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1 von 18
Von Spanten,
Senten, Süllrand …
Glossar zu Begriffen und
Bezeichnungen im Bootsbau
Recherche:
Karina Wendt
collapsible boats …
aus dem Rucksack aufs Wasser
1collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Anfangsstabilität
Anfangsstabilität
Kippsicherheit des Kanus in
Ruhelage; Je flacher der
Boden, umso höher ist die
Anfangsstabilität eines Bootes
Kanute in Slowenien
2Bordwand
Bordwand
Seitenwand des Rumpfes;
Die Bordwand (auch Außen-
haut) ist die bauliche
Einrichtung bei einem Schiff,
die den Schiffskörper vom
Wasser abtrennt. Sie bildet
zusammen mit dem
Schiffsboden die Schiffshülle.
collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Bordwand mit Schlingerkiel und Wallschiene
3Bug
Bug
Vorderes Ende des Bootes;
Der Bug ist das Vorderteil
eines Schiffs- (oder Boots-)
rumpfes und muss strömungs-
günstig geformt sein;
übliche Bootsbug ist abge-
rundet; Diese Bauform ergibt
sich von selbst beim Beplan-
ken der Spanten, wenn die
Planken zum Steven gebogen
werden. Die voluminöse Form
erzeugt viel Auftrieb und wird
deshalb üblicherweise für
kleine Boote (Folkeboote,
Ruderboote) gewählt.
Bug eines Fischerbootes
collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
4Deckstab
Deckstab
Ein Deckstab verleiht dem
Vorderdeck eine nur geringe
Firstung, die einerseits den
Wasserablauf sichern soll, aber
andererseits der geringeren
Windanfälligkeit halber mög-
lichst flach sein sollte.
Faltboot mit Verdeck
collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
5
Freibord
Abstand zwischen Dollbord
(am tiefsten Punkt) und dem
Wasserspiegel
Messung der Freibordmarke
Freibordcollapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
6collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Heck
Heck
(niederdt.: heck„Umzäunung“)
war ursprünglich der für den
Steuermann vorgesehene hin-
tere erhöhte Teil eines Schiffes,
der zum Schutz gegen hohe
Wellen mit einer Verschan-
zung (Schanzkleid) umgeben
war.
unterschiedliche Hecktypen
7collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Kiel
Kiel
Wulst oder Schiene an der
Bootunterseite, Kiel ist somit
das„Rückgrat“ des Schiffes.
An ihm sind die querstabilisie-
renden Spanten, die„Rippen“,
angebracht. An seinen Enden
geht der Kiel in die Steven
über. Neben der Stabilisierung
des Rumpfes dient er auch der
Erhöhung der Kursstabilität
Flossenkiel
8collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Kielsprung
Kielsprung
Biegung der Kiellinie;
entscheidenden Einfluss auf
Richtungsstabilität bzw.
Wendigkeit des Bootes:
Geringer Kielsprung bewirkt
eine höhere Spurtreue auf
Kosten der Wendigkeit. Reine
Tourenkanus wie z. B.
Seekajaks haben häufig
keinen Kielsprung,
Wildwasserkanus haben einen
sehr starken Kielsprung.
9collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Persenning
Persenning
ist ein Begriff aus der See-
mannssprache für jede Art
wasserfester Abdeckung aus
imprägniertem Gewebe;
Imprägnierung wurde in
früheren Jahrhunderten durch
Teeren und den Einsatz
mehrerer Lagen Stoff erreicht,
später durch Beschichtung
mit Gummi, heute kommen
Kunststoffe zur Anwendung,
etwa PVC, Acryl oder
Polyester. Acrylgewebe haben
meist auf der Innenseite des
Gewebes eine Acrylat- oder
Polyurethanbeschichtung,
damit das Gewebe wasser-
dicht ist. Moderne Stoffe hal-
ten meist einer Wassersäule
von 800 - 1700 mm stand.
Unterpersenning
10collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Rumpf
Rumpf
Bootskörper ohne Sitze,
Joch etc; Damit ein Schiff
schwimmt, muss die vom
Schiffsrumpf verdrängbare
Wassermenge größer sein als
das Gesamtgewicht des
Schiffes inklusive seiner maxi-
malen Zuladung.
Ein Sicherheitsaufschlag muss
dabei berücksichtigt werden.
11collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Senten
Senten
Senten (Rehen), auf dem
Schiffe schwache, biegsame
Latten, welche die Biegung
der Seiten bestimmen u. zu
dem Ende auf die Innhölzer
od. Spante genagelt werden.
Von diesen Latten befindet
sich die
Herzsente in der Linie der
größten Weite des Schiffs; die
Flehrsente aber liegt auf dem
Vor- u. Hintersteven in der
Höhe der Schneidungen, wo
das Schiff über dem Kiel am
engsten ist; andere
Zwischensenten nehmen den
Raum zwischen ihnen ein.
Vorschiff eines konventio-
nellen Holzbaus
12collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Spant
Spant
Querverstrebung zum Ver-
stärken der Außenwand; auch
Querschnitt der Form durch
den Rumpf; Man unterschei-
det nach ihrer Ausrichtung:
Querspanten die quer zu
Rumpf und Kiel liegen und;
Längsspanten die parallel zum
Kiel oder der Fahrzeughaupt-
achse liegen.
Dieses Inuit-Boot besteht fast nur
noch aus Querspanten,
Längsspanten und Kiel
13collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Steven
Steven
Vorderes und hinteres Ende
des Bootes; Die Steven sind
Bestandteile des„Gerüstes“
des Schiffsrumpfes. Sie stellen
die vordere und gegebenen-
falls hintere, nach oben
gezogene Verlängerung des
Kiels eines Schiffes oder
Bootes dar. Bei Holzschiffen
werden vier- oder dreikantige
Holzbalken, bei Stahlschif-
fen entweder rund geformte
Flacheisen oder speziell
geformte Stahlblechelemente
eingesetzt.
Der Vor- oder Vordersteven bildet
den vorderen Abschluss des Schiffs-
rumpfes
14collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Süllrand
Süllrand
Lukeneinfassung; Das Süll
(niederdeutsch für Schwelle)
oder der Süllrand ist die auf-
rechtstehende Einfassung von
Öffnungen im Deck von Schif-
fen und Booten.
Das Lukensüll (oder die Luken-
kumming) dient zur Verstei-
fung des Schiffskörpers und
sorgt für eine Abgrenzung ge-
gen Wasser, welches das Deck
überspült.
Bei kleineren Booten wie Ka-
jaks ist der Süllrand nur weni-
ge Zentimeter hoch. An ihm
verklammert sich der Gummi-
zug der Spritzdecke;
beim offenen Canadier auch
Dollbord genannt.
Süllrand eines Faltbootes
15collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Trimm
Trimm
Die Verteilung der Last
( Gepäck plus Insassen) im
Boot; er kann die Fahreigen-
schaften wesentlich beein-
flussen; Auf Segelfahrzeugen
versteht man darüber hinaus
unter Trimm(ung) auch das
Einstellen der optimalen
Stellung und Wölbung der
Segel
Gepäckverteilung
16collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Tumblehome
Tumblehome
Nach innen eingezogene
Seitenwände„tumblehome“
erleichtern das Paddeln, weil
man das Paddel sehr nah am
Bootsrumpf vorbeifürhren
kann, was fürr lange Touren
und vor allem für Solopaddler
sehr von Vorteil ist. Nach
außen hin etwas ausgezogene
Seitenwände (im Englischen
als„flare“ bezeichnet) lenken
Wellen ab und verleihen dem
Boot zusätzliche
Kenterstabilität. Dies ist im
Wildwasser oder bei hohen
Wellen sinnvoll. Der Nachteil
ist, daß man zum Paddeln
weiter hinauslangen muß.
Tumblehome
Flare + Tumblehome
17collapsible boats …
Glossar zu Begriffen im Bootsbau
Unterwasserschiff
Unterwasserschiff
Nicht = U-Boot, sondern der
Teil des Rumpfes, der unter
der Wasserlinie liegt; auch kurz
Unterschiff genannt;
Mit dem Unterwasserschiff ist
der Teil des Rumpfes gemeint,
der unter dem Meeresspiegel
liegt. Das Unterwasserschiff
soll sich also unter der Konst-
ruktionswasserlinie befinden.
Unterwasserschiff -
instandsetzung

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glossar bootsbau

  • 1. Von Spanten, Senten, Süllrand … Glossar zu Begriffen und Bezeichnungen im Bootsbau Recherche: Karina Wendt collapsible boats … aus dem Rucksack aufs Wasser
  • 2. 1collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Anfangsstabilität Anfangsstabilität Kippsicherheit des Kanus in Ruhelage; Je flacher der Boden, umso höher ist die Anfangsstabilität eines Bootes Kanute in Slowenien
  • 3. 2Bordwand Bordwand Seitenwand des Rumpfes; Die Bordwand (auch Außen- haut) ist die bauliche Einrichtung bei einem Schiff, die den Schiffskörper vom Wasser abtrennt. Sie bildet zusammen mit dem Schiffsboden die Schiffshülle. collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Bordwand mit Schlingerkiel und Wallschiene
  • 4. 3Bug Bug Vorderes Ende des Bootes; Der Bug ist das Vorderteil eines Schiffs- (oder Boots-) rumpfes und muss strömungs- günstig geformt sein; übliche Bootsbug ist abge- rundet; Diese Bauform ergibt sich von selbst beim Beplan- ken der Spanten, wenn die Planken zum Steven gebogen werden. Die voluminöse Form erzeugt viel Auftrieb und wird deshalb üblicherweise für kleine Boote (Folkeboote, Ruderboote) gewählt. Bug eines Fischerbootes collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau
  • 5. 4Deckstab Deckstab Ein Deckstab verleiht dem Vorderdeck eine nur geringe Firstung, die einerseits den Wasserablauf sichern soll, aber andererseits der geringeren Windanfälligkeit halber mög- lichst flach sein sollte. Faltboot mit Verdeck collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau
  • 6. 5 Freibord Abstand zwischen Dollbord (am tiefsten Punkt) und dem Wasserspiegel Messung der Freibordmarke Freibordcollapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau
  • 7. 6collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Heck Heck (niederdt.: heck„Umzäunung“) war ursprünglich der für den Steuermann vorgesehene hin- tere erhöhte Teil eines Schiffes, der zum Schutz gegen hohe Wellen mit einer Verschan- zung (Schanzkleid) umgeben war. unterschiedliche Hecktypen
  • 8. 7collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Kiel Kiel Wulst oder Schiene an der Bootunterseite, Kiel ist somit das„Rückgrat“ des Schiffes. An ihm sind die querstabilisie- renden Spanten, die„Rippen“, angebracht. An seinen Enden geht der Kiel in die Steven über. Neben der Stabilisierung des Rumpfes dient er auch der Erhöhung der Kursstabilität Flossenkiel
  • 9. 8collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Kielsprung Kielsprung Biegung der Kiellinie; entscheidenden Einfluss auf Richtungsstabilität bzw. Wendigkeit des Bootes: Geringer Kielsprung bewirkt eine höhere Spurtreue auf Kosten der Wendigkeit. Reine Tourenkanus wie z. B. Seekajaks haben häufig keinen Kielsprung, Wildwasserkanus haben einen sehr starken Kielsprung.
  • 10. 9collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Persenning Persenning ist ein Begriff aus der See- mannssprache für jede Art wasserfester Abdeckung aus imprägniertem Gewebe; Imprägnierung wurde in früheren Jahrhunderten durch Teeren und den Einsatz mehrerer Lagen Stoff erreicht, später durch Beschichtung mit Gummi, heute kommen Kunststoffe zur Anwendung, etwa PVC, Acryl oder Polyester. Acrylgewebe haben meist auf der Innenseite des Gewebes eine Acrylat- oder Polyurethanbeschichtung, damit das Gewebe wasser- dicht ist. Moderne Stoffe hal- ten meist einer Wassersäule von 800 - 1700 mm stand. Unterpersenning
  • 11. 10collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Rumpf Rumpf Bootskörper ohne Sitze, Joch etc; Damit ein Schiff schwimmt, muss die vom Schiffsrumpf verdrängbare Wassermenge größer sein als das Gesamtgewicht des Schiffes inklusive seiner maxi- malen Zuladung. Ein Sicherheitsaufschlag muss dabei berücksichtigt werden.
  • 12. 11collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Senten Senten Senten (Rehen), auf dem Schiffe schwache, biegsame Latten, welche die Biegung der Seiten bestimmen u. zu dem Ende auf die Innhölzer od. Spante genagelt werden. Von diesen Latten befindet sich die Herzsente in der Linie der größten Weite des Schiffs; die Flehrsente aber liegt auf dem Vor- u. Hintersteven in der Höhe der Schneidungen, wo das Schiff über dem Kiel am engsten ist; andere Zwischensenten nehmen den Raum zwischen ihnen ein. Vorschiff eines konventio- nellen Holzbaus
  • 13. 12collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Spant Spant Querverstrebung zum Ver- stärken der Außenwand; auch Querschnitt der Form durch den Rumpf; Man unterschei- det nach ihrer Ausrichtung: Querspanten die quer zu Rumpf und Kiel liegen und; Längsspanten die parallel zum Kiel oder der Fahrzeughaupt- achse liegen. Dieses Inuit-Boot besteht fast nur noch aus Querspanten, Längsspanten und Kiel
  • 14. 13collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Steven Steven Vorderes und hinteres Ende des Bootes; Die Steven sind Bestandteile des„Gerüstes“ des Schiffsrumpfes. Sie stellen die vordere und gegebenen- falls hintere, nach oben gezogene Verlängerung des Kiels eines Schiffes oder Bootes dar. Bei Holzschiffen werden vier- oder dreikantige Holzbalken, bei Stahlschif- fen entweder rund geformte Flacheisen oder speziell geformte Stahlblechelemente eingesetzt. Der Vor- oder Vordersteven bildet den vorderen Abschluss des Schiffs- rumpfes
  • 15. 14collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Süllrand Süllrand Lukeneinfassung; Das Süll (niederdeutsch für Schwelle) oder der Süllrand ist die auf- rechtstehende Einfassung von Öffnungen im Deck von Schif- fen und Booten. Das Lukensüll (oder die Luken- kumming) dient zur Verstei- fung des Schiffskörpers und sorgt für eine Abgrenzung ge- gen Wasser, welches das Deck überspült. Bei kleineren Booten wie Ka- jaks ist der Süllrand nur weni- ge Zentimeter hoch. An ihm verklammert sich der Gummi- zug der Spritzdecke; beim offenen Canadier auch Dollbord genannt. Süllrand eines Faltbootes
  • 16. 15collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Trimm Trimm Die Verteilung der Last ( Gepäck plus Insassen) im Boot; er kann die Fahreigen- schaften wesentlich beein- flussen; Auf Segelfahrzeugen versteht man darüber hinaus unter Trimm(ung) auch das Einstellen der optimalen Stellung und Wölbung der Segel Gepäckverteilung
  • 17. 16collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Tumblehome Tumblehome Nach innen eingezogene Seitenwände„tumblehome“ erleichtern das Paddeln, weil man das Paddel sehr nah am Bootsrumpf vorbeifürhren kann, was fürr lange Touren und vor allem für Solopaddler sehr von Vorteil ist. Nach außen hin etwas ausgezogene Seitenwände (im Englischen als„flare“ bezeichnet) lenken Wellen ab und verleihen dem Boot zusätzliche Kenterstabilität. Dies ist im Wildwasser oder bei hohen Wellen sinnvoll. Der Nachteil ist, daß man zum Paddeln weiter hinauslangen muß. Tumblehome Flare + Tumblehome
  • 18. 17collapsible boats … Glossar zu Begriffen im Bootsbau Unterwasserschiff Unterwasserschiff Nicht = U-Boot, sondern der Teil des Rumpfes, der unter der Wasserlinie liegt; auch kurz Unterschiff genannt; Mit dem Unterwasserschiff ist der Teil des Rumpfes gemeint, der unter dem Meeresspiegel liegt. Das Unterwasserschiff soll sich also unter der Konst- ruktionswasserlinie befinden. Unterwasserschiff - instandsetzung