1. Web 2.0 – eine Chance für die Pädagogik! Volker Rüddigkeit Pädagogische IT-Dienste Amt für Lehrerbildung (AfL) Frankfurt im August 2007
2. http://www.bmbf.de/pub/expertenkommission_web20.pdf … neue Anwendungen für die Wissensgesellschaft initiieren! … Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Web 2.0-Anwendungen stärken! … Qualifizierung der Nutzer vorantreiben (Bewusstseinsbildung in der Wirtschaft, den Bildungsinstitutionen und der Gesellschaft).
8. … zurück in die Gegenwart! "… andere Meta-Analysen vermochten keinen generellen und signifikanten Mehrwert von E-Learning gegenüber den traditionellen Lehr- und Lernformen zu identifizieren – das heißt: E-Learning führt nicht per se zu besseren Lernergebnissen." Damian Miller (Hg.): E-Learning - Eine multiperspektivische Standortbestimmung Bern, Stuttgart, Wien 2005, S. 10
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10. Werden dank der partizipativen Medientechnologien in Zukunft verstärkt „Education-Provider“ auftreten? link „ Wir lernen nur rund 20% beim formellen, institutionalisierten Lernen fürs Leben; geben hierfür aber rund 80% unserer Bildungsressourcen aus.“ ( Peter Baumgartner)
11. Web 2.0! oder Die schöne neue Welt des "Ubiquitous Computing" Mit ubiquitären Endgeräten nutzen wir ubiquitäre Internetzugänge, um unsere ubiquitär verfügbaren Daten und Programme zu nutzen!
12. Web 2.0 – mit neuen Technologien zum Mitmach-Netz! Web 2.0 Web 1.0 Homepage Multimediales Schaufenster Abgabestelle für Daten Konsument statt Produzent Technische Vertriebswege AJAX RSS Feeds Mashups Technik tritt in den Hintergrund Partizipatives Web Konsument wird Produzent Social Web als Mitmach-Netz user-generated-content
14. „… der Nutzer im Zeitalter des Web 2.0 wird immer mehr zum Mit-Produzenten eines Systems, das Gleichgesinnte in Denk-, Lern- und Praxisgemeinschaften vereinigt. Der Nutzer wird damit Teil von Informationssystemen, die sich immer mehr zu Kommunikationssystemen entwickeln.“ Hapke, Thomas: Informationskompetenz 2.0 und das Verschwinden des "Nutzers" in: http://www.bibliothek-saur.de/preprint/2007/ar2445_hapke.pdf , S.1
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17. … was wir nicht mehr brauchen! Schule und Web 2.0
21. Das Schul-Netzwerk als Lean-LAN "klassische" PC-Fachräume private Endgeräte Notebooks, PDA, Handys Einzelplätze in Klassenräumen, Bibliotheken, Lehrerzimmer usw. Kommunikationsserver mit Content-Filterung Internet breitbandiger DSL-Zugang Online-Plattformen (LMS) webbasierte Applikationen rudimentäre IT-Struktur Anbindung der Endgeräte über Kabel und Funk Nutzung von On-Demand- Techniken via USB-Stick NAS-Storage Datensicherung, Basen NAS-Storage Datensicherung, Images, lokale-FTP-Basen Auflösung der Abhängigkeit von Plattformen und Betriebssystemen – einziger Standard ist TCP/IP!
22. Schüler und Web 2.0 – die Net Generation! Quelle: D. G. Oblinger & J. L. Oblinger (Eds.), Educating the Net Generation. Chapter 2 www.educause.edu/educatingthenetgen /
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26. Lehrer und Web 2.0 – (zu viele) analoge Lehrer in einer digitalen (Lern)Welt? Was ist zu tun, damit (analoge) Lehrer zu digitals immigrants werden und nicht als digitals tourists das Geschehen unbeteiligt aus der Ferne verfolgen?
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31. Web 2.0 – eine Chance für die Pädagogik! Lernraum Schule Lernraum Internet Face-to-Face-Learning Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Social Software Informationskompetenz 2.0 Moderater IT-Einsatz / Lean-LAN Institutionelle Online-Plattformen Die Schule von heute vorbereiten für die Schüler von morgen Außerschulisches, lebenslanges Lernen Selbstorganisiertes Lernen Social Software User-generated-Content Persönliche Lehr-und Lernumgebungen (PLE) Social Software als home-to-school-Portale Selbstmanagement als Bildungsziel!