Die Zielgruppe erreichen, Feedback zu erhalten, über Engagement Selbstwertgefühle zu stärken, Gruppenerlebnisse zu schaffen und vieles mehr ist mit „Social Media“ möglich. Zu den am häufigsten genutzten Seiten im Internet zählen die Seiten, die soziale Interaktion erlauben inklusive den Sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter, MySpace, den Videowebseiten, wie YouTube, und Blogs. Diese Seiten bieten der heutigen Jugend Unterhaltung, Kommunikation sowie Interaktion und sind in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 nutzen Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren zur Kommunikation häufiger soziale Netzwerke als E-Mails. Wir können diese Entwicklung aufgreifen, Orientierung finden, verstehen und einen gesunden Gebrauch fördern. Die Akteure – Nutzen der Möglichkeiten Wie reagieren wir bisher? Lassen wir Jugendliche am Prozess teilhaben? Sind wir offen für zeitunabhängige, „grenzenlose“ Unterstützung, Selbstorganisation und Beratung? Erlauben wir Unterhaltung oder ist es die Ernsthaftigkeit, an der wir festhalten? Setzen wir konkrete und klare Ziele für den (möglichen) eigenen Social-Media-Auftritt und -Gebrauch? Haben wir die Art der Informationsübertragung, die Bestimmung von Teilhabe, Mitwirkung, Mitgestaltung sowie Mitbestimmung und die vorherige Definition der beanspruchten Unterstützung mit Rückkanal, wie ein allgemeiner Kontakt oder direkter Ansprechpartner, zielführend definiert? Können wir unsere Aktivitäten kontinuierlich umzusetzen?