SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 24
Downloaden Sie, um offline zu lesen
eParticipation für Kinder und
Jugendliche: Erfahrungen und
Handlungsempfehlungen
Workshop «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu
mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?»
4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und
Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel
Hans-Dieter Zimmermann
FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Agenda
2
Die Ausgangslage
Das Projekt
Der Leitfden
Die Ausgangslage
3
Jugendpartizipation
5
Einbindung von Kindern und Jugendlichen in gesellschaftliche und
soziale Prozesse als ein zentrales Anliegen in der Schweiz
➢ z.B. Förderung von Projekten
durch das Bundesamt für
Sozialversicherungen (BSV)
➢ z.B. Diskussion um das
Abstimmungsverhalten von
Jugendlichen
➢ z.B. Diskussion um Politik-
Verdrossenheit von Jugendlichen
… Aber:
6
NZZ 10.11.2014
Partizipation ja – aber anders
7
„Die Jugendlichen begeben sich ungerne in feste Organisationsformen,
wollen sich nicht – salopp gesagt – zweimal im Monat im Hinterzimmer
der Dorfwirtschaft treffen. Sie sind am empfänglichsten, wenn ihre
Mitarbeit unmittelbare Folgen zeigt“
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nachwuchsorganisationen-der-parteien-suchen-mitglieder-13989562.html
eParticipation (nach [Albrecht et al. 2008 S. 3] )
«… die Teilhabe von natürlichen und juristischen Personen
… an politisch-administrativen Prozessen der Entscheidungsfindung
mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).»
IPM-FHS | hdz | 22.9.2016
eParticipation und Social Media
9
«Social Media verstärke alles, sagt auch Moritz Heuberger. Es ersetze die
Straße als Hauptzugangsweg zu den Menschen nicht, aber es multipliziere.
Eine Reichweite von 10.000 Menschen lasse sich sehr schnell erreichen.
Das sei schon mehr, als die Grüne Jugend Mitglieder habe.
[…]
Über Social Media, da sind sich die Jugendorganisationen einig, könne
man für sich begeistern: „Das ist die Demokratie der Gegenwart, es ist sehr
politisch, was Jugendliche auf diesen Kanälen schreiben. Es findet ein
massiver Diskurs statt“, sagt Clemens.»
Das Projekt
JugendMachtPolitik
Kinder- und Jugend-(e-) Partizipation
in Grabs (SG)
11
Timeline des Projekts
12
▪ Mitte 2013 erklärte der Gemeinderat die Kinder- und Jugendpartizipation
zum Schwerpunkt seiner Arbeit
▪ Bereits im Vorfeld beteiligte sich die Gemeinde am UNICEF Programm
„Kinderfreundliche Gemeinde“
▪ Herbst 2013: Impuls durch einen Vortrag seitens der FHS St.Gallen zum
Thema "Demokratie 2.0 - Wie verändern neue Medien unser
demokratisches Gemeinwesen?«
▪ November 2013: Idee eines Projekts zum Thema der Kinder- und
Jugend-(e)Partizipation
▪ Anfang 2014: Gründung der «Arbeitsgruppe Kinder- und
Jugendpartizipation»
▪ 1. Juni 2015: Start des Pilotprojekts
▪ Unterstützung als Modellprojekt im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und
Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bundesamt für Sozialversicherungen
(BSV) und von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons St.Gallen
▪ Mai 2017: Abschluss des Pilotprojekts
Strategische Projektziele
13
«Grundsätzlich soll in dem Projekt untersucht werden, wie die Mittel der
Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für innovative Formen
gesellschaftlicher, sozialer und politischer Partizipation mit besonderem
Fokus auf Kinder und Jugendliche eingesetzt werden können. Darauf
aufbauend sollen Handlungsoptionen im Sinn eines Leitfadens entwickelt
werden. Als Grundlage dient die Umsetzung des Projektes „ePartizipation“
in der Gemeinde Grabs.»
• Thematisierung und Aktivierung der Mitwirkung von Kindern und
Jugendlichen in der politischen Gemeindearbeit und –entwicklung
• Nachhaltige Förderung der politischen Gemeindearbeit im Sinne der
Demokratie 2.0 mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
• Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische
Gemeindearbeit im Rahmen des Pilotprojektes ‚Ideenbörse‘
Möglichkeiten und Ziele der Ideenbörse
14
1. Kinder und Jugendliche können ihre Ideen über die Plattform
einbringen und zu eingegebenen Vorschlägen Stellung nehmen.
2. Der Gemeinderat kann über aktuelle Geschäfte und Prozesse
informieren und die Meinung der Kinder und Jugendlichen dazu
einholen.
3. Kinder und Jugendliche können sich untereinander über
politische Fragestellungen, welche sie direkt im Alltag betreffen,
austauschen und eine Haltung dazu entwickeln.
4. Die Ergebnisse und Auswertung der eingebrachten Themen sollen
genutzt werden, um das politische Interesse und die Mitgestaltung
im Gemeinwesen zu aktivieren.
ePartizipation (nach [Albrecht et al. 2008 S. 5] )
15
«… die Teilhabe von natürlichen und juristischen Personen
… an politisch-administrativen Prozessen der Entscheidungsfindung
mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).»
Sechs Beteiligungsformen
(1) Information
(2) Transparenz durch Dritte
(3) Konsultation
(4) Eingaben/ Beschwerden/ Petitionen
(5) Kooperation
(6) Aktivismus/ Kampagnen/ Lobbying
Der Leitfaden
16
Leitfaden
ePartizipation von Kindern und Jugendlichen
17
Zielgruppen: Kleinere und mittlere Gemeinden
Übergeordnete Ziele:
▪ Thematisierung und Aktivierung der
Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in
der politischen Gemeindearbeit und –
Entwicklung
▪ Nachhaltige Förderung der politischen
Gemeindearbeit im Sinne der Demokratie
2.0 mit Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen
▪ Einbindung von Kindern und Jugendlichen
in die politische Gemeindearbeit im Rahmen
konkreter Projekte
Leitfaden
ePartizipation von Kindern und Jugendlichen
18
▪ Allgemeingültige Aussagen zur Gestaltung
von entsprechenden Projekten auf
Gemeindeebene
▪ … mit konkreten Erfahrungen aus Grabs
➢ Notwendige Anpassung an konkrete
Gegebenheiten
▪ Logische Phasen:
(1) Vorbereitung
(2) Definition
(3) Planung
(4) Durchführung
(5) Evaluation
Leitfaden
ePartizipation von Kindern und Jugendlichen
19
(1) Vorbereitung
▪ Strategie
▪ Motivation
▪ Rahmenbedingungen
(2) Definition
▪ Ziele
▪ Ressourcen
▪ Projektgruppe
(3) Planung
▪ Projektplanung
▪ Konkretisierung des ePartizipations-Formats
(4) Durchführung
(5) Evaluation
Leitfaden
ePartizipation von Kindern und Jugendlichen
20
(1) Vorbereitung
▪ Strategie
▪ Motivation
▪ Rahmenbedingungen
(2) Definition
▪ Ziele
▪ Ressourcen
▪ Projektgruppe
(3) Planung
▪ Projektplanung
▪ Konkretisierung des ePartizipations-Formats
(4) Durchführung
(5) Evaluation
Checklisten für jede Phase
21
Der Leitfaden
22
Arnold, R., Girardet, L., & Zimmermann, H.-D.
(2017). JugendMachtPolitik | Innovative Formen
der Partizipation mit neuen Medien von Kindern
und Jugendlichen auf Gemeindeebene. St. Gallen.
Mit finanzieller Unterstützung des Bundes im
Rahmen des Kinder- und Jugendförderungs-
gesetzes (KJFG) und der Kinder- und
Jugendförderung Kanton St. Gallen/ Swisslos
Online:
www.esociety.net/?p=2698
www.ifsa.ch/5492
Ein Fazit
23
(e)Partizipation für Kinder und Jugendliche –
Erfahrungen aus Grabs
24
Elektronische Ideenbörse, optimiert für mobile Nutzung
Lessons Learned
▪ Einbindung in Gesamtstrategie der Gemeinde notwendig
▪ Einbindung aller Anspruchsgruppen von Beginn an
▪ (e)Partizipation ist kein Selbstläufer: aktive Moderation notwendig
▪ Partizipation bei unmittelbarer Betroffenheit
▪ Auch (e)Partizipation erfordert Offline Elemente  Mix
▪ Extrem kurze Aufmerksamkeitsspannen vs. Verwaltungsprozesse
▪ Unmittelbares Feedback notwendig
▪ Definition der Prozesse auf Seite der Gemeinde
(Exekutive, Verwaltung) notwendig
25
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
hdz.li/Stadtentwicklung2017
Kontakt
Dr. Hans-Dieter Zimmermann
IPM-FHS
Rosenbergstrasse 59, 9001 St. Gallen, Schweiz
hansdieter.zimmermann@fhsg.ch
www.fhsg.ch/ipm
www.hdzimmermann.net
blog.hdzimmermann.net
@hdzimmermann
26

Weitere ähnliche Inhalte

Ähnlich wie eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlungen

Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013
Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013
Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013Medien auf dem Land
 
Das Projekt "Ding Dein Dorf"
Das Projekt "Ding Dein Dorf"Das Projekt "Ding Dein Dorf"
Das Projekt "Ding Dein Dorf"Jugendserver-Saar
 
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13BennoV23
 
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13BennoV23
 
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der Landesentwicklungsplanung
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der LandesentwicklungsplanungVortrag - IFOK I Beteiligung bei der Landesentwicklungsplanung
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der LandesentwicklungsplanungIFOK GmbH
 
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_final
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_finalAngebot zertifikatsprogramm ws 12-13_final
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_finalBennoV23
 
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015Peter Kühnberger
 
Kein kind zurücklassen dortmund netzwerk in familie
Kein kind zurücklassen   dortmund netzwerk in familieKein kind zurücklassen   dortmund netzwerk in familie
Kein kind zurücklassen dortmund netzwerk in familieNRWde
 
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der Schule
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der SchuleDigital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der Schule
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der SchuleTanja Jadin
 
Mitbestimmung von Kindern im Sportverein
Mitbestimmung von Kindern im SportvereinMitbestimmung von Kindern im Sportverein
Mitbestimmung von Kindern im SportvereinFrercks Hartwig
 
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"Studio im Netz
 
Report: Social Collaboration in der Landes- und Kommunalverwaltung
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungReport: Social Collaboration in der Landes- und Kommunalverwaltung
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungChristoph Herzog
 
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011Projekt Zukunft Berlin
 
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen Engagementförderung
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen EngagementförderungHandlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen Engagementförderung
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen EngagementförderungBertelsmann Stiftung
 
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...betterplace lab
 
Bürgerschaftliches Engagement in Nürnberg
Bürgerschaftliches Engagement in NürnbergBürgerschaftliches Engagement in Nürnberg
Bürgerschaftliches Engagement in NürnbergBluepingu e.V.
 
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.betterplace lab
 
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTEN
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTENre:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTEN
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTENTausend Medien
 

Ähnlich wie eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlungen (20)

Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013
Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013
Dokumentation der Fachtagung vom 07. und 08. Oktober 2013
 
Das Projekt "Ding Dein Dorf"
Das Projekt "Ding Dein Dorf"Das Projekt "Ding Dein Dorf"
Das Projekt "Ding Dein Dorf"
 
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
 
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
Angebot Zertifikatsprogramm WS 12/13
 
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der Landesentwicklungsplanung
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der LandesentwicklungsplanungVortrag - IFOK I Beteiligung bei der Landesentwicklungsplanung
Vortrag - IFOK I Beteiligung bei der Landesentwicklungsplanung
 
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_final
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_finalAngebot zertifikatsprogramm ws 12-13_final
Angebot zertifikatsprogramm ws 12-13_final
 
Sozialarbeit - Digitale Beratung & Co.
Sozialarbeit - Digitale Beratung & Co.Sozialarbeit - Digitale Beratung & Co.
Sozialarbeit - Digitale Beratung & Co.
 
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015
Eine Stadt 2 Millionen Chancen - Diskurs zu Kapitel 11 am #govcamp 2015
 
Kein kind zurücklassen dortmund netzwerk in familie
Kein kind zurücklassen   dortmund netzwerk in familieKein kind zurücklassen   dortmund netzwerk in familie
Kein kind zurücklassen dortmund netzwerk in familie
 
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der Schule
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der SchuleDigital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der Schule
Digital Life: Smartphone und Co: Digitale Medienbildung in der Schule
 
Mitbestimmung von Kindern im Sportverein
Mitbestimmung von Kindern im SportvereinMitbestimmung von Kindern im Sportverein
Mitbestimmung von Kindern im Sportverein
 
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"
MultiMediaNews 2017 "Digitale Bildung 2020"
 
Ws09 manuel fuchs_de
Ws09 manuel fuchs_deWs09 manuel fuchs_de
Ws09 manuel fuchs_de
 
Report: Social Collaboration in der Landes- und Kommunalverwaltung
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungReport: Social Collaboration in der Landes- und Kommunalverwaltung
Report: Social Collaboration in der Landes- und Kommunalverwaltung
 
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011
Projekt Zukunft Dokumentation 1997 - 2011
 
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen Engagementförderung
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen EngagementförderungHandlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen Engagementförderung
Handlungsfelder einer zukunftsorientierten kommunalen Engagementförderung
 
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...
Engagementreport "Jugendliche digital" von Telefónica Deutschland und betterp...
 
Bürgerschaftliches Engagement in Nürnberg
Bürgerschaftliches Engagement in NürnbergBürgerschaftliches Engagement in Nürnberg
Bürgerschaftliches Engagement in Nürnberg
 
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.
Das hat richtig Spaß gemacht! Freiwilliges Engagement in Deutschland.
 
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTEN
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTENre:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTEN
re:game to re:learn. MineSchool und CityCraft #rpTEN
 

Mehr von Hans-Dieter Zimmermann

OEP Open Education Platform for Management Schools
OEP Open Education Platform for Management SchoolsOEP Open Education Platform for Management Schools
OEP Open Education Platform for Management SchoolsHans-Dieter Zimmermann
 
Digitalization and SME: Vision vs. Reality
Digitalization and SME: Vision vs. RealityDigitalization and SME: Vision vs. Reality
Digitalization and SME: Vision vs. RealityHans-Dieter Zimmermann
 
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...Hans-Dieter Zimmermann
 
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der AbschlussumfrageBlogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der AbschlussumfrageHans-Dieter Zimmermann
 
Creating smart regions through open societal innovation - Panel
Creating smart regions through open societal innovation - PanelCreating smart regions through open societal innovation - Panel
Creating smart regions through open societal innovation - PanelHans-Dieter Zimmermann
 
Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage
 Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage  Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage Hans-Dieter Zimmermann
 
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...Hans-Dieter Zimmermann
 
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...Hans-Dieter Zimmermann
 
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...Hans-Dieter Zimmermann
 
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-Region
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-RegionPotentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-Region
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-RegionHans-Dieter Zimmermann
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeHans-Dieter Zimmermann
 
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...Hans-Dieter Zimmermann
 
International Bodensee University supporting eRegion Development in Austria,...
International Bodensee University supporting eRegion Development in  Austria,...International Bodensee University supporting eRegion Development in  Austria,...
International Bodensee University supporting eRegion Development in Austria,...Hans-Dieter Zimmermann
 
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickSocial Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickHans-Dieter Zimmermann
 
Swiss Academia and the Social Media Landscape
Swiss Academia and the Social Media LandscapeSwiss Academia and the Social Media Landscape
Swiss Academia and the Social Media LandscapeHans-Dieter Zimmermann
 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments Hans-Dieter Zimmermann
 
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in EuropaDer Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in EuropaHans-Dieter Zimmermann
 

Mehr von Hans-Dieter Zimmermann (20)

OEP Open Education Platform for Management Schools
OEP Open Education Platform for Management SchoolsOEP Open Education Platform for Management Schools
OEP Open Education Platform for Management Schools
 
Digitalization and SME: Vision vs. Reality
Digitalization and SME: Vision vs. RealityDigitalization and SME: Vision vs. Reality
Digitalization and SME: Vision vs. Reality
 
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...
Digitalisierung kennt keine Grenzen: Auswirkung der Digitalisierung auf das A...
 
Smart Cities und Privatheit
Smart Cities und PrivatheitSmart Cities und Privatheit
Smart Cities und Privatheit
 
Igep fs14 auswertung_umfrage
Igep fs14 auswertung_umfrageIgep fs14 auswertung_umfrage
Igep fs14 auswertung_umfrage
 
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der AbschlussumfrageBlogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS13 - Auswertung der Abschlussumfrage
 
Creating smart regions through open societal innovation - Panel
Creating smart regions through open societal innovation - PanelCreating smart regions through open societal innovation - Panel
Creating smart regions through open societal innovation - Panel
 
Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage
 Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage  Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage
Blogs in der Lehre: IGEP HS12 - Auswertung der Abschlussumfrage
 
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...
eSociety Bodensee 2020: Cross-border Cooperation in the Lake Constance Greate...
 
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...
The Use of ICT to Support Regional Developments: Contributions from the Bled ...
 
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...
Wie können Social Media die Partizipation von Bürgern an politischen Entschei...
 
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-Region
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-RegionPotentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-Region
Potentiale offener gesellschaftlicher Innovation für die Bodensee-Region
 
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das GewerbeSocial Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
Social Media - Herausforderungen und Chancen für das Gewerbe
 
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...
Die Nutzung von Social Media als Mittel der ePartizipation – ein Beispiel aus...
 
International Bodensee University supporting eRegion Development in Austria,...
International Bodensee University supporting eRegion Development in  Austria,...International Bodensee University supporting eRegion Development in  Austria,...
International Bodensee University supporting eRegion Development in Austria,...
 
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - AusblickSocial Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
Social Media in der Erwachsenenbildung: Optionen - Stand - Ausblick
 
Swiss Academia and the Social Media Landscape
Swiss Academia and the Social Media LandscapeSwiss Academia and the Social Media Landscape
Swiss Academia and the Social Media Landscape
 
Social Media - Special Interest Track
Social Media - Special Interest TrackSocial Media - Special Interest Track
Social Media - Special Interest Track
 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments 
The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments 
 
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in EuropaDer Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
 

eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlungen

  • 1. eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlungen Workshop «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?» 4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel Hans-Dieter Zimmermann FHS St. Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften
  • 4. Jugendpartizipation 5 Einbindung von Kindern und Jugendlichen in gesellschaftliche und soziale Prozesse als ein zentrales Anliegen in der Schweiz ➢ z.B. Förderung von Projekten durch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) ➢ z.B. Diskussion um das Abstimmungsverhalten von Jugendlichen ➢ z.B. Diskussion um Politik- Verdrossenheit von Jugendlichen
  • 6. Partizipation ja – aber anders 7 „Die Jugendlichen begeben sich ungerne in feste Organisationsformen, wollen sich nicht – salopp gesagt – zweimal im Monat im Hinterzimmer der Dorfwirtschaft treffen. Sie sind am empfänglichsten, wenn ihre Mitarbeit unmittelbare Folgen zeigt“ http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nachwuchsorganisationen-der-parteien-suchen-mitglieder-13989562.html
  • 7. eParticipation (nach [Albrecht et al. 2008 S. 3] ) «… die Teilhabe von natürlichen und juristischen Personen … an politisch-administrativen Prozessen der Entscheidungsfindung mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).» IPM-FHS | hdz | 22.9.2016
  • 8. eParticipation und Social Media 9 «Social Media verstärke alles, sagt auch Moritz Heuberger. Es ersetze die Straße als Hauptzugangsweg zu den Menschen nicht, aber es multipliziere. Eine Reichweite von 10.000 Menschen lasse sich sehr schnell erreichen. Das sei schon mehr, als die Grüne Jugend Mitglieder habe. […] Über Social Media, da sind sich die Jugendorganisationen einig, könne man für sich begeistern: „Das ist die Demokratie der Gegenwart, es ist sehr politisch, was Jugendliche auf diesen Kanälen schreiben. Es findet ein massiver Diskurs statt“, sagt Clemens.»
  • 9. Das Projekt JugendMachtPolitik Kinder- und Jugend-(e-) Partizipation in Grabs (SG) 11
  • 10. Timeline des Projekts 12 ▪ Mitte 2013 erklärte der Gemeinderat die Kinder- und Jugendpartizipation zum Schwerpunkt seiner Arbeit ▪ Bereits im Vorfeld beteiligte sich die Gemeinde am UNICEF Programm „Kinderfreundliche Gemeinde“ ▪ Herbst 2013: Impuls durch einen Vortrag seitens der FHS St.Gallen zum Thema "Demokratie 2.0 - Wie verändern neue Medien unser demokratisches Gemeinwesen?« ▪ November 2013: Idee eines Projekts zum Thema der Kinder- und Jugend-(e)Partizipation ▪ Anfang 2014: Gründung der «Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendpartizipation» ▪ 1. Juni 2015: Start des Pilotprojekts ▪ Unterstützung als Modellprojekt im Rahmen der Finanzhilfen des Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG) vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) und von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons St.Gallen ▪ Mai 2017: Abschluss des Pilotprojekts
  • 11. Strategische Projektziele 13 «Grundsätzlich soll in dem Projekt untersucht werden, wie die Mittel der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für innovative Formen gesellschaftlicher, sozialer und politischer Partizipation mit besonderem Fokus auf Kinder und Jugendliche eingesetzt werden können. Darauf aufbauend sollen Handlungsoptionen im Sinn eines Leitfadens entwickelt werden. Als Grundlage dient die Umsetzung des Projektes „ePartizipation“ in der Gemeinde Grabs.» • Thematisierung und Aktivierung der Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der politischen Gemeindearbeit und –entwicklung • Nachhaltige Förderung der politischen Gemeindearbeit im Sinne der Demokratie 2.0 mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen • Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische Gemeindearbeit im Rahmen des Pilotprojektes ‚Ideenbörse‘
  • 12. Möglichkeiten und Ziele der Ideenbörse 14 1. Kinder und Jugendliche können ihre Ideen über die Plattform einbringen und zu eingegebenen Vorschlägen Stellung nehmen. 2. Der Gemeinderat kann über aktuelle Geschäfte und Prozesse informieren und die Meinung der Kinder und Jugendlichen dazu einholen. 3. Kinder und Jugendliche können sich untereinander über politische Fragestellungen, welche sie direkt im Alltag betreffen, austauschen und eine Haltung dazu entwickeln. 4. Die Ergebnisse und Auswertung der eingebrachten Themen sollen genutzt werden, um das politische Interesse und die Mitgestaltung im Gemeinwesen zu aktivieren.
  • 13. ePartizipation (nach [Albrecht et al. 2008 S. 5] ) 15 «… die Teilhabe von natürlichen und juristischen Personen … an politisch-administrativen Prozessen der Entscheidungsfindung mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT).» Sechs Beteiligungsformen (1) Information (2) Transparenz durch Dritte (3) Konsultation (4) Eingaben/ Beschwerden/ Petitionen (5) Kooperation (6) Aktivismus/ Kampagnen/ Lobbying
  • 15. Leitfaden ePartizipation von Kindern und Jugendlichen 17 Zielgruppen: Kleinere und mittlere Gemeinden Übergeordnete Ziele: ▪ Thematisierung und Aktivierung der Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der politischen Gemeindearbeit und – Entwicklung ▪ Nachhaltige Förderung der politischen Gemeindearbeit im Sinne der Demokratie 2.0 mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ▪ Einbindung von Kindern und Jugendlichen in die politische Gemeindearbeit im Rahmen konkreter Projekte
  • 16. Leitfaden ePartizipation von Kindern und Jugendlichen 18 ▪ Allgemeingültige Aussagen zur Gestaltung von entsprechenden Projekten auf Gemeindeebene ▪ … mit konkreten Erfahrungen aus Grabs ➢ Notwendige Anpassung an konkrete Gegebenheiten ▪ Logische Phasen: (1) Vorbereitung (2) Definition (3) Planung (4) Durchführung (5) Evaluation
  • 17. Leitfaden ePartizipation von Kindern und Jugendlichen 19 (1) Vorbereitung ▪ Strategie ▪ Motivation ▪ Rahmenbedingungen (2) Definition ▪ Ziele ▪ Ressourcen ▪ Projektgruppe (3) Planung ▪ Projektplanung ▪ Konkretisierung des ePartizipations-Formats (4) Durchführung (5) Evaluation
  • 18. Leitfaden ePartizipation von Kindern und Jugendlichen 20 (1) Vorbereitung ▪ Strategie ▪ Motivation ▪ Rahmenbedingungen (2) Definition ▪ Ziele ▪ Ressourcen ▪ Projektgruppe (3) Planung ▪ Projektplanung ▪ Konkretisierung des ePartizipations-Formats (4) Durchführung (5) Evaluation
  • 20. Der Leitfaden 22 Arnold, R., Girardet, L., & Zimmermann, H.-D. (2017). JugendMachtPolitik | Innovative Formen der Partizipation mit neuen Medien von Kindern und Jugendlichen auf Gemeindeebene. St. Gallen. Mit finanzieller Unterstützung des Bundes im Rahmen des Kinder- und Jugendförderungs- gesetzes (KJFG) und der Kinder- und Jugendförderung Kanton St. Gallen/ Swisslos Online: www.esociety.net/?p=2698 www.ifsa.ch/5492
  • 22. (e)Partizipation für Kinder und Jugendliche – Erfahrungen aus Grabs 24 Elektronische Ideenbörse, optimiert für mobile Nutzung Lessons Learned ▪ Einbindung in Gesamtstrategie der Gemeinde notwendig ▪ Einbindung aller Anspruchsgruppen von Beginn an ▪ (e)Partizipation ist kein Selbstläufer: aktive Moderation notwendig ▪ Partizipation bei unmittelbarer Betroffenheit ▪ Auch (e)Partizipation erfordert Offline Elemente  Mix ▪ Extrem kurze Aufmerksamkeitsspannen vs. Verwaltungsprozesse ▪ Unmittelbares Feedback notwendig ▪ Definition der Prozesse auf Seite der Gemeinde (Exekutive, Verwaltung) notwendig
  • 23. 25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! hdz.li/Stadtentwicklung2017
  • 24. Kontakt Dr. Hans-Dieter Zimmermann IPM-FHS Rosenbergstrasse 59, 9001 St. Gallen, Schweiz hansdieter.zimmermann@fhsg.ch www.fhsg.ch/ipm www.hdzimmermann.net blog.hdzimmermann.net @hdzimmermann 26