8.10.2013
2. LeanNash 2
Warum laufen Bauprojekte so schlecht?
Wer ist schuld ?
1. Schuldfrage und Ziele
2. Wer bin und wie komme ich hierher ?
3. Was bedeutet „so schlecht“ ?
4. Relevanz des Problems ? Gestern, heute , morgen...
5. Ergründen warum ? Wesen und Dynamik von Bauprojekten !
6. Systematische Fehlannahmen und –konstellation als Grundlage
7. Das Gegenmittel : Kombination Lean+Nash = LeanNash
8. „Forderungen“ und Appell
4. LeanNash 4
Schuldigen für Probleme wurden schon immer gesucht ?
Die waren nicht Verursacher ; nicht mehr schuldig wie alle anderen.
Ziele für heute !
- Nutzen was Sie hören,
um zu vermeiden selbst mal zum Schuldesel
zu werden
-Erkennen Sie eine Hexenjagd wenn Sie läuft
und beteiligen Sie sich nicht daran
- Schöner und unterhaltsamer Abend
5. LeanNash 5
Wer bin ich ? Wie komme ich dazu hier zu stehen ?
Meine berufliche Vergangenheit brachte mich auf das Thema
+
Schicksal erlaubte mir das zu tun, was ich für wichtig und richtig halte.
Nach 13 Jahren als Geschäftsführer
Sofort freigestellt. Bis 1.3.1014
bei vollen Bezügen.
Wirtschaftliche bis 100 Jahre gut
versorgt
Engagement bis 10/2014 als
„Projektmanager“ des
Arbeitskreis: GA Richtlinie 2014
6. LeanNash 6
Meine Ingenieurslaubahn; meine Prägung als Ing. !
Prozesstechnik – Motion Control – MSR/TGA
Technik und Technologie bringt Fortschritte und Lösungen
7. LeanNash 7VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Mit neuer Technik alte und kommend Probleme meistern ?
Alte Probleme &
Herausforderungen
Alte Technik &
Vorgehensweisen
?
8. LeanNash 8
Wie kann Nutzenpotential von Technik und neuer
Technologie erschlossen werden ?
Ing./Techniker sind begeistert; aber ...
Das ist nur notwendige, aber keine hinreichende Bedingung
W
i
Skepsis bei Nicht Technikern !
Verstehen Wirkung und Potential nicht !
Wie führt man Nachweise ?
Qualitätslabel für Automationstechnik in Liegenschaften
zusammen mit TüV Süd München entwickelt !
9. LeanNash 9VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Die Eckpfeiler der “Peace of Mind” Automation
Offenheit und Flexibilität in alle Richtungen
kombiniert mit allgemeingültigen Technologiestandards
Unterscheidung zwischen Entwicklungsprozess einer Automations-
Lösung und der Wartung / operativen Betrieb
Applikationssoftware auf allen
Ebenen von vielen Ing.- Firmen
frei erweiterbar
Modulare Hardware synchron
zu einem Lebenszyklus der Anlagen
10. LeanNash 10VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Wurde über LV Texte in Projekte eingeführt : Beispiele
11. LeanNash 11VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Stufe 2: (ab 2010)
POM Prüfung und Bewertung von betriebsfertigen Automationsstationen
12. LeanNash 12VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
PCD Plattform ist nicht genug! Notwendig ist eine kompetente Integration um POM zu erreichen!
POM Auditbericht
Beispiel für ein Theater in München
13. LeanNash 13VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
POM Auditbericht
Beispiel für ein staatliches Gebäude in München
14. LeanNash 14VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Zertifikat: Etwas Offizielles für die Buchhaltung !
15. LeanNash 15VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Puplikationen in Fachzeitschriften:
G+H
Liegenschaft aktuell
Energie Kompakt
Der Immobilienverwalter
Modernisierungs Magazin
IHKS Fach.Journal
Breites Echo im Markt !
Viele gute Projekte mit Zertifikat !
16. LeanNash 16
Was wurde aus POM – Peace of Mind in Automation ?
In Deutschland keine selbstragende Dynamik !
Wesen und Dynamik von Bauprojekten ( Deutschland)
als permanenter Hemmschuh & Gegenkraft
Warum ?
Schmerz- und Frustniveau beim Bau zu hoch !
POM ist wie..
-Aspirin für Krebspatient
- Fitness Training bei akutem Zahnschmerz
Korrektur des Ansatzes:
Von projektbezogener Vorgabe zu Liegenschaftsstandard
17. LeanNash 17
Im März 2013 fragen mich Menschen um Hilfe bei der
Lösung ihrer drückenden Probleme.
„Ich hätte ja eh nichts Besseres zu tun !“
Ich bekam Schmerz- und Frustniveau
beim Bau zu spüren!
Zwei Arten Hilferufe:
Grosser Bauherr: Unsere Neuprojekte laufen in der Regel schon aus dem Ruder,
Zukunft mit mehr Wartung/Rennovation wird beängstigend.
Grosser Integrator/Anlagenbauer:
Bauprojekt als Personal Verschleissmaschine. Engass PL, Monteure etc.
Im März 2013 bekam ich Insiderinformation
über realen Projektverlauf von D Erfolgsbauprojekt 2011&12
18. LeanNash 18
Das brachte mich zu folgende Sichtweise
Bauprojekte laufen bezüglich Kosten und Funktion systembedingt in
der Regel schlecht.
Statt dann nach Schuldigen zu suchen sollte man die „Helden“ suchen
und ehren die ein Projekt gegen alle „Widrigkeiten“ doch gut fertig
bringen.
19. LeanNash 19VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Die Pleiten Highlights: Super gut bei Wikipedia dokumentiert.
Beispiel:
10 Frischwasserressoirs mit BACnet + Touchpanel vor Ort
/ a 20.000 Euro Elektroinstallation
20. LeanNash 20
Was heisst „Bauprojekte laufen so schlecht „?
Nicht alle laufen schlecht; aber immer mehr Projekte laufen schlecht.
Sichtbare und bekannten
Projektpleiten
- Haupt Bahnhof Berlin
- Elbphilharmonie
- Flughafen Berlin
So sieht das
offene Meer aus:
Ähnliche Form. Einfach nicht sichtbar.
21. LeanNash 21
Wie lässt sich belegen dass Schiefgehen immer mehr die
Regel wird ?
Informationen aus dem Besuch beim Vorstand
von grossen Deutschem Baukonzern
Hochbau Bauvolumen 1995 bis 2010 minus 20%
Anzahl Anwälte mit Spezialisierung auf Baurecht ?
1995 < 500 2010< 2.000
beschäftigen > 4500 vereidigte Bau Sachverständige
22. LeanNash 22
Ist das Schiefgehen relevant ?
Wie tragbar ist das Problem ?
Probleme mit Bau sind alt
23. LeanNash 23
Brief an Ludwig XIV von Frankreich 1683
Der königliche Baumeister
beschreibt sein leid mit
seinen Bauprojekten
a) die nicht fertig werden
b) die viel teuerer werden
c) die hingepfuscht
werden
24. LeanNash 24
Vauban’s Brief vom 17. Juli 1683
Text in Englisch:
http://www.tallbridgeguy.com/2012/02/15/s
ebastien-le-prestre-the-marquis-of-
vauban-1633-1707/
Text in French:
http://www.crdp-
montpellier.fr/cd66/artscult/fichesVauban/
cdvauban/periodes/tempsmodernes/vaub
anautoritereconnue.pdf
Text in Italian:
http://www.igitalia.it/documentazione/vau
ban.pdf
Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Vauban
26. LeanNash 26
Das ist neu heute ! Das macht die Gefährlichkeit aus !
1. Anspruchshaltung ist heute viel höher als je zuvor
2. TGA Anteil ist zwischen 30-60% am Hochbaukosten gestiegen
3. Demografie: Wachstum fehlt – Personal fehlt
27. LeanNash 27
Grosse Aktionismus beim Bundes Bauminsterium – unter
Führung von Herrn Ramsauer -
2 Kommissionen mit je > 30 Personen: Eine offene und eine „verdeckt“ Spiegelkommission
Thema ist nur Bauprozess / Beton :
Was beim Bauprojekt raus kommt ist nicht auf der Agenda. FM Nicht vertreten.
Ergebnis ist weiteres Handbuch/Richtlinienwerk.
28. LeanNash 28VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
CO2 pro m2 / kWh pro m2
sind gut für den Stammtisch; aber nicht relevant beim Bau.
Laut G8- Gipfel vom Juni 2009 sogar um 82% bis 2050.
Bis 2020, also in naher Zukunft, sind davon mehr als
30% zu realisieren.
Dies wird die Gebäudetechnik
massgeblich verändern
29. LeanNash 29VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Deutschland im Wohnbereich Energieschlusslicht in D.
> 50% des wirtschaftlich sinnvollen Sparpotential der EU
30. LeanNash 30
Selbst wenn Projekt in Zeit und Kosten fertig würde ,
beginnt hinterher das eigentliche Problem
!
Beispiel: TGA Maximal
Deutsche Bank Tower
Frankurt 60.000 m2
2 Mio Euro pa. Service/Support Vertrag
für Gebäudeautomation/Leittechnik
200 Mio Renovationskosten >2010
TGM Kosten im Mittel doppelte der Energiekosten:
Tendenz schnell steigend.
31. LeanNash 31VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Der Altersaufbau
der Bevölkerung 2007
Tausend je Altersjahr
100 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
60 Jahre
50 Jahre
40 Jahre
30 Jahre
20 Jahre
10 Jahre
0200400600800
Quelle: Bundesamt für Statistik
Demografie wird Probleme mit Bau noch weiter verschärfen:
1950
2007
Die Personallücke
Viele Erfahrene gehen,
wenige Unerfahrene kommen
Mehr Alte ; mehr Kranke, …. ;
weniger /kein Wachstum da
weniger arbeiten !
32. LeanNash 32
Was heisst Demografie für Krankenhaus !
1/3 mehr
Behandlungsbedarf
=> Ausbau
Uniklinik Bern hat 50
TGM/Wartungsleute
Die brauchen dann + 15 Fachleute
mehr . Keine Chance
33. LeanNash 33
Was heisst „so schief“ konkret für Stadt Hamburg ?
500 statt 150 Mio Euro Kostenanteil für Stadt für
Theater/Konzerthaus.
+10 Mio Euro mehr Tilgung
+ 10 Mio Mehr Zinsen
= 2.000 KITA Plätze fehlen
Oder 1000 Hüftprothesen weniger
Kreditvolumen für Stadt Hamburg
34. LeanNash 34
Dynamik und Wesen von Bauprojekten
• Bauen ist viel schwerer planbar weil voll von Witterung
abhängig
• Entscheide und Motivationen sind weitgehend nicht
rational bzw. wirtschaftlich nicht belegbar.
• Bauen ist die Erschaffung eines Unikates; Gegenteil
eines industriellen Fertigungsprozesses
• Bauen ist einer chaotischer, Anarchischer Prozess mit
höchster Leistung
35. LeanNash 35
Was heisst chaotische, anarchischer Prozess?
- Anforderungen sind bei Start nicht klar , nicht klar beschreibbar , sie
ändern sich laufend
- Getrennte Gewerk führen immer zu Lücken, die Vor Ort geschlossen
werden müssen.
- Es gibt keine gemeinsame „ISO 9001“ System für die
Leistungserbringung. Firma/Organisation haben gegensätzliche
Interessen.
- Arbeitsbeziehungen sind Einmalbeziehungen. Keine Vergangenheit,
Keine Zukunft.
- Es gibt keinen Chef in unternehmerischen Sinne. In Unternehmen
kennt sich Chef aus und kann entscheiden; Entscheidungen sind
umsetzbar.
- Der Bauherr ist eigentlich nie Herr der Lage. Er kann zwar
entscheiden, kennt sich aber nicht aus bzw. weiss nicht was
machbar ist.
36. LeanNash 36
Bauprojekt sind nicht rational gesteuert / motiviert !!!!
Etwas für die Nachwelt das bleibt soll her !
37. LeanNash 37
Bauwerkes sind emotional und stiften Identität !!
Gehirn und Verstand setzt aus!
Ballettschule Stuttgart:
38. LeanNash 38
Der Bauherr hat hohe Ziele und viele Wünsche; aber kann
sich diese eigentlich nicht leisten
Das ist die Wurzel des Übels. Das macht das Baugeschehen kaputt:
Alle wissen dass ; wer es sagt bekommt das Geschäft
nicht:
=> Wer überleben will macht mit und ist ruhig
Bei Projekstart Elbphilharmonie :
2200 Euro pro m2 im Bugdet
Im Baukosten Index der
Architektenkammer ist doppelt soviel
vorgesehen.
Günstiges Konzerthaus: Mainz 4500 Euro
39. LeanNash 39
Die Aufgaben der Architekten und Planer ist es die Wünsche
des Bauherren erfüllbar scheinen zu lassen ?
Bauherr will doch selbst daran glauben.
Bauherr spart dann noch an einfachen Sachen wie Planerleistung /
Projektsteuerung etc. Geht auch so.
Planer und Architekten müssen nur „Angebote“ bei bringen die zum
Budget passen.
Die Budgets sind nicht kostendeckend für die Beteiligten.
Die Forderungen bzw. Normen und Richtlinien sind oft
widersprüchlich.
Die Technik ist oft unerprobte und hoch innovativ: Baustelle als
Freiluftlabor.
40. LeanNash 40
Und dennoch macht Bauherr Spatenstich.
Er glaubt sich rechtlich gut abgesichert. Er glaubt er ist besonders
schlau und die „Anderen“ zahlen den Preis für seine
Budgetüberladung.
Seit 1995 +300% mehr Bauanwälte; -10% Richter; keine Baugerichte.
Die „rechtliche Peitsche“ in der Hand des Bauherren wird zum Staubwedel.
42. LeanNash 42VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Budgetpreis + Nachträge = Gesamtkosten für Etwas was dreht
• 10-30% Nachträge sind je nach Projekt normal und ok. Vieles ist bei
Start nicht planbar/definierbar. Lücke ist normal.
• Alle Beteiligten am Bauprojekt arbeiten zur wirtschaftlichen
Selbsterhaltung auf Nachträge hin (Architekten; Planer,
Intergratoren, GUs) .
43. LeanNash 43
Der Projektleiter des Bauherren/GU realisiert irgendwann:
Die Anderen brauchen ihn nicht , er aber Jeden anderen.
44. LeanNash 44VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Das Spiel funktioniert, da folgende Fehlkonstellation besteht
Einer bestellt - Einer macht das Rezept – Ein anderer kocht - ein Vierter
bezahlt. Dann muss das Jemand lebenslang „auslöffeln“
45. LeanNash 45VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Das Spiel geht für Alle auf - Wenn Einzugstermin naht
machen alle“Drei Affen”. Keiner will Übergabe gefährden !
46. LeanNash 46
Lösungsweg aus Dilemma:
Kombination der Methoden aus Japanischem Lean und Mathematik
LeanNash
Nash: Nobelpreisträger für Mathematik
auf Thema Spieltheorie
48. LeanNash 48VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Was verlangt Lean? Welcher Weg ist zu gehen?
Systeme werden in Stufen entwickelt ,
mit Nutzer/Betreiber zusammen.
Flexibilität und Modularität
Übergreifende Standards setzten und durchhalten
49. LeanNash 49VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Realität: Bei Abnahme ist Gebäude beziehbar; mehr nicht.
20-30% der Entwicklungsarbeit des TGA System sind noch zu machen.
Installierte technische
Einrichtungen
Aktuelle Nutzer-
anforderungen
Optimierungphase ist keine „Fehler“ von jemanden, sondern
wesentlicher, integraler Bestandteil des Prozesses. !!!
Lean Projektende
perfektionieren
Lücke
50. LeanNash 50VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Die Fähigkeit zum Perfektionieren muss vorhanden sein.
(sonst ist nach 3 Jahren alles in Handbetrieb)
51. LeanNash 51VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
LeanNash: Kombination Lean Denken mit elementarsten
Erkenntnissen der Spieltheorie
1) Lean Prozesse im Bauprojekt:
- Basic fit - Good fit – Perfect fit
- Liegenschaftsstandards verbindlich
2) Lean Technik:
Automationsstationen:
-Modular- Frei Program.- Lifcyle
3) Verschiebung Nash Equilibrium
Kooperation als wirtschaftlich sinnvollere
Option.
52. LeanNash 52
Nash Equilibrium: Alle Spiele machen den für
die „Besten Zug“ ; dh. wirtschaftlich sinnvollsten
Quelle Verständnis für Spieltheorie: Offene Vorlesung der
Yale Universität über Game Theory
http://oyc.yale.edu/economics/econ-159
Bei Einmaltransaktionen und verdecktem Spiel ist „schummeln “ beim Spiel der beste Zug;
Aber: Es gibt mehr als eine Nash Equilibrium in einem Spiel:
dH. Durch verändern des Spielrahmens wird statt „Schummeln“
Kooperation/Fairness die beste Spielstrategie
Das Geschehen am Bau ist wie ein Spiel: Keiner ist böse, aber keiner will verlieren.
Schummeln gehört zur Spielkultur: dh. Will Bauherr ehrlich spielen, wird er
dennoch „abgezockt“.
Das Spielergebnis sind bleibende Bauwerke und aktueller Lebensunterhalt.
Durch Transparenz/Sichtbarkeit wird eine Einmaltransaktion
zu einer Serien/Wiederholtransaktion
Schummeln ist dann nicht mehr „Best Response“
53. LeanNash 53
Beispiel Automobilindustrie:
Enorme Abhängigkeit von Lieferanten /wie Bau.
Hoher Wettbewerb;
Hohe Qualität,
Höchste Effizienz
Strikte Vorauswahl der Spieler;
Höchste Transparenz im Ergebnis
Verantwortlichkeit aller Beteiligten
54. LeanNash 54
Wie kommt man zu einem besseren NashGleichgewicht beim
Bau Spiel ?
Transparenz herstellen reicht:
= Bau-Ergebnis sichtbar machen
- Kennwerte aller Gebäude müssen in einer Bau-buchhaltung
festgehalten und jährlich offen gelegt werden.
(Energieverbrauch, Investitionen, TGM Kosten)
- Die im Lebenszyklus Beteiligten Nutzer/Betreiber können Ihre
Sicht des Bau-Ergebnisses dokumentieren .
- Alle Beteiligten an einem Bauvorhaben werden für „ewig“ an ein
Bauwerk/Projekte gekoppelt.
= Aufklärung zum Thema:
Wesen und Dynamik von Bauprojekte
55. LeanNash 55VDI Hochschule München 8.10.2013-Jürgen Lauber
Die Medien zur Aufklärung:
Controls News 12
2010/11
POM
Von Baulust zu Baufrust
Wesen und Dynamik von Bauprojekten
Das Baubuch
Herausgeber : Jürgen Lauber
Co-Autoren.
B.Hanke Fraport
Wallmeier – Siganet
Hans Kranz
Prof.Rotermund
Prof.Weischer
+ Website mit
Podcasts „Der TGA
Praktiker“
+ Umfrage bei zirka 100
Praktiker
zum Thema „Bauprojekte“
56. LeanNash 56
Was ist heute anders als beim Ludwig der XIV ?
Social Medial und Smart Devices ermöglichen es heute „Regime“ zu
stürzen. Die Mächtigen zittern.
Es kann auch die Situation am Bau verändern!!
Scheitern ist möglich !! Nicht versuchen ist sträflich !!
Ihre Unterstützung ist wichtig !
Geben Sie mir Feedback auf www.8102013.info
Sie bekommen dafür die Präsentation.