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                    Rolle der Schlüsselqualifikationen
                       in der Personalentwicklung g




                                                     Dr. Jörg Klukas
Inhalt
o Warum man Schlüsselqualifikationen braucht
o Was ist das besondere daran
o Rolle der Schlüsselqualifikationen im
  Personalmanagement
o Schlüsselqualifikationen messen
o Erwerb von Schlüsselqualifikationen

o Summary
http://www.flickr.com/photos/gigitaly/2599861835/sizes/o/




            Die Qualifikation des Mitarbeiters l K pit l
            Di Q lifik ti d Mit rb it r als Kapital

            WARUM MAN SCHLÜSSELQUALI-
                       SCHLÜSSELQUALI-
            FIKATIONEN (SQ) BRAUCHT
27 Milliarden € 2010 in Weiterbildung*,
der
d Trend geht weiter…
         d
o   *Hochrechnung auf Basis 1.053€ pro Mitarbeiter, vgl. http://www.iwkoeln.de/Portals/0/pdf/trends01_09_3.pdf Lenske, Werner
    2009; Befragt wurden 10.000 Organisationen mit 2.95 Mio Beschäftigten
o   http://www.dgfp.de/media/content-downloads/1825/dgfp-ergebnisbericht-kurzumfrage-
    weiterbildung.pdf ?XSID=e31a3c42b38a0e4ab49a74c71d05e7ec
…aber Halbwertszeiten des Wissens
o   Schulwissen              = 20 Jahre
o   Hochschulwissen          = 10 Jahre
o   Berufliches Fachwissen   = 5 Jahre
o   Technologisches Wissen   = 3 Jahre
o   EDV Fach issen
         Fachwissen          = 1 Jahr

…stimmt das noch?
  ti  td       h?

vgl. Stäbler 1999
Halbwertszeiten im Abwärtstrend?
Beispiel das X-Internet
   Verbraucherprodukte
                         Paletten und Container
                                   nd
                                 Haushaltsgeräte
                                                                      Mit jedem Schritt neue
                                     Menschen                      Technologien, Materialien,
                                        Maschinen                     Maschinen und Wissen
                                            Fahrzeuge
                                              Mobile Geräte
                                                  Computer


                                                   10   8   10 7
                                       10   10 9
                             11
                                  10
                        10
        12
   10



    Quelle: Forrester
    Q ll F
    (Fichera 2004)


                                            Wir sind hier.
Nicht nur Technologie-Trends setzen
        ein d
            dynamisches Umfeldd
        o Technologische Komplexität                                                    o Individualisierung und
               o      Beratungsintensität                                                 Virtualisierung von A b it
                                                                                          Vi t li i           Arbeits-
               o      Schnittstellen, Interdisziplinarität                                und Lernprozessen
                                                                                               o   Kundennähe, Projektspezifika,
                                                                                                   Projektorientierte Produktion
        o Innovationstempo
                                                                                               o   Know-how-Erwerb,
                      Produktinnovation
               o
               o      ProzessinnovationKonvergenzfelder
                                              o
                                                                                                   Kompetenzaufbau On-the-Job
                                                                                                   Virtuelle Arbeitsumgebung

        o      Agilitätsanforderungen Gerät o Kompetenz in sich ändernde
                                 vom        zum Designerstück
               o      Flache Hierarchien, Dezentrale                                           Anwenderbranchen
                      Organisation                                                             o   Dienstleistung,
               o      Empowerment und direkte
                          p                                                                        Querschnittstechnologien
                      Kommunikation                                                            o   Digitalisierung der
                                                                                                   Wertschöpfungskette
                                                                                               o   Integration der Zulieferer



vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
Nicht nur Technologie-Trends setzen
        ein d
            dynamisches Umfeldd
        o Technologische Komplexität                                                    o Individualisierung und
               o      Beratungsintensität                                                 Virtualisierung von A b it
                                                                                          Vi t li i           Arbeits-
               o      Schnittstellen, Interdisziplinarität                                und Lernprozessen
                                                                                               o   Kundennähe, Projektspezifika,
                                                                                                   Projektorientierte Produktion
        o Innovationstempo
                                                                                               o   Know-how-Erwerb,
               o      Produktinnovation                                                            Kompetenzaufbau On-the-Job
               o      Prozessinnovation                                                        o   Virtuelle Arbeitsumgebung

        o Agilitätsanforderungen                                                        o Kompetenz in sich ändernde
               o  Aller 6 Monate auf
                      Flache Hierarchien, Dezentrale
                      Organisation
                                                                                          Anwenderbranchen
                                      o Dienstleistung,
              eine neue Technologie oder
              o       Empowerment und direkte
                          p
                      Kommunikation
                                        Querschnittstechnologien
                                      o Digitalisierung der
               Vorgehensweise einstellenWertschöpfungskette
                                      o Integration der Zulieferer



vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
Nicht nur Technologie-Trends setzen
        ein d
            dynamisches Umfeldd
        o Technologische Komplexität                                                    o Individualisierung und
               o      Beratungsintensität                                                 Virtualisierung von A b it
                                                                                          Vi t li i           Arbeits-
               o      Schnittstellen, Interdisziplinarität                                und Lernprozessen
                                                                                               o   Kundennähe, Projektspezifika,
        o Innovationstempo
                                                                                               o
                                                                                                  Entscheidung
                                                                                                   Projektorientierte Produktion
                                                                                                   Know-how-Erwerb,
               o      Produktinnovation                                                            Kompetenzaufbau On-the-Job
               o      Prozessinnovation                                                        o            jetzt!
                                                                                                   Virtuelle Arbeitsumgebung

        o Agilitätsanforderungen                                                        o      Kompetenz Ort beim
                                                                                                  Vor in sich ändernde
                      Flache Hierarchien, Dezentrale                                           Anwenderbranchen
               o
                      Organisation                                                                      Kunden
                                                                                               o Dienstleistung,
               o      Empowerment und direkte
                          p                                                                        Querschnittstechnologien
                      Kommunikation                                                            o   Digitalisierung der
                                                                                                   Wertschöpfungskette
                                                                                               o   Integration der Zulieferer



vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
Nicht nur Technologie-Trends setzen
        ein d
            dynamisches Umfeldd
        o Technologische Komplexität                                                    o Individualisierung und
               o      Beratungsintensität                                                 Virtualisierung von A b it
                                                                                          Vi t li i           Arbeits-
               o      Schnittstellen, Interdisziplinarität                                und Lernprozessen

        o
                        Customer as
               Innovationstempo
                                                                                               o   Kundennähe, Projektspezifika,
                                                                                                   Projektorientierte Produktion
                                                                                                   Know-how-Erwerb,
                   co-designer ABER
               o Produktinnovation
               o Prozessinnovation
                                                                                               o
                                                                                                   Kompetenzaufbau On-the-Job
                                                                                               o   Virtuelle Arbeitsumgebung
                     somewhere over
        o      Agilitätsanforderungen                                                   o Kompetenz in sich ändernde
                         the rainbow
               o Flache Hierarchien, Dezentrale
                  Organisation
                                                                                          Anwenderbranchen
                                                                                               o   Dienstleistung,
               o      Empowerment und direkte
                        p                                                                          Querschnittstechnologien
                      Kommunikation                                                            o   Digitalisierung der
                                                                                                   Wertschöpfungskette
                                                                                               o   Integration der Zulieferer



vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
Nicht nur Technologie-Trends setzen
        ein d
            dynamisches Umfeldd
        o Technologische Komplexität                                                    o Individualisierung und
               o      Beratungsintensität                                                 Virtualisierung von A b it
                                                                                          Vi t li i           Arbeits-
               o      Schnittstellen, Interdisziplinarität                                und Lernprozessen
                                                                                               o    Kundennähe, Projektspezifika,
                                                                                                    Projektorientierte Produktion
        o Innovationstempo
               o    die Kunden des
                      Produktinnovation
                                                                                               o    Know-how-Erwerb,
                                                                                                    Kompetenzaufbau On-the-Job
               o      Prozessinnovation                                                             Virtuelle Arbeitsumgebung
                   Kunden verstehen                                                            o

        o Agilitätsanforderungen                                                        o Kompetenz in sich ändernde
               o      Flache Hierarchien, Dezentrale                                      Anwenderbranchen
                      Organisation                                                             o    Dienstleistung,
               o      Empowerment und direkte
                          p                                                                         Querschnittstechnologien
                      Kommunikation                                                            o    Digitalisierung der
                                                                                                    Wertschöpfungskette
                                                                                               o    Integration der Zulieferer

                                                                                                   Reichen Fachqualifikationen aus?

vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
http://www.flickr.com/photos/janerc/18211963/




       Rolle der Schlüsselqualifkationen
       o Dieter Mertens erwähnte als erster das Konzept
         der Schlüsselqualifikationen 1974
       o Siebert meint: Die von Mertens so genannten
         Schlüsselqualifikationen sind eine Antwort auf
         die wachsenden Verfallszeiten der fachlichen
         Qualifikationen,
         Qualifikationen, die in zunehmenden Maße zu
         Wegwerfqualifikationen verkommen sind
              (vgl. Siebert 1993)
             …und eine Antwort auf die Anforderungen eines
             dynamischeren Umfeldes der Wertschöpfung.
http://www.flickr.com/photos/powi/2413606933/sizes/o/




            Definition Schlüsselqualifikationen

            WAS IST DAS BESONDERE?
Definitionen für Schlüsselqualifikation
o Erste Definition von Dieter Mertens (1974) Er verstand unter
  S hlü lq lifik ti n n die Qualifikationen, die als "Schlüssel" z r
  Schlüsselqualifikationen di Q lifik ti n n di l                zur
  Erschließung von sich schnell änderndem Fachwissen dienen
  können.
o Eigenschaften nach Beck 1995 bietet großen Spielraum
   o „relativ lang verwertbare Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten,
     Einstellungen und Werthaltungen zum Lösen gesellschaftlicher
     Probleme… funktions- und berufsübergreifende Qualifikationen…
     Qualifikationsziel ist die berufliche Flexibilität und Mobilität… sind
                                                            Mobilität
     Selbsthilfequalifikationen, mit deren Einsatz der Arbeitnehmer
     selbstständig die Wandlung in Arbeit und Beruf bewältigen kann“
o Zeitdimension von Eilles-Matthiessen 2002 (in Anlehnung an
  Mertens 19 4)
  M       1974)
   o „Merkmale, die zur Bewältigung von gegenwärtigen oder zukünftigen
     beruflichen Anforderungen, welche über eine aktuelle Position oder
     Tätigkeit hinausgehen, bedeutsam sind“
         g           g    ,
Beispiele? Eine Idee?
o Denken in               o Entscheidungsfähigkeit
                                         g    g
  Zusammenhängen          o Konzentrationsfähigkeit
o Kommunikations-         o Verantwortungsvolles
  fähigkeit                 Handeln
o Problemlösefähigkeit    o Schnelle
o Selbstständigkeit         Auffassungsgabe
o Teamfähigkeit           o Abstraktes Denken
o Kooperationsfähigkeit   o Genauigkeit
o Durchsetzungsvermögen   o Analytisches Denken
o Lernbereitschaft        o Informations-
o Flexibilität              verarbeitung
                          o Selbständiges Lernen
SQs in Schubladen




vgl. Eilles-Matthiessen u. a. (2002)
Aber welche sind speziell notwendig?




          Drägerwerk AG, internationales Unternehmen für Medizin- und Sicherheitstechnik


Aus VL-Skipt, Integrierte Personal- und Organisationsarbeit, 2003, Michael Reiß, Uni Stuttgart
http://www.flickr.com/photos/stuckincustoms/310074290/sizes/l/




            Rolle von Schlüsselqualifikation im Personalmanagement

            ÜBERALL GEBRAUCHT
Ganz praktisch: SQs in…


                                                  Entwickeln & Binden
          Integrieren & Ausrichten



Planen & Finden                                                    Freistellen & Unterstützen



                                     Reintegrieren & Aufholen
Ganz praktisch: SQs in…

                          „Neben der qualifizierten
                                                    Entwickeln & Binden
                          Ausbildung erwarten wir ein
             Integrieren & Ausrichten
                          hohes Maß an Selbständigkeit,
  Planen & Finden         analytischem Denkvermögen und               Freistellen & Unterstützen
Personal- und
Kompetenzplanung
HR Marketing
                          Eigeninitiative sowie die
                          Bereitschaft zur Teamarbeit.
                                                   Teamarbeit.“
(Stellenausschreibungen,
Messen, Jobbörsen, MA                 Reintegrieren & Aufholen
werben MA, Headhunter,
XING)
Bewerbermanagement
(Bewerbertag, Assessment
Center, Einzelinterviews)
Ganz praktisch: SQs in…
           Integrationskonzept (Welcome
           Day, Einarbeitungsplan,
           Belehrungen (Datensicherheit/
           Arbeitsschutz), Patenkonzept
           Arbeitsschutz) Patenkonzept,
           Probezeitgespräch)
           Strategische
           Ausrichtung/Beteiligung und
           Einsatz (Zielemanagement,
           FlexVAZ)                                            Entwickeln & Binden
          Integrieren & Ausrichten


         Haben sich die SQs bestätigt? Wie ist & Unterstützen
Planen & Finden           Q                   g    Freistellen

         die Passfähigkeit ins Team? Macht es
                        p Reintegrieren & Aufholen
         beiden Seiten Spaß?
                                           Versetzungssgespräch
                                           Wiedereinstiegsgespräch
                                           Zielegespräch

         Welche Ziele fördern die
                                           Job Rotation
                                           Nachfolgeplanung
                                           Reorganisation


         Lernbereitschaft, Teamorientierung?
Ganz praktisch: SQs in…              Ausbildung (Trainee Konzept (Azubis/Duale Studenten),
                                     Management der Diplomanden, Werkstudenten, Schüler,
                                     Praktikaten, FairCompany)
                                     Weiterentwicklung (Positionsprofile & Karrierewege, Blended
                                     Learning System, Peer Assessment, Mitarbeitergespräche)
                                     Total R
                                      T l Reward A d Approach (Gehalt, Altersvorsorge, MA-Anschluss,
                                                             h (G h l Al               MA A hl
                                     Jobticket, herausfordernde Aufgaben, Tarifverhandlungen,
                                     Betriebsvereinbarungen, Offsites, Ausflüge)

                                      Entwickeln & Binden
          Integrieren & Ausrichten



Planen & Finden                                                     Freistellen & Unterstützen
  Kann man SQs trainieren?
  Wenn ja wie?       Reintegrieren & Aufholen
  Wird die Entwicklung der
  SQs wertgeschätzt?
GanzA f welche SQSQs in…
     praktisch:
    Auf l h SQs
               (Mitarbeiter) können wir
               nicht verzichten?
                 i h               i h ?
               Wohin können wir unsere & Binden      Entwickeln
           Integrieren & Ausrichten (SQ )
               Mitarbeiter
               Mi b i (SQs)
               vermitteln?
Planen & Finden                                                 Freistellen & Unterstützen
               Welche SQs bescheinigen
               W l h SQ b h i i                                       Personalabbau, Sozialplan
                                                                      Outplacement

               wir?                    Reintegrieren & Aufholen
                                                                      Letzter Arbeitstag
                                                                      Austrittsgespräch
                                                                      Weitervermittlung
                                                                      Zeugniserstellung
                                                                      Altersteilzeit, Bildungsauszeit
                                                                      Krankheit, Urlaub, Mutterschutz
                                                                      Sonderurlaub
Ganz praktisch: SQs in…


                                                            Entwickeln & Binden
          Integrieren & Ausrichten

                                     Alle SQ-Themen von
Planen & Finden                                     Freistellen & Unterstützen
                                     vorn…
                                     vorn
                                       Reintegrieren & Aufholen
                                        Versetzungssgespräch
                                        Wiedereinstiegsgespräch
                                        Zielegespräch
                                        Job Rotation
                                        Nachfolgeplanung
                                        Reorganisation
http://www.flickr.com/photos/krischall/2089466950/sizes/z/




            Schlüsselqualifikationen messen

            AUF DER SUCHE NACH DEM
            BEGEISTERUNGSFÄHIGEN,
            TEAMORIENTERTEN SCHNELL-
                             SCHNELL-
            LERNER
„Was man nicht messen kann, kann man
        nicht verbessern.“
                 b




vgl. Eilles-Matthiessen u. a. (2002)
Profile mit Schlüsselqualifikationen als
Grundlage für Bewertungsinstrumente
      d


•Wurden immer                                      •Wie wird
 wieder neue                                        vorgegangen?
 Themen in                                         •Abstimmen,
 kurzer Zeit                                        Klären,
 angeeignet?                                        Priorisieren?
•Ziele gesetzt?                   •Was fragt man   •Reflektion der
•Verschiedene                      da?              Option und
 Projekte?
     j                            •Was will man     später des
                   D k
                  •Decken          hören?           Gelernten?
•Gestiegene
                   Basisan-
 Verant-
                   forderungen
 wortung?
                   von SQs ab;
•Erreichte
                   Wi i l
                  •Wieviel
 Ergebnisse
                   Prozent
 reflektiert?
                   Erfüllung
                   reichen aus?
http://www.flickr.com/photos/yos/1214842907/sizes/z/




            Erwerb von Schlüsselqualifikationen

            DAS LERNEN LERNEN
Entdeckendes Lernen nach Reetz/Roth
        o Schlüsselqualifikationen sind nicht durch direkte Instruktion zu
          erwerben, sondern durch i di k Fö d
                b        d    d h indirekte Förderung d persönlichen
                                                       der      ö li h
          Kräfte und Kompetenzen und nicht ohne Änderung der
          lernorganisatorischen Bedingungen*

        o das heißt für Weiterbildungsmaßnahmen
              o Sollten problemhaltige Handlungssituationen als induktive Basis
                enthalten
              o Die Lernprozesse sind so zu organisieren, dass die Begrifflichkeit, die
                Regeln, die Handlungsmuster sich aus den
                Handlungszusammenhängen ergeben
              o Das bedeutet dann dass der Lernende sich selbst aktiv in authentische
                             dann,                                         authentische,
                simulierte oder symbolisch repräsentative Handlungen einbringen
                kann
              o Wichtiger Bestandteil des handlungsorientierten Lernens ist dann auch die
                Reflexion der jeweiligen H dl
                R fl i d j         ili     Handlungsspielräume
                                                         i lä

* Es gibt Kuppeleffekte; vgl. Blended Learning
SQ Lernen mit aktiven und partizipativen Methoden
         Q                        p      p

                  Fach-
                 qualifi-                                                                            Auch Sachkompetenz genannt;
                kationen                                                                             Didaktische Methoden im Vordergrund,
                                                                                                     z.B. komplexe Fallstudien, Planspiele
                                    FQ
                                     Q
            Grundfähigkeiten
            Lesen und Schreiben
            EDV
            Sprachen
                                                                                                         SQ
            Mathematische Fähigkeiten
            …


   Auch Sozialkompetenz genannt;                                                                                         Auch Selbstkompetenz genannt;
                                                                                                                         A h S lb k
   Didaktische Methoden einsetzen,                                                                                       erfordert Methodik und Didaktik,
   z.B. Gruppenarbeit,                                                                                                   z.B. Rollenspiele
   Projektunterricht




Vgl. U. Woschnack, P. Frischknecht (2002) Schlüsselqualifikationen – Vom Arbeitsmarkt verlangt! Von der Hochschule gelehrt?
Vgl. G. Pätzold (1993), Lehrmethoden in der beruflichen Bildung. Sauer, Heidelberg
Rahmenbedingungen schaffen

TRAININGS REICHEN NICHT
Gestaltung der Organisation und
Arbeitsweise b
  b          bestimmt d Rolle d SQ
                      die      der
                         Dy a sc e
                         Dynamische
                         Organisationen und
                         Prozesse…

                         …benötigen
                           b öi
                         Schlüsselqualifkationen

                         …und fördern die
                         Entwicklung von
                         Schlüssel-
                         qualifikationen.
Summary

           KEY SKILLS AS BUSINESS
           DRIVERS IN ORGANIZATIONS

http://www.flickr.com/photos/nickwheeleroz/4233084914/
Key Skills
o Drive business success by ensuring employability now and in
  the future
o they help to acquire business-critical regularly changing
  subject-specific skills (
      j     p             (enable the learning)
                                             g)
o Must be set up and prioritized according to organizations
  values, vision and mission
o Are detailed by indicators to specific Key Skill Profiles
o Can be observed/measured during hiring and within the
  entire employee life cycle
o Can be trained singularly or together with subjects-specific
                                                subjects specific
  skill (functional/technical)
o Are promoted by establishing an environment of a Learning
  Organization
Role of Key Skills in HR Development



o Strategy-oriented HR development aims to
  Strategy-
  develop key skills systematically that are needed
  for mastering strategic performance
  requirements
o Compare: Ryschka, J., Solga, M. & Mattenklott, A. (Hrsg.). (2005). Praxishandbuch
       p     Ryschka, J , Solga,
               y              g         Mattenklott, (Hrsg.). (g)       )
  Personalentwicklung. Instrumente, Konzepte, Beispiele.
  Personalentwicklung. Instrumente, Konzepte, Beispiele. Wiesbaden: Gabler.
                                                                    Gabler.




                                                       http://www.flickr.com/photos/andreajoseph/3672580505/sizes/o/
Questions?
                                                Questions?
                                                 Thank you!
                                                       you!
http://www.flickr.com/photos/ayton/136629036/

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Rolle der schlüsselqualifikationen in der personalentwicklung

  • 1. http://www.flickr.com/photos/andivszf/4962765151/c Rolle der Schlüsselqualifikationen in der Personalentwicklung g Dr. Jörg Klukas
  • 2. Inhalt o Warum man Schlüsselqualifikationen braucht o Was ist das besondere daran o Rolle der Schlüsselqualifikationen im Personalmanagement o Schlüsselqualifikationen messen o Erwerb von Schlüsselqualifikationen o Summary
  • 3. http://www.flickr.com/photos/gigitaly/2599861835/sizes/o/ Die Qualifikation des Mitarbeiters l K pit l Di Q lifik ti d Mit rb it r als Kapital WARUM MAN SCHLÜSSELQUALI- SCHLÜSSELQUALI- FIKATIONEN (SQ) BRAUCHT
  • 4. 27 Milliarden € 2010 in Weiterbildung*, der d Trend geht weiter… d o *Hochrechnung auf Basis 1.053€ pro Mitarbeiter, vgl. http://www.iwkoeln.de/Portals/0/pdf/trends01_09_3.pdf Lenske, Werner 2009; Befragt wurden 10.000 Organisationen mit 2.95 Mio Beschäftigten o http://www.dgfp.de/media/content-downloads/1825/dgfp-ergebnisbericht-kurzumfrage- weiterbildung.pdf ?XSID=e31a3c42b38a0e4ab49a74c71d05e7ec
  • 5. …aber Halbwertszeiten des Wissens o Schulwissen = 20 Jahre o Hochschulwissen = 10 Jahre o Berufliches Fachwissen = 5 Jahre o Technologisches Wissen = 3 Jahre o EDV Fach issen Fachwissen = 1 Jahr …stimmt das noch? ti td h? vgl. Stäbler 1999
  • 6. Halbwertszeiten im Abwärtstrend? Beispiel das X-Internet Verbraucherprodukte Paletten und Container nd Haushaltsgeräte Mit jedem Schritt neue Menschen Technologien, Materialien, Maschinen Maschinen und Wissen Fahrzeuge Mobile Geräte Computer 10 8 10 7 10 10 9 11 10 10 12 10 Quelle: Forrester Q ll F (Fichera 2004) Wir sind hier.
  • 7. Nicht nur Technologie-Trends setzen ein d dynamisches Umfeldd o Technologische Komplexität o Individualisierung und o Beratungsintensität Virtualisierung von A b it Vi t li i Arbeits- o Schnittstellen, Interdisziplinarität und Lernprozessen o Kundennähe, Projektspezifika, Projektorientierte Produktion o Innovationstempo o Know-how-Erwerb, Produktinnovation o o ProzessinnovationKonvergenzfelder o Kompetenzaufbau On-the-Job Virtuelle Arbeitsumgebung o Agilitätsanforderungen Gerät o Kompetenz in sich ändernde vom zum Designerstück o Flache Hierarchien, Dezentrale Anwenderbranchen Organisation o Dienstleistung, o Empowerment und direkte p Querschnittstechnologien Kommunikation o Digitalisierung der Wertschöpfungskette o Integration der Zulieferer vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
  • 8. Nicht nur Technologie-Trends setzen ein d dynamisches Umfeldd o Technologische Komplexität o Individualisierung und o Beratungsintensität Virtualisierung von A b it Vi t li i Arbeits- o Schnittstellen, Interdisziplinarität und Lernprozessen o Kundennähe, Projektspezifika, Projektorientierte Produktion o Innovationstempo o Know-how-Erwerb, o Produktinnovation Kompetenzaufbau On-the-Job o Prozessinnovation o Virtuelle Arbeitsumgebung o Agilitätsanforderungen o Kompetenz in sich ändernde o Aller 6 Monate auf Flache Hierarchien, Dezentrale Organisation Anwenderbranchen o Dienstleistung, eine neue Technologie oder o Empowerment und direkte p Kommunikation Querschnittstechnologien o Digitalisierung der Vorgehensweise einstellenWertschöpfungskette o Integration der Zulieferer vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
  • 9. Nicht nur Technologie-Trends setzen ein d dynamisches Umfeldd o Technologische Komplexität o Individualisierung und o Beratungsintensität Virtualisierung von A b it Vi t li i Arbeits- o Schnittstellen, Interdisziplinarität und Lernprozessen o Kundennähe, Projektspezifika, o Innovationstempo o Entscheidung Projektorientierte Produktion Know-how-Erwerb, o Produktinnovation Kompetenzaufbau On-the-Job o Prozessinnovation o jetzt! Virtuelle Arbeitsumgebung o Agilitätsanforderungen o Kompetenz Ort beim Vor in sich ändernde Flache Hierarchien, Dezentrale Anwenderbranchen o Organisation Kunden o Dienstleistung, o Empowerment und direkte p Querschnittstechnologien Kommunikation o Digitalisierung der Wertschöpfungskette o Integration der Zulieferer vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
  • 10. Nicht nur Technologie-Trends setzen ein d dynamisches Umfeldd o Technologische Komplexität o Individualisierung und o Beratungsintensität Virtualisierung von A b it Vi t li i Arbeits- o Schnittstellen, Interdisziplinarität und Lernprozessen o Customer as Innovationstempo o Kundennähe, Projektspezifika, Projektorientierte Produktion Know-how-Erwerb, co-designer ABER o Produktinnovation o Prozessinnovation o Kompetenzaufbau On-the-Job o Virtuelle Arbeitsumgebung somewhere over o Agilitätsanforderungen o Kompetenz in sich ändernde the rainbow o Flache Hierarchien, Dezentrale Organisation Anwenderbranchen o Dienstleistung, o Empowerment und direkte p Querschnittstechnologien Kommunikation o Digitalisierung der Wertschöpfungskette o Integration der Zulieferer vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
  • 11. Nicht nur Technologie-Trends setzen ein d dynamisches Umfeldd o Technologische Komplexität o Individualisierung und o Beratungsintensität Virtualisierung von A b it Vi t li i Arbeits- o Schnittstellen, Interdisziplinarität und Lernprozessen o Kundennähe, Projektspezifika, Projektorientierte Produktion o Innovationstempo o die Kunden des Produktinnovation o Know-how-Erwerb, Kompetenzaufbau On-the-Job o Prozessinnovation Virtuelle Arbeitsumgebung Kunden verstehen o o Agilitätsanforderungen o Kompetenz in sich ändernde o Flache Hierarchien, Dezentrale Anwenderbranchen Organisation o Dienstleistung, o Empowerment und direkte p Querschnittstechnologien Kommunikation o Digitalisierung der Wertschöpfungskette o Integration der Zulieferer Reichen Fachqualifikationen aus? vgl. BITKOM e.V. Studie ProfIT 2005, Stefan Pfisterer; Eilles‐Matthiessen u. a. 2002; Leder 2001
  • 12. http://www.flickr.com/photos/janerc/18211963/ Rolle der Schlüsselqualifkationen o Dieter Mertens erwähnte als erster das Konzept der Schlüsselqualifikationen 1974 o Siebert meint: Die von Mertens so genannten Schlüsselqualifikationen sind eine Antwort auf die wachsenden Verfallszeiten der fachlichen Qualifikationen, Qualifikationen, die in zunehmenden Maße zu Wegwerfqualifikationen verkommen sind (vgl. Siebert 1993) …und eine Antwort auf die Anforderungen eines dynamischeren Umfeldes der Wertschöpfung.
  • 13. http://www.flickr.com/photos/powi/2413606933/sizes/o/ Definition Schlüsselqualifikationen WAS IST DAS BESONDERE?
  • 14. Definitionen für Schlüsselqualifikation o Erste Definition von Dieter Mertens (1974) Er verstand unter S hlü lq lifik ti n n die Qualifikationen, die als "Schlüssel" z r Schlüsselqualifikationen di Q lifik ti n n di l zur Erschließung von sich schnell änderndem Fachwissen dienen können. o Eigenschaften nach Beck 1995 bietet großen Spielraum o „relativ lang verwertbare Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Werthaltungen zum Lösen gesellschaftlicher Probleme… funktions- und berufsübergreifende Qualifikationen… Qualifikationsziel ist die berufliche Flexibilität und Mobilität… sind Mobilität Selbsthilfequalifikationen, mit deren Einsatz der Arbeitnehmer selbstständig die Wandlung in Arbeit und Beruf bewältigen kann“ o Zeitdimension von Eilles-Matthiessen 2002 (in Anlehnung an Mertens 19 4) M 1974) o „Merkmale, die zur Bewältigung von gegenwärtigen oder zukünftigen beruflichen Anforderungen, welche über eine aktuelle Position oder Tätigkeit hinausgehen, bedeutsam sind“ g g ,
  • 15. Beispiele? Eine Idee? o Denken in o Entscheidungsfähigkeit g g Zusammenhängen o Konzentrationsfähigkeit o Kommunikations- o Verantwortungsvolles fähigkeit Handeln o Problemlösefähigkeit o Schnelle o Selbstständigkeit Auffassungsgabe o Teamfähigkeit o Abstraktes Denken o Kooperationsfähigkeit o Genauigkeit o Durchsetzungsvermögen o Analytisches Denken o Lernbereitschaft o Informations- o Flexibilität verarbeitung o Selbständiges Lernen
  • 16. SQs in Schubladen vgl. Eilles-Matthiessen u. a. (2002)
  • 17. Aber welche sind speziell notwendig? Drägerwerk AG, internationales Unternehmen für Medizin- und Sicherheitstechnik Aus VL-Skipt, Integrierte Personal- und Organisationsarbeit, 2003, Michael Reiß, Uni Stuttgart
  • 18. http://www.flickr.com/photos/stuckincustoms/310074290/sizes/l/ Rolle von Schlüsselqualifikation im Personalmanagement ÜBERALL GEBRAUCHT
  • 19. Ganz praktisch: SQs in… Entwickeln & Binden Integrieren & Ausrichten Planen & Finden Freistellen & Unterstützen Reintegrieren & Aufholen
  • 20. Ganz praktisch: SQs in… „Neben der qualifizierten Entwickeln & Binden Ausbildung erwarten wir ein Integrieren & Ausrichten hohes Maß an Selbständigkeit, Planen & Finden analytischem Denkvermögen und Freistellen & Unterstützen Personal- und Kompetenzplanung HR Marketing Eigeninitiative sowie die Bereitschaft zur Teamarbeit. Teamarbeit.“ (Stellenausschreibungen, Messen, Jobbörsen, MA Reintegrieren & Aufholen werben MA, Headhunter, XING) Bewerbermanagement (Bewerbertag, Assessment Center, Einzelinterviews)
  • 21. Ganz praktisch: SQs in… Integrationskonzept (Welcome Day, Einarbeitungsplan, Belehrungen (Datensicherheit/ Arbeitsschutz), Patenkonzept Arbeitsschutz) Patenkonzept, Probezeitgespräch) Strategische Ausrichtung/Beteiligung und Einsatz (Zielemanagement, FlexVAZ) Entwickeln & Binden Integrieren & Ausrichten Haben sich die SQs bestätigt? Wie ist & Unterstützen Planen & Finden Q g Freistellen die Passfähigkeit ins Team? Macht es p Reintegrieren & Aufholen beiden Seiten Spaß? Versetzungssgespräch Wiedereinstiegsgespräch Zielegespräch Welche Ziele fördern die Job Rotation Nachfolgeplanung Reorganisation Lernbereitschaft, Teamorientierung?
  • 22. Ganz praktisch: SQs in… Ausbildung (Trainee Konzept (Azubis/Duale Studenten), Management der Diplomanden, Werkstudenten, Schüler, Praktikaten, FairCompany) Weiterentwicklung (Positionsprofile & Karrierewege, Blended Learning System, Peer Assessment, Mitarbeitergespräche) Total R T l Reward A d Approach (Gehalt, Altersvorsorge, MA-Anschluss, h (G h l Al MA A hl Jobticket, herausfordernde Aufgaben, Tarifverhandlungen, Betriebsvereinbarungen, Offsites, Ausflüge) Entwickeln & Binden Integrieren & Ausrichten Planen & Finden Freistellen & Unterstützen Kann man SQs trainieren? Wenn ja wie? Reintegrieren & Aufholen Wird die Entwicklung der SQs wertgeschätzt?
  • 23. GanzA f welche SQSQs in… praktisch: Auf l h SQs (Mitarbeiter) können wir nicht verzichten? i h i h ? Wohin können wir unsere & Binden Entwickeln Integrieren & Ausrichten (SQ ) Mitarbeiter Mi b i (SQs) vermitteln? Planen & Finden Freistellen & Unterstützen Welche SQs bescheinigen W l h SQ b h i i Personalabbau, Sozialplan Outplacement wir? Reintegrieren & Aufholen Letzter Arbeitstag Austrittsgespräch Weitervermittlung Zeugniserstellung Altersteilzeit, Bildungsauszeit Krankheit, Urlaub, Mutterschutz Sonderurlaub
  • 24. Ganz praktisch: SQs in… Entwickeln & Binden Integrieren & Ausrichten Alle SQ-Themen von Planen & Finden Freistellen & Unterstützen vorn… vorn Reintegrieren & Aufholen Versetzungssgespräch Wiedereinstiegsgespräch Zielegespräch Job Rotation Nachfolgeplanung Reorganisation
  • 25. http://www.flickr.com/photos/krischall/2089466950/sizes/z/ Schlüsselqualifikationen messen AUF DER SUCHE NACH DEM BEGEISTERUNGSFÄHIGEN, TEAMORIENTERTEN SCHNELL- SCHNELL- LERNER
  • 26. „Was man nicht messen kann, kann man nicht verbessern.“ b vgl. Eilles-Matthiessen u. a. (2002)
  • 27. Profile mit Schlüsselqualifikationen als Grundlage für Bewertungsinstrumente d •Wurden immer •Wie wird wieder neue vorgegangen? Themen in •Abstimmen, kurzer Zeit Klären, angeeignet? Priorisieren? •Ziele gesetzt? •Was fragt man •Reflektion der •Verschiedene da? Option und Projekte? j •Was will man später des D k •Decken hören? Gelernten? •Gestiegene Basisan- Verant- forderungen wortung? von SQs ab; •Erreichte Wi i l •Wieviel Ergebnisse Prozent reflektiert? Erfüllung reichen aus?
  • 28. http://www.flickr.com/photos/yos/1214842907/sizes/z/ Erwerb von Schlüsselqualifikationen DAS LERNEN LERNEN
  • 29. Entdeckendes Lernen nach Reetz/Roth o Schlüsselqualifikationen sind nicht durch direkte Instruktion zu erwerben, sondern durch i di k Fö d b d d h indirekte Förderung d persönlichen der ö li h Kräfte und Kompetenzen und nicht ohne Änderung der lernorganisatorischen Bedingungen* o das heißt für Weiterbildungsmaßnahmen o Sollten problemhaltige Handlungssituationen als induktive Basis enthalten o Die Lernprozesse sind so zu organisieren, dass die Begrifflichkeit, die Regeln, die Handlungsmuster sich aus den Handlungszusammenhängen ergeben o Das bedeutet dann dass der Lernende sich selbst aktiv in authentische dann, authentische, simulierte oder symbolisch repräsentative Handlungen einbringen kann o Wichtiger Bestandteil des handlungsorientierten Lernens ist dann auch die Reflexion der jeweiligen H dl R fl i d j ili Handlungsspielräume i lä * Es gibt Kuppeleffekte; vgl. Blended Learning
  • 30. SQ Lernen mit aktiven und partizipativen Methoden Q p p Fach- qualifi- Auch Sachkompetenz genannt; kationen Didaktische Methoden im Vordergrund, z.B. komplexe Fallstudien, Planspiele FQ Q Grundfähigkeiten Lesen und Schreiben EDV Sprachen SQ Mathematische Fähigkeiten … Auch Sozialkompetenz genannt; Auch Selbstkompetenz genannt; A h S lb k Didaktische Methoden einsetzen, erfordert Methodik und Didaktik, z.B. Gruppenarbeit, z.B. Rollenspiele Projektunterricht Vgl. U. Woschnack, P. Frischknecht (2002) Schlüsselqualifikationen – Vom Arbeitsmarkt verlangt! Von der Hochschule gelehrt? Vgl. G. Pätzold (1993), Lehrmethoden in der beruflichen Bildung. Sauer, Heidelberg
  • 32. Gestaltung der Organisation und Arbeitsweise b b bestimmt d Rolle d SQ die der Dy a sc e Dynamische Organisationen und Prozesse… …benötigen b öi Schlüsselqualifkationen …und fördern die Entwicklung von Schlüssel- qualifikationen.
  • 33. Summary KEY SKILLS AS BUSINESS DRIVERS IN ORGANIZATIONS http://www.flickr.com/photos/nickwheeleroz/4233084914/
  • 34. Key Skills o Drive business success by ensuring employability now and in the future o they help to acquire business-critical regularly changing subject-specific skills ( j p (enable the learning) g) o Must be set up and prioritized according to organizations values, vision and mission o Are detailed by indicators to specific Key Skill Profiles o Can be observed/measured during hiring and within the entire employee life cycle o Can be trained singularly or together with subjects-specific subjects specific skill (functional/technical) o Are promoted by establishing an environment of a Learning Organization
  • 35. Role of Key Skills in HR Development o Strategy-oriented HR development aims to Strategy- develop key skills systematically that are needed for mastering strategic performance requirements o Compare: Ryschka, J., Solga, M. & Mattenklott, A. (Hrsg.). (2005). Praxishandbuch p Ryschka, J , Solga, y g Mattenklott, (Hrsg.). (g) ) Personalentwicklung. Instrumente, Konzepte, Beispiele. Personalentwicklung. Instrumente, Konzepte, Beispiele. Wiesbaden: Gabler. Gabler. http://www.flickr.com/photos/andreajoseph/3672580505/sizes/o/
  • 36. Questions? Questions? Thank you! you! http://www.flickr.com/photos/ayton/136629036/