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Kapitel 8 Raising Venture Capital Michael Altendorf FH Salzburg SS2010

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Kapitel 8 Raising Venture Capital Michael Altendorf FH Salzburg SS2010

  1. 1. Business of Web - Entrepreneurship 2.0<br />Kapitel 8 – Raising Venture Capital<br />Multimedia Technology // FH Salzburg // SS2010<br /> Michael Altendorf // 09.04.2010<br />
  2. 2. Grundfragen die sich zu Beginn einer Unternehmensgründung stellen:<br /><ul><li>Ist meine Idee gut?
  3. 3. Bin ich gut genug um ein Unternehmer zu sein?
  4. 4. Woher bekomme ich Geld für meine Firma?
  5. 5. Wer gibt das Geld?
  6. 6. Wie lernt man solche Leute kennen?
  7. 7. Wieso machen die reichen Leute das?
  8. 8. Was muss ich selbst tun?
  9. 9. Welche Fragen stellen die Investoren?
  10. 10. Wieviel Geld geben die (& wieviel nehmen Sie)?
  11. 11. Wann kommt der Vertrag & das Geld?
  12. 12. Was passiert dann?</li></li></ul><li>Ist meine Idee gut?<br />Noch nicht<br />Besser<br />Vielleicht<br />Ja<br />
  13. 13. Bin ich gut genug (ausgebildet) um ein Unternehmer zu sein?<br /> Jemanden Fragen, der sich damit auskennt<br /><ul><li>Gründer, Mentoren, Professoren an der Uni nach Tipps und Kontakten fragen
  14. 14. Wie bekommt man die nötigen Skills, die man braucht?
  15. 15. Produkt Manager sein (da macht man alles von der Entwicklung bis zum Verkauf)
  16. 16. 6 Monate Entrepreneurship Praktikum in Startups
  17. 17. 1 Jahr Vollzeit in VC finanzierten Startup oder internationalem Early Stage Unternehmen
  18. 18. Vorträge, Seminare mitnehmen, auf Events gehen, Bücher lesen
  19. 19. Just do it!</li></ul>Nein, ich kann ohne das Fachwissen, nicht noch ein Social Networks gründen – hier gibt es einige Tricks!<br />
  20. 20. Woher bekomme ich Geld für meine Firma?<br /><ul><li>Eigenes Geld
  21. 21. Family Friends & Fools
  22. 22. Business Angel
  23. 23. Banken
  24. 24. Venture Capital Fonds
  25. 25. Am Anfang auf jeden Fall Smart Money bevorzugen!!!
  26. 26. Venture Capital Geber hatten selten eigene Firmen mit genau den Problemen, die zuerst auftreten werden
  27. 27. Business Angel mit Erfahrung im eigenen Segment und viel Freizeit bevorzugen </li></li></ul><li>Wer gibt das Geld?<br />Am Besten erfahrende Business Angels mit „proven track record“, gutem Netzwerk und Erfahrung im richtigen Segment<br />
  28. 28. Wie lernt man solche Leute kennen?<br /><ul><li>Im University Coffee in Palo Alto/Silicon Valley</li></ul>Oder hier auf Events:<br /><ul><li>Rhein Neckar Technology Ventures
  29. 29. Heidelberger Innovationsforum
  30. 30. Kontakte (Anwalt, Steuerberater)
  31. 31. BAND/ BA Networks
  32. 32. Karlsruhe
  33. 33. Frankfurt
  34. 34. Heilbronn
  35. 35. Stuttgart
  36. 36. Nicht bei Vermittlern, die wollen nur Geld verdienen
  37. 37. Gerne durch Mentor oder öffentliche Beratungen
  38. 38. Ungerne durch Unternehmensberater</li></li></ul><li>Wieso machen die reichen Leute das?<br /><ul><li>Langeweile & kein anderes Hobby
  39. 39. Mäzen
  40. 40. Spaß
  41. 41. Wissen vermitteln
  42. 42.  „Die Flamme weitergeben“
  43. 43. Geld steht bei „richtigen“ Business Angels nicht an erster Stelle (…aber an Zweiter)
  44. 44. Leidenschaft an der Sache und das eigene Glück „es sich leisten zu können“
  45. 45. ABER: Business Angels müssen überzeugt sein, dass das Team das 10-50fache aus dem Investment rausholt </li></li></ul><li>Was muss ich selbst tun?<br /><ul><li>Ein gutes Team sein – 80% ausschlagebend
  46. 46. Passende Qualifikationen 1,0 in Informatik + 1,0 MBA + 2 eigne (verkaufte) Firmen + 5 Jahre Berufserfahrung zuvor ist „gut“
  47. 47. BA in XYZ + ein Praktikum bei McKinsey reichen nicht
  48. 48. Zitat früherer CFO SAP: „Die Leute die nix verkauft haben, sind dann ins Marketing“
  49. 49. Idee sehr gut ausarbeiten – Kernmärkte identifizieren
  50. 50. Sehr gute Kalkulation der Kosten und Einnahmen
  51. 51. Am Besten einen Prototyp entwickeln</li></ul>FAQs zum Business Plan<br /><ul><li>Ja, den schreiben sie zwar für sich aber der VC will das maximale Potenzial sehen (100 Mio in 5 Jahren)
  52. 52. Nein, mehr als 50.000€ pro Jahr sind nicht ok pro Person
  53. 53. Nein, mit 3 Leuten erreicht man keine 5% Marktanteil – „bitte bottom up“ rechnen
  54. 54. Nein, Gartner und IDC müssen im Business Plan nicht erwähnt werden, aber eine Marktgröße wäre gut
  55. 55. Nein, ohne sehr guten Business Plan geht es nicht
  56. 56. Nein, er soll nicht länger als 10-25 Seiten sein (10/20/30 rule)
  57. 57. So kurz wie möglich, so lang wie möglich</li></li></ul><li>Welche Fragen stellen die Investoren?<br />Product - What is the product roadmap? What are you developing next, how long will it take, and who are your hires to develop it? How did you make the decisions regarding the direction the product is right now? We want to understand your decision making process and your vision of the company. This last point is extremely important.Market - How big is the market and how will it grow? What are the trends in the market that make now the right time for your product? If you're in a big enough market, you can afford to make some mistakes (which as startups you will always do!). Who are your first customers? Are they referenceable? What does your pipeline look like? Competition - Who are the competitors? What is your competitive advantage and is it sustainable? Hint: IP patents are not enough.Team - What are your backgrounds, where did you meet, and why are you the right team to execute on this plan? Who does what, and who else do you need to hire to build out the right team? Be lean with your costs. No VC likes to see a company that is spending extraneous money. Scalability - What are the barriers to growth? There will always be some; be aware of what they are. This could be from the business model side or the technical product side. Within this there is also the issue of customer acquisition strategy and cost. Finally, although we do not ask the founder this question, we ask ourselves: In what ways do WE as the VC investor provide value to this particular entrepreneur/team/startup? <br />Quelle: Janet Zhou //Silicon Valley VC Mai 2010<br />
  58. 58. Wieviel Geld geben die (& wieviel nehmen Sie)?<br />…es kommt darauf an inwelchem Stadium sich das Unternehmen gerade befindet <br />
  59. 59. Wann kommt der Vertrag & das Geld?<br /><ul><li>Bei Interesse des Investors kommen in der ersten Runde 2-3 Monate Due Diligence Phase
  60. 60. „Finding the rock“: Investoren stellen fragen und Gründer antworten sachlich und offen
  61. 61. Monatelange Vertragsverhandlung
  62. 62. Notartermin, meist mit GmbH Gründung
  63. 63. Konto eröffnen
  64. 64. Auf den Handelsregisterauszug nicht warten, direkt anfangen
  65. 65. Danach kommt das erste Geld </li></ul> (meist in Tranchen)<br />
  66. 66. Was passiert dann?<br /><ul><li>Büro mieten
  67. 67. Zu Ikea fahren oder bei eBay kaufen
  68. 68. Telefon anmelden
  69. 69. Stellenanzeigen schreiben
  70. 70. Leute anstellen – ist das Team schon vollständig?
  71. 71. Nein, man kann sich dann keinen Porsche bestellen, kein Macbook und kein iphone
  72. 72. Geld gleich langfristig und sinnvoll investieren  Mit dem Aldi Notebook zum Kunden geht nicht?</li></li></ul><li>Key learnings<br /><ul><li>Selbstständig sein heißt selbst arbeiten und ständig (60-100 Stunden pro Woche, langsam ansteigend)
  73. 73. Wissen selbst aufbauen und immer weiterlernen
  74. 74. Business Plan selbst schreiben und ständig verbessern
  75. 75. „Level of Trust“ aufbauen – Events und Veranstaltungen besuchen, Netzwerk erweitern
  76. 76. Investoren finanzieren die Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens keinen Luxus
  77. 77. Der richtige Zeitpunkt auf den Markt zu gehen ist dann, wenn alle darüber lachen! </li></li></ul><li>Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />michaelaltendorf@adtelligence.de<br />www.adtelligence.de<br />www.twitter.com/michael1980<br />

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