2. Inhalt
Die Studie untersuchte insgesamt über
Funktionen von Bestellprozessen
50
Elemente und
Diese Kurzversion hält für Sie bereit…
Problemstellung und Ziele der Studie
Methodik und zentrale Fragestellungen
Ergebnisse zur Weichen-/Anmeldeseite
Kontakt
Unternehmensvorstellung eResult GmbH
Anhang
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
3. Inhalt
Die Komplettversion enthält zusätzlich:
Gesamtprozess/Struktur
Warenkorb
Persönliche Daten
Lieferoptionen
Zahlungsarten
Zusammenfassung/Abschlussseite
Key Facts & Good Practices
Der komplette Studienband als PDF-Dokument kann für Euro 249,- (zzgl.
MwSt.) bestellt werden:
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http://www.eresult.de/studien_artikel/studienbaende/studien_bestellen.html
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per E-Mail: studien@eresult.de
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
5. Problemstellung
Internationalisierung im eCommerce
● Kulturelle und nationale Barrieren können im eCommerce
kostengünstiger und mit weniger Aufwand überwunden werden als im
konventionellen Einzelhandel. Eine Internationalisierung ist damit nicht
nur für große Online-Händler interessant.
● Für eine erfolgreiche Expansion ins Ausland reicht es meist nicht aus,
den Webauftritt des Online-Shops in andere Sprachen zu übersetzen.
Etablierte Standards im Hinblick auf Services und Funktionen von
Online-Shops unterscheiden sich - und damit auch die Erwartungen der
Online-Kunden.
● Die Mehrheit der Internetnutzer bringt Online-Händlern aus dem
eigenen Land mehr Vertrauen entgegen als ausländischen Shops. Vor
diesem Hintergrund gewinnt die länderspezifische Anpassung von
Online-Shops zunehmend an Bedeutung.
● Ein Erfolgsfaktor ist dabei die Benutzerfreundlichkeit (Usability).
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
6. Problemstellung
eCommerce in Europa
● Europa gehört zu den bedeutendsten Märkten im eCommerce. Vor
allem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien hat sich der
eCommerce als wichtiger Vertriebskanal im Versandhandel etabliert.
● Zusammen erwirtschafteten diese drei Länder im Jahr 2010 mehr als
70% des gesamten europäischen Umsatzes im eCommerce.
(Quelle: Centre for Retail Research)
● Für die jeweils mehr als 50 Millionen Internetnutzer in Deutschland,
Frankreich und Großbritannien ist das Online-Shopping ein zentraler
Bestandteil ihrer Aktivitäten im World Wide Web.
● Damit stellen die drei Länder für den grenzübergreifenden eCommerce
attraktive Ziel- und Ausgangsmärkte dar.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
7. Problemstellung
eCommerce in Europa
Einwohner, Internetnutzer und Online-Shopper in Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
59,4
Deutschland
67,5
81,8
45
Frankreich
50,2
64,7
49,2
Großbritannien
52,2
62
0
10
20
30
Online-Shopper
40
50
60
Internetnutzer
70
80
Einwohner
Angaben in Mill.
Quelle: Weltbank (2010)/ Europäische Kommission (2010)
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
90
100
8. Problemstellung
Anforderungen verstehen und Potenziale erkennen
● Im grenzübergreifenden Online-Shopping spielt der Bestellprozess
(Checkout) eine besondere Rolle. Der Nutzer, der bereits eine feste
Kaufabsicht hat, soll durch eine erwartungskonforme Gestaltung
optimal unterstützt werden.
● Mit der Ausrichtung des Bestellprozesses an jeweils landeseigenen
Standards können Kunden im Ausland gewonnen und Kaufabbrüche
verringert werden. Das Wissen um Erwartungen und Wünsche der
Kunden kann außerdem zu einer Steigerung ihrer Zufriedenheit
beitragen.
● Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Studie die
typischen Elemente, Funktionen und Darstellungsweisen innerhalb der
Bestellprozesse deutscher, französischer und britischer Online-Shops
beschrieben und verglichen.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
10. Methodik
Analyse von jeweils 100 deutschen, französischen und
britischen Online-Shops
● Zunächst wurden geeignete Shops ausgewählt. Dazu wurden mehrere
Kriterien herangezogen: Für Deutschland wurden die 50 umsatzstärksten
Online-Shops aus dem Jahr 2010 ausgewählt (iBusines-Ranking „ShoppingPortale und Online-Shops 2010“). Zusätzlich wurden im Online-Panel
„Bonopolis“ Internetnutzer nach ihren Lieblingsshops gefragt. Drittens
wurden Shops hinzugezogen, denen von Usability-Experten und unabhängigen Bewertungsgremien eine gute Bedienbarkeit bescheinigt wird.
● Auf der Grundlage von einschlägigen Rankings wurden dann die jeweils
100 umsatzstärksten Online-Shops aus Frankreich und Großbritannien
ausgewählt.
● Für jedem Online-Shop fand ein typischer Bestellprozess statt: Vom
Hineinlegen eines typische Artikels in den Warenkorb bis zur
abschließenden Seite. Dabei wurden zuvor festgelegte Kriterien überprüft.
● Die Ergebnisse aus den drei Ländern wurden jeweils quantifiziert und
einander gegenübergestellt.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
11. Methodik
Anzahl der jeweils untersuchten Webangebote aus
Deutschland, Frankreich und Großbritannien
Sortiment oder Schwerpunkt
Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Mode
26
27
26
Technik
15
15
15
Sport/Freizeit/Garten
15
15
17
Vollsortimentler & andere
10
9
11
Medizin/Drogerie/Lebensmittel
14
14
12
5
7
7
15
13
12
Möbel/Wohnen
Bücher/Schreibwaren
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
12. Zentrale Fragestellungen
Fokus der Untersuchung
● Welche Standards bzgl. der Bestellprozesse haben sich innerhalb der
länderspezifischen Online-Shops durchgesetzt?
● An welche typischen Elemente, Darstellungsweisen und Services hat
sich der Online-Shopper im jeweiligen Land also „gewöhnt“?
● Welche Funktionen sind im jeweiligen Land stark verbreitet, welche
weniger? Bieten letztere einen Mehrwert bzw. ist ihr Einsatz prinzipiell
empfehlenswert?
● Wie unterscheiden sich die typischen Elemente, Darstellungsweisen und
Services und ihre Verbreitung in den einzelnen Ländern?
● Welche länderübergreifende Standards lassen sich erkennen?
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
15. Ergebnisse
Kunde oder Neukunde? Wie viele und welche Optionen
werden angeboten?
● Nach dem Warenkorb folgt eine Zwischenseite, auf der der Nutzer
gefragt wird, ob er bereits ein Kundenkonto beim jeweiligen OnlineShop besitzt. 68% der britischen und deutschen Shops bieten hier zwei
Optionen (Kunde oder Neukunde). In Frankreich sind es 90%.
● Jeder vierte Online-Shop in Deutschland und Großbritannien stellt drei
Optionen zur Verfügung. Mit der dritten Option wird dem Nutzer meist
eine Bestellung ohne Registrierung angeboten. Teilweise kann hier auch
eine andere Art der Identifizierung erfolgen, z.B. für Bestandskunden
ohne Online-Konto.
● In allen drei Ländern bietet eine kleine Minderheit der Shops lediglich
eine Option an oder verzichtet völlig auf die Weichenseite.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
16. Ergebnisse
Bestellen ohne Registrierung für Neukunden
● Die Möglichkeit, ein Kundenkonto anzulegen, besteht bei mindestens
90% in jedem der drei Länder.
● Eine Bestellung ohne Registrierung stellen rund 40% der deutschen und
britischen Shops zur Verfügung. In Frankreich sind es lediglich 11%.
● Besonders auffällig sind die Unterschiede zwischen den Ländern bei
Shops aus den Bereichen „Medizin/Drogerie/Lebensmittel“ und
„Möbel/Wohnen“.
● Während 50% der deutschen und 58% der britischen Shops aus dem
Bereich „Medizin/Drogerie/Lebensmittel“ eine Bestellung ohne
Kundenkonto anbieten, fehlt diese Option bei französischen Shops
völlig.
● Ebenso ist es in Frankreich bei keinem Online-Shop aus dem Bereich
„Möbel/Wohnen“ möglich, eine Bestellung ohne Registrierung
aufzugeben. In Großbritannien ist diese Option bei 57% der Shops aus
demselben Bereich vorhanden, in Deutschland sogar bei 80%.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
17. Ergebnisse
Fazit und Empfehlungen zur Weichenseite
● Die Abfrage des Kundenstatus ist sinnvoll, da sie den Bestellprozess für
Bestandskunden stark verkürzen kann. Der Nutzer muss die
vorhandenen Optionen klar unterscheiden können.
● Die Option, ohne Registrierung zu bestellen, bietet bisher nur eine
Minderheit der Shops in Deutschland, Frankreich und Großbritannien
an. Viele Nutzer schrecken jedoch davor zurück, bereits für die erste
Bestellung ein Kundenkonto anlegen zu müssen und sich so dauerhaft
an den Shop zu binden. Diese Zurückhaltung kann durch das geringe
Vertrauen, das Nutzer Online-Shops aus anderen Ländern entgegen
bringen, noch verstärkt werden. Das Angebot einer „Gastbestellung“
ohne Registrierung kann damit insbesondere im grenzübergreifenden
eCommerce zur Verringerung von Kaufabbrüchen beitragen.
● Werden sowohl die Option zur „Gastbestellung“ als auch eine
Registrierung für Neukunden angeboten, sollten die Vorteile eines
Kundenkontos hervorgehoben werden.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
19. Ergebnisse
Weichenseite – Good Practice: maisondumonde.fr
Prozessanzeige
Gut unterscheidbare
Optionen.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Angabe des
Bestellwerts.
Mit dem Konto
verbundene Services
werden kurz und
übersichtlich dargestellt.
23. Ergebnisse
Good Practice: tom-tailor.de
Gut unterscheidbare
Optionen
Vorteile einer
Registrierung genannt
Bestellung ohne
Registrierung
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich
31. Unternehmensvorstellung
Warum also eResult?
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Wir sind erfahren: Als eine der ersten UX-Agenturen
Deutschlands bringen wir über 11 Jahre Knowhow mit.
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Hohe Spezialisierung: 100% unseres Umsatzes von
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Problemorientierte Lösungen durch die Kombination von Forschung und
Beratung: Wir sind Problemlöser, Marktforscher und Berater zugleich!
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Hohe Qualität: Durch stetige Reflexion unserer Methoden und Arbeitsabläufe
sowie unseren wissenschaftlichen Beirat
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Zufriedene Mitarbeiter/-innen: 20% der Arbeitszeit stehen unseren
Mitarbeitern zur persönlichen, fachlichen Weiterentwicklung zu.
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Europäische Bestellprozesse im Vergleich