1. Module 3:
Was sind Strategien für kollaborative
und integrative E-Classroom-
Umgebungen?
2. Ziele - UNIT 1
• Der Lernende ist in der Lage, die
konkreten Herausforderungen, die in
dieser Lernform begründet sind, zu
benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, welche
Lösungsansätze es gibt, um die
Herausforderungen zu meistern
• Der Lernende ist in der Lage, das Konzept
des kollaborativen Online Lernens an
einem Beispiel anzuwenden
3. Ziele - UNIT 2
• Der Lernende ist in der Lage, die Stärken
und Schwächen dieser Art des Lernens
konkret zu benennen
• Der Lernende ist in der Lage, durch
Ausgleich der Schwächen, das Konzept
des kollaborativen Online Lernens
passgenau anzuwenden
• Dem Lernenden ist bewusst, dass durch
eine richtige Impulssetzung diese
Lernform gut anwendbar ist
4. Ziele - UNIT 3
• Der Lernende ist in der Lage, die
einzelnen Komponenten und Phasen des
Lernprozesses zu benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, dass alle
Phasen strukturiert und systematisch zu
planen sind und die Rolle der Akteure
bereits zu Beginn klar festzulegen sind
• Der Lernende ist in der Lage, den
Implementierungsprozess eigenständig an
einem Thema anzuwenden
5. Ziele - UNIT 4
• Der Lernende ist in der Lage, die
wesentlichen Aspekte für eine
erfolgreiche Anwendung zu benennen
• Dem Lernenden ist bewusst, dass die zur
Verfügung Stellung von
nutzerfreundlicher Technik ein
wesentlicher Baustein für den Erfolg ist
• Der Lernende kann die vorgestellte
Checkliste als beispielhaftes Vorgehen bei
der Implementierung von kollaborativen
Online Lernen anwenden
6. Lernergebnisse – UNIT 11
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Herausforderungen des kollaborativen Lernens zu kennen
Genau zu wissen, mit welchen Lösungen kollaboratives Online Lernen möglich ist
Dieses Lernen im beruflichen Alltag anzuwenden
Konkret den Nutzen zu benennen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
7. Lernergebnisse – UNIT 21
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Bedeutung und die wichtigsten Dimensionen der Stärken und Schwächen zu kennen
Genau zu wissen, mit welchen Impulsen Schwächen reduziert werden können
Basierend auf den genannten Tipps erfolgreiche Strategien zur Anwendung des kollaborativen Online Lernens
durchzuführen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
8. Lernergebnisse – UNIT 31
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die Phasen des Einführungsprozessen zu kennen
Die Ziele und Notwendigkeiten für jede einzelne Phase darzustellen
Die Wirksamkeit der Einführung anhand der Evaluationskriterien zu beurteilen
Neue Lerninhalte analog der Vorgehensweise zu konzipieren und zu planen
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
9. Lernergebnisse – UNIT 41
Am Ende der Unit wird der Lernende in der Lage sein:
Die wesentlichen Aspekte für erfolgreiche Anwendungen zu kennen
Die Checkliste für eigene Schulungen zu nutzen und darauf aufbauend eigene Lehreinheiten zu entwickeln
Die Bedeutung von Technik und Qualifizierung darzustellen und zu erklären
1 Gemäß Bloomsche Taxonomie
11. Inhaltsverzeichnis
UNIT1: Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen annehmen und umsetzen
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
1.2. Präsentation
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT2: Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und nutzen
2.1. Präsentation
2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System und unter
Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
12. Inhaltsverzeichnis
UNIT3: Strategie der Implementierung
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
3.2. Präsentation
3.3. Partnerübung zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
UNIT4: Kollaboratives Lernen im Online Klassenraum – Checkliste zur erfolgreichen Anwendung
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit
Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
4.2. Präsentation
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
14. Überblick
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
• Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie?
Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten) + gemeinsames Gespräch (5 Minuten)
• Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer
Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden?
Online Gruppenarbeit (15 Minuten) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10
Minuten)
• Gesamt Teil 1: 30 Minuten
1.2. Präsentation (30 Minuten)
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1 (10 Minuten)
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialine in der Zusammenfassung
15. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen I
Was bedeutet kollaboratives Online Lernen für Sie?
Kurzes, schnelles Sammeln via Mentimeter (5 Minuten)
Gemeinsames Gespräch (5 Minuten)
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
16. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen II
Welche Herausforderungen stellt dieses Lernen an Lehrende und Lernende und wie muss dies in Ihrer
Strategie der Wissensvermittlung berücksichtigt werden?
a) Online Gruppenarbeit (15 Minuten)
b) mit anschließendem Austausch aller Gruppen im Plenum (10 Minuten)
1.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
17. Kollaboratives Lernen versus kooperatives Lernen1
Bei kollaborativem Arbeiten und Lernen steht der
Arbeits- und Lernprozess einer Arbeitsgruppe im
Vordergrund. Das gemeinsame Wissenteilen und -
erarbeiten und die Interaktion der einzelnen
Mitglieder werden hier hervorgehoben und führen
zu einem ganzheitlichen Arbeitsergebnis.
Kooperatives Arbeiten hingegen orientiert sich am
Ergebnis des Arbeits- und Lernprozesses einer
Gruppe. Bei dieser Arbeitsweise ist jedes
Individuum der Gruppe für einen Teilaspekt des
Ergebnisses verantwortlich. Die Summe aller
Teilaspekte ergibt am Ende Prozesses das
Arbeitsergebnis der gesamten Gruppe.
1 Definition aus der Arbeitswelt
Quelle:
https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/digitalisierung-transformation/kollaboratives-und-kooperatives-lernen-im-
berufsalltag_524786_533050.html
1.2. Präsentation
18. Vorteile für kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung im
Schulbereich
• Ruhige Schüler können sich öffnen
• Die asynchrone Natur von Diskussionen fördert tiefere Antworten
• Die Schüler können Technologie-Tools verwenden, um auf zusätzliche Informationen zuzugreifen
• Wenige Störungen bei den Schülern
• Die Inhalte von Online-Diskussionen können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden
• Diskussionen können sich über den gesamten Zeitraum erstrecken
• Online-Lernen schafft eine Umgebung, die die Rolle des Ausbilders als Moderator unterstützt
Quelle;
Roberts,
T.
S.
(2004).
Online
Collaborative
Learning:
Theory
and
Practice.
Idea
Group
Inc
(IGI)
1.2. Präsentation
19. Herausforderungen für kollaboratives Online Lernen im Überblick
Technische Infrastruktur
Implementierung
regelmässiger
Weiterbildungsangebote
Schülerregistrierungen
Ausrichtung an Lernvoraussetzungen:
- Zeit
- Raum
- Komplexität der Aufgabe
- Gruppengröße
Kollaboratives Lernen und
Arbeiten (mit digitalen Medien)
Anforderungen an/
Konsequenzen für die Lehrkräfte
Offene Räume mit
Rückzugsmöglichkeiten
Leistungsfähigkeit Wahl der Endgeräte
WLAN-Abdeckung Digitale Präsentations-
möglichkeiten
Gelingensbedingungen
im Unterricht
Klare Absprachen:
- Zuständigkeiten/ Verantwortungsbereiche
- Regeln
- Fristen
Konsequenzen für die
Schulleitung
Sicherstellung einer
funktionierenden
technischen Infrastruktur
Etablierung von
Unterstützungsmechanismen
für Lehrer*innen und
Schuler*innen
Akzeptanz von mehr
Schülerfreiheiten
Rollenwechsel vom
Lehrenden zum
Moderator/ Lernbegleiter
Bereitschaft zur
(regelmäßigen)
Weiterbildung
Begleitung und
Überwachung der
Arbeitsschritte
Rechtliche Aspekte
Datenschutz-
grundverordnung
Möglichkeiten für
Gruppenmeetings
Präsentations-
räume
Räumliche
Voraussetzungen
Softwareumgebung
Cloud-Dienste
Grundbestand digitaler
Werkzeuge/ Apps
Organisation
Kommunikation
Quelle:
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
20. Überwindung der Herausforderungen I1
Herausforderung Lösungsansatz
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
Gruppengröße Empfohlen werden 3-5 Schüler*innen pro Gruppe
Gruppen-
zusammensetzung
Art der Aufgabe/
Lernaufgabe
Interaktion
Gruppen so bilden, das Mitglieder*innen mit unterschiedlichen Perspektiven und gemischten Fähigkeiten
zusammenkommen
Gleichberechtigte Teilnahme ist wichtig
Komplexe Aufgaben
Der Prozess des diskutierten Debattierens, des gegenseitige Erklärens von Ideen sowie das Aufbauen auf den
Ideen anderer muss gewährleistet sein
21. Überwindung der Herausforderungen II1
a) Infrastrukturelle Aspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Internet
Alle Anwendungen zum Online ausgerichtete kollaborativen
Arbeiten sind browserbasiert. Daher ist eine stabile
Internetanbindung notwendige Voraussetzung.
Nutzung einer geeigneten Plattform wie Moodle, iServ,
Schulcloud, ...
WLAN
Endgeräte
Plattform Die kollaborativ erstellten Produkte sollen an einem Ort
gespeichert werden.
Nutzung beispielsweise eines separaten Anschlusses, den
Lernende auch zuhause nutzen können sowie einer stabilen
Datenleitung
Um auch ein ortsunabhängiges und mobiles gemeinsames Lernen
zu ermöglichen, ist eine stabile WLAN-Verbindung nötig.
Anbringen von WLAN-Access-Points (Schule, Universität, zuhause)
Für das kollaborative Arbeiten benötigen die Lernenden
idealerweise mobile Endgeräte.
Schuleigene Endgeräte zur Ausleihe
22. Überwindung der Herausforderungen III1
b) Pädagogische Aspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Vorherige konkrete Einführung der Methode des kollaborativen
Arbeitens durch die Lehrkraft
Kollaboration
Das kollaborative, gemeinsame Erstellen eines Textes ist für die
Lernenden sehr ungewohnt
Die Lernenden arbeiten bei erstmaliger Nutzung nicht konstruktiv,
sondern schreiben Mitteilungen
Lernende überarbeiten oder löschen mit Absicht Beiträge von
Mitschüler*innen
Die Lernenden glauben bei der Nutzung kollaborativer Tools, anonym
zu schreiben
Der Prozess der gemeinsamen Arbeit wird nicht ständig moderiert.
Dies setzt bei den Lernenden ein hohes Maß an Selbstorganisation
voraus
Einzelne Lernende dominieren in einer Gruppenarbeit den Prozess und
überarbeiten ohne Absprache die Beiträge anderer Schüler*innen
Es gibt vereinzelte Lernende, die wenig Bereitschaft an der ge-
meinsamen Arbeit besitzen und lieber einzeln arbeiten wollen
Aufstellen konkreter Regeln
Aufstellen konkreter Regeln, individuelle Gespräche, regelmäßige
Eigensicherung der Arbeitsstände
Farbliche Kennzeichnung der Beiträge (konkrete Farbe pro Person);
Nutzung der Zeitleiste
Kollaborative Tools altersangemessen einsetzen
Vorherige Definition von Rollen und Rechte innerhalb einer
kollaborativ arbeitenden Gruppe
Regelmäßige, individuelle Begleitung der Lernenden, ggf.
Dokumentation der geleisteten Tätigkeiten einfordern
Missbrauch
Autor*innenschaft
Moderation, Rollen
und Rechte
Kooperations-
bereitschaft
23. Überwindung der Herausforderungen IV1
c) Anfängliche Stolpersteine
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Schulleitung vermittelt die Bedeutung der Kollaboration in der
heutigen Zeit
Motivation
Die Lehrenden erkennen nicht die Bedeutung kollaborativer
Arbeitsweisen
Medienkompetenz
Rollenwandel
Widerstand
Die Lehrkräfte schrecken vor dem hohen Arbeitsaufwand beim
erstmaligen Einsatz zurück
Die Lehrenden besitzen selber keine Erfahrung mit kollaborativen Tools
Es gibt keine institutionalisierten Fortbildungsmöglichkeiten
Die Lehrenden befürchten, den technischen Aufwand nicht bewältigen
zu können
Die Lehrenden haben Probleme mit dem Rollenwandel zum*zur
Moderator*in und Lernbegleiter*in
Im Kollegium gibt es Lehrenden, die prinzipiell gegen den Einsatz
digitaler Technik im Unterricht Stimmung machen
Bei Lehrenden gibt es Befürchtungen, dass nicht mehr genügend
geschrieben und gesprochen wird
Coaching durch Kolleg*innen
Nutzung kollaborativer Tools zwischen Lehrer*innen
Mikrofortbildungen im Kollegium
Unterstützung und Coaching durch Kolleg*innen
Kollegiale Hospitation
Seitens der Schulleitung wird der Einsatz digitaler Technik nicht
verpflichtend gemacht, sondern erfolgt auf freiwilliger Basis
Ausgewogenes Verhältnis zwischen digitalen und analogen Anteilen
24. Überwindung der Herausforderungen V1
d) Umsetzungsaspekte
Quelle:
https://livetilesglobal.com/15-must-follow-teaching-strategies-digital-classroom/
und
https://www.forumbd.de/app/uploads/2019/10/WEB_Kollaboration.pdf
1.2. Präsentation
1 Auf Basis von Forschungsergebnissen
Herausforderung Anforderung Lösungsansatz
Bei erstmaliger Nutzung: Einrichtung von konkreten Feldern und
Räumen, in denen einzelne Lernenden/ Gruppen editieren können
Arbeitsprozess
Versehentliches Überschreiben und Löschen fremder Texte
Absprachen können nicht erfolgen, wenn sich die Autor*innen an
unterschiedlichen Orten befinden
Es gibt keine Regelung, auf welche Weise eine gegenseitige
Überarbeitung stattfinden soll
Das Endprodukt enthält aufgrund der Mehrautor*innenschaft einen
unpassenden Stilmix
Das Produkt wird nicht mehr gefunden, weil die Adresse nicht mehr
bekannt ist
Texteingaben und Ergebnisse könnten beim Arbeiten oder
anschließend von Dritten mitgelesen werden
Für manche Tools benötigen die Lernende entweder einen Account
oder eine App (für deren Bezug sie wiederum einen Account für den
App-Store benötigen)
Nutzung von Chatfunktionen, Fixieren der Absprachen in einem
eigenen Dokument
Absprache bezüglicher der Möglichkeit „direktes Überschreiben“ vs.
„Durchstreichen und farblich gekennzeichneter Gegenvorschlag“
Vorheriges Festlegen einer Endredaktion
Verteilen des Codes / der Adresse per Mail. Noch besser: Einbetten in
eine Plattform
Speichern auf einem sicheren Server (Plattform), Zugang nur mit
Berechtigung (Code oder Internetadresse)
Nutzung freier Tools, idealerweise webbasiert ohne Account oder App
Endprodukt
Datenschutz
Accounts
25. Zukunft des kollaborativen Online Lernens im betrieblichen Aspekt -
Thesen
Selbstorganisierte Online
Lernprozesse der
Beschäftigten werden
zunehmen.
Quelle:
https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/
1.2. Präsentation
26. Zeit für Selbstreflexion
Selbsttest
• Worin unterscheiden sich kooperatives und kollaboratives Lernen?
• Welchen Nutzen bietet kollaboratives Lernen in einer Online Umgebung?
• Welche Aspekte spielen hierbei eine Rolle?
• Wie können die Herausforderungen aus Forschungssicht überwunden werden?
• Was ist bei der Gruppenbildung zu berücksichtigen?
• Welche Herausforderungen gibt es aus pädagogischer Sicht und welche
Lösungsansätze sind bekannt?
1.3. Selbsttest mit 6 Fragen zu den Inhalten von Unit 1
27. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
Im Mittelpunkt von Unit 1 stehen die Herausforderungen kollaborativen Online Lernens und die
Überwindung der Herausforderungen. Es werden konkrete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, der
Nutzen dieser Form des Lernens wird dargestellt und es wird ein Ausblick anhand von 5 Thesen zur
Nutzung kollaborativen Online Lernens im Betriebszusammenhang gegeben.
Timing (Minuten) 75
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
Präsentation (ppp)
Rechner Lehrende
Rechner Lernende
IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
Zugang zu Mentimeter
Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/
Evaluation
Die Evaluation erfolgt anhand eines Selbsttest mit 6 Fragen. Die Teilnehmer*innen haben so die
Möglichkeit, die Erkenntnisse aus Unit 1 „Revue passieren“ zu lassen und den Wissensstand
abzusichern.
1.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
28. UNIT 2:
Stärken und Schwächen der digitalen Pädagogik erkennen, optimieren und
nutzen
29. Überblick
2.1. Präsentation (25 Minuten)
2.2. In der Präsentation eingebettete Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens
im Online System unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
• Gruppenarbeit in 2-4 kleinen Teams je 10 Minuten mit anschließender Präsentation und Diskussion im
Plenum (10 Minuten)
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
• Die ersten 5 Minuten zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des kollaborativen Lernens in einer
Online Umgebung
• Vorgehen
Einzelarbeit 5 Minuten (alle)
Präsentation von 2 Beteiligten mit je 5 Minuten
• Gesamtdauer: 60 Minuten
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
30. Stärken des kollaborativen Online Lernens
• Bessere Beherrschung der
Kursinhalte
• Unterstützungssysteme durch
Gruppenarbeit
• Verstärkung der
Zusammenarbeit
• Stärkung des Selbstvertrauens
• Reduzierung Angstgefühle beim
Lernende durch gemeinsame
Arbeit
• Lernorientierter Ansatz
• Verstärkung
Problemlösefähigkeiten
• Nutzung einer Vielzahl von
Bewertungstechniken
2.1. Präsentation
Inhalt Soziales Psychologie
Wissenschaft Evaluation
Quelle: https://edspace.american.edu/amytrietiak/2020/05/07/online-collaborative-learning-in-higher-education/ und Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences
Education, 15(4). https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219 und Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences, 31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091 und Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain,
J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019). Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390
31. Schwächen des kollaborativen Online Lernens
Verbindungen sind
schlecht
Falsche oder fehlende
Ausstattung
Zeitliches zusätzliches
Engagement zur Planung
Lehrende sind nicht
qualifiziert
Lernen ohne Netz
unmöglich
Abhängig von digitalen
Geräten möglich
Technische
Rahmenbedingungen sind
nicht optimal
Gemeinsam Lernen ohne
persönlichen Austausch
- Verschlechterung der Lernqualität
- Druck auf Lehrende
- Technische Probleme
- Wenig qualifizierte Lehrende
2.1. Präsentation
32. Gruppenarbeit: Die Schwächen des kollaborativen Lernens
kennenlernen und anpacken
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
• …
2.2. Gruppenarbeit zur Frage der Überwindung der Schwächen des Lernens im Online System
und unter Berücksichtigung der Kollaboration beim Lernen
Was sind die größten Schwächen des
kollaborativen Online Lernens?
Ja, es gibt sie, aber wie begegne ich
ihnen?
33. Ausgleich der Schwächen
1.
Welche Aufgaben eignen sich nicht für eine
Bearbeitung: online und kooperativ im Team?
• Komplexität
• Zeitdauer
• Teamzusammensetzung
Quelle:
https://karrierebibel.de/blinder-fleck/
2.
Warum ist es bei den letzten Projekten/ Kursen nicht
gut gelaufen?
• Fehlende Moderation
• Fehlendes Engagement aller Beteiligten
• Technikprobleme
• Abstimmungsprobleme
3.
Kenn ich die Ursachen, warum lernen nicht so
funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe?
• Team
• Aufgabe
• Druck
4.
Welche Folgen hat dies gehabt?
• Lernerfolg hat sich nicht eingestellt
• Projekte konnte nicht erfolgreich abgeschlossen
werden
2.1. Präsentation
34. Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten
Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen
Konkrete Hinweise geben
Gruppen einteilen
Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten
Bedeutung der Kamera
Rolle der Lehrenden
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 8: Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen
Ergebnissicherung anleiten
Tipp 9:
35. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Technische Barrieren und Koordinationsaufwand geringhalten
Da für kollaboratives Arbeiten immer ein gewisser Koordinationsaufwand in den Gruppen
notwendig ist, gilt bei der digitalen Umsetzung umso mehr: Keep it simple!
Auch Ihre Lernende müssen sich in neue Tools erst einarbeiten, haben vielleicht nicht immer eine
stabile Internetverbindung oder andere Schwierigkeiten, die das kollaborative Arbeiten erschweren.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
36. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Gemeinsam lernen statt nur Teilaufgaben verteilen
Überlegen Sie sich, durch welche Aufgaben Ihre Studierenden wirklich zum gemeinsamen Arbeiten
angeregt werden und spürbar davon profitieren können.
Für den Lerneffekt ist es wichtig, dass unterschiedliche Perspektiven zusammengetragen und
integriert werden und nicht bloß fertige Puzzleteile zusammengesetzt werden.
Dies kann z. B. geschehen, wenn sich Studierende über individuelle Erfahrungen austauschen oder
sich einzelne in einer Lerngruppe mit unterschiedlichen Perspektiven auf ein Thema
auseinandersetzen und diese dann für das gemeinsame Ergebnis miteinander verbinden.
Regelmäßiger gemeinsamer Austausch oder Formen des Peer-Feedbacks sind sinnvoll.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
37. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Konkrete Hinweise geben
Durch fehlende Präsenz ist die Abstimmung innerhalb von kollaborativen Gruppen noch schwieriger,
als es ohnehin face-to-face ist.
Überlegen Sie sich deshalb, wie Sie Ihre Gruppen unterstützen können (z. B. durch Anleitungen wie
„Legen Sie in Online-Treffen fest, wer moderiert und wer protokolliert.“) und strukturieren Sie
komplexere Aufgaben sinnvoll
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
39. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Fokus auch auf den Arbeitsprozess richten
Lernende sehen kollaboratives Arbeiten häufig nicht als hilfreich, sondern als überflüssigen
Aufwand.
Dies kann geschehen, wenn Studierende sich auf das Ergebnis dieser Aufgaben (z. B. ein
gemeinsamer Text) fokussieren oder wenn sie die Aufgaben einfach untereinander aufteilen und so
gar keinen produktiven Austausch erleben.
Dann nehmen sie den Lerneffekt, den diese Form des Arbeitens hat, gar nicht wahr.
Dem können Sie entgegenwirken, indem Sie deutlich machen, dass Studierende durch den
kollaborativen Austausch einen Mehrwert erzielen.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
40. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Bedeutung der Kamera
Online Lernen bedeutet, dass auch Arbeiten und Lernen ohne Kamera möglich ist.
Online Lernen bedeutet, dass es nicht möglich ist, die Reaktion der Mitwirkenden im Online Team
zu erkennen – wenn die Kamera ausgeschaltet ist.
Voraussetzung für erfolgreiches kollaboratives Arbeiten ist eine permanente Nutzung der
Kamerafunktion.
Der Kameraeinsatz muss aktiv durch den/die Lehrende/n gefördert und gefordert werden.
Kollaboratives Lernen ist effizient nur mit Kameranutzung.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
41. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Rolle der Lehrenden
Lehrende und Koordinatoren müssen dafür sorgen, dass auch die, die sich nicht freiwillig
engagieren, dennoch aktiv mitarbeiten.
Die Lehrenden müssen auch die Rolle von Vermittlern übernehmen.
Auch die Lehrenden müssen entsprechend qualifiziert sein und wissen, wie Lernprozesse zu
organisieren sind.
Lehrende müssen motivierend wirken für die Lernenden.
Von großer Bedeutung ist, dass die Lehrenden erkennen, wer sich eher passiv verhält. Hier müssen
Aktivitäten gestartet werden.
Die Lehrenden müssen offen sein für diese neue Art des Unterrichts.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
42. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Arbeitsprozesse sichtbar machen und betreuen
Wenn bei der Bearbeitung gemeinsamer Projekte z.B. Moodle-Tools genutzt werden, sind alle
Beteiligten immer auf demselben Stand; sie können von den Ergebnissen der anderen profitieren,
sie kommentieren, sie tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig.
Als Lehrende können Sie die Lernenden in ihrem Arbeitsprozess begleiten, indem Sie ihnen -
abgestimmt auf den Bearbeitungsfortschritt - inhaltliche Hilfestellungen (z. B. Literaturhinweise)
oder Unterstützungsangebote beim Schreiben (z. B. zur Entwicklung einer Forschungsfrage, zum
Umgang mit Forschungstexten) zur Verfügung stellen.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
43. Quelle:
https://elearning.blogs.ruhr-uni-bochum.de/kollaboratives-arbeiten-in-digitalen-lehrszenarien/
Ergebnissicherung anleiten
Geben Sie bei Gruppenarbeiten vor, mit welchen Tools bzw. in welchem Medium oder Format die
Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit gesichert werden sollen (z. B. Text, Podcast/Audiodatei, Grafik,
Tabelle, PowerPoint-Präsentation).
Idealerweise sind die Ergebnisse später für alle Teilnehmenden sichtbar und ggf. kommentier- und
ergänzbar.
Stärken ausbauen – Schwächen reduzieren - aber wie?
9 Tipps
2.1. Präsentation
Tipp 1:
Tipp 2:
Tipp 3:
Tipp 4:
Tipp 5:
Tipp 6:
Tipp 7:
Tipp 8:
Tipp 9:
44. Zeit für Selbstreflexion
Feedback Aufgabe
Erarbeiten Sie den Einstieg zu einem Vortrag mit dem Titel: Die Stärken des
kollaborativen Lernens in einer Online Umgebung
Ablauf:
• Einzelarbeit 5 Minuten
• Präsentation in der Gruppe von 2 Teilnehmer*innen (2x5 Minuten)
2.3. Feedback – Aufgabe zum Abschluss
45. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
2.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
Schwerpunkt von Unit 2 ist das Herausarbeiten der Stärken und Schwächen dieser Form des
Lernens und Lehrens. Im weiteren geht es um konkrete Hilfe und Tipps, wie Schwächen reduziert
und Stärken ausgebaut werden können.
Die Bearbeitung der Unit erfolgt sowohl durch eine Präsentation des Lehrenden und einer
eingebetteten Gruppenarbeit zur Aktivierung der Teilnehmer*innen und durch die eigenständige
Vorbereitung eines „Vortrages“ zum Thema: Stärken von kollaborativer Online Arbeit
Timing (Minuten) 60
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
Präsentation (ppp)
Rechner Lehrende
Rechner Lernende
IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
Bewertung/
Evaluation
Die Evaluierung dieser Einheit erfolgt durch den Kurzvortrag am Ende. In diesem kurzen Vortrag
müssen die Teilnehmer*innen sehr schnell und fokussiert die Erkenntnisse der Einheit reflektieren
und wiedergeben.
47. Überblick
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
• In welchen Schritten ist diese Form des Lernens in die Organisation/ Unternehmen einzuführen?
• Welche Aspekte sind dabei von großer Bedeutung?
• Einzelarbeit (5 Minuten)
• Arbeit im Tandem (15 Minuten)
• Präsentation im Plenum (15 Minuten)
3.2. Präsentation (30 Minuten)
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz (10 Minuten)
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Gesamtdauer: 75 Minuten
48. Thesen
Einführung von kollaborativen Online
Lernen muss strategisch und
strukturiert erfolgen
Quelle:
https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/
3.1. Aktiver Einstieg mit Fragen an die Teilnehmer*innen
Klare Schritte der Implementierung,
die einfach und klar genannt sind,
fördern die Effizienz
Erfolg tritt nur dann ein, wenn diese
neue Lernform von den
teilnehmenden Lernenden/ Akteuren
bewusst gewollt ist
Auch die „beste“ technische
Ausstattung, die diese Form des
Lernens benötigt, muss von den
Lernenden/ Teams aktiv genutzt und
gewünscht sein
49. Phasen der Implementierung – im Überblick
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
https://karrierebibel.de/kollaboratives-arbeiten/
3.2. Präsentation
50. Implementierung im Detail I
Kontext
• Wo stehen wir heute?
• Wie erfolgt Lernen aktuell?
• Welchen Stellenwert hat
Lernen bei uns in der
Organisation?
• Warum soll jetzt
kollaboratives Online Lernen
eingeführt werden?
• Was wird mit diesem System
besser?
• Wo ist der Mehrwert für Alle?
Zielgruppe
• Wer sind die
Teilnehmer*innen?
• Warum sind es genau diese
Teilnehmer*innen?
• Einbindung der wichtigen
Stakeholder beim Lernen im
Unternehmen
• Einbindung der Zielgruppe in
die Strategie
Ziel
• Was soll mit diesen Trainings
erreicht werden?
• Warum ist kollaboratives
Lernen Teil der
Trainingsstrategie?
• Wie harmonisieren die
Unternehmensziele mit den
Lernzielen?
Ressourcen
• Was muss an Zeit, Geld und
Aufwand investiert werden?
• Sind die Rahmenbedingungen
geeignet, auf diese Weise zu
lernen?
• Sind alle technischen
Gegebenheiten vorhanden?
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
51. Implementierung im Detail II
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Rollenklärung
• Wer ist für die Inhalte zuständig?
• Wer ist als Lehrende/r vorgesehen?
• Sind Schnittstellen definiert
Verantwortlichkeiten
• Sind die Zuständigkeiten auch formal und
schriftlich geklärt?
• Wer übernimmt die Verantwortung für
die Schulungsreihe/ Lernmodule?
• Gibt es regelmässige Absprachen mit
Lehrgangsleiter*innen / Schulleitung?
Planung
• Ist die Schulung(sreihe) terminlich klar
fixiert?
• Gibt es eine Planung von der
Vorbereitung bis zur Nachbesprechung?
• Wurde ein Projektmanagementplan
erstellt?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
52. Implementierung im Detail III
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Vorbereitung
• Sind die Lerninhalte und Ziele für den
„Piloten“ festgelegt?
• Didaktischer Ansatz und Lernmedium
festgelegt?
• Technische Voraussetzungen geklärt?
Umsetzung
• Umsetzung der Trainings im Pilotbereich
realisiert?
• Begleitung bei der Pilotphase durch
regelmässige Feedbackgesprächen mit
Lehrenden und Lernenden geplant?
• Anpassung von Inhalten und von
Konzepten möglich?
Auswertung
• Wurde ein Evaluationsbogen entwickelt?
• Evaluierung ist ausgewertet?
• Wurden die Evaluierungsergebnisse in
die Optimierung des kollaborativen
Online Lernens eingearbeitet?
• Ist ein finaler Evaluierungsbericht erstell
worden?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
53. Implementierung im Detail IV
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Übertragbarkeit in andere
Bereichen und auf andere
Themen
• Unter welchen
Rahmenbedingungen ist die
Übertragung für andere
Bereiche/ Themen möglich?
• Kann diese Form des Lernens
bei allen Themen/ Zielgruppen
angewandt werden?
• Wie erfolgte die Auswahl auf
andere Themen/ Bereiche?
• Ist auch hier eine regelmässige
Evaluierung sichergestellt?
Kommunikation und
Motivation
• Wird regelmässig über die
Erkenntnisse aus den
Trainings (aus methodisch/
didaktischer Sicht)
berichtet?
• Wie erfolgt eine Motivation
zukünftiger Lernender?
• Ist diese neue Lernform in
die Personalentwicklung
integriert und wie wird dies
kommuniziert?
Austausch zwischen Lehrenden
und Lernenden
• Austausch von Erfahrungen
mit dem kollaborativen Online
Lernen zwischen Lehrenden
und Lernenden sowie zwischen
den Lernenden ist vorgesehen!
• Workshops zur Erörterung von
Nutzen und Ziele geplant?
• Wurden Online Plattformen
eingerichtet, die den
gegenseitigen Austausch
ermöglichen?
Freiräume und Anreize
• Sind Freiräume zum Lernen
vorhanden?
• Müssen die Lernenden zum
Lernen in dieser Art
geführt/ geleitet/ geschult
werden?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
54. Implementierung im Detail V
Quelle:
https://www.inside-online.de/2019/07/01/einfuehrung-von-e-learning/
und
eigene
Bewertung
3.2. Präsentation
Regelmässige Überprüfung der
Lernergebnisse
• Werden die Lerneinheiten regelmässig
ausgewertet?
• Sind alle Lernende und Lehrenden in den
Evaluationsprozess eingebunden?
Aufbau eines Verbesserungsmanagement
• Liegt ein Konzept für einen
kontinnuierlichen Verbesserungsprozess
vor?
• Welche Aspekte sind hier wichtig?
• Ist festgelegt, wer sich darum kümmert?
• Wurden alle Lehrenden und Lernende
entsprechend informiert?
Feedbacksystem als Teil des
Managementssystems
• Ist ein Feedbacksystem eingerichtet mit
klaren Aussagen zu: Wer wird wie und
wann um Feedback gefragt?
• Ist das Feedbacksystem Teil des
Managementsystems des Instituts/ der
Bildungseinrichtung/ des
Unternehmens?
• Erfolgt eine Überprüfung des
Feedbacksystems durch besondere
Organisationen?
Bedarfsanalyse
Rollen- und
Verantwortungen
Pilottraining/
-schulung
Rollout Evaluation
55. Zeit für Selbstreflexion
• Teil 3: Partnerübung (Tandem) zur Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz ( 10
Minuten)
• Die Partner im Tandem erarbeiten zunächst jeder für sich die Lösungen zu den
vorgegebenen Fragen. Anschließend erfolgt eine Befragung des jeweiligen
Tandempartners und eine gemeinsame Auswertung über die richtigen Antworten.
• Das Quiz wurde bewusst nicht als Multiple Choice Verfahren aufgebaut sondern lässt
eine freie Beantwortung auf Basis der in der Einheit gelernten Inhalte zu.
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
56. Das Partner Quiz zur Strategie der Einführung von kollaborativen
Online Lernen
1. Welche Phasen müssen bei der Einführung beachtet werden?
2. Welche Themen sind innerhalb der Bedarfsanalyse von großer Bedeutung?
3. Wie kann sichergestellt werden, dass die Lehrenden und Lernenden von dem Konzept online und
kollaborativ zu Lernen, überzeigt sind?
4. Warum ist es so wichtig, die Lehreinheiten strukturiert und systematisch zu planen und die Rollen der
Akteure klar festzulegen?
5. Welche Aspekte sind bedeutsam, wenn es um die Auswertung der Schulungen auf andere Gruppen oder
Themen geht?
6. Wie und warum ist die Evaluierung wichtig für den nachhaltigen Erfolg der Schulung?
7. Was bedeutet es, einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess für diese Lernform einzuführen?
8. Welche Strategien sind für Sie bei der Einführung des kollaborativen Online Lernens am wichtigsten?
3.3. Partnerübung zu Reflexion des Erlernten in Form eines Quiz
57. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
3.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
Schwerpunkt von Unit 3 sind die wesentlichen Phasen und Schritte, die von hoher strategischer Bedeutung bei der Einführung
dieser Lernform sind. Die Lehrenden und Lernenden erhalten eine Übersicht der Phasen und werden gleichzeitig mit einer
Vielzahl von Fragen aufgefordert, sich aktiv mit der Implementierungsstrategie auseinanderzusetzen und diese mit der
eigenen Realität abzugleichen
Unit 3 wird in 3 Schritten (aus Sicht des Lehrenden) bearbeitet:
1. Ein Einstieg mit zwei Fragen, die zunächst in Einzelarbeit und anschließend in Tandems bearbeitet werden und im
Plenum vorgestellt und besprochen werden
2. Präsentation durch den Lehrenden/ Trainer*in
3. Ein Partnerquiz zum Abschluss der Einheit
Timing (Minuten) 70
Erforderliche Materialien
und Ausrüstung
Präsentation (ppp)
Rechner Lehrende
Rechner Lernende
IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/ Evaluation
Die Evaluation erfolgt anhand eines Partner Quiz mit 8 Fragen. Durch die eigenständige Bearbeitung in einem ersten Schritt und
den anschließenden Austausch mit dem Partner in Schritt 2 haben die Lernenden die Möglichkeit, die Lerninhalte aus Unit 3 noch
einmal zu besprechen und abzusichern.
59. Überblick
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in
der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
• Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten)
• Und anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten)
4.2. Präsentation (30 Minuten)
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden. Festhalten der Ideen
auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen:
• Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units?
• Was war nicht so gut?
• Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen?
Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten
• Gesamtdauer: 65 Minuten
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
60. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit
Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden, damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und
nachhaltig bleibt?
• Arbeit in kleinen Teams (jeweils 10 Minuten)
• Anschliessende Präsentation im Plenum (10 Minuten)
4.1. Aktiver Einstieg mit einer Gruppenarbeit: Welche Aspekte müssen berücksichtigt werden,
damit Lernen in der angesprochenen Form wertvoll und nachhaltig bleibt?
61. Checkliste Teil 1:
Sicherstellung der Technik
vorhanden
Benutzeroberfläche ist gut und einfach zu bedienen
Gute Unterstützungsangebote von Lehrenden, der Universität/ Schule/ des
Unternehmens/ zentrale Stellen
Digitale Medien stehen zur Verfügung
Internetdienste sind stabil
Arbeitsraum lässt ein digitales kollaboratives Arbeiten zu
Permanente Unterstützung durch Experten, um z. B. Breakouträume einzurichten
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
62. Checkliste Teil 2:
Flexibilität im kollaborativen Arbeiten
vorhanden
Lernenden sind von Seiten der Lehrenden jederzeit erreichbar
Kollaboratives Arbeiten kann Remote erfolgen
Aufbau einer Unternehmens-/ Einrichtungskultur, die kollaboratives Online Lernen zulässt
und unterstützt
Ausreichend Zeit einräumen, um das kollaborative Online Arbeiten umzusetzen
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
63. Checkliste Teil 3:
Unterstützung der Lernenden durch die Trainer*innen/ Dozenten
vorhanden
Sicherstellen, dass die Zusammenarbeit (z.B. regelmässige Auswertungsgespräche,
Coaching, Training für die Lehrenden) funktioniert
Permanente Weiterbildung für die Lehrenden muss sichergestellt sein (z.B. Entwicklung
und Umsetzung eines Qualifizierungsbedarfsplanes / Personalentwicklungskonzepte)
Aufbau eines Managementsystems der Kooperation und Interaktion zwischen Lehrenden
und Lernenden
Sicherstellen, dass jede/r Lernende sich so in die kollaborative Arbeit einbringen kann, dass
die Zufriedenheit hoch ist ( event. Einsatz von regelmässigen Befragungen, Lehrende/
Lernende Feedbackgespräche, Workshops innerhalb der kollaborativ arbeitenden Teams
Förderung der Motivation inkl. der Aspekte von Zusammenarbeit und Kommunikation
durch gemeinsames Arbeiten an den Zielen, Feedbackgesprächen etc.
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
64. Checkliste Teil 4: Organisation der Lehre an den Bedarfen des
kollaborativen Online Lernens ausrichten
vorhanden
Optimierung des Managements und der Organisation der Weiterbildung/ Unterrichts (alle
Lehrende müssen gleiche Systeme nutzen; die pädagogischen Fähigkeiten müssen der Art
der kollaborativen Arbeit entsprechen)
Erkennen der unterschiedlichen Lernstile bei den Lernenden durch teilnehmende
Beobachtung etc.
Sicherstellen, dass bei Gruppen, die viele internationale Teilnehmer*innen haben,
ausreichend Zeit für Einarbeitung gegeben ist. Vermeiden Sie eine Zuschneidung der
Themen auf bestimmte Kulturen
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
65. Checkliste Teil 5:
Regelmässige Weiterbildung der Lehrenden
vorhanden
Bewußtsein für Probleme bei den Lernenden bekommen
Erarbeitung von pädagogischen Inhalten, die auf die kollaborative Online Arbeit in der
Kollaboration zugeschnitten sind
Regelmässige didaktische und methodische Fortbildungen.
Qualifizierungen zu den eingesetzten Methoden und Techniken.
Teilnahme an Kommunikationsworkshops
Peer to Peer Aktivitäten zur Reflexion von Trainerarbeit
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
66. Checkliste Teil 6: Sicherstellung der Nutzerfreundlichkeit der
eingesetzten Techniktools
vorhanden
Durchführung von Usability Test vor Einsatz im Lernkontext
Sicherstellung des technischen Supports
Test der Verbindungsgeschwindigkeit
Einfachste Eintrittsszenarien sicherstellen (inkl. Tests im Vorfeld)
Eher eine „einfache“ Technologie einsetzen, die weniger Anwendungsmöglichkeiten
beinhaltet als komplexe, aber schwer bedienbare Systeme
Techniken/ Tools mit gut lesbaren Oberflächen
Erarbeitung und Umsetzung eines Anwendungs-/ und Umsetzungsplanes
Erarbeitung eines Institutsbezogenen und praktikablen Handbuchs zur Nutzung der Tools
im kollaborativen Online Lernen
Quelle:
Erarbeitung
der
Checkliste
basierend
auf
der
Umfrage
REACT
(196
TN)
und
der
langjährigen
Erfahrung
des
Autors
als
Inhaber
von
d-ialogo
(Trainings-
und
Beratungsunternehmen)
und
Dozent
und
Trainer
in
diversen
Kontexten
seit
mehr
als
30
Jahren.
4.2. Präsentation
67. Tipps für Online Lernen
• Setzen Sie eigene Regeln und legen Sie die Erwartungen im Vorhinein fest
• Entwickeln Sie eine Routine im Lernprozess
• Beziehen Sie Alle mit ein und forcieren Sie das Fragestellen
• Seien Sie freundlich - aber dennoch bestimmend
• Loben Sie die Teilnehmer*innen
• Seien Sie zuversichtlich und positiv
Quelle:
https://www.vedamo.com/knowledge/virtual-classroom-management-tips/
4.2. Präsentation
68. Zeit für Selbstreflexion
• Evaluierung
• Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden.
Festhalten der Ideen auf Whiteboard mit anschliessender Clusterung. Fragen:
Was war wertvoll in den vergangenen 4 Units?
Was war nicht so gut?
Was müssen wir in Zukunft besonders berücksichtigen?
Gesamtdauer der Feedbackrunde: 15 Minuten
4.3. Gemeinsame Feedbackrunde im offenen Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden
69. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
4.4. Methoden, Themen, Evaluation und Materialien in der Zusammenfassung
Thema und
Anleitungsmethode
Mittelpunkt der Unit 4 ist eine Checkliste zur erfolgreichen Anwendung von kollaborativen Lernen im Online
Klassenraum. Die Teilnehmer*innen erhalten in Checklistenform eine Übersicht über die wesentlichen Aspekte von
der Sicherstellung der Technik über konkrete Unterstützung der Lernenden und Fragen der optimalen Organisation
des Unterrichts bis hin zum Thema Weiterbildung und 6 konkrete Tipps. Alle genannten Punkte helfen dabei, dass
diese Form der Lernvermittlung effektiv ist. Die Aspekte in Form einer Checkliste aufzubereiten ist praxisnah und kann
somit schnell umgesetzt und angewandt werden.
Wir haben eine Lernform ausgewählt, in der die Lernenden zu Beginn in Form einer Gruppenarbeit die aus ihrer Sicht
wichtigen Erfolgsaspekte erarbeiten, benennen und anschließend diskutieren. Die Präsentation im Anschluss gibt
einen Überblick über die wichtigen Aspekte der Checkliste. Zum Abschluss des Modul ist eine gemeinsame
Feedbackrunde geplant - über das gesamte Trainingsmodul.
Timing (Minuten) 65
Erforderliche
Materialien und
Ausrüstung
Präsentation (ppp)
Rechner Lehrende
Rechner Lernende
IT Umgebung mit praxisorientierten Tools, die eine kollaborative Arbeit im Online Kontext zulassen
Wlan/ LAN Zugang
Bewertung/ Evaluation Durchführung der Evaluation anhand der Gruppenarbeit mit Präsentation und Auswertung.
70. Zusammenfassung
• Kollaboratives Online Lernen benötigt eine Strategie der Planung und Umsetzung
• Eine Einbindung aller Akteure in die Strategieentwicklung ist von großer Bedeutung
• Stärken und Schwächen dieser Form des Lernens müssen ausführlich erörtert werden
• Die Überwindung der Herausforderungen ist von großer Bedeutung für die Effektivität des kollaborativen
Online Lernens
• Die Einführung dieser Lehr/Lernform erfolgt in 5 Phasen – alle Beteiligten müssen diese Phasen detailliert
kennen und entsprechend Vorgehen
• Die vorgestellte Checkliste erleichtert die Einführung von kollaborativen Online Lernens in der Organisation
72. Literaturverzeichnis II
• https://www.wernersauter.com/2020/07/21/kollaboratives-arbeiten-und-lernen-im-netz/
• Scager, K., Boonstra, J., Peeters, T., Vulperhorst, J., & Wiegant, F. (2016). Collaborative learning in higher
education: Evoking positive interdependence. CBE Life Sciences Education, 15(4).
https://doi.org/10.1187/cbe.16-07-0219
• Laal, M., & Ghodsi, S. M. (2012). Benefits of collaborative learning. Procedia –Social and Behavioral Sciences,
31, 486–490. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2011.12.091
• Falcione, S., Campbell, E., McCollum, B., Chamberlain, J., Macias, M., Morsch, L., & Pinder, C. (2019).
Emergence of different perspectives of success in collaborative learning. Canadian Journal for the Scholarship
of Teaching and Learning, 10(2). https://eric.ed.gov/?id=EJ1227390