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Module 3:
Was sind Strategien für kollaborative
und integrative E-Classroom-
Umgebungen?
Ziele - UNIT 1
• Der Lernende ist in der Lage, die
konkreten Herausforderungen, die in
dieser Lernform begründet sind, zu
benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, welche
Lösungsansätze es gibt, um die
Herausforderungen zu meistern
• Der Lernende ist in der Lage, das Konzept
des kollaborativen Online Lernens an
einem Beispiel anzuwenden
Ziele - UNIT 2
• Der Lernende ist in der Lage, die Stärken
und Schwächen dieser Art des Lernens
konkret zu benennen
• Der Lernende ist in der Lage, durch
Ausgleich der Schwächen, das Konzept
des kollaborativen Online Lernens
passgenau anzuwenden
• Dem Lernenden ist bewusst, dass durch
eine richtige Impulssetzung diese
Lernform gut anwendbar ist
Ziele - UNIT 3
• Der Lernende ist in der Lage, die
einzelnen Komponenten und Phasen des
Lernprozesses zu benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, dass alle
Phasen strukturiert und systematisch zu
planen sind und die Rolle der Akteure
bereits zu Beginn klar festzulegen sind
• Der Lernende ist in der Lage, den
Implementierungsprozess eigenständig an
einem Thema anzuwenden
Ziele - UNIT 4
• Der Lernende ist in der Lage, die
wesentlichen Aspekte für eine
erfolgreiche Anwendung zu benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, dass die zur
Verfügung Stellung von
nutzerfreundlicher Technik ein
wesentlicher Baustein für den Erfolg ist
• Der Lernende kann die vorgestellte
Checkliste als beispielhaftes Vorgehen bei
der Implementierung von kollaborativen
Online Lernen anwenden
Lernergebnisse – UNIT 11
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Herausforderungen des kollaborativen Lernens zu kennen
Genau zu wissen, mit welchen Lösungen kollaboratives Online Lernen möglich ist
Dieses Lernen im beruflichen Alltag anzuwenden
Konkret den Nutzen zu benennen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
Lernergebnisse – UNIT 21
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Bedeutung und die wichtigsten Dimensionen der Stärken und Schwächen zu kennen
Genau zu wissen, mit welchen Impulsen Schwächen reduziert werden können
Basierend auf den genannten Tipps erfolgreiche Strategien zur Anwendung des kollaborativen Online Lernens
durchzuführen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
Lernergebnisse – UNIT 31
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Phasen des Einführungsprozessen zu kennen
Die Ziele und Notwendigkeiten für jede einzelne Phase darzustellen
Die Wirksamkeit der Einführung anhand der Evaluationskriterien zu beurteilen
Neue Lerninhalte analog der Vorgehensweise zu konzipieren und zu planen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
Lernergebnisse – UNIT 41
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die wesentlichen Aspekte für erfolgreiche Anwendungen zu kennen
Die Checkliste für eigene Schulungen zu nutzen und darauf aufbauend eigene Lehreinheiten zu entwickeln
Die Bedeutung von Technik und Qualifizierung darzustellen und zu erklären
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
Keywords – Modul 3
• Arbeitsprozesse
• Bedarfsanalyse
• Checklisten
• Evaluation
• Feedbackgespräche
• Gruppenarbeit
• Herausforderungen
• Kompetenzmanagement
• Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
• Lernstil
• Managementsystem
• Moderation
• Motivation
• Peer to Peer Aktivitäten
• Personalentwicklung
• Ressourcen
• Schwächen
• Stärken
Inhaltsverzeichnis
UNIT1: Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen annehmen und umsetzen
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
1.2. Präsentation
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT2: Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und nutzen
2.1. Präsentation
2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System und unter
Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
UNIT3: Strategie der Implementierung
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
3.2. Präsentation
3.3. Partnerübung zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT4: Kollaboratives Lernen im Online Klassenraum – Checkliste zur erfolgreichen Anwendung
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit
Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
4.2. Präsentation
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT 1:
Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen annehmen und umsetzen
Überblick
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
• Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie?
 Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten) + gemeinsames Gespräch (5 Minuten)
• Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer
Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden?
 Online Gruppenarbeit (15 Minuten) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10
Minuten)
• Gesamt Teil 1: 30 Minuten
1.2. Präsentation (30 Minuten)
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1 (10 Minuten)
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialine in der Zusammenfassung
Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen I
Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie?
Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten)
Gemeinsames Gespräch (5 Minuten)
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen II
Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer
Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden?
a) Online Gruppenarbeit (15 Minuten)
b) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10 Minuten)
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
Kollaboratives Lernen versus kooperatives Lernen1
Bei kollaborativem Arbeiten und Lernen steht der
Arbeits- und Lernprozess einer Arbeitsgruppe im
Vordergrund. Das gemeinsame Wissenteilen und -
erarbeiten und die Interaktion der einzelnen
Mitglieder werden hier hervorgehoben und führen
zu einem ganzheitlichen Arbeitsergebnis.
Kooperatives Arbeiten hingegen orientiert sich am
Ergebnis des Arbeits- und Lernprozesses einer
Gruppe. Bei dieser Arbeitsweise ist jedes
Individuum der Gruppe für einen Teilaspekt des
Ergebnisses verantwortlich. Die Summe aller
Teilaspekte ergibt am Ende Prozesses das
Arbeitsergebnis der gesamten Gruppe.
1 Definition aus der Arbeitswelt
Quelle:
https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/digitalisierung-transformation/kollaboratives-und-kooperatives-lernen-im-
berufsalltag_524786_533050.html
1.2. Präsentation
Vorteile für kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung im
Schulbereich
• Ruhige Schüler können sich öffnen
• Die asynchrone Natur von Diskussionen fördert tiefere Antworten
• Die Schüler können Technologie-Tools verwenden, um auf zusätzliche Informationen zuzugreifen
• Wenige Störungen bei den Schülern
• Die Inhalte von Online-Diskussionen können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden
• Diskussionen können sich über den gesamten Zeitraum erstrecken
• Online-Lernen schafft eine Umgebung, die die Rolle des Ausbilders als Moderator unterstützt
Quelle;
Roberts,
T.
S.
(2004).
Online
Collaborative
Learning:
Theory
and
Practice.
Idea
Group
Inc
(IGI)
1.2. Präsentation
Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen im Überblick
Technische Infrastruktur
Implementierung
regelmässiger
Weiterbildungsangebote
Schülerregistrierungen
Ausrichtung an Lernvoraussetzungen:
- Zeit
- Raum
- Komplexität der Aufgabe
- Gruppengröße
Kollaboratives Lernen und
Arbeiten (mit digitalen Medien)
Anforderungen an/
Konsequenzen für die Lehrkräfte
Offene Räume mit
Rückzugsmöglichkeiten
Leistungsfähigkeit Wahl der Endgeräte
WLAN-Abdeckung Digitale Präsentations-
möglichkeiten
Gelingensbedingungen
im Unterricht
Klare Absprachen:
- Zuständigkeiten/ Verantwortungsbereiche
- Regeln
- Fristen
Konsequenzen für die
Schulleitung
Sicherstellung einer
funktionierenden
technischen Infrastruktur
Etablierung von
Unterstützungsmechanismen
für Lehrer*innen und
Schuler*innen
Akzeptanz von mehr
Schülerfreiheiten
Rollenwechsel vom
Lehrenden zum
Moderator/ Lernbegleiter
Bereitschaft zur
(regelmäßigen)
Weiterbildung
Begleitung und
Überwachung der
Arbeitsschritte
Rechtliche Aspekte
Datenschutz-
grundverordnung
Möglichkeiten für
Gruppenmeetings
Präsentations-
räume
Räumliche
Voraussetzungen
Softwareumgebung
Cloud-Dienste
Grundbestand digitaler
Werkzeuge/ Apps
Organisation
Kommunikation
Quelle:
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
Überwindung der Herausforderungen I1
Herausforderung Lösungsansatz
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
Gruppengröße Empfohlen werden 3-5 Schüler*innen pro Gruppe
Gruppen-
zusammensetzung
Art der Aufgabe/
Lernaufgabe
Interaktion
Gruppen so bilden, das Mitglieder*innen mit unterschiedlichen Perspektiven und gemischten Fähigkeiten
zusammenkommen
Gleichberechtigte Teilnahme ist wichtig
Komplexe Aufgaben
Der Prozess des diskutierten Debattierens, des gegenseitige Erklärens von Ideen sowie das Aufbauen auf den
Ideen anderer muss gewährleistet sein
Überwindung der Herausforderungen II1
a) Infrastrukturelle Aspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Internet
Alle Anwendungen zum Online ausgerichtete kollaborativen
Arbeiten sind browserbasiert. Daher ist eine stabile
Internetanbindung notwendige Voraussetzung.
Nutzung einer geeigneten Plattform wie Moodle, iServ,
Schulcloud, ...
WLAN
Endgeräte
Plattform Die kollaborativ erstellten Produkte sollen an einem Ort
gespeichert werden.
Nutzung beispielsweise eines separaten Anschlusses, den
Lernende auch zuhause nutzen können sowie einer stabilen
Datenleitung
Um auch ein ortsunabhängiges und mobiles gemeinsames Lernen
zu ermöglichen, ist eine stabile WLAN-Verbindung nötig.
Anbringen von WLAN-Access-Points (Schule, Universität, zuhause)
Für das kollaborative Arbeiten benötigen die Lernenden
idealerweise mobile Endgeräte.
Schuleigene Endgeräte zur Ausleihe
Überwindung der Herausforderungen III1
b) Pädagogische Aspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Vorherige konkrete Einführung der Methode des kollaborativen
Arbeitens durch die Lehrkraft
Kollaboration
Das kollaborative, gemeinsame Erstellen eines Textes ist für die
Lernenden sehr ungewohnt
Die Lernenden arbeiten bei erstmaliger Nutzung nicht konstruktiv,
sondern schreiben Mitteilungen
Lernende überarbeiten oder löschen mit Absicht Beiträge von
Mitschüler*innen
Die Lernenden glauben bei der Nutzung kollaborativer Tools, anonym
zu schreiben
Der Prozess der gemeinsamen Arbeit wird nicht ständig moderiert.
Dies setzt bei den Lernenden ein hohes Maß an Selbstorganisation
voraus
Einzelne Lernende dominieren in einer Gruppenarbeit den Prozess und
überarbeiten ohne Absprache die Beiträge anderer Schüler*innen
Es gibt vereinzelte Lernende, die wenig Bereitschaft an der ge-
meinsamen Arbeit besitzen und lieber einzeln arbeiten wollen
Aufstellen konkreter Regeln
Aufstellen konkreter Regeln, individuelle Gespräche, regelmäßige
Eigensicherung der Arbeitsstände
Farbliche Kennzeichnung der Beiträge (konkrete Farbe pro Person);
Nutzung der Zeitleiste
Kollaborative Tools altersangemessen einsetzen
Vorherige Definition von Rollen und Rechte innerhalb einer
kollaborativ arbeitenden Gruppe
Regelmäßige, individuelle Begleitung der Lernenden, ggf.
Dokumentation der geleisteten Tätigkeiten einfordern
Missbrauch
Autor*innenschaft
Moderation, Rollen
und Rechte
Kooperations-
bereitschaft
Überwindung der Herausforderungen IV1
c) Anfängliche Stolpersteine
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Schulleitung vermittelt die Bedeutung der Kollaboration in der
heutigen Zeit
Motivation
Die Lehrenden erkennen nicht die Bedeutung kollaborativer
Arbeitsweisen
Medienkompetenz
Rollenwandel
Widerstand
Die Lehrkräfte schrecken vor dem hohen Arbeitsaufwand beim
erstmaligen Einsatz zurück
Die Lehrenden besitzen selber keine Erfahrung mit kollaborativen Tools
Es gibt keine institutionalisierten Fortbildungsmöglichkeiten
Die Lehrenden befürchten, den technischen Aufwand nicht bewältigen
zu können
Die Lehrenden haben Probleme mit dem Rollenwandel zum*zur
Moderator*in und Lernbegleiter*in
Im Kollegium gibt es Lehrenden, die prinzipiell gegen den Einsatz
digitaler Technik im Unterricht Stimmung machen
Bei Lehrenden gibt es Befürchtungen, dass nicht mehr genügend
geschrieben und gesprochen wird
Coaching durch Kolleg*innen
Nutzung kollaborativer Tools zwischen Lehrer*innen
Mikrofortbildungen im Kollegium
Unterstützung und Coaching durch Kolleg*innen
Kollegiale Hospitation
Seitens der Schulleitung wird der Einsatz digitaler Technik nicht
verpflichtend gemacht, sondern erfolgt auf freiwilliger Basis
Ausgewogenes Verhältnis zwischen digitalen und analogen Anteilen
Überwindung der Herausforderungen V1
d) Umsetzungsaspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Bei erstmaliger Nutzung: Einrichtung von konkreten Feldern und
Räumen, in denen einzelne Lernenden/ Gruppen editieren können
Arbeitsprozess
Versehentliches Überschreiben und Löschen fremder Texte
Absprachen können nicht erfolgen, wenn sich die Autor*innen an
unterschiedlichen Orten befinden
Es gibt keine Regelung, auf welche Weise eine gegenseitige
Überarbeitung stattfinden soll
Das Endprodukt enthält aufgrund der Mehrautor*innenschaft einen
unpassenden Stilmix
Das Produkt wird nicht mehr gefunden, weil die Adresse nicht mehr
bekannt ist
Texteingaben und Ergebnisse könnten beim Arbeiten oder
anschließend von Dritten mitgelesen werden
Für manche Tools benötigen die Lernende entweder einen Account
oder eine App (für deren Bezug sie wiederum einen Account für den
App-Store benötigen)
Nutzung von Chatfunktionen, Fixieren der Absprachen in einem
eigenen Dokument
Absprache bezüglicher der Möglichkeit „direktes Überschreiben“ vs.
„Durchstreichen und farblich gekennzeichneter Gegenvorschlag“
Vorheriges Festlegen einer Endredaktion
Verteilen des Codes / der Adresse per Mail. Noch besser: Einbetten in
eine Plattform
Speichern auf einem sicheren Server (Plattform), Zugang nur mit
Berechtigung (Code oder Internetadresse)
Nutzung freier Tools, idealerweise webbasiert ohne Account oder App
Endprodukt
Datenschutz
Accounts
Zukunft des kollaborativen Online Lernens im betrieblichen Aspekt -
Thesen
Selbstorganisierte Online
Lernprozesse der
Beschäftigten werden
zunehmen.
Quelle:
https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/
1.2. Präsentation
Zeit für Selbstreflexion
Selbsttest
• Worin unterscheiden sich kooperatives und kollaboratives Lernen?
• Welchen Nutzen bietet kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung?
• Welche Aspekte spielen hierbei eine Rolle?
• Wie können die Herausforderungen aus Forschungssicht überwunden werden?
• Was ist bei der Gruppenbildung zu berücksichtigen?
• Welche Herausforderungen gibt es aus pädagogischer Sicht und welche
Lösungsansätze sind bekannt?
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1
Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
Im Mittelpunkt von Unit 1 stehen die Herausforderungen kollaborativen Online Lernens und die
Überwindung der Herausforderungen. Es werden konkrete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, der
Nutzen dieser Form des Lernens wird dargestellt und es wird ein Ausblick anhand von 5 Thesen zur
Nutzung kollaborativen Online Lernens im Betriebszusammenhang gegeben.
Timing (Minuten) 75
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
 Präsentation (ppp)
 Rechner Lehrende
 Rechner Lernende
 IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
 Zugang zu Mentimeter
 Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/
Evaluation
Die Evaluation erfolgt anhand eines Selbsttest mit 6 Fragen. Die Teilnehmer*innen haben so die
Möglichkeit, die Erkenntnisse aus Unit 1 „Revue passieren“ zu lassen und den Wissensstand
abzusichern.
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT 2:
Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und
nutzen
Überblick
2.1. Präsentation (25 Minuten)
2.2. In der Präsentation eingebettete Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens
im Online System unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
• Gruppenarbeit in 2-4 kleinen Teams je 10 Minuten mit anschließender Präsentation und Diskussion im
Plenum (10 Minuten)
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
• Die ersten 5 Minuten zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des kollaborativen Lernens in einer
Online Umgebung
• Vorgehen
 Einzelarbeit 5 Minuten (alle)
 Präsentation von 2 Beteiligten mit je 5 Minuten
• Gesamtdauer: 60 Minuten
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Stärken des kollaborativen Online Lernens
• Bessere Beherrschung der
Kursinhalte
• Unterstützungssysteme durch
Gruppenarbeit
• Verstärkung der
Zusammenarbeit
• Stärkung des Selbstvertrauens
• Reduzierung Angstgefühle beim
Lernende durch gemeinsame
Arbeit
• Lernorientierter Ansatz
• Verstärkung
Problemlösefähigkeiten
• Nutzung einer Vielzahl von
Bewertungstechniken
2.1. Präsentation
Inhalt Soziales Psychologie
Wissenschaft Evaluation
Quelle: https://edspace.american.edu/amytrietiak/2020/05/07/online-collaborative-learning-in-higher-education/ und Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences
Education, 15(4). https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219 und Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences, 31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091 und Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain,
J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019). Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390
Schwächen des kollaborativen Online Lernens
Verbindungen sind
schlecht
Falsche oder fehlende
Ausstattung
Zeitliches zusätzliches
Engagement zur Planung
Lehrende sind nicht
qualifiziert
Lernen ohne Netz
unmöglich
Abhängig von digitalen
Geräten möglich
Technische
Rahmenbedingungen sind
nicht optimal
Gemeinsam Lernen ohne
persönlichen Austausch
- Verschlechterung der Lernqualität
- Druck auf Lehrende
- Technische Probleme
- Wenig qualifizierte Lehrende
2.1. Präsentation
Gruppenarbeit: Die Schwächen des kollaborativen Lernens
kennenlernen und anpacken
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System
und unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
Was sind die größten Schwächen des
kollaborativen Online Lernens?
Ja, es gibt sie, aber wie begegne ich
ihnen?
Ausgleich der Schwächen
1.
Welche Aufgaben eignen sich nicht für eine
Bearbeitung: online und kooperativ im Team?
• Komplexität
• Zeitdauer
• Teamzusammensetzung
Quelle:
https://karrierebibel.de/blinder-fleck/
2.
Warum ist es bei den letzten Projekten/ Kursen nicht
gut gelaufen?
• Fehlende Moderation
• Fehlendes Engagement aller Beteiligten
• Technikprobleme
• Abstimmungsprobleme
3.
Kenn ich die Ursachen, warum lernen nicht so
funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe?
• Team
• Aufgabe
• Druck
4.
Welche Folgen hat dies gehabt?
• Lernerfolg hat sich nicht eingestellt
• Projekte konnte nicht erfolgreich abgeschlossen
werden
2.1. Präsentation
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten
Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen
Konkrete Hinweise geben
Gruppen einteilen
Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten
Bedeutung der Kamera
Rolle der Lehrenden
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 8: Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen
Ergebnissicherung anleiten
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten
 Da für kollaboratives Arbeiten immer ein gewisser Koordinationsaufwand in den Gruppen
notwendig ist, gilt bei der digitalen Umsetzung umso mehr: Keep it simple!
 Auch Ihre Lernende müssen sich in neue Tools erst einarbeiten, haben vielleicht nicht immer eine
stabile Internetverbindung oder andere Schwierigkeiten, die das kollaborative Arbeiten erschweren.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen
 Überlegen Sie sich, durch welche Aufgaben Ihre Studierenden wirklich zum gemeinsamen Arbeiten
angeregt werden und spürbar davon profitieren können.
 Für den Lerneffekt ist es wichtig, dass unterschiedliche Perspektiven zusammengetragen und
integriert werden und nicht bloß fertige Puzzleteile zusammengesetzt werden.
 Dies kann z. B. geschehen, wenn sich Studierende über individuelle Erfahrungen austauschen oder
sich einzelne in einer Lerngruppe mit unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema
auseinandersetzen und diese dann für das gemeinsame Ergebnis miteinander verbinden.
 Regelmäßiger gemeinsamer Austausch oder Formen des Peer-Feedbacks sind sinnvoll.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Konkrete Hinweise geben
 Durch fehlende Präsenz ist die Abstimmung innerhalb von kollaborativen Gruppen noch schwieriger,
als es ohnehin face-to-face ist.
 Überlegen Sie sich deshalb, wie Sie Ihre Gruppen unterstützen können (z. B. durch Anleitungen wie
„Legen Sie in Online-Treffen fest, wer moderiert und wer protokolliert.“) und strukturieren Sie
komplexere Aufgaben sinnvoll
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Gruppen einteilen
 Mit Moodle-Tools (z.B.) können sich Lernende eine Gruppe auswählen.
 Oder Sie teilen die Lernende selbst in Gruppen ein.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten
 Lernende sehen kollaboratives Arbeiten häufig nicht als hilfreich, sondern als überflüssigen
Aufwand.
 Dies kann geschehen, wenn Studierende sich auf das Ergebnis dieser Aufgaben (z. B. ein
gemeinsamer Text) fokussieren oder wenn sie die Aufgaben einfach untereinander aufteilen und so
gar keinen produktiven Austausch erleben.
 Dann nehmen sie den Lerneffekt, den diese Form des Arbeitens hat, gar nicht wahr.
 Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie deutlich machen, dass Studierende durch den
kollaborativen Austausch einen Mehrwert erzielen.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Bedeutung der Kamera
 Online Lernen bedeutet, dass auch Arbeiten und Lernen ohne Kamera möglich ist.
 Online Lernen bedeutet, dass es nicht möglich ist, die Reaktion der Mitwirkenden im Online Team
zu erkennen – wenn die Kamera ausgeschaltet ist.
 Voraussetzung für erfolgreiches kollaboratives Arbeiten ist eine permanente Nutzung der
Kamerafunktion.
 Der Kameraeinsatz muss aktiv durch den/die Lehrende/n gefördert und gefordert werden.
 Kollaboratives Lernen ist effizient nur mit Kameranutzung.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Rolle der Lehrenden
 Lehrende und Koordinatoren müssen dafür sorgen, dass auch die, die sich nicht freiwillig
engagieren, dennoch aktiv mitarbeiten.
 Die Lehrenden müssen auch die Rolle von Vermittlern übernehmen.
 Auch die Lehrenden müssen entsprechend qualifiziert sein und wissen, wie Lernprozesse zu
organisieren sind.
 Lehrende müssen motivierend wirken für die Lernenden.
 Von großer Bedeutung ist, dass die Lehrenden erkennen, wer sich eher passiv verhält. Hier müssen
Aktivitäten gestartet werden.
 Die Lehrenden müssen offen sein für diese neue Art des Unterrichts.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen
 Wenn bei der Bearbeitung gemeinsamer Projekte z.B. Moodle-Tools genutzt werden, sind alle
Beteiligten immer auf demselben Stand; sie können von den Ergebnissen der anderen profitieren,
sie kommentieren, sie tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig.
 Als Lehrende können Sie die Lernenden in ihrem Arbeitsprozess begleiten, indem Sie ihnen -
abgestimmt auf den Bearbeitungsfortschritt - inhaltliche Hilfestellungen (z. B. Literaturhinweise)
oder Unterstützungsangebote beim Schreiben (z. B. zur Entwicklung einer Forschungsfrage, zum
Umgang mit Forschungstexten) zur Verfügung stellen.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Ergebnissicherung anleiten
 Geben Sie bei Gruppenarbeiten vor, mit welchen Tools bzw. in welchem Medium oder Format die
Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit gesichert werden sollen (z. B. Text, Podcast/Audiodatei, Grafik,
Tabelle, PowerPoint-Präsentation).
 Idealerweise sind die Ergebnisse später für alle Teilnehmenden sichtbar und ggf. kommentier- und
ergänzbar.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
Zeit für Selbstreflexion
Feedback Aufgabe
Erarbeiten Sie den Einstieg zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des
kollaborativen Lernens in einer Online Umgebung
Ablauf:
• Einzelarbeit 5 Minuten
• Präsentation in der Gruppe von 2 Teilnehmer*innen (2x5 Minuten)
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
 Schwerpunkt von Unit 2 ist das Herausarbeiten der Stärken und Schwächen dieser Form des
Lernens und Lehrens. Im weiteren geht es um konkrete Hilfe und Tipps, wie Schwächen reduziert
und Stärken ausgebaut werden können.
 Die Bearbeitung der Unit erfolgt sowohl durch eine Präsentation des Lehrenden und einer
eingebetteten Gruppenarbeit zur Aktivierung der Teilnehmer*innen und durch die eigenständige
Vorbereitung eines „Vortrages“ zum Thema: Stärken von kollaborativer Online Arbeit
Timing (Minuten) 60
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
 Präsentation (ppp)
 Rechner Lehrende
 Rechner Lernende
 IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
Bewertung/
Evaluation
Die Evaluierung dieser Einheit erfolgt durch den Kurzvortrag am Ende. In diesem kurzen Vortrag
müssen die Teilnehmer*innen sehr schnell und fokussiert die Erkenntnisse der Einheit reflektieren
und wiedergeben.
UNIT 3:
Strategie der Implementierung
Überblick
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
• In welchen Schritten ist diese Form des Lernens in die Organisation/ Unternehmen einzuführen?
• Welche Aspekte sind dabei von großer Bedeutung?
• Einzelarbeit (5 Minuten)
• Arbeit im Tandem (15 Minuten)
• Präsentation im Plenum (15 Minuten)
3.2. Präsentation (30 Minuten)
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz (10 Minuten)
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Gesamtdauer: 75 Minuten
Thesen
Einführung von kollaborativen Online
Lernen muss strategisch und
strukturiert erfolgen
Quelle:
https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
Klare Schritte der Implementierung,
die einfach und klar genannt sind,
fördern die Effizienz
Erfolg tritt nur dann ein, wenn diese
neue Lernform von den
teilnehmenden Lernenden/ Akteuren
bewusst gewollt ist
Auch die „beste“ technische
Ausstattung, die diese Form des
Lernens benötigt, muss von den
Lernenden/ Teams aktiv genutzt und
gewünscht sein
Phasen der Implementierung – im Überblick
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/
3.2. Präsentation
Implementierung im Detail I
Kontext
• Wo stehen wir heute?
• Wie erfolgt Lernen aktuell?
• Welchen Stellenwert hat
Lernen bei uns in der
Organisation?
• Warum soll jetzt
kollaboratives Online Lernen
eingeführt werden?
• Was wird mit diesem System
besser?
• Wo ist der Mehrwert für Alle?
Zielgruppe
• Wer sind die
Teilnehmer*innen?
• Warum sind es genau diese
Teilnehmer*innen?
• Einbindung der wichtigen
Stakeholder beim Lernen im
Unternehmen
• Einbindung der Zielgruppe in
die Strategie
Ziel
• Was soll mit diesen Trainings
erreicht werden?
• Warum ist kollaboratives
Lernen Teil der
Trainingsstrategie?
• Wie harmonisieren die
Unternehmensziele mit den
Lernzielen?
Ressourcen
• Was muss an Zeit, Geld und
Aufwand investiert werden?
• Sind die Rahmenbedingungen
geeignet, auf diese Weise zu
lernen?
• Sind alle technischen
Gegebenheiten vorhanden?
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Implementierung im Detail II
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Rollenklärung
• Wer ist für die Inhalte zuständig?
• Wer ist als Lehrende/r vorgesehen?
• Sind Schnittstellen definiert
Verantwortlichkeiten
• Sind die Zuständigkeiten auch formal und
schriftlich geklärt?
• Wer übernimmt die Verantwortung für
die Schulungsreihe/ Lernmodule?
• Gibt es regelmässige Absprachen mit
Lehrgangsleiter*innen / Schulleitung?
Planung
• Ist die Schulung(sreihe) terminlich klar
fixiert?
• Gibt es eine Planung von der
Vorbereitung bis zur Nachbesprechung?
• Wurde ein Projektmanagementplan
erstellt?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Implementierung im Detail III
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Vorbereitung
• Sind die Lerninhalte und Ziele für den
„Piloten“ festgelegt?
• Didaktischer Ansatz und Lernmedium
festgelegt?
• Technische Voraussetzungen geklärt?
Umsetzung
• Umsetzung der Trainings im Pilotbereich
realisiert?
• Begleitung bei der Pilotphase durch
regelmässige Feedbackgesprächen mit
Lehrenden und Lernenden geplant?
• Anpassung von Inhalten und von
Konzepten möglich?
Auswertung
• Wurde ein Evaluationsbogen entwickelt?
• Evaluierung ist ausgewertet?
• Wurden die Evaluierungsergebnisse in
die Optimierung des kollaborativen
Online Lernens eingearbeitet?
• Ist ein finaler Evaluierungsbericht erstell
worden?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Implementierung im Detail IV
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Übertragbarkeit in andere
Bereichen und auf andere
Themen
• Unter welchen
Rahmenbedingungen ist die
Übertragung für andere
Bereiche/ Themen möglich?
• Kann diese Form des Lernens
bei allen Themen/ Zielgruppen
angewandt werden?
• Wie erfolgte die Auswahl auf
andere Themen/ Bereiche?
• Ist auch hier eine regelmässige
Evaluierung sichergestellt?
Kommunikation und
Motivation
• Wird regelmässig über die
Erkenntnisse aus den
Trainings (aus methodisch/
didaktischer Sicht)
berichtet?
• Wie erfolgt eine Motivation
zukünftiger Lernender?
• Ist diese neue Lernform in
die Personalentwicklung
integriert und wie wird dies
kommuniziert?
Austausch zwischen Lehrenden
und Lernenden
• Austausch von Erfahrungen
mit dem kollaborativen Online
Lernen zwischen Lehrenden
und Lernenden sowie zwischen
den Lernenden ist vorgesehen!
• Workshops zur Erörterung von
Nutzen und Ziele geplant?
• Wurden Online Plattformen
eingerichtet, die den
gegenseitigen Austausch
ermöglichen?
Freiräume und Anreize
• Sind Freiräume zum Lernen
vorhanden?
• Müssen die Lernenden zum
Lernen in dieser Art
geführt/ geleitet/ geschult
werden?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Implementierung im Detail V
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Regelmässige Überprüfung der
Lernergebnisse
• Werden die Lerneinheiten regelmässig
ausgewertet?
• Sind alle Lernende und Lehrenden in den
Evaluationsprozess eingebunden?
Aufbau eines Verbesserungsmanagement
• Liegt ein Konzept für einen
kontinnuierlichen Verbesserungsprozess
vor?
• Welche Aspekte sind hier wichtig?
• Ist festgelegt, wer sich darum kümmert?
• Wurden alle Lehrenden und Lernende
entsprechend informiert?
Feedbacksystem als Teil des
Managementssystems
• Ist ein Feedbacksystem eingerichtet mit
klaren Aussagen zu: Wer wird wie und
wann um Feedback gefragt?
• Ist das Feedbacksystem Teil des
Managementsystems des Instituts/ der
Bildungseinrichtung/ des
Unternehmens?
• Erfolgt eine Überprüfung des
Feedbacksystems durch besondere
Organisationen?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Zeit für Selbstreflexion
• Teil 3: Partnerübung (Tandem) zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz ( 10
Minuten)
• Die Partner im Tandem erarbeiten zunächst jeder für sich die Lösungen zu den
vorgegebenen Fragen. Anschließend erfolgt eine Befragung des jeweiligen
Tandempartners und eine gemeinsame Auswertung über die richtigen Antworten.
• Das Quiz wurde bewusst nicht als Multiple Choice Verfahren aufgebaut sondern lässt
eine freie Beantwortung auf Basis der in der Einheit gelernten Inhalte zu.
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
Das Partner Quiz zur Strategie der Einführung von kollaborativen
Online Lernen
1. Welche Phasen müssen bei der Einführung beachtet werden?
2. Welche Themen sind innerhalb der Bedarfsanalyse von großer Bedeutung?
3. Wie kann sichergestellt werden, dass die Lehrenden und Lernenden von dem Konzept online und
kollaborativ zu Lernen, überzeigt sind?
4. Warum ist es so wichtig, die Lehreinheiten strukturiert und systematisch zu planen und die Rollen der
Akteure klar festzulegen?
5. Welche Aspekte sind bedeutsam, wenn es um die Auswertung der Schulungen auf andere Gruppen oder
Themen geht?
6. Wie und warum ist die Evaluierung wichtig für den nachhaltigen Erfolg der Schulung?
7. Was bedeutet es, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für diese Lernform einzuführen?
8. Welche Strategien sind für Sie bei der Einführung des kollaborativen Online Lernens am wichtigsten?
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
 Schwerpunkt von Unit 3 sind die wesentlichen Phasen und Schritte, die von hoher strategischer Bedeutung bei der Einführung
dieser Lernform sind. Die Lehrenden und Lernenden erhalten eine Übersicht der Phasen und werden gleichzeitig mit einer
Vielzahl von Fragen aufgefordert, sich aktiv mit der Implementierungsstrategie auseinanderzusetzen und diese mit der
eigenen Realität abzugleichen
 Unit 3 wird in 3 Schritten (aus Sicht des Lehrenden) bearbeitet:
1. Ein Einstieg mit zwei Fragen, die zunächst in Einzelarbeit und anschließend in Tandems bearbeitet werden und im
Plenum vorgestellt und besprochen werden
2. Präsentation durch den Lehrenden/ Trainer*in
3. Ein Partnerquiz zum Abschluss der Einheit
Timing (Minuten) 70
Erforderliche Materialien
und Ausrüstung
 Präsentation (ppp)
 Rechner Lehrende
 Rechner Lernende
 IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
 Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/ Evaluation
Die Evaluation erfolgt anhand eines Partner Quiz mit 8 Fragen. Durch die eigenständige Bearbeitung in einem ersten Schritt und
den anschließenden Austausch mit dem Partner in Schritt 2 haben die Lernenden die Möglichkeit, die Lerninhalte aus Unit 3 noch
einmal zu besprechen und abzusichern.
UNIT 4:
Kollaboratives Lernen im Online Klassenraum – Checkliste zur erfolgreichen
Anwendung
Überblick
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in
der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
• Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten)
• Und anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten)
4.2. Präsentation (30 Minuten)
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden. Festhalten der Ideen
auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen:
• Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units?
• Was war nicht so gut?
• Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen?
Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten
• Gesamtdauer: 65 Minuten
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit
Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und
nachhaltig bleibt?
• Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten)
• Anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten)
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden,
damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
Checkliste Teil 1:
Sicherstellung der Technik
vorhanden
 Benutzeroberfläche ist gut und einfach zu bedienen 
 Gute Unterstützungsangebote von Lehrenden, der Universität/ Schule/ des
Unternehmens/ zentrale Stellen

 Digitale Medien stehen zur Verfügung 
 Internetdienste sind stabil 
 Arbeitsraum lässt ein digitales kollaboratives Arbeiten zu 
 Permanente Unterstützung durch Experten, um z. B. Breakouträume einzurichten 
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Checkliste Teil 2:
Flexibilität im kollaborativen Arbeiten
vorhanden
 Lernenden sind von Seiten der Lehrenden jederzeit erreichbar 
 Kollaboratives Arbeiten kann Remote erfolgen 
 Aufbau einer Unternehmens-/ Einrichtungskultur, die kollaboratives Online Lernen zulässt
und unterstützt

 Ausreichend Zeit einräumen, um das kollaborative Online Arbeiten umzusetzen 
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Checkliste Teil 3:
Unterstützung der Lernenden durch die Trainer*innen/ Dozenten
vorhanden
 Sicherstellen, dass die Zusammenarbeit (z.B. regelmässige Auswertungsgespräche,
Coaching, Training für die Lehrenden) funktioniert

 Permanente Weiterbildung für die Lehrenden muss sichergestellt sein (z.B. Entwicklung
und Umsetzung eines Qualifizierungsbedarfsplanes / Personalentwicklungskonzepte)

 Aufbau eines Managementsystems der Kooperation und Interaktion zwischen Lehrenden
und Lernenden

 Sicherstellen, dass jede/r Lernende sich so in die kollaborative Arbeit einbringen kann, dass
die Zufriedenheit hoch ist ( event. Einsatz von regelmässigen Befragungen, Lehrende/
Lernende Feedbackgespräche, Workshops innerhalb der kollaborativ arbeitenden Teams

 Förderung der Motivation inkl. der Aspekte von Zusammenarbeit und Kommunikation
durch gemeinsames Arbeiten an den Zielen, Feedbackgesprächen etc.

Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Checkliste Teil 4: Organisation der Lehre an den Bedarfen des
kollaborativen Online Lernens ausrichten
vorhanden
 Optimierung des Managements und der Organisation der Weiterbildung/ Unterrichts (alle
Lehrende müssen gleiche Systeme nutzen; die pädagogischen Fähigkeiten müssen der Art
der kollaborativen Arbeit entsprechen)

 Erkennen der unterschiedlichen Lernstile bei den Lernenden durch teilnehmende
Beobachtung etc.

 Sicherstellen, dass bei Gruppen, die viele internationale Teilnehmer*innen haben,
ausreichend Zeit für Einarbeitung gegeben ist. Vermeiden Sie eine Zuschneidung der
Themen auf bestimmte Kulturen

Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Checkliste Teil 5:
Regelmässige Weiterbildung der Lehrenden
vorhanden
 Bewußtsein für Probleme bei den Lernenden bekommen 
 Erarbeitung von pädagogischen Inhalten, die auf die kollaborative Online Arbeit in der
Kollaboration zugeschnitten sind

 Regelmässige didaktische und methodische Fortbildungen. 
 Qualifizierungen zu den eingesetzten Methoden und Techniken. 
 Teilnahme an Kommunikationsworkshops 
 Peer to Peer Aktivitäten zur Reflexion von Trainerarbeit 
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Checkliste Teil 6: Sicherstellung der Nutzerfreundlichkeit der
eingesetzten Techniktools
vorhanden
 Durchführung von Usability Test vor Einsatz im Lernkontext 
 Sicherstellung des technischen Supports 
 Test der Verbindungsgeschwindigkeit 
 Einfachste Eintrittsszenarien sicherstellen (inkl. Tests im Vorfeld) 
 Eher eine „einfache“ Technologie einsetzen, die weniger Anwendungsmöglichkeiten
beinhaltet als komplexe, aber schwer bedienbare Systeme

 Techniken/ Tools mit gut lesbaren Oberflächen 
 Erarbeitung und Umsetzung eines Anwendungs-/ und Umsetzungsplanes 
 Erarbeitung eines Institutsbezogenen und praktikablen Handbuchs zur Nutzung der Tools
im kollaborativen Online Lernen

Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
Tipps für Online Lernen
• Setzen Sie eigene Regeln und legen Sie die Erwartungen im Vorhinein fest
• Entwickeln Sie eine Routine im Lernprozess
• Beziehen Sie Alle mit ein und forcieren Sie das Fragestellen
• Seien Sie freundlich - aber dennoch bestimmend
• Loben Sie die Teilnehmer*innen
• Seien Sie zuversichtlich und positiv
Quelle:
https://www.vedamo.com/knowledge/virtual-classroom-management-tips/
4.2. Präsentation
Zeit für Selbstreflexion
• Evaluierung
• Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden.
Festhalten der Ideen auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen:
 Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units?
 Was war nicht so gut?
 Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen?
Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden
Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
 Mittelpunkt der Unit 4 ist eine Checkliste zur erfolgreichen Anwendung von kollaborativen Lernen im Online
Klassenraum. Die Teilnehmer*innen erhalten in Checklistenform eine Übersicht über die wesentlichen Aspekte von
der Sicherstellung der Technik über konkrete Unterstützung der Lernenden und Fragen der optimalen Organisation
des Unterrichts bis hin zum Thema Weiterbildung und 6 konkrete Tipps. Alle genannten Punkte helfen dabei, dass
diese Form der Lernvermittlung effektiv ist. Die Aspekte in Form einer Checkliste aufzubereiten ist praxisnah und kann
somit schnell umgesetzt und angewandt werden.
 Wir haben eine Lernform ausgewählt, in der die Lernenden zu Beginn in Form einer Gruppenarbeit die aus ihrer Sicht
wichtigen Erfolgsaspekte erarbeiten, benennen und anschließend diskutieren. Die Präsentation im Anschluss gibt
einen Überblick über die wichtigen Aspekte der Checkliste. Zum Abschluss des Modul ist eine gemeinsame
Feedbackrunde geplant - über das gesamte Trainingsmodul.
Timing (Minuten) 65
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
 Präsentation (ppp)
 Rechner Lehrende
 Rechner Lernende
 IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
 Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/ Evaluation Durchführung der Evaluation anhand der Gruppenarbeit mit Präsentation und Auswertung.
Zusammenfassung
• Kollaboratives Online Lernen benötigt eine Strategie der Planung und Umsetzung
• Eine Einbindung aller Akteure in die Strategieentwicklung ist von großer Bedeutung
• Stärken und Schwächen dieser Form des Lernens müssen ausführlich erörtert werden
• Die Überwindung der Herausforderungen ist von großer Bedeutung für die Effektivität des kollaborativen
Online Lernens
• Die Einführung dieser Lehr/Lernform erfolgt in 5 Phasen – alle Beteiligten müssen diese Phasen detailliert
kennen und entsprechend Vorgehen
• Die vorgestellte Checkliste erleichtert die Einführung von kollaborativen Online Lernens in der Organisation
Literaturverzeichnis I
• https://dbs-lin.ruhr-uni-bochum.de/lehreladen/e-learning-technik-in-der-lehre/kollaboratives-arbeiten/
• https://edspace.american.edu/amytrietiak/2020/05/07/online-collaborative-learning-in-higher-education/
• https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
• https://karrierebibel.de/blinder-fleck/
• https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/
• https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
• https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
• https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/digitalisierung-transformation/kollaboratives-und-kooperatives-
lernen-im-berufsalltag_524786_533050.html
• https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
• https://www.vedamo.com/knowledge/virtual-classroom-management-tips/
Literaturverzeichnis II
• https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/
• Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher
education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences Education, 15(4).
https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219
• Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences,
31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091
• Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain, J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019).
Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship
of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390
Vielen Dank!

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Modul 3

  • 1. Module 3: Was sind Strategien für kollaborative und integrative E-Classroom- Umgebungen?
  • 2. Ziele - UNIT 1 • Der Lernende ist in der Lage, die konkreten Herausforderungen, die in dieser Lernform begründet sind, zu benennen • Dem Lernenden ist bewusst, welche Lösungsansätze es gibt, um die Herausforderungen zu meistern • Der Lernende ist in der Lage, das Konzept des kollaborativen Online Lernens an einem Beispiel anzuwenden
  • 3. Ziele - UNIT 2 • Der Lernende ist in der Lage, die Stärken und Schwächen dieser Art des Lernens konkret zu benennen • Der Lernende ist in der Lage, durch Ausgleich der Schwächen, das Konzept des kollaborativen Online Lernens passgenau anzuwenden • Dem Lernenden ist bewusst, dass durch eine richtige Impulssetzung diese Lernform gut anwendbar ist
  • 4. Ziele - UNIT 3 • Der Lernende ist in der Lage, die einzelnen Komponenten und Phasen des Lernprozesses zu benennen • Dem Lernenden ist bewusst, dass alle Phasen strukturiert und systematisch zu planen sind und die Rolle der Akteure bereits zu Beginn klar festzulegen sind • Der Lernende ist in der Lage, den Implementierungsprozess eigenständig an einem Thema anzuwenden
  • 5. Ziele - UNIT 4 • Der Lernende ist in der Lage, die wesentlichen Aspekte für eine erfolgreiche Anwendung zu benennen • Dem Lernenden ist bewusst, dass die zur Verfügung Stellung von nutzerfreundlicher Technik ein wesentlicher Baustein für den Erfolg ist • Der Lernende kann die vorgestellte Checkliste als beispielhaftes Vorgehen bei der Implementierung von kollaborativen Online Lernen anwenden
  • 6. Lernergebnisse – UNIT 11 Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein: Die Herausforderungen des kollaborativen Lernens zu kennen Genau zu wissen, mit welchen Lösungen kollaboratives Online Lernen möglich ist Dieses Lernen im beruflichen Alltag anzuwenden Konkret den Nutzen zu benennen 1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
  • 7. Lernergebnisse – UNIT 21 Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein: Die Bedeutung und die wichtigsten Dimensionen der Stärken und Schwächen zu kennen Genau zu wissen, mit welchen Impulsen Schwächen reduziert werden können Basierend auf den genannten Tipps erfolgreiche Strategien zur Anwendung des kollaborativen Online Lernens durchzuführen 1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
  • 8. Lernergebnisse – UNIT 31 Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein: Die Phasen des Einführungsprozessen zu kennen Die Ziele und Notwendigkeiten für jede einzelne Phase darzustellen Die Wirksamkeit der Einführung anhand der Evaluationskriterien zu beurteilen Neue Lerninhalte analog der Vorgehensweise zu konzipieren und zu planen 1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
  • 9. Lernergebnisse – UNIT 41 Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein: Die wesentlichen Aspekte für erfolgreiche Anwendungen zu kennen Die Checkliste für eigene Schulungen zu nutzen und darauf aufbauend eigene Lehreinheiten zu entwickeln Die Bedeutung von Technik und Qualifizierung darzustellen und zu erklären 1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
  • 10. Keywords – Modul 3 • Arbeitsprozesse • Bedarfsanalyse • Checklisten • Evaluation • Feedbackgespräche • Gruppenarbeit • Herausforderungen • Kompetenzmanagement • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess • Lernstil • Managementsystem • Moderation • Motivation • Peer to Peer Aktivitäten • Personalentwicklung • Ressourcen • Schwächen • Stärken
  • 11. Inhaltsverzeichnis UNIT1: Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen annehmen und umsetzen 1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen 1.2. Präsentation 1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1 1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung UNIT2: Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und nutzen 2.1. Präsentation 2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System und unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen 2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss 2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
  • 12. Inhaltsverzeichnis UNIT3: Strategie der Implementierung 3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen 3.2. Präsentation 3.3. Partnerübung zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz 3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung UNIT4: Kollaboratives Lernen im Online Klassenraum – Checkliste zur erfolgreichen Anwendung 4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt? 4.2. Präsentation 4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden 4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
  • 13. UNIT 1: Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen annehmen und umsetzen
  • 14. Überblick 1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen • Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie?  Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten) + gemeinsames Gespräch (5 Minuten) • Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden?  Online Gruppenarbeit (15 Minuten) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10 Minuten) • Gesamt Teil 1: 30 Minuten 1.2. Präsentation (30 Minuten) 1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1 (10 Minuten) 1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialine in der Zusammenfassung
  • 15. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen I Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie? Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten) Gemeinsames Gespräch (5 Minuten) 1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
  • 16. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen II Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden? a) Online Gruppenarbeit (15 Minuten) b) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10 Minuten) 1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
  • 17. Kollaboratives Lernen versus kooperatives Lernen1 Bei kollaborativem Arbeiten und Lernen steht der Arbeits- und Lernprozess einer Arbeitsgruppe im Vordergrund. Das gemeinsame Wissenteilen und - erarbeiten und die Interaktion der einzelnen Mitglieder werden hier hervorgehoben und führen zu einem ganzheitlichen Arbeitsergebnis. Kooperatives Arbeiten hingegen orientiert sich am Ergebnis des Arbeits- und Lernprozesses einer Gruppe. Bei dieser Arbeitsweise ist jedes Individuum der Gruppe für einen Teilaspekt des Ergebnisses verantwortlich. Die Summe aller Teilaspekte ergibt am Ende Prozesses das Arbeitsergebnis der gesamten Gruppe. 1 Definition aus der Arbeitswelt Quelle: https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/digitalisierung-transformation/kollaboratives-und-kooperatives-lernen-im- berufsalltag_524786_533050.html 1.2. Präsentation
  • 18. Vorteile für kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung im Schulbereich • Ruhige Schüler können sich öffnen • Die asynchrone Natur von Diskussionen fördert tiefere Antworten • Die Schüler können Technologie-Tools verwenden, um auf zusätzliche Informationen zuzugreifen • Wenige Störungen bei den Schülern • Die Inhalte von Online-Diskussionen können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden • Diskussionen können sich über den gesamten Zeitraum erstrecken • Online-Lernen schafft eine Umgebung, die die Rolle des Ausbilders als Moderator unterstützt Quelle; Roberts, T. S. (2004). Online Collaborative Learning: Theory and Practice. Idea Group Inc (IGI) 1.2. Präsentation
  • 19. Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen im Überblick Technische Infrastruktur Implementierung regelmässiger Weiterbildungsangebote Schülerregistrierungen Ausrichtung an Lernvoraussetzungen: - Zeit - Raum - Komplexität der Aufgabe - Gruppengröße Kollaboratives Lernen und Arbeiten (mit digitalen Medien) Anforderungen an/ Konsequenzen für die Lehrkräfte Offene Räume mit Rückzugsmöglichkeiten Leistungsfähigkeit Wahl der Endgeräte WLAN-Abdeckung Digitale Präsentations- möglichkeiten Gelingensbedingungen im Unterricht Klare Absprachen: - Zuständigkeiten/ Verantwortungsbereiche - Regeln - Fristen Konsequenzen für die Schulleitung Sicherstellung einer funktionierenden technischen Infrastruktur Etablierung von Unterstützungsmechanismen für Lehrer*innen und Schuler*innen Akzeptanz von mehr Schülerfreiheiten Rollenwechsel vom Lehrenden zum Moderator/ Lernbegleiter Bereitschaft zur (regelmäßigen) Weiterbildung Begleitung und Überwachung der Arbeitsschritte Rechtliche Aspekte Datenschutz- grundverordnung Möglichkeiten für Gruppenmeetings Präsentations- räume Räumliche Voraussetzungen Softwareumgebung Cloud-Dienste Grundbestand digitaler Werkzeuge/ Apps Organisation Kommunikation Quelle: https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation
  • 20. Überwindung der Herausforderungen I1 Herausforderung Lösungsansatz 1 Auf Basis von Forschungsergebnissen Quelle: https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ und https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation Gruppengröße Empfohlen werden 3-5 Schüler*innen pro Gruppe Gruppen- zusammensetzung Art der Aufgabe/ Lernaufgabe Interaktion Gruppen so bilden, das Mitglieder*innen mit unterschiedlichen Perspektiven und gemischten Fähigkeiten zusammenkommen Gleichberechtigte Teilnahme ist wichtig Komplexe Aufgaben Der Prozess des diskutierten Debattierens, des gegenseitige Erklärens von Ideen sowie das Aufbauen auf den Ideen anderer muss gewährleistet sein
  • 21. Überwindung der Herausforderungen II1 a) Infrastrukturelle Aspekte Quelle: https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ und https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation 1 Auf Basis von Forschungsergebnissen Herausforderung Anforderung Lösungsansatz Internet Alle Anwendungen zum Online ausgerichtete kollaborativen Arbeiten sind browserbasiert. Daher ist eine stabile Internetanbindung notwendige Voraussetzung. Nutzung einer geeigneten Plattform wie Moodle, iServ, Schulcloud, ... WLAN Endgeräte Plattform Die kollaborativ erstellten Produkte sollen an einem Ort gespeichert werden. Nutzung beispielsweise eines separaten Anschlusses, den Lernende auch zuhause nutzen können sowie einer stabilen Datenleitung Um auch ein ortsunabhängiges und mobiles gemeinsames Lernen zu ermöglichen, ist eine stabile WLAN-Verbindung nötig. Anbringen von WLAN-Access-Points (Schule, Universität, zuhause) Für das kollaborative Arbeiten benötigen die Lernenden idealerweise mobile Endgeräte. Schuleigene Endgeräte zur Ausleihe
  • 22. Überwindung der Herausforderungen III1 b) Pädagogische Aspekte Quelle: https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ und https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation 1 Auf Basis von Forschungsergebnissen Herausforderung Anforderung Lösungsansatz Vorherige konkrete Einführung der Methode des kollaborativen Arbeitens durch die Lehrkraft Kollaboration Das kollaborative, gemeinsame Erstellen eines Textes ist für die Lernenden sehr ungewohnt Die Lernenden arbeiten bei erstmaliger Nutzung nicht konstruktiv, sondern schreiben Mitteilungen Lernende überarbeiten oder löschen mit Absicht Beiträge von Mitschüler*innen Die Lernenden glauben bei der Nutzung kollaborativer Tools, anonym zu schreiben Der Prozess der gemeinsamen Arbeit wird nicht ständig moderiert. Dies setzt bei den Lernenden ein hohes Maß an Selbstorganisation voraus Einzelne Lernende dominieren in einer Gruppenarbeit den Prozess und überarbeiten ohne Absprache die Beiträge anderer Schüler*innen Es gibt vereinzelte Lernende, die wenig Bereitschaft an der ge- meinsamen Arbeit besitzen und lieber einzeln arbeiten wollen Aufstellen konkreter Regeln Aufstellen konkreter Regeln, individuelle Gespräche, regelmäßige Eigensicherung der Arbeitsstände Farbliche Kennzeichnung der Beiträge (konkrete Farbe pro Person); Nutzung der Zeitleiste Kollaborative Tools altersangemessen einsetzen Vorherige Definition von Rollen und Rechte innerhalb einer kollaborativ arbeitenden Gruppe Regelmäßige, individuelle Begleitung der Lernenden, ggf. Dokumentation der geleisteten Tätigkeiten einfordern Missbrauch Autor*innenschaft Moderation, Rollen und Rechte Kooperations- bereitschaft
  • 23. Überwindung der Herausforderungen IV1 c) Anfängliche Stolpersteine Quelle: https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ und https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation 1 Auf Basis von Forschungsergebnissen Herausforderung Anforderung Lösungsansatz Schulleitung vermittelt die Bedeutung der Kollaboration in der heutigen Zeit Motivation Die Lehrenden erkennen nicht die Bedeutung kollaborativer Arbeitsweisen Medienkompetenz Rollenwandel Widerstand Die Lehrkräfte schrecken vor dem hohen Arbeitsaufwand beim erstmaligen Einsatz zurück Die Lehrenden besitzen selber keine Erfahrung mit kollaborativen Tools Es gibt keine institutionalisierten Fortbildungsmöglichkeiten Die Lehrenden befürchten, den technischen Aufwand nicht bewältigen zu können Die Lehrenden haben Probleme mit dem Rollenwandel zum*zur Moderator*in und Lernbegleiter*in Im Kollegium gibt es Lehrenden, die prinzipiell gegen den Einsatz digitaler Technik im Unterricht Stimmung machen Bei Lehrenden gibt es Befürchtungen, dass nicht mehr genügend geschrieben und gesprochen wird Coaching durch Kolleg*innen Nutzung kollaborativer Tools zwischen Lehrer*innen Mikrofortbildungen im Kollegium Unterstützung und Coaching durch Kolleg*innen Kollegiale Hospitation Seitens der Schulleitung wird der Einsatz digitaler Technik nicht verpflichtend gemacht, sondern erfolgt auf freiwilliger Basis Ausgewogenes Verhältnis zwischen digitalen und analogen Anteilen
  • 24. Überwindung der Herausforderungen V1 d) Umsetzungsaspekte Quelle: https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ und https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf 1.2. Präsentation 1 Auf Basis von Forschungsergebnissen Herausforderung Anforderung Lösungsansatz Bei erstmaliger Nutzung: Einrichtung von konkreten Feldern und Räumen, in denen einzelne Lernenden/ Gruppen editieren können Arbeitsprozess Versehentliches Überschreiben und Löschen fremder Texte Absprachen können nicht erfolgen, wenn sich die Autor*innen an unterschiedlichen Orten befinden Es gibt keine Regelung, auf welche Weise eine gegenseitige Überarbeitung stattfinden soll Das Endprodukt enthält aufgrund der Mehrautor*innenschaft einen unpassenden Stilmix Das Produkt wird nicht mehr gefunden, weil die Adresse nicht mehr bekannt ist Texteingaben und Ergebnisse könnten beim Arbeiten oder anschließend von Dritten mitgelesen werden Für manche Tools benötigen die Lernende entweder einen Account oder eine App (für deren Bezug sie wiederum einen Account für den App-Store benötigen) Nutzung von Chatfunktionen, Fixieren der Absprachen in einem eigenen Dokument Absprache bezüglicher der Möglichkeit „direktes Überschreiben“ vs. „Durchstreichen und farblich gekennzeichneter Gegenvorschlag“ Vorheriges Festlegen einer Endredaktion Verteilen des Codes / der Adresse per Mail. Noch besser: Einbetten in eine Plattform Speichern auf einem sicheren Server (Plattform), Zugang nur mit Berechtigung (Code oder Internetadresse) Nutzung freier Tools, idealerweise webbasiert ohne Account oder App Endprodukt Datenschutz Accounts
  • 25. Zukunft des kollaborativen Online Lernens im betrieblichen Aspekt - Thesen Selbstorganisierte Online Lernprozesse der Beschäftigten werden zunehmen. Quelle: https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/ 1.2. Präsentation
  • 26. Zeit für Selbstreflexion Selbsttest • Worin unterscheiden sich kooperatives und kollaboratives Lernen? • Welchen Nutzen bietet kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung? • Welche Aspekte spielen hierbei eine Rolle? • Wie können die Herausforderungen aus Forschungssicht überwunden werden? • Was ist bei der Gruppenbildung zu berücksichtigen? • Welche Herausforderungen gibt es aus pädagogischer Sicht und welche Lösungsansätze sind bekannt? 1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1
  • 27. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung Thema und Anleitungsmethode Im Mittelpunkt von Unit 1 stehen die Herausforderungen kollaborativen Online Lernens und die Überwindung der Herausforderungen. Es werden konkrete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, der Nutzen dieser Form des Lernens wird dargestellt und es wird ein Ausblick anhand von 5 Thesen zur Nutzung kollaborativen Online Lernens im Betriebszusammenhang gegeben. Timing (Minuten) 75 Erforderliche Materialien und Ausrüstung  Präsentation (ppp)  Rechner Lehrende  Rechner Lernende  IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen  Zugang zu Mentimeter  Wlan/ LAN Zugang Bewertung/ Evaluation Die Evaluation erfolgt anhand eines Selbsttest mit 6 Fragen. Die Teilnehmer*innen haben so die Möglichkeit, die Erkenntnisse aus Unit 1 „Revue passieren“ zu lassen und den Wissensstand abzusichern. 1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
  • 28. UNIT 2: Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und nutzen
  • 29. Überblick 2.1. Präsentation (25 Minuten) 2.2. In der Präsentation eingebettete Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen • Gruppenarbeit in 2-4 kleinen Teams je 10 Minuten mit anschließender Präsentation und Diskussion im Plenum (10 Minuten) 2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss • Die ersten 5 Minuten zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des kollaborativen Lernens in einer Online Umgebung • Vorgehen  Einzelarbeit 5 Minuten (alle)  Präsentation von 2 Beteiligten mit je 5 Minuten • Gesamtdauer: 60 Minuten 2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
  • 30. Stärken des kollaborativen Online Lernens • Bessere Beherrschung der Kursinhalte • Unterstützungssysteme durch Gruppenarbeit • Verstärkung der Zusammenarbeit • Stärkung des Selbstvertrauens • Reduzierung Angstgefühle beim Lernende durch gemeinsame Arbeit • Lernorientierter Ansatz • Verstärkung Problemlösefähigkeiten • Nutzung einer Vielzahl von Bewertungstechniken 2.1. Präsentation Inhalt Soziales Psychologie Wissenschaft Evaluation Quelle: https://edspace.american.edu/amytrietiak/2020/05/07/online-collaborative-learning-in-higher-education/ und Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences Education, 15(4). https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219 und Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences, 31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091 und Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain, J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019). Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390
  • 31. Schwächen des kollaborativen Online Lernens Verbindungen sind schlecht Falsche oder fehlende Ausstattung Zeitliches zusätzliches Engagement zur Planung Lehrende sind nicht qualifiziert Lernen ohne Netz unmöglich Abhängig von digitalen Geräten möglich Technische Rahmenbedingungen sind nicht optimal Gemeinsam Lernen ohne persönlichen Austausch - Verschlechterung der Lernqualität - Druck auf Lehrende - Technische Probleme - Wenig qualifizierte Lehrende 2.1. Präsentation
  • 32. Gruppenarbeit: Die Schwächen des kollaborativen Lernens kennenlernen und anpacken • … • … • … • … • … • … • … • … • … • … 2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System und unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen Was sind die größten Schwächen des kollaborativen Online Lernens? Ja, es gibt sie, aber wie begegne ich ihnen?
  • 33. Ausgleich der Schwächen 1. Welche Aufgaben eignen sich nicht für eine Bearbeitung: online und kooperativ im Team? • Komplexität • Zeitdauer • Teamzusammensetzung Quelle: https://karrierebibel.de/blinder-fleck/ 2. Warum ist es bei den letzten Projekten/ Kursen nicht gut gelaufen? • Fehlende Moderation • Fehlendes Engagement aller Beteiligten • Technikprobleme • Abstimmungsprobleme 3. Kenn ich die Ursachen, warum lernen nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe? • Team • Aufgabe • Druck 4. Welche Folgen hat dies gehabt? • Lernerfolg hat sich nicht eingestellt • Projekte konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden 2.1. Präsentation
  • 34. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen Konkrete Hinweise geben Gruppen einteilen Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten Bedeutung der Kamera Rolle der Lehrenden 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 8: Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen Ergebnissicherung anleiten Tipp 9:
  • 35. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten  Da für kollaboratives Arbeiten immer ein gewisser Koordinationsaufwand in den Gruppen notwendig ist, gilt bei der digitalen Umsetzung umso mehr: Keep it simple!  Auch Ihre Lernende müssen sich in neue Tools erst einarbeiten, haben vielleicht nicht immer eine stabile Internetverbindung oder andere Schwierigkeiten, die das kollaborative Arbeiten erschweren. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 36. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen  Überlegen Sie sich, durch welche Aufgaben Ihre Studierenden wirklich zum gemeinsamen Arbeiten angeregt werden und spürbar davon profitieren können.  Für den Lerneffekt ist es wichtig, dass unterschiedliche Perspektiven zusammengetragen und integriert werden und nicht bloß fertige Puzzleteile zusammengesetzt werden.  Dies kann z. B. geschehen, wenn sich Studierende über individuelle Erfahrungen austauschen oder sich einzelne in einer Lerngruppe mit unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema auseinandersetzen und diese dann für das gemeinsame Ergebnis miteinander verbinden.  Regelmäßiger gemeinsamer Austausch oder Formen des Peer-Feedbacks sind sinnvoll. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 37. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Konkrete Hinweise geben  Durch fehlende Präsenz ist die Abstimmung innerhalb von kollaborativen Gruppen noch schwieriger, als es ohnehin face-to-face ist.  Überlegen Sie sich deshalb, wie Sie Ihre Gruppen unterstützen können (z. B. durch Anleitungen wie „Legen Sie in Online-Treffen fest, wer moderiert und wer protokolliert.“) und strukturieren Sie komplexere Aufgaben sinnvoll Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 38. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Gruppen einteilen  Mit Moodle-Tools (z.B.) können sich Lernende eine Gruppe auswählen.  Oder Sie teilen die Lernende selbst in Gruppen ein. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 39. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten  Lernende sehen kollaboratives Arbeiten häufig nicht als hilfreich, sondern als überflüssigen Aufwand.  Dies kann geschehen, wenn Studierende sich auf das Ergebnis dieser Aufgaben (z. B. ein gemeinsamer Text) fokussieren oder wenn sie die Aufgaben einfach untereinander aufteilen und so gar keinen produktiven Austausch erleben.  Dann nehmen sie den Lerneffekt, den diese Form des Arbeitens hat, gar nicht wahr.  Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie deutlich machen, dass Studierende durch den kollaborativen Austausch einen Mehrwert erzielen. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 40. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Bedeutung der Kamera  Online Lernen bedeutet, dass auch Arbeiten und Lernen ohne Kamera möglich ist.  Online Lernen bedeutet, dass es nicht möglich ist, die Reaktion der Mitwirkenden im Online Team zu erkennen – wenn die Kamera ausgeschaltet ist.  Voraussetzung für erfolgreiches kollaboratives Arbeiten ist eine permanente Nutzung der Kamerafunktion.  Der Kameraeinsatz muss aktiv durch den/die Lehrende/n gefördert und gefordert werden.  Kollaboratives Lernen ist effizient nur mit Kameranutzung. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 41. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Rolle der Lehrenden  Lehrende und Koordinatoren müssen dafür sorgen, dass auch die, die sich nicht freiwillig engagieren, dennoch aktiv mitarbeiten.  Die Lehrenden müssen auch die Rolle von Vermittlern übernehmen.  Auch die Lehrenden müssen entsprechend qualifiziert sein und wissen, wie Lernprozesse zu organisieren sind.  Lehrende müssen motivierend wirken für die Lernenden.  Von großer Bedeutung ist, dass die Lehrenden erkennen, wer sich eher passiv verhält. Hier müssen Aktivitäten gestartet werden.  Die Lehrenden müssen offen sein für diese neue Art des Unterrichts. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 42. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen  Wenn bei der Bearbeitung gemeinsamer Projekte z.B. Moodle-Tools genutzt werden, sind alle Beteiligten immer auf demselben Stand; sie können von den Ergebnissen der anderen profitieren, sie kommentieren, sie tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig.  Als Lehrende können Sie die Lernenden in ihrem Arbeitsprozess begleiten, indem Sie ihnen - abgestimmt auf den Bearbeitungsfortschritt - inhaltliche Hilfestellungen (z. B. Literaturhinweise) oder Unterstützungsangebote beim Schreiben (z. B. zur Entwicklung einer Forschungsfrage, zum Umgang mit Forschungstexten) zur Verfügung stellen. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 43. Quelle: https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ Ergebnissicherung anleiten  Geben Sie bei Gruppenarbeiten vor, mit welchen Tools bzw. in welchem Medium oder Format die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit gesichert werden sollen (z. B. Text, Podcast/Audiodatei, Grafik, Tabelle, PowerPoint-Präsentation).  Idealerweise sind die Ergebnisse später für alle Teilnehmenden sichtbar und ggf. kommentier- und ergänzbar. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie? 9 Tipps 2.1. Präsentation Tipp 1: Tipp 2: Tipp 3: Tipp 4: Tipp 5: Tipp 6: Tipp 7: Tipp 8: Tipp 9:
  • 44. Zeit für Selbstreflexion Feedback Aufgabe Erarbeiten Sie den Einstieg zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des kollaborativen Lernens in einer Online Umgebung Ablauf: • Einzelarbeit 5 Minuten • Präsentation in der Gruppe von 2 Teilnehmer*innen (2x5 Minuten) 2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
  • 45. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung 2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung Thema und Anleitungsmethode  Schwerpunkt von Unit 2 ist das Herausarbeiten der Stärken und Schwächen dieser Form des Lernens und Lehrens. Im weiteren geht es um konkrete Hilfe und Tipps, wie Schwächen reduziert und Stärken ausgebaut werden können.  Die Bearbeitung der Unit erfolgt sowohl durch eine Präsentation des Lehrenden und einer eingebetteten Gruppenarbeit zur Aktivierung der Teilnehmer*innen und durch die eigenständige Vorbereitung eines „Vortrages“ zum Thema: Stärken von kollaborativer Online Arbeit Timing (Minuten) 60 Erforderliche Materialien und Ausrüstung  Präsentation (ppp)  Rechner Lehrende  Rechner Lernende  IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen Bewertung/ Evaluation Die Evaluierung dieser Einheit erfolgt durch den Kurzvortrag am Ende. In diesem kurzen Vortrag müssen die Teilnehmer*innen sehr schnell und fokussiert die Erkenntnisse der Einheit reflektieren und wiedergeben.
  • 46. UNIT 3: Strategie der Implementierung
  • 47. Überblick 3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen • In welchen Schritten ist diese Form des Lernens in die Organisation/ Unternehmen einzuführen? • Welche Aspekte sind dabei von großer Bedeutung? • Einzelarbeit (5 Minuten) • Arbeit im Tandem (15 Minuten) • Präsentation im Plenum (15 Minuten) 3.2. Präsentation (30 Minuten) 3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz (10 Minuten) 3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung Gesamtdauer: 75 Minuten
  • 48. Thesen Einführung von kollaborativen Online Lernen muss strategisch und strukturiert erfolgen Quelle: https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/ 3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen Klare Schritte der Implementierung, die einfach und klar genannt sind, fördern die Effizienz Erfolg tritt nur dann ein, wenn diese neue Lernform von den teilnehmenden Lernenden/ Akteuren bewusst gewollt ist Auch die „beste“ technische Ausstattung, die diese Form des Lernens benötigt, muss von den Lernenden/ Teams aktiv genutzt und gewünscht sein
  • 49. Phasen der Implementierung – im Überblick Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/ 3.2. Präsentation
  • 50. Implementierung im Detail I Kontext • Wo stehen wir heute? • Wie erfolgt Lernen aktuell? • Welchen Stellenwert hat Lernen bei uns in der Organisation? • Warum soll jetzt kollaboratives Online Lernen eingeführt werden? • Was wird mit diesem System besser? • Wo ist der Mehrwert für Alle? Zielgruppe • Wer sind die Teilnehmer*innen? • Warum sind es genau diese Teilnehmer*innen? • Einbindung der wichtigen Stakeholder beim Lernen im Unternehmen • Einbindung der Zielgruppe in die Strategie Ziel • Was soll mit diesen Trainings erreicht werden? • Warum ist kollaboratives Lernen Teil der Trainingsstrategie? • Wie harmonisieren die Unternehmensziele mit den Lernzielen? Ressourcen • Was muss an Zeit, Geld und Aufwand investiert werden? • Sind die Rahmenbedingungen geeignet, auf diese Weise zu lernen? • Sind alle technischen Gegebenheiten vorhanden? Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und eigene Bewertung 3.2. Präsentation Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation
  • 51. Implementierung im Detail II Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und eigene Bewertung 3.2. Präsentation Rollenklärung • Wer ist für die Inhalte zuständig? • Wer ist als Lehrende/r vorgesehen? • Sind Schnittstellen definiert Verantwortlichkeiten • Sind die Zuständigkeiten auch formal und schriftlich geklärt? • Wer übernimmt die Verantwortung für die Schulungsreihe/ Lernmodule? • Gibt es regelmässige Absprachen mit Lehrgangsleiter*innen / Schulleitung? Planung • Ist die Schulung(sreihe) terminlich klar fixiert? • Gibt es eine Planung von der Vorbereitung bis zur Nachbesprechung? • Wurde ein Projektmanagementplan erstellt? Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation
  • 52. Implementierung im Detail III Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und eigene Bewertung 3.2. Präsentation Vorbereitung • Sind die Lerninhalte und Ziele für den „Piloten“ festgelegt? • Didaktischer Ansatz und Lernmedium festgelegt? • Technische Voraussetzungen geklärt? Umsetzung • Umsetzung der Trainings im Pilotbereich realisiert? • Begleitung bei der Pilotphase durch regelmässige Feedbackgesprächen mit Lehrenden und Lernenden geplant? • Anpassung von Inhalten und von Konzepten möglich? Auswertung • Wurde ein Evaluationsbogen entwickelt? • Evaluierung ist ausgewertet? • Wurden die Evaluierungsergebnisse in die Optimierung des kollaborativen Online Lernens eingearbeitet? • Ist ein finaler Evaluierungsbericht erstell worden? Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation
  • 53. Implementierung im Detail IV Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und eigene Bewertung 3.2. Präsentation Übertragbarkeit in andere Bereichen und auf andere Themen • Unter welchen Rahmenbedingungen ist die Übertragung für andere Bereiche/ Themen möglich? • Kann diese Form des Lernens bei allen Themen/ Zielgruppen angewandt werden? • Wie erfolgte die Auswahl auf andere Themen/ Bereiche? • Ist auch hier eine regelmässige Evaluierung sichergestellt? Kommunikation und Motivation • Wird regelmässig über die Erkenntnisse aus den Trainings (aus methodisch/ didaktischer Sicht) berichtet? • Wie erfolgt eine Motivation zukünftiger Lernender? • Ist diese neue Lernform in die Personalentwicklung integriert und wie wird dies kommuniziert? Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden • Austausch von Erfahrungen mit dem kollaborativen Online Lernen zwischen Lehrenden und Lernenden sowie zwischen den Lernenden ist vorgesehen! • Workshops zur Erörterung von Nutzen und Ziele geplant? • Wurden Online Plattformen eingerichtet, die den gegenseitigen Austausch ermöglichen? Freiräume und Anreize • Sind Freiräume zum Lernen vorhanden? • Müssen die Lernenden zum Lernen in dieser Art geführt/ geleitet/ geschult werden? Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation
  • 54. Implementierung im Detail V Quelle: https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ und eigene Bewertung 3.2. Präsentation Regelmässige Überprüfung der Lernergebnisse • Werden die Lerneinheiten regelmässig ausgewertet? • Sind alle Lernende und Lehrenden in den Evaluationsprozess eingebunden? Aufbau eines Verbesserungsmanagement • Liegt ein Konzept für einen kontinnuierlichen Verbesserungsprozess vor? • Welche Aspekte sind hier wichtig? • Ist festgelegt, wer sich darum kümmert? • Wurden alle Lehrenden und Lernende entsprechend informiert? Feedbacksystem als Teil des Managementssystems • Ist ein Feedbacksystem eingerichtet mit klaren Aussagen zu: Wer wird wie und wann um Feedback gefragt? • Ist das Feedbacksystem Teil des Managementsystems des Instituts/ der Bildungseinrichtung/ des Unternehmens? • Erfolgt eine Überprüfung des Feedbacksystems durch besondere Organisationen? Bedarfsanalyse Rollen- und Verantwortungen Pilottraining/ -schulung Rollout Evaluation
  • 55. Zeit für Selbstreflexion • Teil 3: Partnerübung (Tandem) zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz ( 10 Minuten) • Die Partner im Tandem erarbeiten zunächst jeder für sich die Lösungen zu den vorgegebenen Fragen. Anschließend erfolgt eine Befragung des jeweiligen Tandempartners und eine gemeinsame Auswertung über die richtigen Antworten. • Das Quiz wurde bewusst nicht als Multiple Choice Verfahren aufgebaut sondern lässt eine freie Beantwortung auf Basis der in der Einheit gelernten Inhalte zu. 3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
  • 56. Das Partner Quiz zur Strategie der Einführung von kollaborativen Online Lernen 1. Welche Phasen müssen bei der Einführung beachtet werden? 2. Welche Themen sind innerhalb der Bedarfsanalyse von großer Bedeutung? 3. Wie kann sichergestellt werden, dass die Lehrenden und Lernenden von dem Konzept online und kollaborativ zu Lernen, überzeigt sind? 4. Warum ist es so wichtig, die Lehreinheiten strukturiert und systematisch zu planen und die Rollen der Akteure klar festzulegen? 5. Welche Aspekte sind bedeutsam, wenn es um die Auswertung der Schulungen auf andere Gruppen oder Themen geht? 6. Wie und warum ist die Evaluierung wichtig für den nachhaltigen Erfolg der Schulung? 7. Was bedeutet es, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für diese Lernform einzuführen? 8. Welche Strategien sind für Sie bei der Einführung des kollaborativen Online Lernens am wichtigsten? 3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
  • 57. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung 3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung Thema und Anleitungsmethode  Schwerpunkt von Unit 3 sind die wesentlichen Phasen und Schritte, die von hoher strategischer Bedeutung bei der Einführung dieser Lernform sind. Die Lehrenden und Lernenden erhalten eine Übersicht der Phasen und werden gleichzeitig mit einer Vielzahl von Fragen aufgefordert, sich aktiv mit der Implementierungsstrategie auseinanderzusetzen und diese mit der eigenen Realität abzugleichen  Unit 3 wird in 3 Schritten (aus Sicht des Lehrenden) bearbeitet: 1. Ein Einstieg mit zwei Fragen, die zunächst in Einzelarbeit und anschließend in Tandems bearbeitet werden und im Plenum vorgestellt und besprochen werden 2. Präsentation durch den Lehrenden/ Trainer*in 3. Ein Partnerquiz zum Abschluss der Einheit Timing (Minuten) 70 Erforderliche Materialien und Ausrüstung  Präsentation (ppp)  Rechner Lehrende  Rechner Lernende  IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen  Wlan/ LAN Zugang Bewertung/ Evaluation Die Evaluation erfolgt anhand eines Partner Quiz mit 8 Fragen. Durch die eigenständige Bearbeitung in einem ersten Schritt und den anschließenden Austausch mit dem Partner in Schritt 2 haben die Lernenden die Möglichkeit, die Lerninhalte aus Unit 3 noch einmal zu besprechen und abzusichern.
  • 58. UNIT 4: Kollaboratives Lernen im Online Klassenraum – Checkliste zur erfolgreichen Anwendung
  • 59. Überblick 4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt? • Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten) • Und anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten) 4.2. Präsentation (30 Minuten) 4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden. Festhalten der Ideen auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen: • Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units? • Was war nicht so gut? • Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen? Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten • Gesamtdauer: 65 Minuten 4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
  • 60. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt? • Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten) • Anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten) 4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
  • 61. Checkliste Teil 1: Sicherstellung der Technik vorhanden  Benutzeroberfläche ist gut und einfach zu bedienen   Gute Unterstützungsangebote von Lehrenden, der Universität/ Schule/ des Unternehmens/ zentrale Stellen   Digitale Medien stehen zur Verfügung   Internetdienste sind stabil   Arbeitsraum lässt ein digitales kollaboratives Arbeiten zu   Permanente Unterstützung durch Experten, um z. B. Breakouträume einzurichten  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 62. Checkliste Teil 2: Flexibilität im kollaborativen Arbeiten vorhanden  Lernenden sind von Seiten der Lehrenden jederzeit erreichbar   Kollaboratives Arbeiten kann Remote erfolgen   Aufbau einer Unternehmens-/ Einrichtungskultur, die kollaboratives Online Lernen zulässt und unterstützt   Ausreichend Zeit einräumen, um das kollaborative Online Arbeiten umzusetzen  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 63. Checkliste Teil 3: Unterstützung der Lernenden durch die Trainer*innen/ Dozenten vorhanden  Sicherstellen, dass die Zusammenarbeit (z.B. regelmässige Auswertungsgespräche, Coaching, Training für die Lehrenden) funktioniert   Permanente Weiterbildung für die Lehrenden muss sichergestellt sein (z.B. Entwicklung und Umsetzung eines Qualifizierungsbedarfsplanes / Personalentwicklungskonzepte)   Aufbau eines Managementsystems der Kooperation und Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden   Sicherstellen, dass jede/r Lernende sich so in die kollaborative Arbeit einbringen kann, dass die Zufriedenheit hoch ist ( event. Einsatz von regelmässigen Befragungen, Lehrende/ Lernende Feedbackgespräche, Workshops innerhalb der kollaborativ arbeitenden Teams   Förderung der Motivation inkl. der Aspekte von Zusammenarbeit und Kommunikation durch gemeinsames Arbeiten an den Zielen, Feedbackgesprächen etc.  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 64. Checkliste Teil 4: Organisation der Lehre an den Bedarfen des kollaborativen Online Lernens ausrichten vorhanden  Optimierung des Managements und der Organisation der Weiterbildung/ Unterrichts (alle Lehrende müssen gleiche Systeme nutzen; die pädagogischen Fähigkeiten müssen der Art der kollaborativen Arbeit entsprechen)   Erkennen der unterschiedlichen Lernstile bei den Lernenden durch teilnehmende Beobachtung etc.   Sicherstellen, dass bei Gruppen, die viele internationale Teilnehmer*innen haben, ausreichend Zeit für Einarbeitung gegeben ist. Vermeiden Sie eine Zuschneidung der Themen auf bestimmte Kulturen  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 65. Checkliste Teil 5: Regelmässige Weiterbildung der Lehrenden vorhanden  Bewußtsein für Probleme bei den Lernenden bekommen   Erarbeitung von pädagogischen Inhalten, die auf die kollaborative Online Arbeit in der Kollaboration zugeschnitten sind   Regelmässige didaktische und methodische Fortbildungen.   Qualifizierungen zu den eingesetzten Methoden und Techniken.   Teilnahme an Kommunikationsworkshops   Peer to Peer Aktivitäten zur Reflexion von Trainerarbeit  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 66. Checkliste Teil 6: Sicherstellung der Nutzerfreundlichkeit der eingesetzten Techniktools vorhanden  Durchführung von Usability Test vor Einsatz im Lernkontext   Sicherstellung des technischen Supports   Test der Verbindungsgeschwindigkeit   Einfachste Eintrittsszenarien sicherstellen (inkl. Tests im Vorfeld)   Eher eine „einfache“ Technologie einsetzen, die weniger Anwendungsmöglichkeiten beinhaltet als komplexe, aber schwer bedienbare Systeme   Techniken/ Tools mit gut lesbaren Oberflächen   Erarbeitung und Umsetzung eines Anwendungs-/ und Umsetzungsplanes   Erarbeitung eines Institutsbezogenen und praktikablen Handbuchs zur Nutzung der Tools im kollaborativen Online Lernen  Quelle: Erarbeitung der Checkliste basierend auf der Umfrage REACT (196 TN) und der langjährigen Erfahrung des Autors als Inhaber von d-ialogo (Trainings- und Beratungsunternehmen) und Dozent und Trainer in diversen Kontexten seit mehr als 30 Jahren. 4.2. Präsentation
  • 67. Tipps für Online Lernen • Setzen Sie eigene Regeln und legen Sie die Erwartungen im Vorhinein fest • Entwickeln Sie eine Routine im Lernprozess • Beziehen Sie Alle mit ein und forcieren Sie das Fragestellen • Seien Sie freundlich - aber dennoch bestimmend • Loben Sie die Teilnehmer*innen • Seien Sie zuversichtlich und positiv Quelle: https://www.vedamo.com/knowledge/virtual-classroom-management-tips/ 4.2. Präsentation
  • 68. Zeit für Selbstreflexion • Evaluierung • Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden. Festhalten der Ideen auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen:  Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units?  Was war nicht so gut?  Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen? Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten 4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden
  • 69. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung 4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung Thema und Anleitungsmethode  Mittelpunkt der Unit 4 ist eine Checkliste zur erfolgreichen Anwendung von kollaborativen Lernen im Online Klassenraum. Die Teilnehmer*innen erhalten in Checklistenform eine Übersicht über die wesentlichen Aspekte von der Sicherstellung der Technik über konkrete Unterstützung der Lernenden und Fragen der optimalen Organisation des Unterrichts bis hin zum Thema Weiterbildung und 6 konkrete Tipps. Alle genannten Punkte helfen dabei, dass diese Form der Lernvermittlung effektiv ist. Die Aspekte in Form einer Checkliste aufzubereiten ist praxisnah und kann somit schnell umgesetzt und angewandt werden.  Wir haben eine Lernform ausgewählt, in der die Lernenden zu Beginn in Form einer Gruppenarbeit die aus ihrer Sicht wichtigen Erfolgsaspekte erarbeiten, benennen und anschließend diskutieren. Die Präsentation im Anschluss gibt einen Überblick über die wichtigen Aspekte der Checkliste. Zum Abschluss des Modul ist eine gemeinsame Feedbackrunde geplant - über das gesamte Trainingsmodul. Timing (Minuten) 65 Erforderliche Materialien und Ausrüstung  Präsentation (ppp)  Rechner Lehrende  Rechner Lernende  IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen  Wlan/ LAN Zugang Bewertung/ Evaluation Durchführung der Evaluation anhand der Gruppenarbeit mit Präsentation und Auswertung.
  • 70. Zusammenfassung • Kollaboratives Online Lernen benötigt eine Strategie der Planung und Umsetzung • Eine Einbindung aller Akteure in die Strategieentwicklung ist von großer Bedeutung • Stärken und Schwächen dieser Form des Lernens müssen ausführlich erörtert werden • Die Überwindung der Herausforderungen ist von großer Bedeutung für die Effektivität des kollaborativen Online Lernens • Die Einführung dieser Lehr/Lernform erfolgt in 5 Phasen – alle Beteiligten müssen diese Phasen detailliert kennen und entsprechend Vorgehen • Die vorgestellte Checkliste erleichtert die Einführung von kollaborativen Online Lernens in der Organisation
  • 71. Literaturverzeichnis I • https://dbs-lin.ruhr-uni-bochum.de/lehreladen/e-learning-technik-in-der-lehre/kollaboratives-arbeiten/ • https://edspace.american.edu/amytrietiak/2020/05/07/online-collaborative-learning-in-higher-education/ • https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/ • https://karrierebibel.de/blinder-fleck/ • https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/ • https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/ • https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf • https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/digitalisierung-transformation/kollaboratives-und-kooperatives- lernen-im-berufsalltag_524786_533050.html • https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/ • https://www.vedamo.com/knowledge/virtual-classroom-management-tips/
  • 72. Literaturverzeichnis II • https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/ • Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences Education, 15(4). https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219 • Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences, 31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091 • Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain, J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019). Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390