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© Fraunhofer IAO
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Janine Kramer
Fraunhofer IAO
www.iao.fraunhofer.de
Die strategische Partnerschaft
Produktivität von Dienstleistungen
Unternehmerabend, 07.07.2015, HWK Koblenz
© Fraunhofer IAO
Seite 2
Dienstleistungsproduktivität – ein Begriff im DiskursProduktivität = Effizienz + Effektivität
© Fraunhofer IAO
Seite 3
Förderschwerpunkt »Produktivität von
Dienstleistungen«
Überblick
 Fördergeber: Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF)
 Projektträger: DLR e.V.
 Status quo: 33 geförderte Verbund- und
Einzelprojekte und strategische
Partnerschaft
 Laufzeit: 1. August 2009 – 30. September
2015
 Summe Projektvolumen: 46,74 Mio €
 Summe Fördervolumen: 41,54 Mio €
 Internet: http://pt-ad.pt-dlr.de/de/707.php;
www.service-productivity.de
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Die strategische Partnerschaft »Produktivität von
Dienstleistungen«
AUSTAUSCHPROZESSE
Wissensnetzwerk mit Produktivitätsthemen Innovations-
büro
 Impulse
 Wissens-
generierung
 Wissens-
integration
 Koordination
 Kommunikation
 Kooperation
Experten
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus den Bedarfsfeldern:
Gesundheit/Ernährung, Klima/Energie, Kommunikation, Mobilität, Sicherheit
Prof. Dr. K.-P. Fähnrich, Universität Leipzig
Dr. U. Hartmann, ERSOMA
Dienstleistungs-Systeme
W. Ganz, Fraunhofer IAO
P. Theis, Drees & Sommer AG
Dienstleistungs-Arbeit
Prof. Dr. K. Möller, Universität Augsburg
Dr. M. Stienemann, RWE Service GmbH
Dr. B. Köper, baua
Controlling / Steuerung
Prof. Dr. C. Hipp, BTU Cottbus
Dr. G. Müller, Commerzbank AG
Mikro- / Makroökonomie
Prof. Dr. D. Robers, EBS Universität für Wirtschaft
und Recht; A. Nebe, Deutsche Telekom AG;
J. Majus, Con.Co.Co. Consulting
Dienstleistungs-Entwicklung
Prof. Dr. V. Stich, Forsch.inst. für Rationalisierung (fir)
Dr. Dr. G. Pötzsch, Philips GmbH Healthcare
Technologien
E. Heinen, itb im Deutschen Handwerksinstitut e.V.
Prof. Dr. M. Borchert, Universität Duisburg-Essen
H. Scharrenbach, Scharrenbach & Thelen Metallbau
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
Prof. Dr. K. Möslein, Prof. Dr. R. Reichwald, HHL-CLIC
Dr. M. Kölling, Kölling Glas GmbH & Co. KG
Wissenschaftliche Basis & Service Science
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Zentrale Ergebnisse der Arbeitskreise
der strategischen Partnerschaft
Zukunfts-
szenarien
Praxisbeispiele
Handlungs-
empfehlungen
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Seite 6
Die App »DL-Produktivität«
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Seite 7
Produktivität von Dienstleistungen erfordert
einen erweiterten Blick
Produktivität bei Dienstleistungen
 rechnet mit dem Kunden
 berücksichtigt den Faktor
Interaktion
 wird dem Zusammenhang
zwischen Produktqualität und
Prozessqualität gerecht
 sieht außer der Produktivität
auch die Performanz
Qualität
Prozess Innovation
Interaktion AbnehmerAnbieter
Die klassische Formel
Output
Input
Produktivität =
Produktivität
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Seite 8
Von der Forschung zur Praxis – Das 3 Komponenten
Modell zur Dienstleistungsproduktivität
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Seite 9
Das 3 Komponentenmodell zur Analyse und Gestaltung von
Dienstleistungsprozessen
AnbieterAbnehmergemeinsam
 Nimmt die Perspektive des Anbieters einer Leistung ein
 Legt den Schwerpunkt auf die Effizienz der Prozesse
 Setzt voraus, dass eine Leistungsqualität festgelegt ist und konstant gehalten wird
 Gliedert den Leistungserstellungsprozess in drei Komponenten
 Berücksichtigt Kundenintegration und Interaktion
 Formuliert zentrale Gestaltungsansätze zur Produktivitätssteigerung
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Seite 10
3KM als Methode zur Erfassung von Informationen und
Strukturierung von Prozessen
Anbieter Kunde
Autonome Leistungsanteile
relationale Leistungsanteile
Heteronome
Leistungsanteile
Gemeinsamer Prozess:
Kunde ist Teil der Leistungserbringung
Komponentenstruktur von Dienstleistungen
Gestaltung von Back-
Office Prozessen
Gestaltung von
Interaktion und
Kommunikation
Gestaltung von
Schnittstellen,
Transparenz und
Sicherheit
Quelle: Produktivität von Dienstleistungsarbeit, 2013
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Seite 11
3KM für Dienstleistungsproduktivität
Der Leitfaden Erhältlich im
IAO Shop
https://shop.iao.
fraunhofer.de/
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Seite 12
Der 3 KM Zyklus
In 5 Phasen zu besseren Dienstleistungsprozessen
Vorphase
Entscheidung für
einen Prozess
Vorbereitung eines
3KM Projektes
Phase 1
Workshop zur
Problemvorstellung,
Zieldefinition und zum
Kennenlernen der
3KM-Vorgehensweise
Phase 2
Prozessaufnahme vor
Ort
Phase 3
Workshop zur
Vorstellung von IST
und Entwicklung von
SOLL Prozessbildern
Phase 4
Machbarkeitsprüfung
SOLL Varianten
Phase 5
Workshop zur
Ergebnispräsentation
und Entscheidung für
eine
Gestaltungsinitiative
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Seite 13
Entwicklung von IST- und SOLL-Prozessvarianten am Beispiel eines
Krankenhauses
Dienstleistung: Lagerhaltung und
Materialbereitstellung OP
 Entlastung der qualifizierten
OP Kraft von Logistikarbeiten
durch
 Digitalisierung der
Beschaffung
 Schaffung einer direkten
Zuordnung von ver- und
gebrauchtem Material zum
Patient durch Digitalisierung
und
 Anbindung an das Controlling
IST-Prozess
SOLL-Variante
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Seite 14
Ansprechpartnerinnen
Janine Kramer
Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-5143
janine.kramer@iao.fraunhofer.de
Andrea Rößner
Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart
Nobelstraße 12
70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-5148
andrea.roessner@iao.fraunhofer.de
www.dienstleistung.iao.fraunhofer.de
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Strategische Partnerschaft „Produktivität von Dienstleistungen“, Janine Kramer, Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

  • 1. © Fraunhofer IAO Seite 1 Janine Kramer Fraunhofer IAO www.iao.fraunhofer.de Die strategische Partnerschaft Produktivität von Dienstleistungen Unternehmerabend, 07.07.2015, HWK Koblenz
  • 2. © Fraunhofer IAO Seite 2 Dienstleistungsproduktivität – ein Begriff im DiskursProduktivität = Effizienz + Effektivität
  • 3. © Fraunhofer IAO Seite 3 Förderschwerpunkt »Produktivität von Dienstleistungen« Überblick  Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)  Projektträger: DLR e.V.  Status quo: 33 geförderte Verbund- und Einzelprojekte und strategische Partnerschaft  Laufzeit: 1. August 2009 – 30. September 2015  Summe Projektvolumen: 46,74 Mio €  Summe Fördervolumen: 41,54 Mio €  Internet: http://pt-ad.pt-dlr.de/de/707.php; www.service-productivity.de
  • 4. © Fraunhofer IAO Seite 4 Die strategische Partnerschaft »Produktivität von Dienstleistungen« AUSTAUSCHPROZESSE Wissensnetzwerk mit Produktivitätsthemen Innovations- büro  Impulse  Wissens- generierung  Wissens- integration  Koordination  Kommunikation  Kooperation Experten Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus den Bedarfsfeldern: Gesundheit/Ernährung, Klima/Energie, Kommunikation, Mobilität, Sicherheit Prof. Dr. K.-P. Fähnrich, Universität Leipzig Dr. U. Hartmann, ERSOMA Dienstleistungs-Systeme W. Ganz, Fraunhofer IAO P. Theis, Drees & Sommer AG Dienstleistungs-Arbeit Prof. Dr. K. Möller, Universität Augsburg Dr. M. Stienemann, RWE Service GmbH Dr. B. Köper, baua Controlling / Steuerung Prof. Dr. C. Hipp, BTU Cottbus Dr. G. Müller, Commerzbank AG Mikro- / Makroökonomie Prof. Dr. D. Robers, EBS Universität für Wirtschaft und Recht; A. Nebe, Deutsche Telekom AG; J. Majus, Con.Co.Co. Consulting Dienstleistungs-Entwicklung Prof. Dr. V. Stich, Forsch.inst. für Rationalisierung (fir) Dr. Dr. G. Pötzsch, Philips GmbH Healthcare Technologien E. Heinen, itb im Deutschen Handwerksinstitut e.V. Prof. Dr. M. Borchert, Universität Duisburg-Essen H. Scharrenbach, Scharrenbach & Thelen Metallbau Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prof. Dr. K. Möslein, Prof. Dr. R. Reichwald, HHL-CLIC Dr. M. Kölling, Kölling Glas GmbH & Co. KG Wissenschaftliche Basis & Service Science
  • 5. © Fraunhofer IAO Seite 5 Zentrale Ergebnisse der Arbeitskreise der strategischen Partnerschaft Zukunfts- szenarien Praxisbeispiele Handlungs- empfehlungen
  • 6. © Fraunhofer IAO Seite 6 Die App »DL-Produktivität«
  • 7. © Fraunhofer IAO Seite 7 Produktivität von Dienstleistungen erfordert einen erweiterten Blick Produktivität bei Dienstleistungen  rechnet mit dem Kunden  berücksichtigt den Faktor Interaktion  wird dem Zusammenhang zwischen Produktqualität und Prozessqualität gerecht  sieht außer der Produktivität auch die Performanz Qualität Prozess Innovation Interaktion AbnehmerAnbieter Die klassische Formel Output Input Produktivität = Produktivität
  • 8. © Fraunhofer IAO Seite 8 Von der Forschung zur Praxis – Das 3 Komponenten Modell zur Dienstleistungsproduktivität
  • 9. © Fraunhofer IAO Seite 9 Das 3 Komponentenmodell zur Analyse und Gestaltung von Dienstleistungsprozessen AnbieterAbnehmergemeinsam  Nimmt die Perspektive des Anbieters einer Leistung ein  Legt den Schwerpunkt auf die Effizienz der Prozesse  Setzt voraus, dass eine Leistungsqualität festgelegt ist und konstant gehalten wird  Gliedert den Leistungserstellungsprozess in drei Komponenten  Berücksichtigt Kundenintegration und Interaktion  Formuliert zentrale Gestaltungsansätze zur Produktivitätssteigerung
  • 10. © Fraunhofer IAO Seite 10 3KM als Methode zur Erfassung von Informationen und Strukturierung von Prozessen Anbieter Kunde Autonome Leistungsanteile relationale Leistungsanteile Heteronome Leistungsanteile Gemeinsamer Prozess: Kunde ist Teil der Leistungserbringung Komponentenstruktur von Dienstleistungen Gestaltung von Back- Office Prozessen Gestaltung von Interaktion und Kommunikation Gestaltung von Schnittstellen, Transparenz und Sicherheit Quelle: Produktivität von Dienstleistungsarbeit, 2013
  • 11. © Fraunhofer IAO Seite 11 3KM für Dienstleistungsproduktivität Der Leitfaden Erhältlich im IAO Shop https://shop.iao. fraunhofer.de/
  • 12. © Fraunhofer IAO Seite 12 Der 3 KM Zyklus In 5 Phasen zu besseren Dienstleistungsprozessen Vorphase Entscheidung für einen Prozess Vorbereitung eines 3KM Projektes Phase 1 Workshop zur Problemvorstellung, Zieldefinition und zum Kennenlernen der 3KM-Vorgehensweise Phase 2 Prozessaufnahme vor Ort Phase 3 Workshop zur Vorstellung von IST und Entwicklung von SOLL Prozessbildern Phase 4 Machbarkeitsprüfung SOLL Varianten Phase 5 Workshop zur Ergebnispräsentation und Entscheidung für eine Gestaltungsinitiative
  • 13. © Fraunhofer IAO Seite 13 Entwicklung von IST- und SOLL-Prozessvarianten am Beispiel eines Krankenhauses Dienstleistung: Lagerhaltung und Materialbereitstellung OP  Entlastung der qualifizierten OP Kraft von Logistikarbeiten durch  Digitalisierung der Beschaffung  Schaffung einer direkten Zuordnung von ver- und gebrauchtem Material zum Patient durch Digitalisierung und  Anbindung an das Controlling IST-Prozess SOLL-Variante
  • 14. © Fraunhofer IAO Seite 14 Ansprechpartnerinnen Janine Kramer Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Nobelstraße 12 70569 Stuttgart Telefon +49 711 970-5143 janine.kramer@iao.fraunhofer.de Andrea Rößner Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Nobelstraße 12 70569 Stuttgart Telefon +49 711 970-5148 andrea.roessner@iao.fraunhofer.de www.dienstleistung.iao.fraunhofer.de www.servlab.eu