9. Interessanz
ist die Währung der
Aufmerksamkeitsökonomie.
User wollen nicht nur interessante Dinge
sehen, hören, lesen, machen.
Menschen wollen interessant sein, das verleiht
ihnen einen Wert.
14. Lameness des Web 2.0
- Weiterentwicklung von RSS
- Asymmetrie
- Sprache als Top Level Klassifikator
- Auto-Binning
- Social Graph
- Dedublication
- systemübergreifend aggregieren
16. Johnny Häusler, spreeblick.com/
"Startups sind die neuen
Bands, und Apps sind ihre
Songs. Und die Popkultur
des Netzes ist emotional so
umstritten wie sonst nur die
Musiklandschaft."
17. "Anders als das Filtern von Webinhalten durch
Social Media ist das Filtern von Social-Media-Inhalten
nicht wirklich überzeugend möglich." journalist.de/
18. Filterversagen
- Die Twittersuche ist ein Witz.
- Facebook-Apps lassen sich nur ganz oder gar nicht
blocken. Oder man muß die betreffen Person hiden.
- Google hat die Echtzeitsuche eingestellt - wohl um sein
eigenes Social Network zu pushen.
- Tumblr und Instagram bieten überhaupt keine
Filterfunktionen.
19.
20.
21. @mthie über die
(nicht)fehlende
Schreib-API von
Dadurch, dass man dieses "rausrotzen in
Massen" (nicht Maßen) bei Google+ nicht
automatisieren kann, habe ich das Gefühl,
dass die Inhalte in dem noch recht jungen
Netzwerk deutlich überlegter und hoch-
wertiger sind.
23. unique content
Wenn man Kanäle .
nicht nutzt, kann man
sie immer noch als
alternative Abo-Form
gebrauchen. Nur
braucht man sich
dann wegen der
Redundanz nicht über
geringe Nutzerzahlen
wundern.
24. @marcelweiss nennt
das Multihoming.
"Multihoming ist der parallele Einsatz mehrerer
Plattformen auf einer der Nutzerseiten. Mitglieder
einer Gruppe findet man also auf mehr als einer
Plattform wieder. Das erlaubt der anderen Gruppe
einen größeren Spielraum bei der Wahl der
jeweiligen Plattform."
25. @martinweigert zum Erfolg von
"Entscheidend ist die Frage, inwieweit
Anwender bereit sind, beim Publizieren
jeweils eine mit Arbeit verbundene,
bewusste Kategorisierung vorzunehmen."
26.
27. zum Beispiel
- Pinterest meets Twitter.
- Man folgt nicht Menschen, sondern Hashtags..
- So erfährt man, was Leute zu einem Thema zu sagen haben.
- Nutzt niemand.
31. Sascha Lobo zum Tagging
In Tags sehe ich ein ungeheures, noch
ungehobenes Potenzial, das muss jetzt keiner
glauben, aber das dachte ich schon vor den
Hashtags von Twitter. Tags sind: die
händische, crowdgesourcte Variante des
semantischen Web (nur ein bisschen
übertrieben). Ich sehe keinerlei Anzeichen
dafür, aber (plattformübergreifende) Tags und
Tag-Mechaniken müssten längst das nächste
große Ding sein.
32. if this then that
- ermöglicht selektives aggregieren
- keine zusätzlichen Accounts nötig