Lunch business im neuen format - Vermarktungsideen für Immobilien
12. Sep 2013•0 gefällt mir
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Eine Präsentation über mögliche moderne Formen der Betriebsverpflegung, sowie der entstehenden Synergie-Effekte zwischen Operatern und Immobilien-Eigentümern an Hand des Beispiels der East Village Eatery im K-LAN Düsseldorf.
Lunch business im neuen format - Vermarktungsideen für Immobilien
Lunch Business im neuen Format -
Vermarktungsideen für Immobilien
Fabian Rieden
R.U.N. hospitality solutions GmbH, Düsseldorf
In der Vergangenheit...
kam das Geschäft „von allein“
Firmen zahlten Subventionen
Eher geringe Anforderung an das Essen
Hauptsache warm und macht satt
Planbare Auslastung
Kaum Unit-Level-Marketing nötig
Heute...
Klassische „Kantinen“ sind Auslaufmodelle
sie bieten keine Markenwelt, keine Identität
nutzen generische Namen und Konzepte („Bel
Etage“)
Schritt in die Implementierung von Markenwelten ist
noch nicht in der Breite vollzogen
Kunden-Konsumverhalten ändert sich gleichzeitig
Der Kunde fordert Authentizität, Regionalität, Frische,
Erleben! Frische Erleben!
Weitere
Herausforderungen...
„Problem“: Kunde ist informiert!
Preise, Qualitäten, Zubereitungsarten
Kochen ist Trend
Wissen wird auf Kantinen projeziert
Eigenes Wissen bildet die Basis für Entscheidung für
oder gegen eine Gastronomie / Kantine
Kunde hat Gastro-Anspruch, will aber nur Kantine
bezahlen
Bedürfnisansprache
Es werden die falschen Bedürfnisse angesprochen
Hunger
Durst
Problem: kann überall gestillt werden
„Kantine“ nicht nötig
Wachsende Konkurrenz
Jeder will vom großen Lunch-Kuchen ein Stück
Imbisse
Back-Shops
Retailer
Made By Rewe
Lieferdienste
Food-Trucks
Restaurants
können häufig schneller und flexibler reagieren
To Do‘s
Kantinen müssen sich fit machen für den
Konkurrenzkampf
Kantinen müssen sich an die Erwartungen und
Anforderungen der Kunden anpassen
Kantinen müssen weg von der reinen primären
Bedürfnisbefriedigung
Kantinen müssen sich als Partner der Immobilien-
Branche positionieren, nicht als Pächter / Mieter
Was ist die East Village
Eatery?
Est. 2010
Unsere „europäisierte“ Vision eines New Yorker Deli
Unkompliziert, abwechslungsreich & international
Authentisches, funky Soul Food
Alle Speisen auch To-Go
Als Coffee-Shop gestartet, heute Gastronomie mit 800 qm
in einem Office-Prototypen mit ca. 400 Covern täglich
Expansion unter Anderem im Bereich Office-Verpflegung
über Lizenzpartner geplant
Die Marke
East Village Eatery
Ruft klare Bilder im Kopf des Kunden hervor
Jeder Küchenstil kann in der Marke untergebracht
werden
Identifizierung mit der Marke fällt leicht
Wird als sexy, begehrenswert wahrgenommen
Kunde will mit der Marke assoziiert werden
Marken-Image geht auf Kunden über
Kantinen brauchen Marken / Markenwelten
Marken schaffen Identität
Markenentwicklung schwierig --> Sonderthema!
Gastro-Marken geben ein Versprechen ab über
Qualität
Preisgestaltung
Atmosphäre und Design
Küchenstil
Markenversprechen muss gehalten werden!
Fit für den Konkurrenzkampf -
Schaffen Sie
Identität durch Markenwelten
Wie schaffen Sie eine
Markenwelt?
Konsequente Kommunikation der Marke in allen Bereichen
Branding
Food-Design
Interior Design
Menügestaltung
Crew
Musik
Marketing
Kommunikation
Wichtig
Erst die konsequente Umsetzung der Marke in allen
Bereichen führt zur Schaffung einer Markenwelt und zu
loyalem Kundenverhalten
Stellen Sie den
Kunden in den Mittelpunkt
Der Kunde fordert:
Top-Qualität und Authentizität
Frische
Action
Sexyness
Verlässlichkeit
eine Top-Crew, die die Marke lebt
überprüfen Sie die Parameter permanent kritisch!
Wichtig
Ändern Sie Ihre Denkweise. Mehr Lifestyle, weniger
Kantine.
Suchen Sie die direkte Kommunikation über SMM.
Adressieren Sie
andere Bedürfnisse.
Grundbedürfnisse / Hunger - Durst
Sicherheit
Soziale Bedürfnisse / Zugehörigkeit
Ich-Bedürfnisse / Anerkennung
Selbstverwirklichung
Bisher
Zukünftig
Soziale Bedürfnisse / Zugehörigkeit
Ich-Bedürfnisse / Anerkennung
Wichtig
Verkaufen Sie kein Essen. Essen ist nur Mittel zum
Zweck --> Grundvoraussetzung.
BMW verkauft keine Autos, weil sie fahren. BMW
verkauft Image - Freude am Fahren.
Wer satt sein will, schmiert sich zu Hause eine Stulle.
Verkaufen Sie Zugehörigkeit, Anerkennung, Wieder-
Erkennung, ein Erlebnis, Attraktivität. Verkaufen Sie ein
Gefühl, mit dem sich Ihre Gäste identifizieren wollen.
Seien Sie ein starker Partner.
Kein Mieter.
Wenn Sie ein attraktives Konzept und eine starke
Marke haben, sind Sie ein starker Partner.
Starke Partner können stark verhandeln.
Verdeutlichem Sie dem Eigentümer den Mehrwert einer
starken Betriebs-Gastronomie für Gebäude und
Umfeld.
Immobilien-Gastro-
Partnerschaft.
Die Immobilien-Branche muss verstehen, dass eine starke
Gastronomie wichtig für den eigenen Vermietungserfolg ist.
Flächenmieter entscheiden unter Anderem nach den Services, die
ein Haus bietet, inkl. Gastronomie und Konferenzflächen.
Ist wichtig für den Unternehmer, um Mitarbeiter an das
Unternehmen zu binden --> battle for talent.
Eigentümer müssen verstehen, dass sie mit der Gastronomie kein
Geld verdienen. Sie müssen es als Mehrwert für die Mieter
verstehen und verkaufen.
Schaffen Sie Mehrwerte - bieten Sie Konferenzräume, Caterings,
Lounges
Wie halten wir das
Markenversprechen?
Küchenstil: Amerikanische Cross-Over Küche
Tex-Mex, California, Traditional, East Coast, Asia, Little Italy etc.
Frische Küche, geringer Convenience-Grad
17 neue Gerichte jede Woche
Interior Design
Industrial, Street-Art, Chalk-Graphics
Musik
Blues, Jazz, HipHop
Action
Salat-Bar mit frischen Tossed Salads
Burger- und Pizza-Station
Das East Village Eatery
Markenversprechen
Sexyness
Food wird attraktiv und mit Liebe angerichtet
großer Fokus auf Design (von Interior bis Packaging)
Verlässlichkeit
Stabile Preise immer für 1 Jahr
Produkte kosten immer das gleiche, unabhängig von Rezeptur
Top-Crew
3 Köche, 12 Aushilfen
Hohe Wertschätzung --> hohe Motivation
Individualität der Person ist wichtig
We hire attitude, not skills!
Train soft skills --> guest recognition
Ergebnis
Wir...
...sind ein starker Partner des Immobilien-Eigentümers
...werden nicht als Kantine wahrgenommen
...haben eine extrem hohe Stammkundenquote
...generieren einen hohen Durchschnittsbon auch ohne
Subvention
Warum der Erfolg?
Wir...
...sprechen andere Bedürfnishierarchie an
...achten aufs Detail
...schenken Marke und Produkt gleich viel
Aufmerksamkeit
...sind kreativ
...haben eine Crew, die die Marke lebt