Auszug aus der Studie "Europäische Bestellprozesse im Vergleich: Standards, Statistiken und Good Practices in Deutschland, Frankreich und Großbritannien" mit Fokus auf Prozesskonzepte und Zahlungsarten.
2. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Inhalt
Fragen
Findings
Prozesskonzepte im Vergleich
Zahlungsarten und ihre Verbreitung
Fazit
Agenda
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4. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Warum sind Standards in Bestellprozessen interessant?
Fragen
• Abbrecher verhindern durch bessere Usability
• Erfahrungen steuern Erwartungen
• Wo stehe ich? Was machen die anderen?
• Wie kann ich mich verbessern?
• Was muss ich anpassen, wenn ich ins europäische Ausland expandiere?
… denn: Der Wettbewerb ist nur einen Klick entfernt!
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5. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Wie verlief die Analyse?
Fragen
• Auswahl von 300 Shops in Deutschland, Frankreich und UK:
1. Umsatz 2. Nutzermeinung 3. Expertenmeinung
• „Einkauf“ und Datensammlung
• Auswertung, Quantifizierung und Interpretation
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6. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Fokus der Untersuchung
Fragen
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• Welche Standards bzgl. der Bestellprozesse haben sich innerhalb der
Online-Shops etabliert?
• An welche typischen Elemente, Darstellungsweisen und Services hat
sich der Online-Shopper also „gewöhnt“?
• Gibt es Unterschiede zwischen den Bestellprozessen in Abhängigkeit
vom Sortiment oder der Zielgruppe eines Online-Shops?
• Gibt es Unterschiede zwischen den 3 Ländern?
• Welche Funktionen sind stark verbreitet, welche weniger? Bieten
letztere einen Mehrwert bzw. ist ihr Einsatz prinzipiell empfehlenswert?
8. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Prozesskonzepte im Vergleich
Findings
8
• 90% aller deutschen und französischen Shops bieten einen schrittweisen
Bestellprozess an.
• Im Durchschnitt hat der Nutzer in allen drei Ländern 4 Schritte zu
bewältigen.
• Die farbige Kennzeichnung des aktiven Schrittes ist ebenfalls ein
länderübergreifender Standard.
fahrrad.de
louisvuitton.fr
9. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Elemente des Warenkorbs am Beispiel „Gütesiegel“
Ergebnisse
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• Die Mehrheit der deutschen Shops (72%) verweist auf Gütesiegel und
Auszeichnungen. In Großbritannien werden auf 60% der untersuchten
Online-Shops Gütesiegel angezeigt.
• Im Gegensatz dazu setzt mit 32% nur eine Minderheit der französischen
Shops Gütesiegel ein.
zalando.de
10. Seite 10 Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Ergebnisse
Zahlungsarten in Deutschland
• Hierzulande ist die Zahlungsart meist in den Bestellprozess integriert.
Weiterleitungen zu externen Anbietern sind eher selten.
• Deutsche Online-Shops bieten den Nutzern mit durchschnittlich 4,6
verschiedenen Zahlungsarten im Vergleich die größte Auswahl.
• Die am häufigsten angebotenen Zahlungsarten sind Kreditkarte
(87%),Rechnung (62%), PayPal und Vorkasse (je 54%).
• In Bezug auf Zahlung per Rechnung gibt es jedoch große
sortimentsspezifische Unterschiede: Jeweils 87% der Shops aus den
Bereichen „Sport/Freizeit/Garten“ und „Bücher/Schreibwaren bieten
diesen Service an. Unter den “„Vollsortimentlern“ sind es sogar neun von
zehn Shops. Bei „Technik“ sind es hingegen lediglich 7%.
tchibo.de
11. Seite 11 Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Ergebnisse
Zahlungsarten in Frankreich
• Die französischen Kunden haben im Durchschnitt 3,5 Zahlungsarten zur
Auswahl. Nicht selten ist dieser Schritt am Ende des Checkouts zu finden,
da eine Weiterleitung zu externen Dienstleistern erfolgt.
• Ausnahmslos alle Shops bieten Kreditkartenzahlung an. Außerdem bieten
47% der Shops eine Vorauszahlung per Scheck und weitere 21% eine
Vorabüberweisung an. Beide Optionen sind vor allem im Bereich „Technik“
zu finden.
• Eine Besonderheit in Frankreich stellt zudem die
Carte Bleue dar, die zum Debitkartenverbund CB gehört.
Als Marktführer ist dieser Service auch im Internet
inzwischen sehr weit verbreitet.
thecassette.fr
12. Seite 12 Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Ergebnisse
Zahlungsarten in Großbritannien
• Wie in Frankreich stellt auch hier die Kreditkarte das meist angebotene
Zahlungsmittel unter den durchschnittlich nur 1,7 Alternativen dar.
• Jeder zweite Shop bietet eine Zahlung per PayPal, Vorkasse und
Ratenzahlung gibt es nur bei 7 bzw. 2& der untersuchten Shops.
Praktische nicht vorhanden ist eine Zahlung auf Rechnung.
littlewoods.co.uk
14. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass…
Fazit
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• sich innerhalb der Länder typische Strukturen etabliert haben.
• es Funktionen und Elemente gibt, die jeweils charakteristisch sind.
• Shopbetreiber die Standards kennen sollten, um die Nutzer nicht zu
verunsichern und Abbrüche zu vermeiden.
• die Shops im Ausland teilweise experimentierfreudiger sind und
interessante Anregungen bereithalten!
15. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Nur eins von vielen Beispielen:
Fazit
15
Der Bestellwert wird stets
angezeigt.
Die ausgewählten Artikel
sind während des
Bestellprozesses stets in der
rechten Spalte sichtbar.
Änderungen können über
Links vorgenommen werden.
topshop.com
16. Seite Europäische Bestellprozesse im Vergleich
Interesse an weiteren spannenden Ergebnissen?
Fazit
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Wie verbreitet sind
One-Page-Checkouts?
Wie wird die
Abschlussseite
gestaltet?
Welche Lieferoptionen
müssen angeboten
werden?
Wie werden die
einzelnen Schritte
richtig benannt?
Welche Shops wurden
eigentlich untersucht?
Was muss ein
Warenkorb bieten?
Welche Vorbilder und Good
Practices gibt es in den Ländern?