Das Virtual Dimension Center (VDC) gibt in einem neuen Whitepaper einen Überblick über die Anwendungsfelder und Trends Virtueller Techniken im Automobilbau. Diese kommen in Entwicklung, Produktion, Marketing, Training und Service zum Einsatz und machen physische Prototypen zunehmend überflüssig. Die Hersteller werden künftig noch stärker auf diese Methoden und Werkzeuge setzen. Das Whitepaper kann unter http://www.vdc-fellbach.de/files/Whitepaper/2016-VDC-Whitepaper-Virtuelle-Techniken-im-Automobilbau.pdf heruntergeladen werden.
Virtual techniques in the Retail Industry: VDC-Whitepaper
2016-08 PM VDC veröffentlicht Whitepaper Virtuelle Techniken im Automobilbau
1. PRESSEMITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
Virtual Dimension Center Fellbach, Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach, Vorstand: OB C. Palm (1. Vorsitzender)
Tel +49 (0) 711 585309-0, Fax +49 (0) 711 585309-19, info@vdc-fellbach.de, www.vdc-fellbach.de
Bild 1: Virtual Mock-Up bei Ford (Quelle: ESI Group)
Whitepaper „Virtuelle Techniken im Automobilbau“ veröffentlicht
Vom Virtuellen Prototyp zum Serienmodell
Fellbach, 30.08.2016 – Im Automobilbau sind viele Werkzeuge virtuell: Das Virtual
Dimension Center (VDC) gibt in einem neuen Whitepaper einen Überblick über die
Anwendungsfelder und Trends dieser Virtuellen Techniken im Automobilbau. Sie kommen
in Entwicklung, Produktion, Marketing, Training und Service zum Einsatz und machen
physische Prototypen zunehmend überflüssig. Die Hersteller werden künftig noch stärker
auf diese Methoden und Werkzeuge setzen.
Die Unternehmen der Automobilindustrie
verfügen über eine große Innovationskraft.
Neben der Luftfahrt war die Automobilbranche
eine der ersten Branchen, in der Techniken der
virtuellen Produktentwicklung eingesetzt
wurden. Zum Einsatz kommen sie dort
beispielsweise im Styling der Modelle, beim
haptischen und akustischen Engineering, als
Virtuelle Mock-Ups (VMUs; deutsch: Virtuelle
Versuchsmodelle) und in der Fahrsimulation. Der
Nutzen Virtueller Techniken liegt in der Einsparung physischer Prototypen, da viele gestalterische und
funktionale Fragen schon frühzeitig an Virtuellen Prototypen simuliert und beantwortet werden
können. Mit der fortschreitenden Digitalisierung entstehen immer mehr Möglichkeiten, etwa die
virtuelle Zertifizierung oder Assistenzsysteme für Produktion und Service. „Virtuelle Techniken
werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt. Dadurch erhalten Hersteller viele
Informationen bereits früher im Entstehungsprozess, was die Planungsqualität und
Planungssicherheit erhöht“, erläutert Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer des VDC. „Dank
Virtueller Prototypen und VMUs gibt es weniger Rückmeldungsschleifen und die Serienreife wird
schneller erreicht.“ Auch Fehler und ihre Folgekosten könnten so reduziert werden.
Whitepaper gibt einen Überblick über Virtuelle Techniken im Automobilbau
Das aktuelle Whitepaper des VDC stellt die zahlreichen Anwendungsfelder Virtueller Techniken im
Automobilbau dar und zeigt Trends in diesem Bereich auf. In der Entwicklung werden dabei das
Virtual Prototyping des Fahrzeuges und der Fertigung betrachtet. Viele Hersteller analysieren und
optimieren etwa Motorengeräusche, um einen entsprechenden „Markensound“ durch Acoustic
Engineering zu erreichen. Virtuelle haptische Untersuchungen werden genutzt, um beispielsweise
Göße, Position, Form und Materialität von Bedienelementen ergonomisch zu gestalten.
2. PRESSEMITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
Virtual Dimension Center Fellbach, Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach, Vorstand: OB C. Palm (1. Vorsitzender)
Tel +49 (0) 711 585309-0, Fax +49 (0) 711 585309-19, info@vdc-fellbach.de, www.vdc-fellbach.de
„Ergonomieuntersuchungen erfolgen zunehmend unter Einsatz von Datenhelmen. Diese werden
nicht nur immer günstiger, sondern auch leistungsfähiger und ersetzen in manchen Fällen bereits
größere technische Setups wie Projektionswände“, erklärt Runde. Mit VMUs stehen auch virtuelle
Gesamtmodelle des Fahrzeugs zur Verfügung, an denen etwa Bauräume oder die Wartbarkeit
untersucht werden. Auch die Fahrsimulation hat zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Neuerdings
werden dabei verstärkt die Car-to-Car- und Car-to-X-Kommunikation, Mensch-Maschine-
Schnittstellen, Infotainment-Systeme oder Head-Up-Displays getestet. In der Fabrik- und
Fertigungsplanung, im Training, in der Produktion und im Marketing finden sich zahlreiche weitere
Virtuelle Techniken. Besonders interessant sind derzeit Wearables wie Smart Glasses, bei denen
Augmented Reality (AR; deutsch: Erweiterte Realität) genutzt wird, um Werker bei der Montage,
Wartung oder Reparatur von Autos zu unterstützen.
Virtuelle Techniken gewinnen an Bedeutung
In der Zukunft werden diese Methoden und Werkzeuge noch wichtiger werden. Ursachen hierfür
sind der anhaltende Trend zur Ausdifferenzierung im Automobilbau, damit steigende
Variantenzahlen und nicht zuletzt wachsende Komplexität der technischen Systeme. Technikseitige
Entwicklungen schaffen weitere Anwendungsfelder: Leistungsfähige Hardware lässt sich auch von
Endanwendern einfach bedienen, sodass verschiedene Hersteller schon jetzt Virtual-Reality-Headsets
als virtuelle Showrooms setzen. Dank immer schnellerer Datenverbindungen werden virtuelle
Zusammenarbeit und verteilte Kooperation in globalen Teams einfacher. Künftig werden verstärkt
auch virtuelle Zertifizierungen stattfinden. Schon heute ist die Überprüfung verschiedener Maße und
Abstände im Außenbereich von Fahrzeugen im virtuellen Raum möglich.
Das Whitepaper kann auf der Webseite des VDC kostenlos heruntergeladen werden:
www.vdc-fellbach.de/downloads/whitepaper
Umfang: 4.384 Zeichen (mit Leerzeichen)
3. PRESSEMITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
Virtual Dimension Center Fellbach, Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach, Vorstand: OB C. Palm (1. Vorsitzender)
Tel +49 (0) 711 585309-0, Fax +49 (0) 711 585309-19, info@vdc-fellbach.de, www.vdc-fellbach.de
Bild 2: Überblick Virtuelle Techniken im Automobilbau (Quelle: VDC Fellbach)
Bild 3: Begehung einer virtuellen Fabrik (Quelle: Virtalis)
Bild 4: Heckklappensimulator am Fraunhofer IPK (Quelle: Fraunhofer IPK)
4. PRESSEMITTEILUNG • INFORMATION • COMMUNIQUÉ
Virtual Dimension Center Fellbach, Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und Kooperatives Engineering w.V.
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach, Vorstand: OB C. Palm (1. Vorsitzender)
Tel +49 (0) 711 585309-0, Fax +49 (0) 711 585309-19, info@vdc-fellbach.de, www.vdc-fellbach.de
Bild 5: Fotorealistische 3D-Visualisierung für das Marketing (Quelle: Meyle+Müller)
Profil VDC Fellbach
Das Virtual Dimension Center (VDC) ist Deutschlands führendes Kompetenznetzwerk für Virtuelles
Engineering. Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender, Forschungseinrichtungen und
Multiplikatoren arbeiten im VDC-Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette Virtuelles
Engineering in den Themen 3D-Simulation, 3D-Visualisierung, Product Lifecycle Management und
Virtuelle Realität zusammen. Die Mitglieder des VDC setzen auf eine höhere Innovationstätigkeit und
Produktivität durch Informationsvorsprung und Kostenvorteile.
Download Pressemitteilung und Bilder: http://www.vdc-fellbach.de/downloads/pressemeldungen
Bitte lassen Sie uns ein Belegexemplar zukommen an: presse@vdc-fellbach.de
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
Marina Horlacher
Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach
Auberlenstraße 13
70736 Fellbach
Tel: +49 (0) 711 58 53 09-23
Mail: marina.horlacher@vdc-fellbach.de