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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1081
Wolkengebilde am Himmel ....
Jesu Leiden und Sterben ....
Ein sichtbares Zeichen läßt euch Gott, der Herr des Himmels und
der Erde, zugehen, das Seine Macht und Herrlichkeit bekunden
soll .... Es ist dies vorbestimmt seit Ewigkeit und soll in so
offensichtlicher Weise euch vor Augen geführt werden, daß ihr
staunend betrachten werdet das Gebilde göttlicher Allmacht und
Liebe.
Wesenlos dünkt euch das Wölkchen am Himmel zu sein und
birget doch das gleiche Leben in sich, das auch euer Sein
ausmacht. Und Gott lenket auch dieses Leben nach Seinem
Willen und formt also in weiser Absicht das Wolkengebilde
solcherart, daß des Herrn Leiden und Sterben am Kreuz
offensichtlich erkennbar ist,
und ihr werdet am Kreuz Den erkennen, Den die Welt
verleugnen will .... ihr werdet erstarren vor Entsetzen oder
auch jubeln, je nachdem ihr Ihn abweiset oder Ihn im Herzen
traget ....
Es wird anbetend verharren der letztere und das Bild abschütteln
wollen, der Jesus Christus fernsteht. Und der Herr will dies
also .... Er will den Menschen noch ein Zeichen Seiner Gnade und
Liebe geben, denn es wird dadurch ihnen leichtgemacht, zu
glauben .... den Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt
wiedererstehen zu lassen, so sie ihn verloren haben, oder auch
den Glauben zu unerschütterlicher Stärke heranwachsen zu
lassen.
Und es suchet die Menschheit, dieses Wunder göttlicher Liebe
wieder zu entkräften .... sie deutet es als eine Erscheinung, die
der Zufall geformt, die jedoch ohne jegliche Bedeutung ist ....
und möchte die göttliche Fügung zunichte machen.
Doch aller menschlichen Erklärung zum Trotz wird das Gebilde
am Himmel sich halten unverändert, so daß alle Welt dies
sichten kann .... Und es wird dies zur Folge haben, daß
nachdenklich werden auch die Menschen, denen es ihre
Auffassung verbietet, jegliche mystische Erscheinung als
glaubwürdig anzunehmen.
Der Zeitpunkt ist gekommen, wo außergewöhnliche
Erscheinungen den Menschen geboten werden können, ohne sie
zwangsmäßig zum Glauben zu veranlassen, denn es ist die
Menschheit derart nüchtern denkend geworden, daß sie jegliche
Erscheinung, und sei sie noch so sonderbar, wissenschaftlich,
d.h. verstandesmäßig, erklärt und also jegliches geistige
Einwirken unerforschter Kräfte ableugnet ....
Und so gefährden solche Erscheinungen nicht mehr den freien
Willen des Menschen .... ja weit eher ist damit zu rechnen, daß
diese wissenschaftliche Erklärung bei den Menschen mehr
Anklang findet als die, daß die Erscheinung ein Zeichen von oben
sei. Und wieder werden nur die Gott-Suchenden, in der Liebe
wandelnden Menschen erkennen das sichtbare Wirken der ewigen
Gottheit, und es wird daher wiederum ein Gnadenbeweis
göttlicher Liebe den Menschen geboten, den nur wenige als
solchen erkennen.
Es löset der Herr die Gesetze der Natur für kurze Zeit, und
gerade dies müßte den Forschenden zu denken geben,
doch wo der Wille fehlt zum Erkennen der reinen Wahrheit, dort
könnten selbst die Sterne ihren gewohnten Lauf ändern und die
Sonnen den Schein verlieren .... es würde das den harten Willen
des Menschen nicht beugen, sondern desto zäher würde er die
Gesetze der Natur zu ergründen suchen und schließlich immer
weiter sich von der rechten Erkenntnis entfernen.
Darum ist auch dieses Zeichen, so außerordentlich es ist, wohl
eine direkte Gnadenzuwendung, jedoch nur für den, dessen
Gemüt das Wunderbare der Erscheinung erkennt oder darüber
nachzudenken beginnt.
Es macht jedoch keinen Gebrauch von dieser Gnaden-
zuwendung, wer seelenlos sich das Bild des Himmels betrachtet
und keinerlei Rückschlüsse zu ziehen sich bemüht, denn ihm
bleibt die Erscheinung nichts als ein von der Laune des Zufalls
geformtes Gebilde sonderbarster Art, denn sein Verstand fasset
noch nicht, weil das Herz noch nicht liebetätig, also auch für
tiefere Weisheiten nicht aufnahmefähig, ist ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Offenbarung
Weiterführende Informationen,
Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen,
eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften,
PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte,
Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m.
Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/
siehe auch: http://www.bertha-dudde.org

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  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1081 Wolkengebilde am Himmel .... Jesu Leiden und Sterben .... Ein sichtbares Zeichen läßt euch Gott, der Herr des Himmels und der Erde, zugehen, das Seine Macht und Herrlichkeit bekunden soll .... Es ist dies vorbestimmt seit Ewigkeit und soll in so offensichtlicher Weise euch vor Augen geführt werden, daß ihr staunend betrachten werdet das Gebilde göttlicher Allmacht und Liebe. Wesenlos dünkt euch das Wölkchen am Himmel zu sein und birget doch das gleiche Leben in sich, das auch euer Sein ausmacht. Und Gott lenket auch dieses Leben nach Seinem Willen und formt also in weiser Absicht das Wolkengebilde solcherart, daß des Herrn Leiden und Sterben am Kreuz offensichtlich erkennbar ist, und ihr werdet am Kreuz Den erkennen, Den die Welt verleugnen will .... ihr werdet erstarren vor Entsetzen oder auch jubeln, je nachdem ihr Ihn abweiset oder Ihn im Herzen traget .... Es wird anbetend verharren der letztere und das Bild abschütteln wollen, der Jesus Christus fernsteht. Und der Herr will dies also .... Er will den Menschen noch ein Zeichen Seiner Gnade und Liebe geben, denn es wird dadurch ihnen leichtgemacht, zu glauben .... den Glauben an Jesus Christus als Erlöser der Welt wiedererstehen zu lassen, so sie ihn verloren haben, oder auch den Glauben zu unerschütterlicher Stärke heranwachsen zu lassen.
  • 2. Und es suchet die Menschheit, dieses Wunder göttlicher Liebe wieder zu entkräften .... sie deutet es als eine Erscheinung, die der Zufall geformt, die jedoch ohne jegliche Bedeutung ist .... und möchte die göttliche Fügung zunichte machen. Doch aller menschlichen Erklärung zum Trotz wird das Gebilde am Himmel sich halten unverändert, so daß alle Welt dies sichten kann .... Und es wird dies zur Folge haben, daß nachdenklich werden auch die Menschen, denen es ihre Auffassung verbietet, jegliche mystische Erscheinung als glaubwürdig anzunehmen. Der Zeitpunkt ist gekommen, wo außergewöhnliche Erscheinungen den Menschen geboten werden können, ohne sie zwangsmäßig zum Glauben zu veranlassen, denn es ist die Menschheit derart nüchtern denkend geworden, daß sie jegliche Erscheinung, und sei sie noch so sonderbar, wissenschaftlich, d.h. verstandesmäßig, erklärt und also jegliches geistige Einwirken unerforschter Kräfte ableugnet .... Und so gefährden solche Erscheinungen nicht mehr den freien Willen des Menschen .... ja weit eher ist damit zu rechnen, daß diese wissenschaftliche Erklärung bei den Menschen mehr Anklang findet als die, daß die Erscheinung ein Zeichen von oben sei. Und wieder werden nur die Gott-Suchenden, in der Liebe wandelnden Menschen erkennen das sichtbare Wirken der ewigen Gottheit, und es wird daher wiederum ein Gnadenbeweis göttlicher Liebe den Menschen geboten, den nur wenige als solchen erkennen. Es löset der Herr die Gesetze der Natur für kurze Zeit, und gerade dies müßte den Forschenden zu denken geben, doch wo der Wille fehlt zum Erkennen der reinen Wahrheit, dort könnten selbst die Sterne ihren gewohnten Lauf ändern und die Sonnen den Schein verlieren .... es würde das den harten Willen des Menschen nicht beugen, sondern desto zäher würde er die Gesetze der Natur zu ergründen suchen und schließlich immer weiter sich von der rechten Erkenntnis entfernen.
  • 3. Darum ist auch dieses Zeichen, so außerordentlich es ist, wohl eine direkte Gnadenzuwendung, jedoch nur für den, dessen Gemüt das Wunderbare der Erscheinung erkennt oder darüber nachzudenken beginnt. Es macht jedoch keinen Gebrauch von dieser Gnaden- zuwendung, wer seelenlos sich das Bild des Himmels betrachtet und keinerlei Rückschlüsse zu ziehen sich bemüht, denn ihm bleibt die Erscheinung nichts als ein von der Laune des Zufalls geformtes Gebilde sonderbarster Art, denn sein Verstand fasset noch nicht, weil das Herz noch nicht liebetätig, also auch für tiefere Weisheiten nicht aufnahmefähig, ist .... Amen Herausgegeben von Freunden der Offenbarung Weiterführende Informationen, Studium aller Kundgaben in Online- und Offlineversionen, eBook-Editionen des Gesamtwerkes mit Themenheften, PDF-Editionen für Bücher und Themenhefte, Volltextsuchfunktion im Gesamtwerk u.v.m. Im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info/ siehe auch: http://www.bertha-dudde.org