Das aktuelle Handballjournal mit Berichten zu der kommenden Spielzeit der Jugendmannschaften und Aktiven, sowie anderer Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres
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Grußwort des Bürgermeisters
Liebe Handballerinnen, liebe Handballer,
Bei der Fußball-WM haben wir wieder mal
gesehen, wie mitentscheidend die psychologi-
sche Verfassung der Mannschaft ist und wie
Stimmungen so viel beeinflussen können. Das
ist die eine Seite, die andere ist natürlich die
rein sportlich, körperlich und spielerische
Einsatzbereitschaft. Beides ist wichtig und es
muss daran gearbeitet werden.
Über die Taktik des Handballspiels habe ich
mal einen Artikel gelesen, der sehr interessant
war. Ich will hier nicht belehrend sein oder gar dem Trainer Empfehlungen ge-
ben, wie er seine Mannschaft taktisch aufzubauen hat. Aber einige Hinweise aus
dem Artikel sind so allgemein erklärt, dass sie uns als Nicht-Handballer oder
Nicht-mehr-Handballer wieder mehr Verständnis beim Zuschauen geben. Euch
als Spieler ist es sicher geläufig und bekannt. Hier einige Auszüge: Sei ständig
in Bewegung! Beobachte Mitspieler, Gegner und Ball ununterbrochen und mit
äußerster Aufmerksamkeit! Spiele sicher! Spiele einsatzfreudig und fair!
Handballspieler müssen vorbildlich Einsatz zeigen. Nichts soll unversucht ge-
lassen werden, den Ball zu erobern oder sich gegen die Verteidigung durchzu-
setzen. Dabei geht es oft sehr eng und manchmal auch etwas hart zu. Deshalb
müssen Handballspieler schon einmal einen Stoß vertragen können. Sie sind
stolz darauf, nicht besonders zimperlich zu sein. Bei allem Einsatz darf aber
nicht die geringste Absicht bestehen, dem Gegner weh zu tun oder ihn zu verlet-
zen. Für unfaires Verhalten im Spiel gibt es keinerlei Entschuldigungen. Gute
Spieler versuchen, mit Taktik und Technik zum Erfolg zu kommen. Da sie selbst
fair behandelt werden wollen, sind sie es auch zu ihren Gegenspielern.
Das nächste Handballspiel schaue ich mir mal bewusst unter diesen Gesichts-
punkten an. Ich wünsche der ganzen Abteilung eine erfolgreiche Saison, den
Spielerinnen und Spielern keine Verletzung und eine gute kameradschaftliche
Zeit.
Viele Grüße
Karl Wolf
1. Bürgermeister Stadt Mainbernheim
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Grußwort des 1. Vorsitzenden
Liebe Handballerinnen,
liebe Handballer,
liebe handballinteressierte Mainbernheimer,
Nach der Urlaubs- und Ferienzeit und vor Beginn
der neuen Spielrunde ist es immer wieder eine
besondere Situation. Alle Spielerinnen und Spie-
ler, die Fans und Zuschauer sind in Erwartung
was wohl in der kommenden Saison erreicht wird.
Alle hoffen auf gute Spiele mit vielen Toren und
Punkten für Mainbernheims Mannschaften und
darauf, dass das gesteckte Saisonziel erreicht
wird. Die Spieler hoffen darauf, dass sich keiner größere Verletzungen zuzieht.
Eine typische und immer wiederkehrende Situation.
Für die Handballer kommt dann noch das Gefühl dazu, dass man um Erfolg zu
haben, vollen Einsatz geben muss. Man gibt alles und erreicht manchmal die
Grenze seiner Leistungsfähigkeit.
Nach der Runde ist die Spannung wieder weg, das Erreichte gut oder weniger
gut, aber mit dem Gefühl, man hat alles versucht und getan. Wenn man dann
dieses Gefühl noch in den Mannschaften erlebt, so ist das doppelt so schön.
Wichtig ist jedenfalls die Erkenntnis, dass man sich einsetzen und Leistung
bringen muss, um gemeinsam erfolgreich zu sein.
Man kann nach Beendigung der Spielrunde über viele Dinge reden: „was haben
wir falsch gemacht, was können wir in der Runde anders und besser machen, um
noch erfolgreicher zu sein“. Bei diesen Gesprächen sollte dann jeder seine Mei-
nung sagen, um gemeinsam die Fehler aller abzustellen. Vor allem kann man
dadurch die Kameradschaft pflegen. Dies sollte auch ein Ziel der Mainbernhei-
mer Handballer sein.
Zum Schluss bedanken wir uns bei allen Betreuern und Trainern für ihren Ein-
satz im Sinne des TSV. Viel Glück, keine Verletzungen und viel Erfolg in der
kommenden Spielrunde, wünschen der Abteilung Handball, die gesamte Vor-
standschaft und alle Vereinsmitglieder.
Günter Dietz Robert Finster Reinhold Paal
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 3. Vorsitzender
8. Seite 8
Grußwort der Abteilungsleitung
Liebe Handballerinnen und Hand-
baller, liebe handballinteressierte
Mainbernheimer!
In der neuen Saison 2010/2011
erwartet die Handballabteilung eine
neue Erfahrung, von der wir uns
einiges versprechen können. Dies
betrifft nicht die Erwachsenen, d.h.
unseren “Aktivenmannschaften“,
sondern unseren Jugendbereich. Hier haben wir uns nach reiflicher Überlegung
dazu entschlossen, eine Spielgemeinschaft mit der TG Kitzingen einzugehen.
Diese bleibt auf die Jugend beschränkt, kann uns aber trotzdem viele Vorteile
bringen. Wir können unseren Mainbernheimer Kindern und Jugendlichen erst-
mals seit langer Zeit wieder durchgängig Handballsport in (fast) allen Jugend-
Altersklassen anbieten – oftmals wanderten talentierte Spieler wegen Spieler-
mangels und fehlender Mannschaften in den letzten Jahren zu anderen Vereinen
ab.
An vielen Stellen, und in den letzen Jahren immer wieder, wurde die Bedeutung
eines Unterbaus für die Aktiven-Mannschaften hervorgehoben, es wurde gesagt,
dass eine gute Jugendarbeit letztendlich den Erfolg des Handballsports in einem
Verein garantiere. Wie viele kleinere Vereine hatten wir immer wieder mit Prob-
lemen zu kämpfen, wie ein kleiner Spielerkader, fehlende Trainer, attraktive
Angebote der Vereine um uns herum. Durch die Spielgemeinschaft erhöht sich
nicht nur die Anzahl der Handballspieler sondern auch die der Übungsleiter, die
die Betreuung übernehmen können. Die Mannschaften, in denen Kinder aus bei-
den Vereinen spielen, wurden so auch mit zwei Übungsleitern aus beiden Verei-
nen besetzt um diese Übergangsphase gut zu gestalten.
Nach einigen Wochen kann man sagen, dass die Spielgemeinschaft bisher mit
gemeinsamem Training und mit regem Austausch auf Übungsleiterebene viel-
versprechend angelaufen ist. Wir denken und hoffen, dass der Austausch mit
anderen handballbegeisterten Sportlern Energien frei zu setzen vermag, die wir
gemeinsam in eine gute Entwicklung ummünzen können. Beim VR-Bonuslauf
konnte neben dem Start für den Hauptverein des TSV Mainbernheim durch den
Einsatz vieler Eltern, Kinder und Betreuer z.B. zusätzlich auch ein großer Geld-
betrag für die Spielgemeinschaft in der Jugend erlaufen werden.
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Wie sich die neu formierten Jugendteams in der kommenden Handballrunde
schlagen werden, bleibt abzuwarten. Ich hoffe, die neuen Möglichkeiten können
genutzt werden, um den Handballsport weiter voranzubringen. Machen wir das
Beste daraus!!!
Monika Rehberger & Markus Großmann
Abteilungsleitung Handball
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Weibliche D-und E-Jugend
Spiele in Turnierform
Rückblick Saison 2009/2010
In der vergangenen Saison gingen wir wieder mit einer weiblichen E-Jugend
und einer weiblichen D-Jugend an den Start. Wir bestritten die Saison mit unse-
ren beiden Mannschaften in Turnierform. Die E-Jugend spielte gegen SG Det-
telbach/Bibergau, TV Etwashausen, HG Marktsteft/Rödelsee, TG Kitzingen und
HSG Volkach.
Die D-Jugend hatte in der Saison nur 4 Turniere, da die Gruppe dieses Jahr sehr
klein war. Unsere Gegner hießen TG Ochsenfurt, TG Kitzingen und TG Hei-
dingsfeld. Im Mittelpunkt stand unser Heimturnier der D-Jugend Mannschaft im
Februar.
Ein großer Dank gilt allen Kuchenbäckern, Verkäufern, den Schiedsrichtern mit
dem Kampfgericht und all denen, die am Turnier in irgendeiner weise tätig wa-
ren. Und natürlich allen Eltern, die sich als Fahrdienst zur Verfügung stellten.
Wir hoffen, dass sie uns auch in der kommenden Saison tatkräftig zur Seite ste-
hen.
Zum Saisonabschluss verbrachten wir gemeinsam ein schönes, erlebnisreiches
Wochenende im CVJM-Freizeitzentrum in Münchsteinach.
Elke & Kerstin
Vorschau Saison 2010/2011
In der neuen Saison gehen wir erstmals als SG Kitzingen/Mainbernheim an den
Start. Die weibliche E-Jugend (Jahrgang 2000/2001) trainiert dienstags von
17.30 – 19.00 Uhr in Mainbernheim.
Vielleicht hast Du ja Lust unsere Mannschaft zu verstärken? Komm doch ein-
fach mal vorbei! Auf Dein Kommen freuen sich die E-Jugend-Mädels mit ihren
Trainern Karsten und Kerstin.
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Minis und männliche E-Jugend
Unser „Handball-Kindergarten“
Die Entwicklung bei unseren kleinsten Handballern in der vergangenen Runde
kann man nur als eine sehr erfreuliche bezeichnen. Es „boomte“ regelrecht und
immer mehr Kinder kamen am Montag zum Training in die Mehrzweckhalle. So
konnten wir an den während der Saison stattfindenden Turnieren sogar 3 (!)
Mannschaften ins Rennen schicken, da wir möglichst vielen der mittlerweile ca.
30 Kinder die Möglichkeit zu ersten Handballerfahrungen in der spielerischen
Wettkampfsituation eines Turniers geben wollten.
Bei unseren „großen Minis“ zeigten im Team Mainbernheim I diejenigen, die
schon eine gewisse Erfahrung mitbrachten, ihr Können. Im Team Mainbernheim
II zogen die Kinder nach, die noch nicht so lange Zeit Handball spielen und
noch Entwicklungszeit benötigen. Und unsere „Superminis“ (die Kleinsten ab 4
Jahre) begeisterten im Team Mainbernheim III durch ihren vollen Einsatz im
Kampf um den Ball und ihren schon gezeigten Willen, den Ball im Tor des
Gegners unterzubringen.
Die Motivation für´s Handballspielen der vielen Kinder hat uns sehr gefreut.
Aufgrund der großen Anzahl an Kindern hat sich noch Sabine Wegmann bereit-
erklärt mitzuhelfen und das Trainerinnen-Duo Moni Rehberger und Gitti Rein-
hart unterstützt. Vielen Dank hierfür, vor allem auch den Eltern, auf deren Ein-
satz bei den Fahrten zu Turnieren oder bei der Ausrichtung unseres eigenen
Turniers wir immer zählen konnten!
Zur nächsten Saison konnten wir 4 Mädchen in die weibliche E-Jugend entlas-
sen. Wir wünschen Lisa, Sonja, Alicia und Rebecca viel Spaß in ihren neuen
Teams!! Auch die 3 Jungs, die dem Minialter entwachsen sind (Niklas, Tobias
und Tom) können weiter in Mainbernheim Handballspielen, da durch die Spiel-
gemeinschaft mit der TG Kitzingen eine männliche E-Jungend-Mannschaft ge-
meldet werden konnte. Diese soll in der kommenden Runde bei Turnieren an
den Start gehen. Wir freuen uns auf eine neue, hoffentlich schöne und erfolgrei-
che Saison!
Moni Rehberger & Sabine Wegmann
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Minis Team I - 2010
Hinten von links: Tom Völker, Raphael Höhn, Niklas Wegmann, Jakob Wehr
Mitte (v. l.): Linus Hetterich, Sonja Szabo, Trainerin Moni Reberger
Vorne liegend: Frederik Müller, Niklas Scheller, Lisa Klein
Es fehlt: Rebecca Feltes
Minis Team II - 2010
Hinten von links: Trainerin Sabine Wegmann, Yan Faltermeier, Jana Hartlieb, Jannik
Fries,Jonas Prochazka, Verena Stoltefuß
Vorne: Nina Brunner, Alicia Kraus, Tom Völker
Es fehlen: Simon Fella, Michelle Gregor,Sophia Lenzer, Oliver Feltes
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Superminis - 2010
Hinten von links: Trainerin Gitti Reinhart, Nina Fleischmann, Marie Sauerhammer, Jule,
Hartlieb, Cora Völker, Jannik Dicker
Vorne liegend: Tim Wegmann, Fabio Dietl, Pascal Fries
Es fehlt: Susanna Lenzer
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Männliche D-Jugend
Spiele in Turnierform
In der vergangenen Saison bestritt unsere Mannschaft noch als E-Jugend ihre
Spiele in Turnierform. Insgesamt konnten wir aufgrund unseres Minikaders von
7 Spielern nur an 4 Turnieren teilnehmen. Dennoch zeigten alle Spieler immer
genügend Ergeiz und Einsatzbereitschaft auch Spiele gewinnen zu wollen. So
verloren wir Spiele nur knapp mit einem Tor. Durchhaltevermögen und der Wil-
le, das im Training erarbeitete umzusetzen war unser Ziel. So folgte dann auch
die Belohnung im Heimturnier und die Mannschaft erreichte den 1. Platz.
In der kommenden Runde betreten wir wieder Neuland. Als männliche D-
Jugend spielen wir in der Bezirksliga Südost, wobei wir hier auf einige bereits
bekannte Mannschaften treffen werden. Glücklicherweise hat sich aufgrund der
Spielgemeinschaft mit Kitzingen der Spielerkader verdoppelt und wir können
mit 14 Spielern an den Start gehen. Die Heimspiele unserer Mannschaft finden
samstags in der TGK-Halle in Kitzingen statt. Die Anwurfzeit muss noch festge-
legt werden. Alle Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen. Wir freuen uns
auf eine spannende Spielrunde.
Sonja Henning
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1. Damenmannschaft
Bezirksoberliga
Rückblick Saison 2009/2010
Im Spieljahr 2009/2010 starteten wir in der zweiten Saison in der Bezirksoberli-
ga. Nach dem zweiten Platz in der Vorsaison, allerdings mit gehörigem Abstand
zu Meister und Aufsteiger Marktsteft, strebten wir wieder einen vorderen Tabel-
lenplatz an. Die Saison begann sehr gut, im ersten Spiel wurde ein klarer Sieg
mit 9 Toren Differenz gegen Partenstein eingefahren. Im zweiten Spiel ging es
gegen den starken Aufsteiger Bergtheim II. Nach einem von uns dominierten
Spielverlauf, wobei wir mehrfach eine 3-Tore-Führung wieder hergaben, endete
das Spiel 19:19 unentschieden. Hierbei muss jedoch angemerkt werden, dass wir
in den Schlusssekunden sogar noch um den einen Punkt zittern mussten. Dass
hier ein einziges Tor mehr zur Meisterschaft gereicht hätte, zeigte sich natürlich
erst im weiteren Verlauf der Saison.
Die weiteren Spiele wurden deutlich oder sogar sehr deutlich gewonnen, bis auf
eine Ausnahme beim Auswärtsspiel in Lohr, wo wir nach äußerst schwachem
Beginn in der 51. Minute noch mit 11:19 hinten lagen, allerdings mit einer dann
endlich konzentrierten Leistung noch auf den Endstand von 19:19 aufholen
konnten und eigentlich sogar noch hätten gewinnen müssen, was aber dem
Spielverlauf nach nicht verdient gewesen wäre. Es zeigte sich, dass eigentlich
nur die Mannschaften aus Großlangheim und Bergtheim als richtig ernsthafte
Konkurrenten anzusehen waren. Bedingt durch eine Spielverlegung ging es im
Januar zweimal kurz hintereinander gegen Großlangheim. Das Heimspiel domi-
nierten wir bis ca. zur 45. Spielminute, wo wir klar mit 18:13 führten. Durch
Unkonzentriertheiten und undiszipliniertes Spiel verloren wir das Spiel in den
Schlussminuten noch unglücklich mit 22:24. Im Rückspiel ging die Mannschaft
zumindest in der Abwehr sehr konsequent zu Werke, so dass in einem torarmen
Spiel ein glücklicher, aber keineswegs unverdienter 13:12 Auswärtssieg heraus-
sprang.
Vor dem entscheidenden Auswärtsspiel in Bergtheim stellte sich die Situation
wie folgt dar: Mainbernheim hatte vier Minuspunkte, Bergtheim fünf Minus-
punkte und Großlangheim derer sechs, wobei im weiteren Saisonverlauf noch
Großlangheim gegen Bergtheim spielen musste. Wir hatten uns vorgenommen
in Bergtheim zu gewinnen um bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die
Meisterschaft zu erzwingen. Im Spielverlauf zeigte sich jedoch, dass gute Vor-
sätze das eine, deren Umsetzung jedoch eine ganz andere Sache ist. Eigentlich
das gesamte Spiel über konnte die Mannschaft die Nervosität und Unsicherheit
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nicht ablegen. Es wurden klarste Chancen in Serie vergeben und auch eine Viel-
zahl von Fehlern, die in anderen Spielen nicht passierten gemacht, so daß der
Endstand von 19:11 für Bergtheim nicht mehr verwundern konnte. Es blieb so-
mit für das Erreichen des Meistertitels nur noch die Hoffnung auf einen Ausrut-
scher von Bergtheim, vornehmlich gegen Großlangheim. Diese Hoffnung zer-
stob jedoch, da Bergtheim dieses Spiel gewann.
Die weiteren Spiele wurden wieder alle deutlichst gewonnen, meist mit ca. 10
Toren Unterschied. Besonders erfreulich war die Mannschaftsleistung in den
letzten beiden Saisonspielen gegen Dipbach/Bergtheim und gegen Lohr. Diese
beiden Mannschaften belegten in der Abschlusstabelle den vierten und fünften
Platz. Beide Spiele wurden in der ersten Hälfte bereits so klar dominiert, dass
wir bereits hier jeweils mit neun Toren Unterschied vorne lagen. Im Spiel gegen
Dipbach führte eine aufgrund des hohen Pausenvorsprungs nachlässige und la-
sche Spielweise dazu, dass das Spiel lediglich mit 5 Toren Unterschied gewon-
nen wurde, gegen Lohr wurde die 2. Halbzeit ebenfalls konsequent zu Ende ge-
spielt, so dass schlussendlich ein 27:14 Sieg zu Buche stand.
Kritisch über die gesamte Vorbereitungszeit und auch über die gesamte Spiel-
runde muss die Trainingsbeteiligung gesehen werden. Es fanden sich manchmal
nur drei oder vier Spielerinnen zum Training ein, so dass von einer konzeptio-
nellen Vorbereitung, seien es nun Spielzüge für den Angriff oder das Einstudie-
ren von Abwehrverhalten oder verschiedenen Abwehrformationen meistens nur
geträumt werden konnte. Erschwerend kam noch hinzu, dass sich Susanne Döl-
ger in einem Vorbereitungsspiel bereits vor Saisonbeginn so schwer am Knie
verletzte, dass sie während der gesamte Runde keine einzige Sekunde spielen
konnte. Auch Jeanette Göttemann fiel nach wenigen Spielen für den Rest der
Saison aus, ebenfalls mit einer Knieverletzung, die sie sich bei ihrer Berufsaus-
bildung zugezogen hatte. Jessica Lukan machte nach Foulspielen ihre alte
Schulterverletzung wieder zu schaffen, so dass auch sie pausieren musste oder
nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte spielte. Conny Großmann konnte nach ihrer
Knie-OP erst wieder in der Rückkunde mitspielen. Es zeigte sich also, dass trotz
eines nominellen Spielerkaders von 13 Spielerinnen nur noch eine Feldspielerin
auf der Bank saß. Im Bewusstsein der fehlenden Wechselmöglichkeiten machte
die Mannschaft zuweilen den Eindruck, nicht das volle mögliche Tempo zu ge-
hen, da den Spielerinnen bewusst war, dass sie die volle Spielzeit durchspielen
müssen.
Alles in allem kann von einer erfolgreichen Spielzeit gesprochen werden, mit
30:6 Punkten lag man nur einen einzigen Zähler hinter Meister Bergtheim, auch
das erzielte Torverhältnis von 394: 289 Toren kann sich sehen lassen. Dies ließ
sich relativ leicht verschmerzen, da auch bei Erreichen des Meistertitels auf ei-
nen Aufstieg verzichtet worden wäre. Allerdings wäre eine Meisterschaftsfeier
natürlich auch nicht schlecht gewesen.
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Vorschau Saison 2010/2011
Nachdem kein Absteiger aus der Verbandsliga zu verzeichnen war, die Aufstei-
ger Giebelstadt und Würzburg schwächer einzuschätzen sein dürften als
Bergtheim in der Vorsaison, hätte eigentlich einer
Saison, in der mit Sicherheit (wenn natürlich Ver-
letzungen ausbleiben) wieder um die Meister-
schaft mitgespielt werden könnte, nichts im Wege
gestanden. In einer Mannschaftsbesprechung An-
fang April erklärten dann aber gleich fünf Spie-
lerinnen, nicht mehr weiterspielen zu wollen. Es
handelt sich hierbei um Elisabeth Kaiser, Sherrie
Blackman, Anja Baumann, Cornelia Großmann
und Stefanie Gurrath. Die Gründe waren sehr un-
terschiedlicher Natur. Während bei Elisabeth und
Steht mit ihrem Mann Erwin
Sherrie die weite Anfahrt (Wohnorte: Rottenbauer im zweiten Jahr an der „Trai-
und Uettingen) den Ausschlag gaben, äußerten nerbank“: Ella Flohr
sich Anja, Cornelia und Stefanie, sie bräuchten
Abstand vom Handball.
Da mit Elke Ebner, die ihr Comeback gibt, und Eva Süßmeier, die zuvor in
Marktsteft gespielt hatte, nur zwei neue Spielerinnen gewonnen werden konn-
ten, stehen zurzeit lediglich acht Feldspielerinnen sowie zwei Türhüterinnen zur
Verfügung. Wie die Vorsaison eindrücklich aufzeigte, ist dieser Kader bei
Verletzungen oder beruflicher Verhinderung eindeutig zu eng. Es wird zurzeit
(Mitte August) ernsthaft erwägt, die Mannschaft aufgrund Spielermangels zu-
rückzuziehen. Hier ist das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen, es wird
zurzeit versucht, die eine oder andere „zurückgetretene“ Spielerin von einem
„Comeback“ zu überzeugen. Sherrie hat sich, obwohl sie eine einstündige An-
fahrt nach Mainbernheim hat, zumindest bereit erklärt, auszuhelfen, was im Fal-
le der Teilnahme am Spielbetrieb bereits beim 1. Spiel am 25.09. erforderlich
wird.
Aus diesen Gründen ist die Ausgabe eines Saisonzieles schwierig, die Mann-
schaft ist jedoch nach meiner Einschätzung allemal stark genug, im vorderen
Drittel mitzuspielen, falls sie von Verletzungen verschont bleibt. Sollte die
Mannschaft gemeldet bleiben, finden die Heimspiele i.d.R. am Samstag um
17.45 Uhr in Iphofen statt. Die Mannschaft würde sich über zahlreichere Zu-
schauer freuen und diese Unterstützung in einer schwierigeren Spielzeit auch gut
gebrauchen können.
Erwin Flohr
20. Seite 20
1. Damenmannschaft – Saison 2010/2011
Oben von links: Stephanie Pöllath, Ramona Reuther, Monika Michel, Jessica Lukan,
Trainerin Ella Flohr
Unten (v. l.): Susanne Dölger, Bianca Gottschling, Elke Ebner, Theresa Riedel
Es fehlen: Eva Süßmeier, Jeanètte Göttemann
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2. Damenmannschaft
Bezirksklasse Süd
Rückblick Saison 2009/2010
Die letzte Saison ist insgesamt gut über die Bühne gebracht worden. Wir konn-
ten eine Steigerung in der Platzierung zum Vorjahr verbuchen und belegten am
Ende aufgrund der besseren Tordifferenz den dritten Platz. Dies war möglich, da
wir mit mehr als neun Toren Differenz im letzten Spiel gegen Ochsenfurt (21:6)
gewinnen und somit den TV Großlangheim überholen konnten.
Umso beachtlicher ist diese Leistung während der gesamten Saison, da wir oft-
mals nicht mit voller Besetzung antreten konnten (2 Schwangere, mehrere län-
gerfristig verletzte oder erkrankte Spielerinnen). Zum Glück haben wir einen
recht großen Kader, der aber auch dringend notwendig war. Erfreulich war auch
die Tatsache, dass wir erneut gegen den Erstplatzierten und somit Aufsteiger
siegen konnten (22:18), was sicher auch Ausdruck unserer eigenen, möglichen
Leistungsstärke ist. Weiterhin ist positiv zu vermerken, dass sich alle Spielerin-
nen in die Torschützenliste eintragen konnten. Es kämpfte jede für die andere
und auch unser schnelles Spiel nach vorne konnte verbessert werden. Leider
musste man feststellen, dass für manche die Trainingsbeteiligung (ziemlich)
nachließ und so eine Weiterentwicklung kaum möglich war bzw. diese Spiele-
rinnen in ihren Leistungen stagnierten.
Auf die Frage: „Was gibt’s Neues?“ gibt es Folgendes zu vermelden:
- Unsere beiden Schwangeren, Alexandra Sperlich und Melanie Jäger, haben
mittlerweile entbunden. Herzlichen Glückwunsch euch beiden und euren Män-
nern Armin und Thomas.
- In der letzten Saison stieß eine altbekannte und torgefährliche Spielerin wieder
zu uns in die Mannschaft: Lisa Zobel. Gleich in ihrem ersten Spiel (Großlang-
heim) versenkte sie den Ball 2-mal im Netz, was an diesem rabenschwarzen Tag
1/3 aller unserer Tore war.
- Als weiterer Neuzugang am Ende der Saison kam Ann-Kathrin Kulpa zu uns.
Sie spielte bereits in der Jugend Handball in Mainbernheim und wurde von Ani-
ka Kräutner angesprochen, „alte Zeiten“ wieder aufleben zu lassen. Sie verfügt
über vielversprechende Qualitäten, die bei regelmäßigem Training und gezeig-
tem Einsatz noch weiter ausbaufähig sind.
- Letztes Jahr starteten wir einen Secondhand-Markt für Kinderbedarf. Voller
Erwartung und guter Dinge waren wir gespannt, wie diese Aktion angenommen
werden würde. Nachdem in unserer Mannschaft viele Muttis spielen, nahm man
diese Gelegenheit gerne an, seine Sachen zu veräußern bzw. selbst nach neuen
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Dingen Ausschau zu halten. Nachdem dies gut angenommen wurde, wurde der
Markt im Frühjahr erneut wiederholt.
- Britta Scholler – eh – Schenk - ist nicht mehr zu haben! Am 9.6. heiratete sie
ihren Sebastian Schenk – wie in der Presse zu lesen war, war es eine Traum-
hochzeit! Auch euch nochmals herzlichen Glückwunsch und alles Gute für eure
gemeinsame Zukunft!
Vorschau Saison 2010/2011
Das Training läuft nun seit ein paar Wochen. Zum lockeren Auftakt nutzten wir
die Möglichkeit, in Michelfeld zusammen mit den Männern auf dem Beachplatz
zu trainieren, was insgesamt viel Spaß bereitet hatte. Doch das alte Leid der al-
ten Saison (leider gibt’s da grad nichts Neues zu vermelden) geht leider zurzeit
munter weiter: trotz des eigentlich großen Ka-
ders sind wir kaum mehr als eine handvoll
Spielerinnen, die sich den Trainingsstrapazen
hingeben können oder wollen! Nachdem wir
schon etwas später mit dem Training aus ver-
schiedenen terminlichen Gründen angefangen
haben und unsere Saison auch eine Woche
früher anfängt wie gewohnt, werden wir es
schwer haben, rechtzeitig zu Saisonbeginn
konditionell und spielerisch fit zu werden. Ei-
gentlich war die Marschroute höher gesteckt, Trainerin Gerlitta Brunner
doch man wird sehen, ob wir gleich fit genug
für die ersten Spiele sind. Unsere ärgsten Konkurrenten werden der HSV Main-
Tauber und der TV Großlangheim sein. Absteiger HSG Volkach kann zum jet-
zigen Zeitpunkt noch nicht eingeschätzt werden. Gerne würden wir einen Platz
an der „Aufstiegs“-Sonne einnehmen. Das spielerische Potenzial wäre vorhan-
den, wir müssen es nur zum gegebenen Zeitpunkt abrufen.
Was gibt’s Neues?
- Wir hoffen, dass Alexandra und Melanie uns bald wieder verstärken können
und Familie, Beruf und Hobby gut unter einen Hut bringen.
- Madeleine Hagenauer steht uns ab kommender Saison aus beruflichen und ge-
sundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Auf diesem Wege alles Gute
und Gesundheit für ihre Zukunft!
- Janine Scheller legt für die kommende Saison eine spielerische Pause ein. Wir
würden uns natürlich sehr wünschen, dass sie danach wieder tatkräftig eingreift!
- Nicht neu, aber informativ: Unsere Spiele finden wieder in der Karl-Knauf-
Halle in Iphofen statt, in der Regel vor der ersten Damenmannschaft.
- Auch dieses Jahr veranstalten wir wieder einen Secondhand-Markt für Kin-
derbedarf. Termin: Sa., 18.9.2010 von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Kuchenbäcke-
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rinnen (bitte vorher anmelden!) und Schwangere haben ab 13.30 Uhr Einlass
Infos und Nummernvergabe unter 0 93 23 – 877 870
Wir wollen auch heuer wieder Spaß am Handballspielen haben und dabei mög-
lichst erfolgreich sein. Dies fällt einem natürlich umso leichter, wenn man den
„achten“ Mann im Rücken weiß: Sie - unsere Zuschauer! Besuchen Sie daher
unsere Spiele in der Karl-Knauf-Halle in Iphofen, feuern Sie uns an bei einer
Tasse Kaffe und Kuchen! Auf faire, gute und erfolgreiche Spiele freue ich mich!
Gerlitta Brunner
2. Damenmannschaft – Saison 2010/2011
Fotos oben von links: Alexandra Sperlich, Kerstin Scholler, Britta Schenk, Trainerin Gerlitta
Brunner, Ines Faltermeier, Larissa Zobel, Ann-Kathrin Kulpa
Mitte (v. l.): Anika Kräutner, Sabrina Korb, Nathalie Korb
Unten (v. l.): Janine Scheller, Michaela Kümmel, Michaela Fries, Sabine Wegmann, Melanie
Jäger, Gitti Reinhart, Stefanie Schuller
24. Seite 24
Landmaschinen – Fachbetrieb
Schweißberechtigter Betrieb DIN 18800, Teil 7/Klasse B
Blechbearbeitung mit CNC-Maschinen
Edelstahlarbeiten
Markgrafenstraße 26 – 28
97318 Kitzingen-Sickershausen
Telefon 09321 / 33350
Fax 09321 / 37399
E-Mail: Wagner-Hennigfeld@t-online.de
25. Seite 25
Wandergruppe „Oldies“
Rheinsteig-, Steigerwaldwanderungen
Rheinsteigwanderung vom 16.10.-18.10.2009
Nach unserer Rheinsteigwanderung vom 05.06.2009, die in Lorch am Rhein en-
dete, waren wir im Herbst vom 16.10. bis 18.10.2009 wieder an Rhein unter-
wegs, um die sechste und siebte Etappe von Kaub nach Dörscheid und dann
nach St. Goarshausen zu bewältigen.
So konnten wir den Rhein und den Rheingau mit Hinterland in der Farbenpracht
des Herbstes bewundern und erleben. Ein besonderes, wenn auch sehr beschwer-
liches Erlebnis, war der Aufstieg vom Rheinufer in Lorch zu unserem Übernach-
tungshotel in Dörscheid, wo wir bei gutem Essen und vorzüglichen Getränken
einen wunderschönen Ausblick auf den Rhein und die Rheinebene genießen
konnten. Der nächste Wandertag führte uns auf den Felsen der berühmten Lore-
ley (die Dame war allerdings nicht zu sehen) mit einem überwältigenden Aus-
blick auf den Rhein und die Rheinkrümmung. In St. Goarshausen beendeten wir
unsere Wanderung.
Rheinsteigwanderung vom 04.06.-06.06.2010
Während unserer letzten Wanderungen oft mit Regen und kaltem, unschönem
Wetter behaftet waren, meinten es diesmal Petrus bzw. die Sonne und der wol-
kenlose Himmel zu gut mit uns.
Die erste Etappe führte bei
glühender Hitze von St.
Goarshausen aus steil aufsteigend
zum Nochernen Brünnchen und
dann ebenso steil nach unten zur
Burg Maus, die aber nicht
besichtigt werden konnte. Dafür
führte uns wieder ein anstrengender
Weg nach oben zum Sachsenhauser
Feld, weiter über das Ehrental und
das Pulsbachtal nach Kestert. Zum
Glück hatten wir wieder etwas abseits vom Rhein in Eschbach/Loreley ein
schönes, ruhiges Übernachtungshotel mit Schwimm-bad und Sauna, wo wir uns
gut erholen konnten.
Der nächste Wandertag führte uns zu den Burgen der „Feindlichen Brüder“, den
herrlichen Felsenburgen aus grauer Vorzeit, über dem Rhein thronend, Burg
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Liebenstein und Burg Sterrenberg, die wir mit Bewunderung und Staunen be-
sichtigten. Nach einer Brotzeit mit den notwendigen Getränken, auf einem schö-
nen Rastplatz im Schatten alter Bäume und mit dem lustigen Plätschern eines
Baches im Rücken, beendeten wir nach einer kurzen Wegstrecke unseren Aus-
flug in Bornhofen, Ortsteil von Kamp/Bornhofen. Nach einer weiteren Über-
nachtung in unserem gemütlichen Hotel in Eschbach kehrten wir am 06. Juni
2010 wieder in die Heimat zurück.
Steigerwaldwanderung am 19.06.2010
Auch die Steigerwaldwanderungen haben ihren besonderen Reiz, zeigen sie
doch die Schönheit und Vielfältigkeit unserer Heimat mit Flüssen, Bächen,
Seen, Tälern, Wäldern, Wiesen,
sanften Hügeln und Bergen und
nicht zuletzt unsere herrlichen
Weinbaugebiete. Unsere
diesjährige Steigerwaldwanderung
am 19.06.2010 begannen wir im
Hellmitzheimer Wald mit
herrlichem, teilweise altem
Eichen- und Buchenbestand. Es
war eine Wanderung zu den Seen.
Zunächst ging es vorbei am
Spitzsee, der, herrlich umrandet von Bäumen und Büschen, vom Weg aus kaum
sichtbar im Wald liegt und von Vogelsang umgeben ist. Hier muss man stille
halten, sehen, hören und die Natur genießen. Nicht weniger beeindruckend und
romantisch, wenn auch weit größer, erblickten wir wenig später den Sperbersee,
der uns auch voll Bewunderung staunen ließ. Nach dem Wald durchquerten wir
ein breites Wiesental, wo noch einige Frühlingsblumen die vergangene Früh-
lingspracht ahnen ließen.
Dann sahen wir den Schenkensee mit
einer großen Wasserfläche, die
geheimnisvoll vor uns lag, umwoben
von Sagen über schöne Alraunen, die
Fischer becirct und in das Wasser
gezogen hätten. Endlich, am vierten
See, dem Herrensee, angekommen,
ein Karpfen- und Forellengewässer,
wo angeblich schon Biber in Aktion
gesehen wurden, gab es an einer alten
Waldhütte eine kurze Rast.
27. Seite 27
Dann ging es weiter, teilweise auf schmalen, verschlungenen Pfaden, zum Iffig-
heimer Berg (Andreas-Därr-Turm) zu einer ausgiebigen Brotzeit und Rast bei
strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel.
Weiter führte die Wanderung durch den
Nenzenheimer Wald, durch das
Deutschherrenholz; vorbei am höchsten
Berg des Steigerwaldes, dem Hohen
Scheinberg (499 m) und dem
Schneckenberg, zu einer zweiten Rast am
Fuße des Bullenheimer Berges, fast im
Schatten der mächtigen uralten
historischen Hutteneiche. Beliebt ist die-
ser Platz auch bei Feldhasen, deren Ruhe
wir störten und die nur widerwillig ihren angestammten Platz räumten, nicht oh-
ne uns aus einiger Entfernung strafende Blicke zuzuwerfen.
Beim Abendessen am Endziel in Bullenheim mit einem guten Schoppen ließen
wir einen schönen harmonischen Wandertag durch unsere fränkische Heimat
ausklingen.
Helmuth Hufnagel
Die Natur
Denn die Natur birgt einen Zauber,
der stärkt das Herz, wenn es Dir schwer,
und Du verstehst der Bäume Rauschen,
der Vöglein Stimmen rings umher.
28. Seite 28
Wandergruppe „Oldies“
Von links: Norbert Ebner, Heinz Müller, Willi Pfeuffer, Helmuth Hufnagel, Wolfgang Wick,
Horst Thiergärtner und Toni Habat
30. Seite 30
1. Herrenmannschaft
Bezirksliga Süd
Rückblick Saison 2009/2010
In der letzten Saison haben wir mit dem Umzug in die Karl-Knauf-Halle einen
sehr guten Zug gemacht. Hier ist es für die Zuschauer und die Spieler viel schö-
ner. Ich glaube mit diesem Schritt werden wir auch wieder mehr Zuschauer be-
kommen und uns auch heimischer fühlen. Einige unserer Spieler könnten hier
schon große Siege oder den Aufstieg feiern.
Für mich war die letzte Saison eine große Herausforderung. Wir mussten Leis-
tungsträger abgeben und junge Spieler langsam heranführen. Schnell stellte sich
heraus, dass die jungen Spieler immer öfter spielen mussten. Somit war eine
langsame Einbindung fast unmöglich. Aber unsere zwei „Youngstars“ Alexan-
der Kräutner und Sascha Bergmann bewiesen ihre Klasse. Auf der Mitte ist der
Alex zu einem unverzichtbaren Spieler geworden. In dem letzten Jahr hat sich
der Sascha zu einem echten Allrounder entwickelt. Er kann auf fast jeder Positi-
on spielen. Ich bin mir sehr sicher, dass er in der kommenden Runde den Durch-
bruch schafft und eine wichtige Rolle spielt. Als dritten Spieler haben wir einen
zweiten Torwart bekommen. Unser Normen hatte zwar die letzten Jahre kein
Handball mehr gespielt, zeigte aber gleich, dass er mit Einsatz und Willen sich
aufdrängen will.
Während der letzten Saison müssten wir gleich einen harten Rückschlag hin-
nehmen. Nach dem ersten Spieltag verletzte sich unser Abwehrchef „Ossi“.
Trotz dieses Rückschlags zeigte die Mannschaft, dass sie mit jeder Mannschaft
mithalten oder gewinnen kann. Leider sind wir öfters kurz vor Schluss eingebro-
chen oder uns hat das nötige Glück gefehlt, um den einen oder anderen verdien-
ten Sieg einzufahren. In der Rückrunde haben wir viele gute Spiele gemacht und
einen verdienten Platz im Mittelfeld erspielt. Leider haben wir es am letzten
Spieltag verpasst und uns den vierten Platz zu sichern. Trotzdem bin ich mit
dem Verlauf sehr zufrieden gewesen. Ich bin mir sehr sicher, dass diese Mann-
schaft eine große Zukunft hat.
Vorschau Saison 2010/2011
Für die neue Saison konnten wir einen alten Bekannten und eine echte Verstär-
kung zurückgewinnen. Auf diesen Weg möchte ich unseren Timo Albrecht will-
kommen heißen. Er wird im linken Rückraum für Druck sorgen und unsere Ab-
wehr noch mehr verstärken. Eine Baustelle ist zu diesem Zeitpunkt noch offen.
31. Seite 31
Leider hat unser Futzi eine Stelle in Coburg gefunden. Somit steht er uns nicht
immer im Training und zum Spiel zur Verfügung. Deshalb haben wir auf dieser
Position noch eine gewisse Ungewissheit. Ich hoffe aber, dass wir dies bis zum
ersten Spieltag lösen können. Wenn wir unsere Konzentration und unsere Leis-
tung über die gesamte Spielzeit halten können, dann ist mir für die neue Saison
nicht mulmig. Ich glaube in diesem Jahr können wir befreit aufspielen, denn un-
sere Gegner setzen sich alle selber unter Druck.
Die erste Männermannschaft würde sich sehr freuen, wenn Sie uns zahlreich
unterstützen würden. Wir werden immer alles geben und versuchen Sie für uns
zu begeistern.
Robert Jakob
1. Herrenmannschaft – Saison 2010/2011
Hinten von links: Trainer Robert Jakob, Michael Habat, Matthias Brunner, Sanjin Marjanac,
Petrick Kräutner, Ozren Kvrgic
Vorne (v. l.): Kevin Kunst, Normen Struckmann, Sascha Bergmann, Ralph-André Möske,
Alex Kräutner
Es fehlen: Andreas Kräutner, Martin Gebert, Timo Albrecht, Michael Thomas, Oliver Wick,
Heiko Pöllath
33. Seite 33
2. Herrenmannschaft
Untere Mannschaften
Auch für die kommende Saison 2010/2011 haben wir, wie bereits seit einigen
Jahren, eine 2. Männermannschaft gemeldet. Wir haben uns wieder für die Liga
der „Unteren Mannschaften“ entschieden. Personell hat sich in den letzten Jah-
ren ein fester Kern der „Zweiten“ zusammengefunden. Wir sind eine bunte
Truppe von alten Haudegen, jungen Wilden und einigen Handballwiedereinstei-
gern. Unterstützt werden wir durch den ein oder anderen jüngeren (oder auch
älteren) Spieler aus unserer 1. Männermannschaft, die immer mal wieder aushel-
fen, wenn „Not am Mann“ ist. Hierbei profitieren wir von unserer Spielklasse
der „Unteren Mannschaften“. In dieser Klasse gibt es kein „Festspielen“, so dass
ein sofortiger Spielerwechsel in die „Zweite“ und wieder zurück in die „Erste“
möglich ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei all den Spielern der 1. Män-
nermannschaft bedanken, die uns in der letzten Saison unterstützt haben. Ebenso
vielen Dank an unsere Schiedsrichter Norbert Ebner, Anika und Alex Kräutner,
sowie den Zeitnehmerinnen am Kampfgericht Gitti Reinhart und Sonja Henning.
In der zurückliegenden Runde belegten wir mit ausgeglichenem Punktekonto
einen zufriedenstellenden mittleren Tabellenplatz. Die Leistungen waren jedoch
sehr wechselhaft. Schönen und erfolgreichen Spielen folgten auch schmerzliche
Niederlagen. Erklären lässt sich dies durch die sehr unterschiedliche Personalsi-
tuation von Spiel zu Spiel. Zu manchen Begegnungen standen uns mehr als
zwölf Spieler zur Verfügung, zu anderen Spielen waren wir nur zu acht.
Schmerzlich vermisst haben wir hier unseren „Ozren“, der wegen eines Unfalles
die komplette Runde passen musste. Gott sei Dank geht es ihm wieder besser
und er greift schon wieder zum Handballleder. Auch die Leistungsstärke des ein
oder anderen Gegners machte uns zu schaffen. Da standen dann schon mal ge-
standene Bezirksoberligaspieler oder auch Landesligaspieler beim Gegner auf
dem Platz. Auch solche Spiele muss man abhacken und einfach nach vorne
schauen. Bemerkenswert war jedoch, dass wir beide Spiele gegen den TV Groß-
langheim deutlich gewinnen konnten, obwohl der Altersunterschied beträchtlich
war. Die Spieler von Großlangheim waren im Schnitt 15 bis 20 Jahre jünger als
wir! Wir hatten das Handballspiel also doch noch nicht verlernt.
Für die neue Runde haben wir uns natürlich wieder einiges vorgenommen! Und
sollte uns dies das ein oder andere Mal nicht ganz gelingen, so gibt es ja noch
die dritte Halbzeit nach den Spiel oder Training in der „Wirtschaft“. Nach einem
Bierchen oder auch zwei ist so manche Niederlage schnell vergessen. Weiterhin
gibt es als besonderes kulinarisches Highlight bei den Auswärtsspielen unseren
mannschaftseigenen Cateringservice. Ob Hähnchenkeule mit Kartoffelsalat oder
Weißwurstfrühstück, unser Thomas (Güntner) hat immer die richtige Idee. Wer
34. Seite 34
hier jetzt neugierig geworden ist und mal Lust auf ein „zünftiges“ Handballspiel
bekommen hat, ist jeder Zeit gerne bei uns willkommen! Auch freuen wir uns
über Wiedereinsteiger oder ehemalige Jugendspieler die mal bei uns herein-
schnuppern möchten. Wir trainieren immer dienstags und freitags zusammen mit
der 1. Männermannschaft in der Mehrzweckhalle in Mainbernheim.
Wir wünschen der „Zweiten“ faire, spannende Spiele und vor allem eine verlet-
zungsfreie Saison. Unsere Heimspiele finden entweder am Samstag um 18.00
Uhr oder Sonntag vormittags um 11.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Main-
bernheim statt. Die genauen Spieltermine sind hier im Handball-Journal abge-
druckt. Wir bedanken uns jetzt schon bei unseren treuen Fans und Zuschauern!
Rüdiger Höhn
36. Seite 36
Schiedsrichtergruppe
Die neue, starke Truppe – unsere Schiedsrichter
Bereits in der letzten Saison konnten wir mit dem Luxus aufwarten, sechs
Schiedsrichter für unseren Verein zu stellen. Dies war umso erfreulicher, da wir
viele Jahre in diesem Bereich nur sehr dünn besetzt waren und dafür regelmäßig
saftige Strafen für Fehlschiedsrichter an den Handballverband zahlen mussten.
Ab der kommenden Saison wird uns Hans Bergmann, Vater von Sascha Berg-
mann, beim Leiten von Spielen unterstützen. Er unterzog sich wie im letzten
Jahr unsere „Youngster“ Alexander und Anika Kräutner, Sascha Bergmann und
Norbert Ebner der Schiedsrichterausbildung und absolvierte diese mit Erfolg!
„Herzlichen Glückwunsch!“ sagt die ganze Abteilung Handball und wünscht
allen Schiedsrichtern stets den richtigen Pfiff im richtigen Moment!
Zur starken Truppe gehören unter anderem auch Michaela Fries und Gerlitta
Brunner (Vereinsschiedsrichterobfrau), die schon seit Jahren auch im Bereich
der Bezirksoberliga Spiele leiten.
Gerlitta Brunner
Vereinsschiedsrichterobfrau
37. Seite 37
Kellermühlenfest 2010
Auch bei schlechtem Wetter ein Er-
folg!
Zum traditionellen 8. Kellermühlenfest in Mainbernheim hatte das Kellermüh-
lenteam am Samstag, 17. und Sonntag, 18. Juli 2010 geladen. Eröffnet wurde
das Kellermühlenfest bereits am Samstag mit dem Kellerbieranstich und einem
kulinarischer Schmankerl: der Sau am Spieß. Danach spielten wie im vergange-
nen Jahr die haisd ’n’ däisd vomm mee. Der Sound kommt bei ihnen entweder
durch die Instrumente oder durch gut geölte Kehlen unters Volk. Wie gewohnt_
alles „live und direkt“ , kompromisslos ohne Verstärker! „Frisch, fromm, fröh-
lich, frech – fränkisch“, so kann man die „Boygroup from the Lower East Side
of the Main River“ beschreiben.
Am Sonntag wurde dann mit einem Weißwurst-Frühstück der 2. Tag eingeläu-
tet. Nach einem Rehbraten und –ragout zur Mittagszeit spielten dann am Nach-
mittag „Die jungen Breitbachtaler“ zu Kaffee & Kuchen. So fand das Keller-
mühlenfest wieder einen schönen Ausklang.
Auf diesen Weg möchten wir uns ganz herzlich bei Fam. Peter Winkler und na-
türlich bei allen Spendern und Helfern bedanken, die das Kellermühlenfest mög-
lich machten.
Wir würden uns freuen, wenn sie auch im Jahr 2011 wieder unser Gast auf dem
Kellermühlenfest sind!
Ihr Handball Team
38. Seite 38
Trainingslager Herren 2010
Jajce, Bosnien vom 20.-27.Juli 2010
Dieses Jahr verschlug es uns erneut ins bosnische Auffanglager für Handballle-
gionäre. Unser Co-Trainer Ozren hatte dafür gesorgt, dass wir diesmal ein kom-
plettes Stockwerk des Hotels zur Verfügung gestellt bekamen. Die Zimmerauf-
teilung war schnell geklärt: Alt und Jung schliefen getrennt. Nachdem wir uns
wieder an die Umgebung angepasst hatten (Badehose an, Bier auf) ging’s auch
schon los zum großen See, der mit seinen rund 18°C Gebirgswassertemperatur
neues Leben in unsere Körper hauchte.
Dieser Badesee war auch der Ort, an dem wir für Einheimische am häufigsten
anzutreffen waren, nachdem leider sämtliche geplanten kulturellen Programm-
punkte ausfielen. Der sportliche Teil kam für die meisten aber nicht zu kurz.
Wer Lust hatte konnte jeden Morgen ab Acht bei „Joggen mit Robert“ teilneh-
men oder abends ein „gemütliches“ Trainingsspiel gegen die Heimmannschaft
des RK Jajce bestreiten.
Die Abende hingegen stellten sich als äußerst anspruchsvoll heraus, da wir in
beinahe jeder Bar von einem Kumpel von Ozren zu einer oder mehreren Runden
Bier bzw. Schnaps eingeladen wurden. Hier glänzten wir aber mit überdurch-
schnittlich gutem Teamgeist und enttäuschten niemanden.
Ich denke, dass das Trainingslager auch in diesem Jahr den Zusammenhalt in
der Mannschaft weiter gefestigt hat und wir mit neu getankter Kraft in die
Handballsaison 2010/2011 starten können.
Oliver Wick
39. Seite 39
Freundschaftsspiel der Herren gegen RK Jajce
Hinten(u.a.): Robert Jakob, Michael Habat, Andreas Kräutner, Andreas Pieper, Oliver Wick,
Markus Großmann, Ozren Kvrgic, Jochen Dietsch
Vorne (u.a.): Eric Großmann, Sanjin Marjanac
Es fehlen: Thomas Güntner, Klaus Ebner
40. Seite 40
Erlebniswochenende
… auf den Pisten von St. Johann
Auch im Jahr 2010 haben sich einige Handballer auf den Weg in die Berge ge-
macht. In einem Haus direkt an der Skipiste bezogen wir unsere Unterkunft. Mit
einem reichhaltigen Abendessen und einigen Gesprächen wurde der Abend bis
zu dem spannend erwarteten Morgen verbracht. Schon sehr früh ging es für den
größten Teil auf die Piste. Leider war wie im letzten Jahr auch dieses mal wenig
Schnee vorhanden. Dies tat aber weder der Stimmung noch dem Skifahren einen
Abbruch. Mit reichhaltiger Sonne und wenig Leuten auf der Piste wurden wir
entschädigt. Am Ende eines traumhaften Skitages traf sich die Truppe im Tal zu
einem kleinen Feierabendbier. Bei 10 Leuten und 2 Duschen wurde die Runde
alle 20 Minuten um 2 Personen verkleinert. Einige mussten bzw. wollten lieber
noch ein Bier trinken um die Zeit bis zum Duschen zu überbrücken. Als diese
tägliche Prozedur überstanden wahr, ging es zum Abendessen. Während dieser
Zeit setzte der erhoffte Schneefall ein. Der sich später als der größte Neuschnee
in diesem Jahr herausstellte.
Im Dauerschneefall ging es am nächsten Morgen auf die Piste. Zwar war die
Sicht nicht gut, aber der Schnee war spitze und jeder kam auf seinen Spaß. Auch
der eine oder andere Sturz war bei diesen Bedingungen nicht schlimm. Zwi-
schendurch mussten wir öfters eine kurze Pause einlegen um unsere nassen oder
ausgetrockneten Körper auszugleichen. Diese Stopps erwiesen sich später zu
einem teuren Spiel. Mal wurden ein Foto, eine Brille oder andere Dinge verges-
sen. Manche bemerkten den Verlust erst auf der Piste und mussten umdrehen.
Bei den Anderen bemerkte ein Mitfahrer den vergessenen Gegenstand und nahm
ihn mit. Als Bestrafung wurde schnell eine Runde „Willi“ eingeführt. Diese half
jedem und alle wurden immer vorsichtiger. Am Abend war Nachtskifahren an-
gesagt. Für zwei aus der Truppe ging es noch mal zurück auf die Piste. Zwar
fuhren sie nicht mehr auf der Piste, sondern über die Sommerrodelbahn, aber das
machte ihnen auch nichts aus. Der Spaß war trotzdem da. Der Rest der Truppe
feierte schön in den Apres-Pubs bei guter Musik. Hier wurde ein neuer Partylö-
we entdeckt. Unser Ältester lies es richtig krachen.
Auch wenn die Nacht nur kurz war, ging es wieder am nächsten Tag auf die Pis-
te. Bis zum späten Nachmittag hielt der Schneefall an. Als er endlich aufhörte
wollte eine kleine Truppe noch mal auf dem Gipfel fahren. Mit Vorfreude auf
die Abfahrt ging es in die Gondeln. Auf drei Gondeln verteilt fuhren sie nach
oben. Etwa 300 Meter vor der Endstation war Schluss. Ein Defekt legte die
Seilbahn für 30-40 Minuten lahm. Bei manschen war es in dieser Zeit lustig in
der Gondel und bei anderen waren die Mitfahrer am Ende mit den Nerven. Aber
auch diese Zeit ging vorbei und es konnte die Abfahrt gemacht werden. Bei ei-
nem Bier am Rondell konnten alle darüber lachen und feierten den letzten
41. Seite 41
Abend. Mit einem guten Abendessen wurde der letzte Skivormittag eingeläutet.
Dieser stellte sich als ein traumhaft schöner mit nur Sonnenschein heraus. Somit
waren die letzten Abfahrten für alle ein Erlebnis und eine Abrundung eines per-
fekten Skiurlaubs. Nachdem es allen wieder gefallen hat, haben wir auch schon
wieder einen neuen Termin für 2011 ausgemacht.
Liebe Grüsse von den Skifahrern
42. Seite 42
Skifreizeit Damen II
… oder endlich mal von zu Hause weg
Im März hat es endlich mal geklappt und wir konnten mit einer kleinen Gruppe
von 6 Damen unser erstes Skiwochenende genießen. Am Freitagmittag machten
wir uns auf den Weg nach St. Johann in Tirol wo uns super Pistenverhältnisse
erwarteten. Zu später Stunde trafen wir in unserer Pension ein, ein kurzer, herzi-
ger Empfang und schon ging es zum Abendessen. Nach einer guten Stärkung
machten wir es uns in der Stube gemütlich. Bei einigen Sekten und Likören ha-
ben wir den Tag mit PHASE 10 spielen beendet. (Einige hätten auch nicht mehr
länger Karten spielen können…..)
Am Samstag ging es nach einem guten Frühstück um halb 9 Richtung Harsch-
bichlbahn. Nachdem alle endlich ein Snowboard oder Ski an den Füßen hatten,
machten wir uns auf den Weg zur Gondel. Dort starteten wir die erste Auffahrt
mit einem Gläschen Sekt, so dass der Tag auch gelingen mochte. Die ersten Ab-
fahrten fuhren wir am Idiotenhügel und dort konnte jeder erst mal zeigen was er
konnte. So haben wir uns in 3 Gruppen gegliedert. Die 2 Snowboarder , die Ski-
lehrerin und ihre Schülerin und unsere Speedgruppe. Am späten Nachmittag traf
man sich dann an der Schirmbar zu einigen Absackern und später ging es dann
lustig weiter im Max Pup. Gut gelaunt ging es zu später Stund kurz heim in die
Pension, damit man am nächsten Tag noch einmal beweisen konnte was man
schon alles gelernt hat. Am Sonntag hieß es dann für alle rauf auf den Berg um
noch einige Abfahrten gemeinsam zu machen. Nach einem gelungenen Wo-
chenende fuhren wir gut gelaunt, und sicher dass wir im nächsten Jahr wieder
kommen werden, nach Hause. Alles in allem war es für jeden ein schönes Wo-
chenende an das wir uns noch lange erinnern werden.
43. Seite 43
Spielpläne Saison 2010/2011
Männer II (Untere Mannschaften)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
Sa 18.09.2010 20:00 BER HSV Bergtheim II TSV Mainbernheim II
So 17.10.2010 11:00 MZM TSV Mainbernheim II TV Großlangheim III
Sa 06.11.2010 18:00 MZM TSV Mainbernheim II HSV Bergtheim II
So 14.11.2010 18:00 THH TV Ochsenfurt III TSV Mainbernheim II
Sa 27.11.2010 18:00 MZM TSV Mainbernheim II TV Gerolzhofen III
Sa 11.12.2010 18:15 DETT TV Dettelbach III TSV Mainbernheim II
So 23.01.2011 10:00 TGK TV Großlangheim III TSV Mainbernheim II
Sa 26.02.2011 18:00 MZM TSV Mainbernheim II TV Ochsenfurt III
So 13.03.2011 18:00 GEO TV Gerolzhofen III TSV Mainbernheim II
Sa 26.03.2011 18:00 MZM TSV Mainbernheim II TV Dettelbach III
Damen II (Bezirksklasse Süd)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
Sa 25.09.2010 16:00 IPH TSV Mainbernheim II TSV Remlingen
Sa 02.10.2010 16:30 WALD DJK Waldbüttelbrunn TSV Mainbernheim II
Sa 16.10.2010 18:00 MSH TSV Remlingen TSV Mainbernheim II
Sa 30.10.2010 16:00 IPH TSV Mainbernheim II HSG Volkach II
Sa 06.11.2010 18:15 DETT SG Dettelbach/Bibergau II TSV Mainbernheim II
Sa 20.11.2010 16:00 IPH TSV Mainbernheim II TV Ochsenfurt
So 05.12.2010 18:00 MTHW HSV Main-Tauber TSV Mainbernheim II
Sa 18.12.2010 16:00 IPH TSV Mainbernheim II TV Marktsteft II
Sa 29.01.2011 16:00 IPH TSV Mainbernheim II TV Großlangheim II
Sa 05.02.2011 18:30 VOLK HSG Volkach II TSV Mainbernheim II
So 20.02.2011 14:15 IPH TSV Mainbernheim II DJK Waldbüttelbrunn
Sa 26.02.2011 16:30 OCHS TV Ochsenfurt TSV Mainbernheim II
Sa 12.03.2011 16:00 IPH TSV Mainbernheim II SG Dettelbach/Bibergau II
So 20.03.2011 12:00 MARK TV Marktsteft II TSV Mainbernheim II
Sa 26.03.2011 18:00 IPH TSV Iphofen TSV Mainbernheim II
Sa 02.04.2011 16:00 IPH TSV Mainbernheim II HSV Main-Tauber
Sa 09.04.2011 16:00 TGK TV Großlangheim II TSV Mainbernheim II
Sa 16.04.2011 15:45 IPH TSV Mainbernheim II TSV Iphofen
44. Seite 44
Damen I (Bezirksoberliga)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
Sa 25.09.2010 17:45 IPH TSV Mainbernheim TSV Partenstein
Sa 02.10.2010 18:00 GIE SpVgg Giebelstadt TSV Mainbernheim
Sa 16.10.2010 17:30 FRA TSV Partenstein TSV Mainbernheim
Sa 30.10.2010 17:45 IPH TSV Mainbernheim HSG Volkach
So 07.11.2010 18:00 DETT SG Dettelbach/Bibergau TSV Mainbernheim
Sa 20.11.2010 17:45 IPH TSV Mainbernheim SG Dipbach-Bergtheim
Sa 04.12.2010 18:15 KIS TV/DJK Hammelburg TSV Mainbernheim
Sa 18.12.2010 17:45 IPH TSV Mainbernheim SG-TG/ETSV Würzburg
Sa 15.01.2011 15:45 STH TSV Lohr TSV Mainbernheim
Sa 29.01.2011 17:45 IPH TSV Mainbernheim TV Großlangheim
Sa 05.02.2011 20:30 VOLK HSG Volkach TSV Mainbernheim
So 20.02.2011 16:00 IPH TSV Mainbernheim SpVgg Giebelstadt
So 27.02.2011 18:00 BER SG Dipbach-Bergtheim TSV Mainbernheim
Sa 12.03.2011 17:45 IPH TSV Mainbernheim SG Dettelbach/Bibergau
Sa 19.03.2011 20:00 TGW SG-TG/ETSV Würzburg TSV Mainbernheim
Sa 02.04.2011 17:45 IPH TSV Mainbernheim TV/DJK Hammelburg
Sa 09.04.2011 18:00 TGK TV Großlangheim TSV Mainbernheim
Sa 16.04.2011 17:30 IPH TSV Mainbernheim TSV Lohr
Herren I (Bezirksliga Süd)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
Sa 25.09.2010 19:30 IPH TSV Mainbernheim HSG Volkach
Sa 16.10.2010 17:45 MLH TG Höchberg II TSV Mainbernheim
Sa 30.10.2010 19:30 IPH TSV Mainbernheim TV Etwashausen II
So 07.11.2010 18:00 HEU TG Heidingsfeld II TSV Mainbernheim
Sa 20.11.2010 19:30 IPH TSV Mainbernheim HG Maintal
Sa 04.12.2010 18:00 RAND SG Randersacker TSV Mainbernheim
Sa 18.12.2010 19:30 IPH TSV Mainbernheim TV Marktsteft II
Sa 15.01.2011 17:30 SICK TSV Rödelsee II TSV Mainbernheim
Sa 22.01.2011 20:30 VOLK HSG Volkach TSV Mainbernheim
Sa 29.01.2011 19:30 IPH TSV Mainbernheim TG 48 Würzburg
Sa 05.02.2011 16:00 SICK TV Etwashausen II TSV Mainbernheim
So 20.02.2011 18:00 IPH TSV Mainbernheim TG Höchberg II
Sa 12.03.2011 19:30 IPH TSV Mainbernheim TG Heidingsfeld II
Sa 19.03.2011 20:30 MARK TV Marktsteft II TSV Mainbernheim
Sa 02.04.2011 19:30 IPH TSV Mainbernheim SG Randersacker
So 10.04.2011 18:00 TGW TG 48 Würzburg TSV Mainbernheim
So 17.04.2011 18:00 IPH TSV Mainbernheim TSV Rödelsee II
??? ??? 18:00 SSZ HG Maintal TSV Mainbernheim
45. Seite 45
Weibliche C-Jugend (Bezirksliga Ost)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
Sa 02.10.2010 13:30 TGK TV Großlangheim SG Kitzingen/Mbh.
So 03.10.2010 15:00 BER HSV Bergtheim SG Kitzingen/Mbh.
Sa 16.10.2010 14:15 TGK SG Kitzingen/Mbh. TV Großlangheim
Sa 23.10.2010 14:30 SZW MHV Schweinfurt 09 II SG Kitzingen/Mbh.
So 07.11.2010 16:00 DETT SG Dettelb./Bibergau SG Kitzingen/Mbh.
So 21.11.2010 10:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. TSG Estenfeld
Sa 04.12.2010 13:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. SV Oberpleichfeld
So 12.12.2010 14:30 BER SG Dipbach-Bergtheim SG Kitzingen/Mbh.
So 09.01.2011 14:30 EST TSG Estenfeld SG Kitzingen/Mbh.
So 06.02.2011 14:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. MHV Schweinfurt 09 II
So 13.02.2011 16:00 UPL SV Oberpleichfeld SG Kitzingen/Mbh.
Sa 19.02.2011 14:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. HSV Bergtheim
Sa 26.02.2011 14:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. SG Dettelb./Bibergau
Sa 26.03.2011 13:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. SG Dipbach-Bergtheim
Männliche D-Jugend (Bezirksliga Süd-Ost)
Tag Datum Uhrzeit Ort Heim Gast
So 10.10.2010 13:00 MARK HG M.steft/Rödelsee SG Kitzingen/Mbh.
So 24.10.2010 13:00 VOLK HSG Volkach SG Kitzingen/Mbh.
Sa 06.11.2010 14:15 TGK SG Kitzingen/Mbh. TSV Lengfeld
Sa 20.11.2010 13:30 DETT HSG Schwanberg SG Kitzingen/Mbh.
Sa 27.11.2010 13:00 TGW TG 48 Würzburg SG Kitzingen/Mbh.
So 12.12.2010 10:00 HEU TG Heidingsfeld SG Kitzingen/Mbh.
So 16.01.2011 10:30 TGK SG Kitzingen/Mbh. HSG Volkach
Sa 22.01.2011 14:15 TGK SG Kitzingen/Mbh. HG M.steft/Rödelsee
So 06.02.2011 10:00 TGK SG Kitzingen/Mbh. TG 48 Würzburg
So 27.02.2011 12:30 TGK SG Kitzingen/Mbh. HSG Schwanberg
Sa 26.03.2011 14:30 TGK SG Kitzingen/Mbh. TG Heidingsfeld
So 10.04.2011 14:00 KÜR TSV Lengfeld SG Kitzingen/Mbh.