1. DATENBLATT
Flexera Software
AdminStudio Virtual Desktop Assessment
Beurteilung, Analyse und Dokumentation erfolgreicher Desktop-Umstellungen
Vorteile für Ihr
Unternehmen:
• Senken Sie die Kosten
der Virtual-Desktop-
Infrastruktur (VDI) durch
eine Optimierung
der Hardware- oder
Softwareausgaben
• Bemessen Sie exakt
den Kapazitätsbedarf,
um die VDI-spezifischen
Kosten zu reduzieren
• Verbessern Sie die
Benutzerakzeptanz
dadurch, dass nur die
wirklich geeigneten
Benutzer auf eine VDI
umgestellt werden
• Minimieren Sie die
Risiken durch ein
Design der neuen
Infrastruktur, das auf
genauer Kenntnis der
Virtualisierungsaus-
wirkungen fußt
• Erhöhen Sie die
Effektivität der
Migrationsprojekte
durch fundierte
Daten für die
Projektplanung und
Entscheidungsfindung
Nach den guten Erfahrungen mit der
Servervirtualisierung wenden sich IT-
Fachleute jetzt der Desktop-Virtualisierung
und dem benutzerzentrischen Computing zu.
Desktop-Virtualisierung verspricht erhebliche
Kosteneinsparungen und eine deutlich bessere
Nutzung der IT-Ressourcen.
Doch die Desktop-Virtualisierung bietet noch weitere
Vorteile: Optimierung der Desktop-Verwaltung,
vereinfachtes Hinzufügen, Entfernen, Aktualisieren
und Patchen von Anwendungen, höhere Sicherheit,
Zentralisierung der Benutzerdaten und ein damit
verbesserter Schutz der Daten durch konsistente und
zuverlässige Sicherungen.
Die Umstellung auf virtuelle Desktops hat sich
in zahlreichen Unternehmen allerdings als
zeitaufwendiges, kostspieliges und riskantes
Unterfangen erwiesen. So kann es außerordentlich
kompliziert sein, Tausende von Computern und
deren Benutzer zu bewerten und fundierte Profile
zur Identifizierung guter Virtualisierungskandidaten
zu erstellen. Die Entwicklung eines realistischen
Migrationsplans ist schwierig, da es der IT oftmals
an einer fundierten Beurteilungsgrundlage mangelt,
welche Ressourcen Benutzer und Anwendungen
tatsächlich verbrauchen, beispielsweise
Netzwerkbandbreite, Massenspeicher, CPU
und Hauptspeicher.
Die Desktop-Virtualisierung macht Application-
Readiness-Prozesse komplizierter. Denn neben der
Unterstützung der älteren und der MSI-Formate
muss die IT jetzt auch Desktop-Anwendungen für
die virtuelle Welt vorbereiten und konvertieren. Oft
müssen hierzu mehrere virtuelle Formate unterstützt
werden, um den diversen Umgebungen und
Unternehmensanforderungen gerecht zu werden.
IT-Organisationen benötigen leistungsstarke
Lösungen, die ihnen helfen, ein benutzerzentrisches
Computing umzusetzen sowie Desktop-
Virtualisierungsprojekte erfolgreich zu bewältigen
und dabei die Kosten im Griff zu behalten. Eine
tragfähige Lösung muss die IT in die Lage versetzen,
die Virtualisierungseignung von Computern,
Benutzern und Anwendungen zu beurteilen und
eine datengestützte Planung für eine erfolgreiche
Umstellung auf virtuelle Desktops zu entwickeln.
AdminStudio Virtual Desktop Assessment
AdminStudio Virtual Desktop Assessment
überwacht die ausschlaggebenden Parameter von
Computern, Benutzern und Anwendungen – so
werden detaillierte Daten erhoben, die eine Hilfe
bei der Beurteilung der Virtualisierungstauglichkeit
geben. Diese herstellerunabhängige Lösung bietet
Unterstützung, um fundierte Entscheidungen zu
treffen und bereichert die Virtualisierungsstrategie –
ob auf Basis von Microsoft®
, VMware™
oder Citrix®
.
Virtual Desktop Assessment macht die Desktop-
Umgebung transparent: Das beschleunigt die
Umstellung auf ein benutzerzentrisches Computing
und eine virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI),
während gleichzeitig die Kosten zur Erreichung der
Virtualisierungsziele gesenkt werden.
Hierzu wird unter Virtual Desktop Assessment ein
Agent auf Desktop- oder Notebook-Computern
eingesetzt, der das Verhalten überwacht und
wesentliche Informationen wie CPU-Leistung,
Online-/Offline-Zugriff, Ein-/Ausgabe und
Arbeitsspeicherauslastung sammelt. Darüber
hinaus werden Anwendungsdaten erfasst, wie
beispielsweise welche Anwendungen im Detail
installiert sind und wie sie genutzt werden.
Die Daten werden auf einem zentralen Server
gespeichert, wo sie für Reporting und Analyse zur
Verfügung stehen.
Virtual Desktop Assessment ordnet die Computer
dann nach ihrer Virtualisierungstauglichkeit ein.
So liegen Softwarearchitekten in Unternehmen
die nötigen Informationen vor, um VDI-Projekte
erfolgreich planen und implementieren zu können.
2. Funktionen von Virtual Desktop Assessment
Überwachung/Datenerfassung — Virtual Desktop Assessment
überwacht die Computer der Benutzer und erfasst
umfangreiche Daten und Nutzungsparameter aus der aktuellen
Desktop-Umgebung. Am Ende der Überwachungsperiode
liegen die notwendigen Daten vor, um ein genaues
und umfassendes Bild des Verhaltens in Bezug auf die
Virtualisierungseignung zu erstellen. Die Daten geben zudem
Aufschluss über die Komplexität der Virtualisierung jedes
einzelnen Desktop-Systems. Anhand dieser Informationen
lassen sich die Desktops und Anwendungen der dafür
geeigneten Benutzer in eine Virtual-Desktop-Infrastruktur
einbinden. So werden im Vorfeld Probleme vermieden,
an denen in anderen Unternehmen bereits VDI-Projekte
gescheitert sind.
Konfigurierbare Bewertungsparameter — Die Bewertung
der jeweiligen Umgebung lässt sich genau konfigurieren und
abstimmen: Nicht nur das „Was“ – also welche Computer,
Benutzer und Anwendungen bewertet werden sollen – sondern
auch das „Wann“ – also der Zeitrahmen. Für das „Was“ wird
entweder eine Mustermenge aus der Umgebung festgelegt
oder es werden alle Computer, Benutzer und Anwendungen
überwacht. Auch der Zeitrahmen kann festgelegt werden -
üblicherweise erstreckt er sich über zwei bis vier Wochen.
Darüber hinaus lässt sich vorgeben, dass der Agent nach der
Überwachungszeit deinstalliert wird, was eine aufwendige
manuelle Deinstallation entbehrlich macht.
Umfassende Metrik — Virtual Desktop Assessment stellt
von den spezifizierten Computern ein vollständiges
Anwendungsinventar zusammen. Darüber hinaus werden
detaillierte Informationen zu allen Computern, Benutzern und
Anwendungen erhoben. Diese Informationen tragen dazu
bei, die Virtualisierungsfähigkeit der Desktop-Systeme und die
Komplexität der Anwendungsvirtualisierung zu ermitteln. Unter
anderem erfasst die Metrik:
• Hardwarekonfigurationsdaten für jeden Computer
• Ressourcennutzung, einschließlich CPU, RAM, Speicher
und Platten-I/O sowie Grafikleistung
• Anwendungsnutzung, einschließlich Benutzeranzahl,
Ladezeit und Gesamtnutzungszeit
• Von jeder Anwendung benötigte Dienste und
Gerätetreiber
• Externe Geräte, wie Drucker, Scanner und Smartcards
• Übersichtsdarstellungen aller genannten Parameter als
Grundlage zur Planung der virtuellen Infrastruktur
Diese umfassenden Parametersammlungen unterstützen die
Planung einer neuen virtuellen Infrastruktur, die über die
nötige Leistung für die jeweilige Benutzerbasis verfügt. Eine
möglichst genaue Leistungs- und Kapazitätsplanung erhöht die
Erfolgsrate von Desktop-Virtualisierungsprojekten.
Tauglichkeitsbewertung — Bei der abschließenden
Tauglichkeitsbewertung werden die Computer und
Benutzer unter Bezug auf Nutzungsverhalten und
Umgebungsbedingungen in Gruppen mit niedriger, mittlerer
und hoher Komplexität eingeordnet. Diese Einstufung ergibt
sich aus dem Mittelwert der maßgeblichen Parameter. Die
Berechnung lässt sich durch gezielte Gewichtung bestimmter
Parameter auf die jeweilige Umgebung abstimmen.
Diese Bewertung gibt Aufschluss darüber, welche Benutzer
oder Benutzergruppen zuerst umgestellt werden sollten. So
könnte man beispielsweise zunächst die besten Kandidaten
umstellen, um Erfahrung mit der Virtualisierung zu sammeln,
Kosten zu senken und Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Durch sorgfältige Benutzersegmentierung kann ein effektiver
Implementierungsplan erstellt werden, der die Migration
begleitet und den Erfolg erhöht.
Robustes Reporting — Virtual Desktop Assessment bietet
sowohl ein vorkonfiguriertes als auch ein individuelles
Reporting an. Beim vorkonfigurierten Reporting wählt der
Anwender einfach die relevantesten Berichte und führt
diese auf Anhieb aus. Als Alternative steht die Erstellung
individueller Berichte oder die Modifikation der bereits
vorkonfigurierten Berichte zur Verfügung. Um weitere
Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen, bietet sich die
Filterung anhand zahlreicher Attribute an. Die Berichte machen
deutlich, welche Desktops, Anwendungen und Benutzer hohe
Anforderungen an die Ressourcen stellen. Auch diese Daten
fließen in die Kapazitätsplanung für virtuelle Desktops ein.
Plattformübergreifende Unterstützung — Virtual Desktop
Assessment unterstützt alle führenden Hypervisor- und
Desktop-Plattformen. So reicht eine einzige Lösung aus, um
die Virtualisierungstauglichkeit physischer Desktops,
virtueller Desktops unter VMware und Citrix sowie
Terminal-Server-Sitzungen zu beurteilen. Virtual Desktop
Assessment unterstützt:
• VMware®
ESX, VMware ESXi und Citrix®
XenServer
• Microsoft Hyper-V auf Windows 2008 R2
• Windows-Betriebssysteme für physische und
virtuelle Desktops
• Virtuelle Desktops unter VMwareView,
Citrix XenDesktop™
und Citrix XenApp™
• Thin-Application-Lösungen, wie etwa VMware ThinApp™
und Microsoft App-V™
Diese plattformübergreifende Unterstützung trägt dazu
bei, Kosten einzudämmen, Schulungsaufwand zu
reduzieren und das Management zu vereinfachen. Soll die
Virtualisierungsplattform einmal geändert werden, ist die
Assessment-Lösung davon nicht betroffen.
Flexera Software AdminStudio Virtual Desktop Assessment