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Glossar
A
Accessibility
Zugänglichkeit einer Website für eine möglichst breite Nutzergruppe. Beispielsweise
soll Blinden oder stark Sehbehinderten mittels Screenreadern, welche Inhalte der
Seite vorlesen, die Möglichkeit gegeben werden, im Web zu surfen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Accessibility_Initiative
Ajax
Technologiemix aus JavaScript und meistens XML, um den Inhalt von Webseiten
ohne Neuladen zu aktualisieren. Basiert auf dem XMLHttpRequest-Objekt und
ist technologische Grundlage vieler Web 2.0-Websites. Zum Datenaustausch wird
XML oder die JSON-Notation verwendet.
Apache
Open-Source-Webserver der Apache Foundation. Neben dem IIS der wichtigste
Webserver,mit je nach Statistik um die 70 % Marktanteil. Der Apache ist unter an-
derem für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar.
ASP
1.Application Service Providing – dies bezeichnet das Outsourcing von technischen
Diensten. Z.B. kann ein Dokumentenmanagementsystem eines Unternehmens von
einem externen Anbieter betrieben werden.
2.Active Server Pages. Serverseitige Technologie von Microsoft. Der Nachfolger ist
ASP.NET.
ASP.NET
Serverseitige Technologie von Microsoft und Nachfolger von ASP. ASP.NET
basiert auf dem .NET Framework, einer großen Bibliothek aus Klassen. Diese
Klassen stellen die Funktionalität zur Verfügung. ASP.NET kann mit unterschiedli-
chen Programmiersprachen, z.B. Visual Basic .NET, C# oder J#, geschrieben werden.
ASP.NET läuft auf dem Webserver IIS. Für den Apache steht eine Open-Source-
Implementierung namens Mono zur Verfügung.
Attribut
Ein Tag kann ein oder mehrere Attribute zugewiesen bekommen. Jedes Attribut hat
einen Wert. Beispiel: <img src="bild.jpg"/> – das Attribut src hat den Wert bild.jpg.
B
Banner
Werbeform im Web. Banner werden mittlerweile überall auf einer Webseite ange-
zeigt und führen den Nutzer bei Klick auf die Seite des Werbers.
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Glossar Glossar
Barrierefreiheit D
Siehe Accessibility
Datenbank
Eine Datenbank speichert Daten in einer für den Nutzer logischen Ordnung. Die
Datenspeicherung kann auf verschiedene Arten erfolgen: Es gibt hierarchische,
C relationale, multidimensionale und objektorientierte Datenbanken. Heute sind die
relationalen Datenbanken am weitesten verbreitet, XML-Datenbanken und objekt-
CGI orientierte Datenbanken gewinnen allerdings an Bedeutung. Eine Datenbank besitzt
Common Gateway Interface. Eine Art Übertragungsprotokoll bzw. Schnittstelle für ein Datenbankmanagementsystem (DBMS), das für die Verwaltung zuständig ist.
serverseitige Skripte. Diese werden dann in einer serverseitigen Programmiersprache
wie beispielsweise Perl erstellt. DMS
siehe Document Management System
Chrome
Webbrowser von Google. Basiert auf derselben Rendering-Engine wie Safari und DocType
Konqueror. Angabe der verwendeten DTD (Document Type Definition) zuoberst in einer
HTML- oder XHTML-Seite. Gegen diese DTD wird die Seite validiert. Außer-
Client dem bestimmt der DocType das Rendering. Beispiel:
Bezeichnet den Nutzer bzw. den Rechner des Nutzers. Ist z.B. Teil des Client-Server- <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
Modells. Client kann allerdings auch den Webbrowser bezeichnen. "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
Client-Server-Modell Document Management System
Im Client-Server-Modell bezieht der Client Daten und Dienste vom Server. Im Dokumentenmanagementsystem. Dient zur Verwaltung, Ablage und Versionierung
Web basiert das Client-Server-Modell auf HTTP. Der Webserver sendet HTML- von Dokumenten. Technisch basiert ein DMS auf ähnlicher Grundlage wie ein
Dateien an den Client, wenn dieser sie anfordert. Content-Management-System. Ein Dokumentenmanagementsystem stellt in der
Praxis meist besondere Funktionalitäten zur Einbindung verschiedener Formate zur
CMS Verfügung und legt den Fokus auf den Lebenszyklus des Dokuments von der Erstel-
siehe Content-Management-System lung bis zur Archivierung.
ColdFusion Domain
Serverseitige Technologie von Macromedia, der Firma hinter Flash. ColdFusion hat Eindeutiger Name für eine Website im Internet, beispielsweise in der Form
weitgehend dieselbe Funktionalität wie andere serverseitige Technologien, erlaubt www.domain.ch. Der Domainname ist meist zusammengesetzt aus einem Teil,
allerdings als Besonderheit die Tag-basierte Programmierung. der den Dienst beschreibt (oft www), dem Domainnamen an sich und der Top-
Level-Domain. Die Top-Level-Domain ist ein Länderkürzel oder eine Gattungs-
Content-Management-System bezeichnung.
Auf dem Webserver eingerichtetes System, das die automatisierte Verwaltung von
Inhalten ermöglicht. Die Bearbeitung der Inhalte ist über eine eigene Website
möglich. Von den Bearbeitern der Inhalte werden dabei keine oder kaum HTML-
und CSS-Kenntnisse verlangt. Dies gelingt über die Trennung von Content und E
Gestaltung. Ein CMS basiert auf einer serverseitigen Technologie.
Editor
CSS Ein Editor ist ein Programm, um Dateien wie z.B. Programme oder HTML-Seiten
Cascading Stylesheet. Format für Stylesheets, die das Layout einer HTML-Seite zu erstellen. Im Webbereich unterscheidet man normale Text- und HTML-Edito-
festlegen. Stylesheet-Dateien haben die Endung .css. Stile können in den Kopf der ren, die die Bearbeitung des HTML-Codes erlauben, und sogenannte WYSIWYG-
HTML-Seite, in eine externe Datei oder in ein Tag eingebunden werden. CSS ist Editoren.
ein Standard des W3C.
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Glossar Glossar
F GIF-Animation
Eine Folge von Einzelbildern wird im GIF-Format als Animation abgespeichert.
Fileserver Die Animation kann mit Verzögerung einmal, mehrmals oder unbegrenzt abgespielt
Server zum Speichern von Dateien. Im Internet findet auf FTP basierender Daten- werden.
austausch statt.
Firefox H
Standalone-Browser des Mozilla-Projekts.
Hexadezimal
Flash Zahlensystem, benutzt für die RGB-Notation von Farben in HTML, beispielswei-
Vektorgrafiktechnologie von Adobe, die sich im Internet als Quasistandard durchge- se #ffffff für Weiß. Das Muster funktioniert folgendermaßen: Das Doppelkreuz #
setzt hat. Gleichzeitig auch der Name der Entwicklungsumgebung für Flash-Filme. markiert den Beginn der Farbnotation, in manchen Photoshop-Dialogen fehlt es
Die Filme haben den Dateityp SWF. auch. Die nächsten zwei Ziffern geben den Rot-Wert, die folgenden zwei den Grün-
Wert und die letzten zwei den Blau-Wert an. Der Wert wird mittels Multiplikation
Formular der ersten Ziffer mit 16 und dann Addition der zweiten Ziffer gebildet. Um 256
Eingabemaske, in der der Nutzer seine Angaben machen kann. Ein Formular kann Werte abbilden zu können, muss jede Ziffer 16 Werte annehmen können, deshalb
aus verschiedenen Elementen wie Kontrollkästchen, Auswahlmenüs und Textfeldern reicht der Wertebereich einer Ziffer nicht aus. Alternativ werden 0 bis 9 und dann
bestehen. Formulare werden meist mittels einer serverseitigen Technologie versandt a (10) bis f (15) verwendet. ff ist also 15 * 16 = 240. Dann wird das zweite f = 15
oder in eine Datenbank gespeichert. addiert und heraus kommt der Wert 255 für die höchste Helligkeit. Dreimal ff für alle
drei Grundfarben ergibt also Weiß.
Frame
Eine Webseite kann durch Frames in mehrere Teile wie beispielsweise Navigations- Hintergrund
leiste und Inhaltsframe unterteilt werden. Jeder dieser Teile ist eine eigene HTML- In HTML oder CSS können Sie für eine Seite einen Hintergrund definieren. Dieser
Seite und unabhängig vom Rest scrollbar, wobei sich Letzteres auch ausschalten besteht entweder aus einer Farbe oder einem Bild.
lässt.
Homepage
Framework Die Einstiegsseite einer Website. Bei kleinen, meist privaten Websites auch als
Allgemein ein Rahmenwerk für die Programmierung. Stellt meist für eine server- Gattungsbegriff gebräuchlich.
seitige Technologie Hilfen und standardisierte Funktionalität zur Verfügung.
Hoster
FTP Anbieter von Speicherplatz auf einem Webserver meist zusammen mit einer oder
File Transfer Protocol. Übertragungsprotokoll für Daten. Mit diesem Protokoll laden mehreren Domains. Sie haben die Wahl zwischen einem eigenen Server, bei dem Sie
Sie beispielsweise Ihre Website auf einen Webserver. vollen Zugriff haben, und einem Shared Hosting-Paket.
HTML
HyperText Markup Language. Seitenbeschreibungssprache für Webseiten. HTML
G enthält Tags (Befehle), die vom Browser der Reihe nach interpretiert werden.
GIF HTTP
Graphics Interchange Format. Ursprünglich von CompuServe entwickeltes Bild- HyperText Transfer Protocol. Übertragungsprotokoll für Daten im Web. Mit HTTP
format, das im Internet eingesetzt wird. Es unterstützt nur 256 Farben, kann da- werden beispielsweise HTML-Seiten übertragen. Ein Übertragungsvorgang be-
für aber eine Transparenzfarbe enthalten. Außerdem lässt sich mit dem Format steht aus der Anfrage (Request) des Webbrowsers und der Antwort (Response) des
eine GIF-Animation speichern. GIF komprimiert mit dem LZW-Algorithmus Webservers.
und verkleinert deswegen Farbflächen (beispielsweise in Schaltflächen) besonders
effektiv. HTTPS
HTTP mit SSL-Verschlüsselung.
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Glossar Glossar
HyperText J
Nichtlineare Organisation von Texten, die über Links netzartig miteinander verbun-
den sind. HyperText ist das Grundprinzip des Web. J2EE
Java 2 Platform, Enterprise Edition. Auf Java basierende Plattform für mehrschich-
tige Anwendungen.
I
Java
IIS Von Sun entwickelte Programmiersprache, die sich plattformunabhängig ausführen
Internet Information Services. Webserver, der bei den Microsoft Server-Betriebs- lässt. Dafür ist allerdings eine sogenannte Virtual Machine nötig. Java kommt im
systemen mit ausgeliefert wird. Der IIS ist in verschiedenen Versionen bei Windows Web auch clientseitig als Java-Applet zum Einsatz.
NT, 2000, XP Professional, 2003 und Vista dabei. Windows XP Home besitzt keinen
IIS. JavaScript
Programmiersprache, die von Webbrowsern interpretiert wird. Insofern auch oft als
Imagemap Skriptsprache bezeichnet. JavaScript ist eine Ergänzung zu HTML und wurde von
In HTML enthaltene Funktion, die es Ihnen erlaubt, ein Bild in mehrere Be- Netscape ins Leben gerufen. JavaScript enthält wichtige Funktionen zum Program-
reiche zu unterteilen und jeden Bereich mit einem Link oder sonstigen Funktionen mieren wie beispielsweise Schleifen und Variablen.
zu versehen. Das Tag (Befehl) für eine Imagemap in HTML ist <map>, das für einen
Bereich <area>. JPEG
Joint Picture Experts Group. Dateiformat für das Web. JPEG hat eine verlustbe-
Indizierte Farben haftete Komprimierung und eignet sich besonders für Fotos und Grafiken mit vielen
Farben, die in einer Farbpalette zusammengefasst und aus einem größeren Farbraum Farbabstufungen.
herausgeschnitten wurden. Eine Farbpalette mit indizierten Farben kann maximal
256 Farben haben. Jeder Farbwert hat einen eigenen Index, der seine Position in der JScript
Palette festlegt. Indizierte Farben werden hauptsächlich beim Speichern im Datei- Die JavaScript-Variante vom Internet Explorer. Der Name wurde aufgrund von
format GIF eingesetzt. Namensrechtsproblemen geändert.
Interlaced JSON
Abspeicheroption für GIF-, JPEG- und PNG-Dateien. Die Dateien werden JavaScript Object Notation. Kurzschreibweise für JavaScript-Arrays und -Objekte,
im Browser in mehreren Stufen aufgebaut. Bei GIF wird zunächst jede achte Zeile die hauptsächlich zum Datenaustausch mit Ajax verwendet wird.
dargestellt. Bei JPEG und PNG wird die Datei von unscharf zu scharf abgebildet.
JSP
Internet Java Server Pages. Serverseitige Technologie auf der Basis von Java.
Weltumspannendes Rechnernetz. Beinhaltet mehrere Dienste wie E-Mail, FTP und
World Wide Web.
Internet Explorer K
Webbrowser von Microsoft. Der Internet Explorer hat den Browserkrieg gewonnen.
Er ist heute der am weitesten verbreitete Browser. Vom Internet Explorer gibt es eine Kaskadieren
Windows- und eine Mac-Version. Letztere wird allerdings nicht weiterentwickelt. Vorgang des Verschachtelns von CSS. Das Kaskadieren bestimmt auch die Reihen-
folge, in der Stile präferiert werden.
IP-Adresse
Eine Nummer, unter der ein Rechner, egal ob Client oder Server, im Internet erreich- Konqueror
bar ist. Browser des Linux-Fenstermanagers KDE. Dessen Rendering-Engine wird auch
von Safari und Chrome eingesetzt.
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Glossar Glossar
L
P
Link
Verweis von einer Webseite auf eine andere oder Verweis innerhalb einer Website Payment-Systeme
(siehe Anker). Bezahlsysteme, die die Abrechnung von Shops und anderen E-Commerce-Anwen-
Ein Link kann relativ (z.B. ../images) oder absolut (http://www.mydomain.ch/) dungen erlauben. Hierunter fallen die Kreditkartenabrechnung und Mikropayment-
erfolgen. Verfahren für kleinere Summen.
PDF
M Portable Document Format. Von Adobe begründetes, im kostenlos verfügbaren
Acrobat
Mozilla
Open-Source-Projekt, das den bekanntesten Open-Source-Browser, den Firefox, Reader darstellbares Format. Hat den Vorteil, Inhalte immer gleich zu layouten, und
entwickelt. Das Besondere ist, dass der Quellcode offen liegt und jeder sich an der wird im Web häufig für Anmeldungen, Vordrucke, Rechnungen und Ähnliches ein-
Entwicklung beteiligen kann. gesetzt.
Der aktuelle Stand kann unter http://www.mozilla.org/begutachtet werden.
PHP
PHP: Hypertext Preprocessor. Serverseitige Technologie mit der größten Verbrei-
MS SQL Server tung. PHP ist ein Open-Source-Projekt. Seine Marktstellung gewann PHP durch
Relationale Datenbank von Microsoft. die leichte Erlernbarkeit und den großen Funktionsumfang.
Multimedia PNG
Bezeichnet den Einsatz von verschiedenen Medien. Im Web bedeutet Multimedia Portable Network Graphics. Format für Bilder im Web. Wurde entwickelt, um Co-
die Verwendung von Sound und Video, unter Umständen kombiniert mit Inter- pyrightprobleme mit dem GIF-Format zu umgehen, hat sich dann aber über GIF
aktivität. hinausentwickelt. Unterstützt als PNG 8 256 Farben, als PNG 24 sogar über
16,7Millionen. PNGs werden verlustfrei mit LZW komprimiert und erlauben Trans-
MySQL parenz sowie Animationen. Allerdings erlaubt der Internet Explorer Transparenz nur
Relationale Open-Source-Datenbank. In der Kombination mit PHP Marktführer mit Anpassungen.
vor allem bei kleineren und mittelgroßen Websites.
N PostgreSQL
Objektorientierte Open-Source-Datenbank, die als Alternative zu MySQL gilt.
O
Python
Opera Serverseitige Technologie mit geringerer Verbreitung. Vor allem für das Framework
Webbrowser der norwegischen Firma Opera. Leichtgewichtig und mit viel Funktio- Zope und das CMS Plone.
nalität. Der Opera-Browser wird seit Version 8.50 ohne Werbung angeboten, was
zuvor nur bei einer kostenpflichtigen Variante der Fall war.
R
Oracle
Softwarehersteller. Vor allem bekannt für seine relationalen Datenbanken, die in Redaktionssystem
größeren Unternehmen und sehr großen Webprojekten zum Einsatz kommen. Content-Management-System mit Workflow-Komponente, die einen Freigabe-
prozess für Redakteure enthält.
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Glossar Glossar
Rendering Sound
Bezeichnet die Darstellung von Inhalten im Webbrowser. Eine HTML-Seite muss Digitale Musikstücke und Sounds haben nur in Flash größere Bedeutung. In Web-
aus dem Quellcode in eine Webseite gerendert werden. seiten wird Sound aus Gründen der Usability oft eher vermieden. In CSS gibt es mit
auralen Stylesheets Möglichkeiten, Sounddarstellung von Webseiten zu steuern.
RGB-Farbsystem
RGB steht für Rot, Grün und Blau. Das RGB-Farbsystem fügt die drei Farbkanäle SSL
zusammen und bildet daraus die Farben. Das Zusammenfügen der Farben wird auch Secure Socket Layer. Ursprünglich von Netscape entwickeltes Verschlüsselungs-
als additive Farbmischung im Gegensatz zur subtraktiven des Drucks bezeichnet. verfahren für die sichere Übertragung von Daten per Web. Bei einer sicheren Verbin-
Monitore verwenden das RGB-Farbsystem. Deswegen setzen HTML und CSS Far- dung trägt HTTP den Namen HTTPS.
ben aus diesem System ein.
Root Stylesheet
siehe Wurzelverzeichnis Stylesheets dienen in HTML-Seiten der Formatierung und Positionierung von
Elementen. Das Besondere an Stylesheets ist, dass eine Definition einmal an zen-
Ruby traler Stelle vorgenommen wird und dann auf verschiedene Bereiche angewendet
Objektorientierte serverseitige Technologie mit geringerer Verbreitung. Bekannt ist werden kann.
vor allem das Framework Ruby on Rails. Für Stylesheets muss eine spezielle Sprache eingesetzt werden. Bei normalen HTML-
und XHTML-Seiten ist das CSS. Für XML gibt es unter dem Oberbegriff XSL
noch eine weitere Stilsprache, die weitreichendere Möglichkeiten bietet.
S
SWF
Safari Das Format von Flash-Filmen. Es wird vom Flash Player, einem Webbrowser-
Webbrowser von Apple, standardmäßig bei allen aktuellen Versionen von Mac OS X Plug-in, interpretiert und dargestellt. SWF hieß in früheren Versionen Shockwave
dabei. Seit ein paar Jahren auch für Windows erhältlich. Flash und Small Web Format.
Server
1.Programm, das einen bestimmten Dienst oder bestimmte Protokolle implemen- T
tiert, z.B. ein Webserver, der HTTP verwendet.
2.Rechner, auf dem das Programm läuft. Tabelle
Eine Tabelle in HTML besteht aus Zeilen mit darin enthaltenen Zellen. Neben dem
Oft werden beide Begriffe auch synonym verwendet. klassischen Einsatz zur Datendarstellung können Tabellen auch zum Positionieren
von Objekten und zum Strukturieren einer Webseite verwendet werden. Aus Acces-
Serverseitige Technologie sibility- Gesichtspunkten wird dazu heute aber eher ein CSS-Layout empfohlen.
Programmiersprache bzw. -technologie, die anspruchsvollere Aufgaben im Rah-
men einer Website übernimmt. Dazu zählt beispielsweise der Mailversand oder die Tag
Datenbankanbindung (Perl, Python, C++, C#, PHP etc.) Ein HTML-Befehl wird Tag genannt. Die meisten Tags bestehen aus einem
Anfangs-Tag und einem End-Tag.
Shared Hosting
Bezeichnet Pakete bei Hostern. Ein Paket ist eine Einheit auf einem Webserver, der TCP
mit mehreren anderen Websites geteilt wird. Transmission Control Protocol. Verbindungsorientiertes Transportprotokoll, das
zusammen mit IP die TCP/IP-Protokollfamilie bildet. Diese wiederum ist die Basis
Shop des Internets.
Silverlight Textmarke
Clientseitige Technologie von Microsoft, die per Plug-in Vektorgrafikanimationen Verweis (Link) innerhalb einer HTML-Seite. Durch einen Anker wird das Ziel des
im Browser erlaubt. Das Plug-in ist für Windows, Mac und Linux verfügbar. Silver- Verweises definiert.
light ist als Konkurrenztechnologie zu Flash positioniert.
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Glossar Glossar
Transparentes GIF Webbrowser
GIF-Grafik, die aus einer einzigen Farbe besteht, welche transparent geschaltet Der Webbrowser stellt die HTML-Seiten dar. Dazu interpretiert er den HTML-
wurde. Sie wird häufig in Tabellen als Platzhalter und zum pixelgenauen Positionie- Code und rendert die Seite. Außerdem stellt er die Grafiken dar. Mit Plug-ins, die
ren eingesetzt. meist schon mitgeliefert werden, können Sie zusätzliche Formate wie beispielsweise
SWF darstellen.
U Webseite
Einzelne HTML-Seite mit den zugehörigen Bildern. Eine Webseite ist meist Teil
URL einer Website.
Uniform Resource Locator. Die Internetadresse, die man auch bei einem Link
angeben muss, also beispielsweise http://www.mydomain.ch/. Webserver
1.Rechner, der ständig an das Internet angebunden ist
Usability 2.Software, die die Webserver-Funktionalität bereitstellt, z.B. IIS und Apache
Nutzbarkeit. Oberbegriff für Aktivitäten, um den Nutzer eine einfach zu bedienende
Website zur Verfügung zu stellen. Usability ist sowohl für die HTML- und CSS- Beide Begriffe werden oft auch synonym verwendet. Per URL kann jeder Nutzer mit
Entwicklung als auch für die grafische Gestaltung relevant. Internetanschluss auf die Webseiten auf dem Webserver zugreifen. Um Daten auf
den Webserver zu laden, wird meist FTP eingesetzt. Siehe auch Server.
V Website
Eine Website ist ein komplettes Internetangebot, das sich unter einem Domain-
Validieren namen verbirgt. Eine Website besteht also meist aus mehreren Webseiten. Die Ein-
Feststellen der strukturellen Richtigkeit eines Dokuments. HTML- und XHTML- stiegsseite wird als Homepage bezeichnet.
Dokumente können mit ihrem DocType validiert werden.
WML
VBScript Wireless Markup Language. Tag-basierte XML-Sprache für mobile Endgeräte. Auf
Visual Basic Script. Skriptsprache von Microsoft, die sowohl clientseitig als auch im vielen Mobiltelefonen statt HTML verwendet. WML ist Teil der WAP-Familie.
Rahmen von ASP serverseitig eingesetzt wird.
Wurzelverzeichnis (Root-Verzeichnis)
Video Das Hauptverzeichnis eines Webservers, in dem die Daten liegen. Bei einem Shared
Bewegte Bilder führen im Web ein Schattendasein. Plattformübergreifende Hosting-Paket das Hauptverzeichnis des jeweiligen Pakets.
Videodarstellung bietet fast ausschließlich Flash. Ansonsten konkurrieren Forma-
te für QuickTime, RealPlayer und Windows Media Player. Die Einbindung dieser WYSIWYG
Videodateien geschieht direkt in HTML. What You See Is What You Get. Bezeichnet Editoren, die eine Designansicht
bieten, sodass Webdesigner ihre HTML-Seite zusammenklicken können, während
W3C sie ihr Ergebnis bereits sehen.
World Wide Web Consortium. Konsortium zur Findung und Festlegung von
Internetstandards wie beispielsweise HTML 4.01 und XHTML. Zu finden ist das
W3C unter der Adresse http://www.w3.org/. X
Web 2.0 XHTML
Ursprünglich war Web 2.0 der Name einer Konferenz, wurde dann allerdings zum Extensible HyperText Markup Language. Unter diesem Oberbegriff wird die
Synonym für Websites wie Google Maps und YouTube. Oft werden darunter auch Standardisierung von HTML nach XML-Richtlinien zusammengefasst.
nur Websites verstanden, die mit vom Nutzer generiertem Inhalt arbeiten. Aus
technischer Sicht ist vor allem der Einsatz von JavaScript und Ajax für Web 2.0-Web- XML
sites bemerkenswert. Extensible Markup Language. Metasprache, die im Webumfeld zur Datenhaltung
eingesetzt wird. Mittels XML kann man andere Sprachen definieren. Der Standard
wird vom W3C gepflegt. XML arbeitet mit Tags und Attributen.