Personalmanagement und Management 2.0

Cogneon Akademie
Cogneon AkademieCogneon Akademie
Personalmanagement und 
Management 2.0 
20 Jahre Lehrstuhl Personal & Führung, 
TU Chemnitz, 14.10.2014
2 Personalmanagement am absteigenden Ast? 
Quelle: http://www.zeit.de/2014/27/personalvorstaende-mitarbeiter-fachkraefte-personalmanagement.
Kann man HR innovieren? 
 Dieses Buch ist die 
Inspiration für meinen 
Vortragstitel 
 Idee entstand auf einem 
BarCamp 
 25 kreative Köpfe aus 
unterschiedlichen 
Disziplinen haben es 
geschrieben … 
 … in 48 Stunden(!) 
 Es erscheint am 
24.10.2014 frei unter 
Creative Commons Lizenz 
 http://hr-innovation.org 
3
HR-Innovation-Vorwort von Katharina Heuer 
Das Unternehmen von Morgen wird anders sein: Es wird mehr Netzwerk als 
Hierarchie sein, es wird mehr durch eine agile Selbstorganisation denn durch 
ein starres Berichts- und Vorlagewesen gekennzeichnet sein, es wird mehr auf 
virtueller Dynamik denn auf präsentischen Austausch beruhen und es wird 
durch seine Diffusionsfähigkeit und weniger durch seine Grenzen definiert. 
Der Change, der vor uns liegt, ist riesig: Geschäftsmodelle anpassen, 
Kompetenzen neu justieren – und das alles bei laufendem Geschäft. 
Das kann nur funktionieren, wenn der Change prozessual Elemente des 
Methoden der Dynamisierung von Strukturen zum Einsatz kommen, wenn 
Virtualität in den einzelnen Schritten des Veränderungsprozesses gelebt 
Dieses Booksprint-Projekt erfüllt diese Voraussetzungen: Es schafft neue 
wird, wie man auf neuen Wegen erfolgreich an einem gemeinsamen Ziel 
Meilenstein, um dem Unternehmen von Morgen einen Schritt näher zu 
Katharina Heuer 
Vorsitzende der Geschäftsführung 
Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) 
4
5 DGFP Lab 2014 
Schlagworte aus dem Thesenpapier: 
„Mut haben“ , „Rollenflexibilität“, „Partizipative 
Steuerung“, „Innovation durch Kollaboration“. 
Quelle: http://lab.dgfp.de/pool/images/ergebnisse/DGFP_lab_2014_Thesenpaper_49_Thesen.pdf.
6 Wissensmanagement = Management 2.0 
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=aodjgkv65MM.
7 VUCA Mem als Resultat 
Quelle: Robert J. Gardner.
8 Management 2.0 Prinzipien 
9. Decentralization 
10. Experimentation 
11. Speed 
12. Trust 
5. Collaboration 
6. Meaning 
7. Autonomy 
8. Serendipidy 
1. Openness 
2. Community 
3. Meritocracy 
4. Activism 
Quelle: http://www.managementexchange.com/sites/default/files/media/posts/wysiwyg/mix_management_2_0hackathon_report.pdf.
Beispiel Management 2.0 MOOC 1/3 
 Massive Open 
Online Course über 
acht Wochen 
 18 ExpertInnen in 
sechs Themen-wochen 
 Xing als Plattform 
für die Interaktion 
 Live-Session mit 
ExpertInnen je 
Themen-Woche 
 Über 1.000 
TeilnehmerInnen 
9
10 Beispiel Management 2.0 MOOC 2/3 
Quelle: http://wiki.cogneon.de/mgmt20, http://xing.com/net/mgmt20. 
Woche 1 
Woche 2 
… 
Woche 7 
Woche 8
11 Beispiel Management 2.0 MOOC 3/3 
Das Management 2.0 Toolkit enthält 75 
Tool-Karten mit Anregungen, die neuen 
Prinzipien im Unternehmensalltag er-lebbar 
zu machen. Es wird unter Creative 
Commons Lizenz verfügbar sein.
Beispiel Flipped Classroom 1/2 
 Theorie, Grundlagen 
und Vorlesung werden 
aus der Präsenzver-anstaltung 
ausgelagert 
 Online-Medien dienen 
der Verbreitung und 
Diskussion 
 Bei Präsenztreffen 
bleibt mehr Zeit für 
Fragen und praktische 
Übungen 
 Beispiele: 
Khan Academy, 
Jörn Loviscach 
12
13 Beispiel Flipped Classroom 2/3 
 Wissensarbeiter als „Rebel 
without a Crew“ 
 Er/sie hat Notebook, 
Smartphone, Tablet, Low 
Budget Equipement 
 Notwendige Software „on a 
stick“ 
 Ausbildung für akzeptables 
Niveau darf nur 
Stunden/Tage dauern 
 Wahrscheinliche Szenarien 
 Audio-Podcast 
 Voice-over PowerPoint 
 Screencast 
 Vorträge/Training per Video 
 Erklärvideos
14 Beispiel Flipped Classroom 3/3 
S M L XL 
Aufwand 
Qualität 
TiB-Punkt
Beispiel Creative Learning Spaces 
 adidas Learning 
Campus 
 Online Lerninhalte im 
Intranet für alle offen 
mit Einführung, 
Content (Text, Audio, 
Video, Link), 
Lernpfaden und 
Aktivitätenstrom 
 Informelle Lernorte 
z.B. „The Shed“ in 
Herzogenaurach 
 Selbstorganisiertes 
Lernen im Fokus 
15 
Quelle: http://www.pinterest.com/pin/13088655141972042/.
16 Innovationsbedarf in HR 
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Personalführung.
17 Innovationsbedarf in HR 
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Personalführung.
18 Danke!
1 von 18

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Personalmanagement und Management 2.0

  • 1. Personalmanagement und Management 2.0 20 Jahre Lehrstuhl Personal & Führung, TU Chemnitz, 14.10.2014
  • 2. 2 Personalmanagement am absteigenden Ast? Quelle: http://www.zeit.de/2014/27/personalvorstaende-mitarbeiter-fachkraefte-personalmanagement.
  • 3. Kann man HR innovieren?  Dieses Buch ist die Inspiration für meinen Vortragstitel  Idee entstand auf einem BarCamp  25 kreative Köpfe aus unterschiedlichen Disziplinen haben es geschrieben …  … in 48 Stunden(!)  Es erscheint am 24.10.2014 frei unter Creative Commons Lizenz  http://hr-innovation.org 3
  • 4. HR-Innovation-Vorwort von Katharina Heuer Das Unternehmen von Morgen wird anders sein: Es wird mehr Netzwerk als Hierarchie sein, es wird mehr durch eine agile Selbstorganisation denn durch ein starres Berichts- und Vorlagewesen gekennzeichnet sein, es wird mehr auf virtueller Dynamik denn auf präsentischen Austausch beruhen und es wird durch seine Diffusionsfähigkeit und weniger durch seine Grenzen definiert. Der Change, der vor uns liegt, ist riesig: Geschäftsmodelle anpassen, Kompetenzen neu justieren – und das alles bei laufendem Geschäft. Das kann nur funktionieren, wenn der Change prozessual Elemente des Methoden der Dynamisierung von Strukturen zum Einsatz kommen, wenn Virtualität in den einzelnen Schritten des Veränderungsprozesses gelebt Dieses Booksprint-Projekt erfüllt diese Voraussetzungen: Es schafft neue wird, wie man auf neuen Wegen erfolgreich an einem gemeinsamen Ziel Meilenstein, um dem Unternehmen von Morgen einen Schritt näher zu Katharina Heuer Vorsitzende der Geschäftsführung Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) 4
  • 5. 5 DGFP Lab 2014 Schlagworte aus dem Thesenpapier: „Mut haben“ , „Rollenflexibilität“, „Partizipative Steuerung“, „Innovation durch Kollaboration“. Quelle: http://lab.dgfp.de/pool/images/ergebnisse/DGFP_lab_2014_Thesenpaper_49_Thesen.pdf.
  • 6. 6 Wissensmanagement = Management 2.0 Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=aodjgkv65MM.
  • 7. 7 VUCA Mem als Resultat Quelle: Robert J. Gardner.
  • 8. 8 Management 2.0 Prinzipien 9. Decentralization 10. Experimentation 11. Speed 12. Trust 5. Collaboration 6. Meaning 7. Autonomy 8. Serendipidy 1. Openness 2. Community 3. Meritocracy 4. Activism Quelle: http://www.managementexchange.com/sites/default/files/media/posts/wysiwyg/mix_management_2_0hackathon_report.pdf.
  • 9. Beispiel Management 2.0 MOOC 1/3  Massive Open Online Course über acht Wochen  18 ExpertInnen in sechs Themen-wochen  Xing als Plattform für die Interaktion  Live-Session mit ExpertInnen je Themen-Woche  Über 1.000 TeilnehmerInnen 9
  • 10. 10 Beispiel Management 2.0 MOOC 2/3 Quelle: http://wiki.cogneon.de/mgmt20, http://xing.com/net/mgmt20. Woche 1 Woche 2 … Woche 7 Woche 8
  • 11. 11 Beispiel Management 2.0 MOOC 3/3 Das Management 2.0 Toolkit enthält 75 Tool-Karten mit Anregungen, die neuen Prinzipien im Unternehmensalltag er-lebbar zu machen. Es wird unter Creative Commons Lizenz verfügbar sein.
  • 12. Beispiel Flipped Classroom 1/2  Theorie, Grundlagen und Vorlesung werden aus der Präsenzver-anstaltung ausgelagert  Online-Medien dienen der Verbreitung und Diskussion  Bei Präsenztreffen bleibt mehr Zeit für Fragen und praktische Übungen  Beispiele: Khan Academy, Jörn Loviscach 12
  • 13. 13 Beispiel Flipped Classroom 2/3  Wissensarbeiter als „Rebel without a Crew“  Er/sie hat Notebook, Smartphone, Tablet, Low Budget Equipement  Notwendige Software „on a stick“  Ausbildung für akzeptables Niveau darf nur Stunden/Tage dauern  Wahrscheinliche Szenarien  Audio-Podcast  Voice-over PowerPoint  Screencast  Vorträge/Training per Video  Erklärvideos
  • 14. 14 Beispiel Flipped Classroom 3/3 S M L XL Aufwand Qualität TiB-Punkt
  • 15. Beispiel Creative Learning Spaces  adidas Learning Campus  Online Lerninhalte im Intranet für alle offen mit Einführung, Content (Text, Audio, Video, Link), Lernpfaden und Aktivitätenstrom  Informelle Lernorte z.B. „The Shed“ in Herzogenaurach  Selbstorganisiertes Lernen im Fokus 15 Quelle: http://www.pinterest.com/pin/13088655141972042/.
  • 16. 16 Innovationsbedarf in HR Quelle: Deutsche Gesellschaft für Personalführung.
  • 17. 17 Innovationsbedarf in HR Quelle: Deutsche Gesellschaft für Personalführung.

Hinweis der Redaktion

  1. Das Unternehmen von Morgen wird anders sein: Es wird mehr Netzwerk als Hierarchie sein, es wird mehr durch eine agile Selbstorganisation denn durch ein starres Berichts- und Vorlagewesen gekennzeichnet sein, es wird mehr auf virtueller Dynamik denn auf präsentischen Austausch beruhen und es wird durch seine Diffusionsfähigkeit und weniger durch seine Grenzen definiert. Der Change, der vor uns liegt, ist riesig: Geschäftsmodelle anpassen, Strukturen neu denken, Kompetenzen neu justieren – und das alles bei laufendem Geschäft. Das kann nur funktionieren, wenn der Change prozessual Elemente des Zielzustandes nutzt, wenn Methoden der Dynamisierung von Strukturen zum Einsatz kommen, wenn Stakeholderorientierung und Virtualität in den einzelnen Schritten des Veränderungsprozesses gelebt werden. Dieses Booksprint-Projekt erfüllt diese Voraussetzungen: Es schafft neue Netzwerke, in denen erlebbar wird, wie man auf neuen Wegen erfolgreich an einem gemeinsamen Ziel arbeiten kann. Ein guter Meilenstein, um dem Unternehmen von Morgen einen Schritt näher zu kommen. Katharina Heuer Vorsitzende der Geschäftsführung Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.