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2017-12-01
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COMPACT
Tools 4 Agile Teams
Wiesbaden, 01.12.2017
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2017-12-01
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X
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Zukunft
2017-12-01
Mittel-
analyse
Handlungs-
optionen
Vereinbarungen
mit Partnern
Neue Mittel,
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Handlungsanlass
Interaktion
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Ein iterativer Prozess
2017-12-01
In welchen Situationen ist EFFECTUATION
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[Stacey]
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WAS:ZIEL/ANFORDERUNG
sicher
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2017-12-01
Zwei Werkzeuge, zur Einordnung von
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2017-12-01
Einige Integrationsmöglichkeiten von
Effectuation in das Scrum-Framework
MITTELORIENTIERUNG
Das Scrum Team führt regelmäßig (z. B. in der Sprint Retrospektive)
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Das gemeinsame Mittelinventar wird gezielt zur Ableitung neuer
Handlungsoptionen genutzt – bei der Anpassung der Product Vision, für
neue/ geänderte User Stories im Product Backlog (insb. im Backlog
Refinement), aber vor allem auch für die konkrete Umsetzung der User
Stories (beginnend mit Sprint Planning 2) sowie für alternative
Lösungsansätze bei auftretenden Impediments.
Worin bin ich
richtig gut?
Was weiß ich alles,
was habe ich gelernt?
Was habe ich schon
alles gemacht?
Was fällt mir
besonders leicht?
Wen kenne ich?
Wofür brenne ich?
Auf welche Dinge, Quellen,
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2017-12-01
2017-12-01
Einige Integrationsmöglichkeiten von
Effectuation in das Scrum-Framework
LEISTBARER VERLUST
Der Product Owner entscheidet bei der laufenden Sortierung des
Product Backlogs in Situationen/ Fällen großer Ungewissheit über
Experimente (bspw. Spikes) auch und insbesondere nach dem Prinzip
des Leistbaren Verlustes und macht dies auch transparent (z. B. mit
einer expliziten Timebox).
2017-12-01
Einige Integrationsmöglichkeiten von
Effectuation in das Scrum-Framework
ÜBERRASCHUNGEN UND ZUFÄLLE
Der Scrum Master arbeitet darauf hin, dass das Scrum Team …
etwaige Überraschungen und Zufälle erkennt (z. B. durch eine vierte
Frage im Daily Scrum: „Welche Überraschungen sind passiert?“),
die sich daraus ergebenden Veränderungen aktiv als Chancen nutzt
(während des laufenden Sprints oder im Form eines entsprechend
angepassten Product Backlogs für die nächsten Sprints)
und daraus lernt (durch einen entsprechenden Fokus in der Sprint
Retrospektive).
2017-12-01
Zufallsroutine
Entscheidung:
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weiter vor?
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suchen und beobachten
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bemerken und aktiv ermöglichen?
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Analyse:
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sind hinzugekommen?
2017-12-01
Einige Integrationsmöglichkeiten von
Effectuation in das Scrum-Framework
PARTNERSCHAFTEN
Der Product Owner ist dafür verantwortlich, dass potenzielle Partner
(Sponsoren, Lieferanten, Experten, Kunden, …) identifiziert und
angesprochen werden – das gesamte Scrum Team ist dabei aktiv.
Der Product Owner trifft Vereinbarungen mit neuen Partnern und
dokumentiert diese (bspw. in einem Partner Backlog).
Neue Vereinbarungen mit neuen Partnern werden im Sprint Review
vorgestellt, um Transparenz zu schaffen.
Das Scrum Team denkt bei auftretenden Impediments auch an
mögliche Partner, die zur Lösung beitragen können.
2017-12-01
„Marktplatz der Macher“
Thema,
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vereinbaren
Plenum
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Mittel skizzieren
Individuell
Dialoge im
Marktplatz: Wer
bringt sich in
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Wechselnde
Paare
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meisten Partnern
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Teams bilden
Plenum
Die nächsten
Schritte
konkretisieren
und starten
Teams
2017-12-01
VIELEN DANK!
2017-12-01
Für mich persönlich ist Effectuation – wie
auch Agilität und Scrum – eine Art
„Erlaubnis“, komplexe Themen so
anzugehen, wie ich sie intuitiv schon immer
angegangen bin, und damit auch eine
„Befreiung“ vom schlechten Gewissen, die
üblicherweise gelehrten und auch von mir
gelernten Management-Praktiken
nicht anzuwenden.
2017-12-01
… und ich starte jetzt!
◌ Welches ungewisse Vorhaben beschäftigt mich gerade? Ich spreche
noch heute mit jemandem darüber und finde heraus, was sein
müsste, damit mein Gesprächspartner einen Beitrag zu meinem
Vorhaben leistet.
◌ Heute achte ich bewusst auf Zufälle (Begegnungen, Informationen,
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◌ Was könnte ich heute Abend tun, um dem Zufall aktiv eine Chance
einzuräumen? Ich probiere davon etwas aus! Und ich achte dabei auf
meinen leistbaren Verlust …
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2017-12-01
FRAGEN? FRAGEN!
Effectuation Expert
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EFFECTUATION compact

  • 1. 2017-12-01 EFFECTUATION COMPACT Tools 4 Agile Teams Wiesbaden, 01.12.2017
  • 2. 2017-12-01 Saras D. Sarasvathy „Wie denken, entscheiden und handeln erfahrene Mehrfachgründer unter Ungewissheit?“
  • 4. 2017-12-01 !? ?! ?? Risiko Unsicherheit Ungewissheit Bspw. durch Marktforschung
  • 8. 2017-12-01 Effectuation: Vereinbarungen mit jenen eingehen, die sich wirklich einbringen wollen Kausale Logik: Die passenden Partner finden und Schnittstellen definieren ?? ?? Partnerschaften
  • 9. 2017-12-01 Effectuation: Umstände und Zufälle als Hebel nutzen Kausale Logik: Von Umständen und Zufällen abgrenzen A B A X Y Z … Zufälle
  • 10. 2017-12-01 Effectuation: Zukunft ist mit-gestaltbar Kausale Logik: Zukunft ist vorhersagbar Zukunft
  • 11. 2017-12-01 Mittel- analyse Handlungs- optionen Vereinbarungen mit Partnern Neue Mittel, neue Optionen Handlungsanlass Interaktion mit anderen Ein iterativer Prozess
  • 12. 2017-12-01 In welchen Situationen ist EFFECTUATION eine gute Wahl? [Stacey] unsicher unsicher WAS:ZIEL/ANFORDERUNG sicher sicher WIE: METHODE/ TECHNOLOGIE Effectuation Bricolage Scrum „Wasserfall“ Standar- disierung Lean Startup
  • 13. 2017-12-01 EFFECTUAL SCRUM Wie kann Effectuation ganz konkret in Scrum integriert werden?
  • 14. 2017-12-01 THESE: Effectuation und Scrum harmonieren und ergänzen einander EFFECTUATION … ist eine Entscheidungs- und Handlungslogik erfolgreicher Gründer und innovativer Unternehmer Situation: Ungewissheit Vorgehen: Iterativ Innensicht: Fokus auf die vorhandenen Mittel Außensicht: Fokus auf Partnerschaften Operationalisierung: 1 Prozess SCRUM … ist ein leichtgewichtiges Rahmenwerk zur Organisation der Produktentwicklung im Team Situation: Komplexität, Dynamik Vorgehen: Iterativ Innensicht: Fokus auf Selbstorganisation im Team Außensicht: Fokus auf Kundenbedürfnisse Operationalisierung: 1 Prozess, 3 Rollen, 4+1 Events, 3 Artefakte
  • 15. 2017-12-01 Zwei Werkzeuge, zur Einordnung von Vorhaben
  • 16. 2017-12-01 Einige Integrationsmöglichkeiten von Effectuation in das Scrum-Framework MITTELORIENTIERUNG Das Scrum Team führt regelmäßig (z. B. in der Sprint Retrospektive) eine Mittelanalyse durch – welche neuen Mittel sind durch Erfahrungen, Zufälle und neue Partner hinzugekommen? Das gemeinsame Mittelinventar wird gezielt zur Ableitung neuer Handlungsoptionen genutzt – bei der Anpassung der Product Vision, für neue/ geänderte User Stories im Product Backlog (insb. im Backlog Refinement), aber vor allem auch für die konkrete Umsetzung der User Stories (beginnend mit Sprint Planning 2) sowie für alternative Lösungsansätze bei auftretenden Impediments.
  • 17. Worin bin ich richtig gut? Was weiß ich alles, was habe ich gelernt? Was habe ich schon alles gemacht? Was fällt mir besonders leicht? Wen kenne ich? Wofür brenne ich? Auf welche Dinge, Quellen, Ressourcen kann ich zugreifen? … und was bin ich bereit, dafür aufs Spiel zu setzen? Was liegt gerade an? Was möchte ich verändern?
  • 19. 2017-12-01 Einige Integrationsmöglichkeiten von Effectuation in das Scrum-Framework LEISTBARER VERLUST Der Product Owner entscheidet bei der laufenden Sortierung des Product Backlogs in Situationen/ Fällen großer Ungewissheit über Experimente (bspw. Spikes) auch und insbesondere nach dem Prinzip des Leistbaren Verlustes und macht dies auch transparent (z. B. mit einer expliziten Timebox).
  • 20. 2017-12-01 Einige Integrationsmöglichkeiten von Effectuation in das Scrum-Framework ÜBERRASCHUNGEN UND ZUFÄLLE Der Scrum Master arbeitet darauf hin, dass das Scrum Team … etwaige Überraschungen und Zufälle erkennt (z. B. durch eine vierte Frage im Daily Scrum: „Welche Überraschungen sind passiert?“), die sich daraus ergebenden Veränderungen aktiv als Chancen nutzt (während des laufenden Sprints oder im Form eines entsprechend angepassten Product Backlogs für die nächsten Sprints) und daraus lernt (durch einen entsprechenden Fokus in der Sprint Retrospektive).
  • 21. 2017-12-01 Zufallsroutine Entscheidung: Wie gehen wir weiter vor? Umsetzung: Zufälle zulassen, gezielt suchen und beobachten Vorbereitung: Wie können wir hilfreiche Zufälle bemerken und aktiv ermöglichen? Reflexion: Welche Überraschungen sind uns passiert? Analyse: Welche neuen Handlungsoptionen ergeben sich daraus? Analyse: Welche neuen Mittel sind hinzugekommen?
  • 22. 2017-12-01 Einige Integrationsmöglichkeiten von Effectuation in das Scrum-Framework PARTNERSCHAFTEN Der Product Owner ist dafür verantwortlich, dass potenzielle Partner (Sponsoren, Lieferanten, Experten, Kunden, …) identifiziert und angesprochen werden – das gesamte Scrum Team ist dabei aktiv. Der Product Owner trifft Vereinbarungen mit neuen Partnern und dokumentiert diese (bspw. in einem Partner Backlog). Neue Vereinbarungen mit neuen Partnern werden im Sprint Review vorgestellt, um Transparenz zu schaffen. Das Scrum Team denkt bei auftretenden Impediments auch an mögliche Partner, die zur Lösung beitragen können.
  • 23. 2017-12-01 „Marktplatz der Macher“ Thema, Leitplanken und Regeln vereinbaren Plenum 3 schlanke Ideen auf Basis der eigenen Mittel skizzieren Individuell Dialoge im Marktplatz: Wer bringt sich in welche Idee ein? Wechselnde Paare Die Ideen mit den meisten Partnern vorstellen und Teams bilden Plenum Die nächsten Schritte konkretisieren und starten Teams
  • 25. 2017-12-01 Für mich persönlich ist Effectuation – wie auch Agilität und Scrum – eine Art „Erlaubnis“, komplexe Themen so anzugehen, wie ich sie intuitiv schon immer angegangen bin, und damit auch eine „Befreiung“ vom schlechten Gewissen, die üblicherweise gelehrten und auch von mir gelernten Management-Praktiken nicht anzuwenden.
  • 26. 2017-12-01 … und ich starte jetzt! ◌ Welches ungewisse Vorhaben beschäftigt mich gerade? Ich spreche noch heute mit jemandem darüber und finde heraus, was sein müsste, damit mein Gesprächspartner einen Beitrag zu meinem Vorhaben leistet. ◌ Heute achte ich bewusst auf Zufälle (Begegnungen, Informationen, Ereignisse) in meiner Nähe. Ich stelle mir dann jeweils die Frage, wie ich daraus einen glücklichen Zufall machen kann. ◌ Was könnte ich heute Abend tun, um dem Zufall aktiv eine Chance einzuräumen? Ich probiere davon etwas aus! Und ich achte dabei auf meinen leistbaren Verlust … ◌ …
  • 27. 2017-12-01 FRAGEN? FRAGEN! Effectuation Expert Q u e l l e u n d w e i t e r g e h e n d e I n f o r m a t i o n e n : w w w . e f f e c t u a t i o n . d e