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Die ultimative Heilquelle - Der
gesunde Umgang mit Gedanken
und Emotionen
Wie verändert sich mein Körper, wenn ich meine Einstellung zum
Leben und gewissen Umständen ändere?
Genau aus diesem Erfahrungsschatz möchte ich Ihnen heute
berichten.
Es ist ziemlich egal ob man sich mit westlicher Schulmedizin, TCM
oder anderen alternativen Heilmethoden beschäftigt - eines ist klar:
Gedanken und Emotionen lösen biochemische Prozesse im Körper
aus und sind die Ursache von unzähligen sogenannten Krankheiten.
Egal in welchem Fachbuch man liest, Emotionen werden immer als
Mitursache für Krankheiten angegeben.
Und es gibt unzählige Therapieformen, um die Krankheiten, welche
durch Emotionen verursacht wurden, zu behandeln.
In keiner einzigen Literatur hingegen (egal aus welcher Kulter sie
auch stammen mag) findet man eine Anleitung zum Umgang mit
krankmachenden Emotionen. Dies ist jedoch der Schlüssel zur
Heilung.
Man kann durch äußere Reizung wie z.B. Akupunktur, Massage,
Medikamente, Kräuter etc. gesund werden - Heilung kann man
jedoch nur durch die eigene Weiterentwicklung erhalten.
Diesbezüglich spielen Emotionen eine enorm wichtige Rolle!
Der Mensch kann auf Grund seines freien Willens selbst
entscheiden, ob er einen Gedanken zulässt, blockiert, ein Gefühl
zulässt oder verdrängt. Der Therapeut kann dem Klienten
Ratschläge erteilen und es liegt immer in der Verantwortung des
Klienten, damit umzugehen.
Ich möchte Ihnen heute einen Ansatz vorstellen, mit dem Sie die
Verantwortung für Ihre Emotionen und Gedanken voll und ganz
annehmen können und einen für Sie und für Ihre Mitmenschen
gesunden Umgang zu finden.
Dadurch werden Sie in der Lage sein
1. vergangene, verdrängte Emotionen aufzulösen
2. keinen neuen mental-emotionalen Müll zu produzieren
3. Ihre Gedanken in eine für Sie passende Richtung lenken, um
die Lebensumstände zu schaffen, die für Sie geeignet sind
Emotionen verschwinden nicht einfach, wenn man sie
unterdrückt. Sie werden gespeichert!
Der energetische Körper hat eine Reihe von Speicher für die
unterschiedlichsten Emotionen die wir als Mensch brauchen, um
uns optimal auszudrücken.
Einige davon wären: Wut, Angst, Zweifel, Lust, Freude, Trauer
usw...
Kinder haben, bis wir Ihnen sagen dass sie nicht weinen sollen, oder
nicht wütend sein dürfen - einen ausgesprochen gesunden Umgang
mit Emotionen. Insofern, als dass sie jede Emotion völlig zulassen,
bis die Speicher geleert sind. Der Verstand des Kindes mischt sich
(noch) nicht ein und sagt dem Kind, welche Emotionen gut sind und
welche nicht. Es akzeptiert einfach jede Emotion, die gerade da ist.
Für uns Erwachsene ist es da schon etwas schwieriger, weil uns
vielfach gelehrt wurde, gewisse Emotionen auf keinen Fall zu
fühlen, weil wir dann keine zivilisierten Menschen wären.
Stellen Sie sich vor, Sie sind beim Einkaufen und Ihre
Lieblingsschokolade ist vergriffen und sie drücken Ihre Trauer mit
einem lauten Weinen aus oder mit einem „Na gehhhh, keine
Schokolade mehr“. Die meisten würden sagen „Meine Güte wegen
Schokolade braucht man doch nicht so einen Aufstand zu machen“.
Doch das permanente Unterdrücken von Emotionen (du darfst jetzt
keine Angst haben, sei nicht wütend wie sieht das denn aus -> das
sind Auszüge aus Selbstgespräche, die viele Menschen führen) führt
dazu, dass die Emotion sich nicht ausleben, ausfühlen kann und
irgendwo im Körper verweilt.
Es kostet Unmengen an Energie diese blinden Passagiere
permanent in Schach zu halten und zu speichern. Irgendwann sind
die Speicher so voll und können kaum noch entladen werden, so als
ob man bei einem Kredit nur noch die Zinsen zurückzahlt - dass
irrationales Verhalten vorprogrammiert ist. Dann flippen Menschen
wegen den winzigsten Kleinigkeiten aus.
Das liegt aber nicht daran, dass das prinzipiell ängstliche, böse,
wütende oder traurig- depsressive Menschen sind, sondern einfach
weil die Emotion sozusagen Besitz ergreift von diesen Menschen.
Oft werden Emotionen von Gedanken ausgelöst, mit denen wir uns
identifiziert haben. Mit anderen Worten, wir glauben dass wir diese
Stimme in unserem Kopf sind und definieren unser Sein damit. Das
führt zu irrationalem Denken und Fühlen, da unser Kopf in der
Lage ist, nur einen winzigen Aspekt der Realität zu erfassen. Eine
verzerrte Sicht der Dinge ist die Folge, eine gegenseitiges
Beurteilen. Die eigenen Gedanken - sofern man sich mit ihnen
identifiziert - sind regelrecht in der Lage, die Sinne zu vernebeln.
Wie kommen wir nun aus diesem Rad heraus?
Hier sind einige Ideen und Vorschläge, wie sie den Umgang mit
Ihren Gedanken und Emotionen in den Alltag integrieren können.
Machen Sie sich bitte immer bewusst, dass Sie nicht diese
Emotion oder dieser Gedanke sind! Diese Emotion oder
der Gedanke ist ein Teil von Ihnen. Lassen Sie bitte diese
Emotion egal ob Angst, Wut etc. nicht den Besitz über Ihr
ganzes Sein ergreifen. Ich Verstand - Bewusstsein sollte in
der Lage sein die Kontrolle über dieses Gefühl zu
bewahren. Vergleichen Sie es mit Ihrem Körper:
Die Emotion spiegelt Ihren linken Arm wider. Ihr linker
Arm ist Teil von Ihnen - jedoch ist der linke Arm nicht Ihr
ganzer Körper!
So ist es auch mit Emotionen! Diese Wut z.B. ist teil von
Ihrem Sein, so wie der linke Arm teil Ihres Körper ist.
Jedoch ist diese Wut nicht stärker als Ihr gesamtes
Bewusstsein, so wie Ihr linker Arm auch nicht größer ist
wie Ihr gesamter Körper.
Ich wiederhole es:
Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht diese Emotion
sind. Es ist nur eine Emotion, die kommt und geht!!!
Ich mach das ganze gleich mit Beispielen, da meiner Erfahrung
nach die meisten sich gleich was darunter vorstellen können:
Beispiel:
Angenommen Sie fahren mit dem Auto, und jemand schneidet sie
beim Überholen der Spur. Sie flippen völlig aus, werden wütend,
schimpfen auf den anderen Autofahrer. Möglicher Weise zittern sie
innerlich wegen der Wut und würden dem anderen am liebsten den
Kopf abschlagen. Nach einigen Minuten beruhigen Sie sich wieder,
aber die Situation lässt sie nicht los. Sie sind nicht mehr so sehr auf
den anderen Autofahrer wütend sondern vielmehr verstehen sie
nicht, wie ein so friedvoller Mensch wie Sie es sind, plötzlich so aus
der Haut fahren konnte. Sie verurteilen sich selbst dafür und
richten die Wut nach innen.
Übung:
In solchen oder ähnlichen Fällen, falls Sie noch nicht gegenwärtig
genug waren und die Emotion und die Gedanken quasi Besitz von
Ihnen ergriffen haben, können Sie sich zu einer ruhigen Stunde zu
Hause hinsetzen, und die Situation nochmals Revue passieren
lassen. Versetzen Sie sich so bildhaft wie möglich in die Situation im
Auto oder je nachdem welche Situation auch immer - in der sie die
Traurigkeit, Wut, Ärger, Zorn, aber auch übertriebene Freude
„übernommen“ hat. Und fühlen Sie einfach die Gefühle. Lassen Sie
alles zu. Es werden höchst wahrscheinlich Gedanken dazu kommen
wie „so ein blöder Autofahrer, der bringt mich und andere in
Gefahr“. Wenn Gedanken auftauchen, dann hören Sie Ihren
Gedanken zu und entscheiden Sie sich bewusst, diese loszulassen.
Stellen Sie sich vor, Ihre Gedanken wären ein kleines Kind, dem was
am Herzen liegt, und das Kind erzählt ihnen jetzt, wie es ihm
gegangen ist in dieser Situation. Widersprechen Sie nicht - einfach
zuhören. Wenn es Ihnen schwer fällt zuzuhören, können Sie (laut
oder leise) sagen: Bitte sprich dich aus, sag mir was dir am Herzen
liegt.
Sagen Sie sich selbst: „Okay liebe/r .... (wie immer Sie
heißen) auch wenn du jetzt wütend warst, ich habe dich
trotzdem lieb! Ich liebe und akzeptiere mich so wie ich
bin.
Und fühlen Sie jede Emotion, die dabei hochkommt - so lange, bis
sie "ausgefühlt" ist. Es kann sein, dass sie nicht alles „ausfühlen“
können, weil einfach die Speicher so überfüllt waren. Überfordern
Sie sich nicht - Sie können die Übung zu einem späteren Zeitpunkt
fortsetzen.
Das mag vielleicht vermessen für Sie klingen, doch wahre Heilung
kann nur durch Liebe passieren. Wenn Sie den Widerstand gegen
sich und gegen Ihr Handeln loslassen, erst dann kann eine
Veränderung passieren.
Je öfter Sie sich darin üben, desto eher werden Sie in der Lage sein,
direkt am Ort des Geschehens völlig präsent zu bleiben über Ihre
Gedanken und Gefühle. Dann sind die Gedanken und Gefühle noch
da in einer schwierigen Situation, aber sie übernehmen Sie nicht
völlig und werden quasi nicht mehr besetzt von Ihrem eigenen, in
diesem Fall zerstörerischen, Verstand).
Auch wenn Sie glauben, dass sie möglicher Weise irrational oder
nicht angemessen reagiert haben ist das wieder eine Beurteilung
Ihres eigenen Verstandes, über sich selbst.
Ist ziemlich makaber: Wenn Sich sich selbst verurteilen ist es fast
so, als würde ein Polizist den Verbrecher jagen und einbuchten,
wobei der Polizist der Verbrecher ist.
In diesem Fall müssen Sie noch tiefer gehen, und dem
selbstverurteilenden Verstand bewusst beobachten, den Gedanken
zuhören, loslassen und die dabei entstehenden Gefühle fühlen.
Ein ganz klares Zeichen, dass sie nicht mit Ihren Gedanken und
Gefühlen identifiziert sind ist, wenn Sie im Frieden sind - das ist Ihr
natürlicher Zustand. Dieser wird eben von programmierten
Glaubenssätzen, Gedanken und Gefühlen überschattet.
ein anderes Beispiel:
Sie sind spät dran und haben inneren Stress. Sie haben Angst etwas
nicht zu schaffen, nicht rechtzeitig anzukommen, den Zug zu
versäumen usw. Die Frage ist, wer löst diesen inneren Stress aus?
Die Situation, oder Ihre Gedanken? Was sagen Ihnen die Gedanken
da? Hören Sie wieder zu, als würden Sie einem Kind zu hören.
Sowas wie „oh nein, ich will nicht zu spät kommen. Was werden die
Leute sagen. Das wäre furchtbar, ich war letzte Woche schon zu
spät. Meine Schwester sorgt immer dafür, dass ich zu spät komme
usw...“
Hören Sie diesem Patienten in Ihrem Kopf zu, ohne ihn zu
beurteilen oder zu widersprechen. Streiten sie nicht mit sich selbst,
das ist ein Fass ohne Boden. Bringen Sie Ihren Gedanken und
Gefühlen Verständnis entgegen.
Das Leben ist immer eine Abfolge von Aktionen und den darauf
folgenden Reaktionen. Auch Ihre Mitmenschen können in Ihnen
eine ganze Reihe von Emotionen hervorrufen.
Übung um mit den emotionalen und mentalen
Ausbrüchen anderer Menschen umzugehen:
Wenn ein kleiner Hund aus Angst einen großen Hund ankläfft,
dann finden wir das oft witzig und haben ein inneres Lächeln dabei.
Genauso wie der große Hund (vermutlich). Aber wenn ein Mensch
wütend wird, einen Ausbruch hat, weint, sehr traurig oder depressiv
ist, dann fällt es einem schon schwerer das innere Lächeln aufrecht
zu erhalten.
Wir sind dann oft dazu geneigt mit dem Finger auf den Menschen
zu zeigen und ihn als traurig, böse, wütend, gratig, depressiv oder
sonst was einzustufen. Aber machen Sie sich klar, dass das nicht die
wahre Identität der Person ist, sondern eine Vielzahl an
unterdrückter Emotionen, falschen Glaubenssätzen und
Vorstellungen der Realität, die den Menschen scheinbar irrational
reagieren lassen. Das was für Sie gilt, gilt genauso für Ihr
gegenüber.
Versuchen Sie durch die Emotion und die Gedanken
hindurchzuschauen und auch wenn der Mensch sich selbst noch
nicht erkannt hat jenseits der Gedanken und Gefühle, können Sie
das tun. Machen Sie sich klar, dass das nicht der Mensch an sich ist,
der so reagiert, sondern dass starke Gefühle und Gedanken von ihm
Besitz ergriffen haben und von ihm zehren. Das Ego lebt nämlich
vom Konflikt, Widerstand, Streit usw. Das ist der Nährboden für
ihn.
Wenn bei Ihnen selbst Gedanken kommen während Sie einen
Menschen beobachten in seinem emotionalen Ausbruch, dann
hören Sie sich selbst wieder zu, als würden Sie einem Menschen
zuhören.
Beispiel:
Ein Familie sitzt beim Mittagessen, der Familienvater wird von
einer Fliege genervt. Er sucht die Fliegenklatsche und stellt fest,
dass sie nicht dort ist, wo er sie hingelegt hatte. Er flippt aus und
schreit herum wegen dieser Sache. Nun erscheint es aus unserer
Perspektive natürlich lächerlich, sich über so eine Sache aufzuregen.
Man muss dabei nicht die ganze Vorgeschichte dieses Menschen
kennen. Erkennen Sie ihn durch seinen emotionalen Ausbruch,
durch dieses irrationale Denken. Die Situation ist nicht auf Grund
der Abwesenheit der Fliegenklatsche eskaliert, sondern im Laufe
der Zeit durch den falschen Umgang mit Emotionen. Möglicher
Weise wurde er als Kind immer zu Recht gewiesen oder gar
geschlagen, wenn er mal wütend wurde. Oder er bekam ein völlig
verwirrendes Bild von der Realität eingeimpft von seinen Eltern,
welches die Wichtigkeit von Ordnung und alles hat seinen Platz -
Philosophie unterstrichen. Aber das ist nicht so wichtig, wir
brauchen kein psychoanalytisches Profil von ihm zu erstellen. Sagen
Sie sich selbst...
„Das ist nicht der Mensch, das sind lediglich Emotionen und
Gedanken, die durch ihn sprechen und zu diesem Ausbruch führen.
Wäre ich dieser Mensch und hätte das durchlebt, würde ich
genauso reagieren. Ich vergebe dem Teil in mir, der genauso
handeln würde und ich vergebe diesem Menschen. Danke.“
Weiteres Beispiel zur Veranschaulichung:
Sie sind an der Kassa, sind relativ gut gelaunt. Die Kassiererin
verdirbt Ihre gute Laune, schon allein ihr Anblick bringt Sie zum
Schaudern. Sie ist unfreundlich, unhöflich, sieht aus als hätte sie
Drogen genommen. Sie fühlen sich einfach nicht wie der Kunde
behandelt. Nun könnte man sagen : Was für ne blöde Kuh. (auch
wenn das passiert und sie sagen das, hören Sie sich selbst dabei zu
ohne zu urteilen). Aber wieder können Sie ähnlich wie im obigen
Beispiel mal versuchen, den Menschen zu durchschauen und ihn
jenseits seiner körperlichen, psychischen und mentalen Verfassung
zu erkennen. Verfahren Sie dann genauso wie im obigen Beispiel.
Dies waren nun einige Beispiele und Anregungen um mit
Emotionen und Gedanken umzugehen. Sollten Sie mehr darüber
erfahren wollen, so können Sie gerne mit mir in Kontakt treten.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und alles Liebe!
Aloisia Derin
Leiterin des Zentrums für Körper- & Energiearbeit, Arinio
Arinio
Zentrum für Körper- & Energiearbeit
Nordhangstraße 2, 3903 Echsenbach
tel.: 028 49 /28 401
e-mail: office@arinio.at
web: www.arinio.at
Ultimative Heilquelle : Umgang mit Emotionen und Gedanken

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Ultimative Heilquelle : Umgang mit Emotionen und Gedanken

  • 1. Die ultimative Heilquelle - Der gesunde Umgang mit Gedanken und Emotionen Wie verändert sich mein Körper, wenn ich meine Einstellung zum Leben und gewissen Umständen ändere? Genau aus diesem Erfahrungsschatz möchte ich Ihnen heute berichten. Es ist ziemlich egal ob man sich mit westlicher Schulmedizin, TCM oder anderen alternativen Heilmethoden beschäftigt - eines ist klar: Gedanken und Emotionen lösen biochemische Prozesse im Körper aus und sind die Ursache von unzähligen sogenannten Krankheiten. Egal in welchem Fachbuch man liest, Emotionen werden immer als Mitursache für Krankheiten angegeben. Und es gibt unzählige Therapieformen, um die Krankheiten, welche durch Emotionen verursacht wurden, zu behandeln. In keiner einzigen Literatur hingegen (egal aus welcher Kulter sie auch stammen mag) findet man eine Anleitung zum Umgang mit krankmachenden Emotionen. Dies ist jedoch der Schlüssel zur Heilung. Man kann durch äußere Reizung wie z.B. Akupunktur, Massage, Medikamente, Kräuter etc. gesund werden - Heilung kann man jedoch nur durch die eigene Weiterentwicklung erhalten. Diesbezüglich spielen Emotionen eine enorm wichtige Rolle! Der Mensch kann auf Grund seines freien Willens selbst entscheiden, ob er einen Gedanken zulässt, blockiert, ein Gefühl
  • 2. zulässt oder verdrängt. Der Therapeut kann dem Klienten Ratschläge erteilen und es liegt immer in der Verantwortung des Klienten, damit umzugehen. Ich möchte Ihnen heute einen Ansatz vorstellen, mit dem Sie die Verantwortung für Ihre Emotionen und Gedanken voll und ganz annehmen können und einen für Sie und für Ihre Mitmenschen gesunden Umgang zu finden. Dadurch werden Sie in der Lage sein 1. vergangene, verdrängte Emotionen aufzulösen 2. keinen neuen mental-emotionalen Müll zu produzieren 3. Ihre Gedanken in eine für Sie passende Richtung lenken, um die Lebensumstände zu schaffen, die für Sie geeignet sind Emotionen verschwinden nicht einfach, wenn man sie unterdrückt. Sie werden gespeichert! Der energetische Körper hat eine Reihe von Speicher für die unterschiedlichsten Emotionen die wir als Mensch brauchen, um uns optimal auszudrücken. Einige davon wären: Wut, Angst, Zweifel, Lust, Freude, Trauer usw... Kinder haben, bis wir Ihnen sagen dass sie nicht weinen sollen, oder nicht wütend sein dürfen - einen ausgesprochen gesunden Umgang mit Emotionen. Insofern, als dass sie jede Emotion völlig zulassen, bis die Speicher geleert sind. Der Verstand des Kindes mischt sich (noch) nicht ein und sagt dem Kind, welche Emotionen gut sind und welche nicht. Es akzeptiert einfach jede Emotion, die gerade da ist.
  • 3. Für uns Erwachsene ist es da schon etwas schwieriger, weil uns vielfach gelehrt wurde, gewisse Emotionen auf keinen Fall zu fühlen, weil wir dann keine zivilisierten Menschen wären. Stellen Sie sich vor, Sie sind beim Einkaufen und Ihre Lieblingsschokolade ist vergriffen und sie drücken Ihre Trauer mit einem lauten Weinen aus oder mit einem „Na gehhhh, keine Schokolade mehr“. Die meisten würden sagen „Meine Güte wegen Schokolade braucht man doch nicht so einen Aufstand zu machen“. Doch das permanente Unterdrücken von Emotionen (du darfst jetzt keine Angst haben, sei nicht wütend wie sieht das denn aus -> das sind Auszüge aus Selbstgespräche, die viele Menschen führen) führt dazu, dass die Emotion sich nicht ausleben, ausfühlen kann und irgendwo im Körper verweilt. Es kostet Unmengen an Energie diese blinden Passagiere permanent in Schach zu halten und zu speichern. Irgendwann sind die Speicher so voll und können kaum noch entladen werden, so als ob man bei einem Kredit nur noch die Zinsen zurückzahlt - dass irrationales Verhalten vorprogrammiert ist. Dann flippen Menschen wegen den winzigsten Kleinigkeiten aus. Das liegt aber nicht daran, dass das prinzipiell ängstliche, böse, wütende oder traurig- depsressive Menschen sind, sondern einfach weil die Emotion sozusagen Besitz ergreift von diesen Menschen. Oft werden Emotionen von Gedanken ausgelöst, mit denen wir uns identifiziert haben. Mit anderen Worten, wir glauben dass wir diese Stimme in unserem Kopf sind und definieren unser Sein damit. Das führt zu irrationalem Denken und Fühlen, da unser Kopf in der Lage ist, nur einen winzigen Aspekt der Realität zu erfassen. Eine
  • 4. verzerrte Sicht der Dinge ist die Folge, eine gegenseitiges Beurteilen. Die eigenen Gedanken - sofern man sich mit ihnen identifiziert - sind regelrecht in der Lage, die Sinne zu vernebeln. Wie kommen wir nun aus diesem Rad heraus? Hier sind einige Ideen und Vorschläge, wie sie den Umgang mit Ihren Gedanken und Emotionen in den Alltag integrieren können. Machen Sie sich bitte immer bewusst, dass Sie nicht diese Emotion oder dieser Gedanke sind! Diese Emotion oder der Gedanke ist ein Teil von Ihnen. Lassen Sie bitte diese Emotion egal ob Angst, Wut etc. nicht den Besitz über Ihr ganzes Sein ergreifen. Ich Verstand - Bewusstsein sollte in der Lage sein die Kontrolle über dieses Gefühl zu bewahren. Vergleichen Sie es mit Ihrem Körper: Die Emotion spiegelt Ihren linken Arm wider. Ihr linker Arm ist Teil von Ihnen - jedoch ist der linke Arm nicht Ihr ganzer Körper! So ist es auch mit Emotionen! Diese Wut z.B. ist teil von Ihrem Sein, so wie der linke Arm teil Ihres Körper ist. Jedoch ist diese Wut nicht stärker als Ihr gesamtes Bewusstsein, so wie Ihr linker Arm auch nicht größer ist wie Ihr gesamter Körper. Ich wiederhole es: Machen Sie sich bewusst, dass Sie nicht diese Emotion sind. Es ist nur eine Emotion, die kommt und geht!!!
  • 5. Ich mach das ganze gleich mit Beispielen, da meiner Erfahrung nach die meisten sich gleich was darunter vorstellen können: Beispiel: Angenommen Sie fahren mit dem Auto, und jemand schneidet sie beim Überholen der Spur. Sie flippen völlig aus, werden wütend, schimpfen auf den anderen Autofahrer. Möglicher Weise zittern sie innerlich wegen der Wut und würden dem anderen am liebsten den Kopf abschlagen. Nach einigen Minuten beruhigen Sie sich wieder, aber die Situation lässt sie nicht los. Sie sind nicht mehr so sehr auf den anderen Autofahrer wütend sondern vielmehr verstehen sie nicht, wie ein so friedvoller Mensch wie Sie es sind, plötzlich so aus der Haut fahren konnte. Sie verurteilen sich selbst dafür und richten die Wut nach innen. Übung: In solchen oder ähnlichen Fällen, falls Sie noch nicht gegenwärtig genug waren und die Emotion und die Gedanken quasi Besitz von Ihnen ergriffen haben, können Sie sich zu einer ruhigen Stunde zu Hause hinsetzen, und die Situation nochmals Revue passieren lassen. Versetzen Sie sich so bildhaft wie möglich in die Situation im Auto oder je nachdem welche Situation auch immer - in der sie die Traurigkeit, Wut, Ärger, Zorn, aber auch übertriebene Freude „übernommen“ hat. Und fühlen Sie einfach die Gefühle. Lassen Sie alles zu. Es werden höchst wahrscheinlich Gedanken dazu kommen wie „so ein blöder Autofahrer, der bringt mich und andere in Gefahr“. Wenn Gedanken auftauchen, dann hören Sie Ihren Gedanken zu und entscheiden Sie sich bewusst, diese loszulassen.
  • 6. Stellen Sie sich vor, Ihre Gedanken wären ein kleines Kind, dem was am Herzen liegt, und das Kind erzählt ihnen jetzt, wie es ihm gegangen ist in dieser Situation. Widersprechen Sie nicht - einfach zuhören. Wenn es Ihnen schwer fällt zuzuhören, können Sie (laut oder leise) sagen: Bitte sprich dich aus, sag mir was dir am Herzen liegt. Sagen Sie sich selbst: „Okay liebe/r .... (wie immer Sie heißen) auch wenn du jetzt wütend warst, ich habe dich trotzdem lieb! Ich liebe und akzeptiere mich so wie ich bin. Und fühlen Sie jede Emotion, die dabei hochkommt - so lange, bis sie "ausgefühlt" ist. Es kann sein, dass sie nicht alles „ausfühlen“ können, weil einfach die Speicher so überfüllt waren. Überfordern Sie sich nicht - Sie können die Übung zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Das mag vielleicht vermessen für Sie klingen, doch wahre Heilung kann nur durch Liebe passieren. Wenn Sie den Widerstand gegen sich und gegen Ihr Handeln loslassen, erst dann kann eine Veränderung passieren. Je öfter Sie sich darin üben, desto eher werden Sie in der Lage sein, direkt am Ort des Geschehens völlig präsent zu bleiben über Ihre Gedanken und Gefühle. Dann sind die Gedanken und Gefühle noch da in einer schwierigen Situation, aber sie übernehmen Sie nicht völlig und werden quasi nicht mehr besetzt von Ihrem eigenen, in diesem Fall zerstörerischen, Verstand).
  • 7. Auch wenn Sie glauben, dass sie möglicher Weise irrational oder nicht angemessen reagiert haben ist das wieder eine Beurteilung Ihres eigenen Verstandes, über sich selbst. Ist ziemlich makaber: Wenn Sich sich selbst verurteilen ist es fast so, als würde ein Polizist den Verbrecher jagen und einbuchten, wobei der Polizist der Verbrecher ist. In diesem Fall müssen Sie noch tiefer gehen, und dem selbstverurteilenden Verstand bewusst beobachten, den Gedanken zuhören, loslassen und die dabei entstehenden Gefühle fühlen. Ein ganz klares Zeichen, dass sie nicht mit Ihren Gedanken und Gefühlen identifiziert sind ist, wenn Sie im Frieden sind - das ist Ihr natürlicher Zustand. Dieser wird eben von programmierten Glaubenssätzen, Gedanken und Gefühlen überschattet. ein anderes Beispiel: Sie sind spät dran und haben inneren Stress. Sie haben Angst etwas nicht zu schaffen, nicht rechtzeitig anzukommen, den Zug zu versäumen usw. Die Frage ist, wer löst diesen inneren Stress aus? Die Situation, oder Ihre Gedanken? Was sagen Ihnen die Gedanken da? Hören Sie wieder zu, als würden Sie einem Kind zu hören. Sowas wie „oh nein, ich will nicht zu spät kommen. Was werden die Leute sagen. Das wäre furchtbar, ich war letzte Woche schon zu spät. Meine Schwester sorgt immer dafür, dass ich zu spät komme usw...“ Hören Sie diesem Patienten in Ihrem Kopf zu, ohne ihn zu beurteilen oder zu widersprechen. Streiten sie nicht mit sich selbst,
  • 8. das ist ein Fass ohne Boden. Bringen Sie Ihren Gedanken und Gefühlen Verständnis entgegen. Das Leben ist immer eine Abfolge von Aktionen und den darauf folgenden Reaktionen. Auch Ihre Mitmenschen können in Ihnen eine ganze Reihe von Emotionen hervorrufen. Übung um mit den emotionalen und mentalen Ausbrüchen anderer Menschen umzugehen: Wenn ein kleiner Hund aus Angst einen großen Hund ankläfft, dann finden wir das oft witzig und haben ein inneres Lächeln dabei. Genauso wie der große Hund (vermutlich). Aber wenn ein Mensch wütend wird, einen Ausbruch hat, weint, sehr traurig oder depressiv ist, dann fällt es einem schon schwerer das innere Lächeln aufrecht zu erhalten. Wir sind dann oft dazu geneigt mit dem Finger auf den Menschen zu zeigen und ihn als traurig, böse, wütend, gratig, depressiv oder sonst was einzustufen. Aber machen Sie sich klar, dass das nicht die wahre Identität der Person ist, sondern eine Vielzahl an unterdrückter Emotionen, falschen Glaubenssätzen und Vorstellungen der Realität, die den Menschen scheinbar irrational reagieren lassen. Das was für Sie gilt, gilt genauso für Ihr gegenüber. Versuchen Sie durch die Emotion und die Gedanken hindurchzuschauen und auch wenn der Mensch sich selbst noch nicht erkannt hat jenseits der Gedanken und Gefühle, können Sie das tun. Machen Sie sich klar, dass das nicht der Mensch an sich ist, der so reagiert, sondern dass starke Gefühle und Gedanken von ihm Besitz ergriffen haben und von ihm zehren. Das Ego lebt nämlich
  • 9. vom Konflikt, Widerstand, Streit usw. Das ist der Nährboden für ihn. Wenn bei Ihnen selbst Gedanken kommen während Sie einen Menschen beobachten in seinem emotionalen Ausbruch, dann hören Sie sich selbst wieder zu, als würden Sie einem Menschen zuhören. Beispiel: Ein Familie sitzt beim Mittagessen, der Familienvater wird von einer Fliege genervt. Er sucht die Fliegenklatsche und stellt fest, dass sie nicht dort ist, wo er sie hingelegt hatte. Er flippt aus und schreit herum wegen dieser Sache. Nun erscheint es aus unserer Perspektive natürlich lächerlich, sich über so eine Sache aufzuregen. Man muss dabei nicht die ganze Vorgeschichte dieses Menschen kennen. Erkennen Sie ihn durch seinen emotionalen Ausbruch, durch dieses irrationale Denken. Die Situation ist nicht auf Grund der Abwesenheit der Fliegenklatsche eskaliert, sondern im Laufe der Zeit durch den falschen Umgang mit Emotionen. Möglicher Weise wurde er als Kind immer zu Recht gewiesen oder gar geschlagen, wenn er mal wütend wurde. Oder er bekam ein völlig verwirrendes Bild von der Realität eingeimpft von seinen Eltern, welches die Wichtigkeit von Ordnung und alles hat seinen Platz - Philosophie unterstrichen. Aber das ist nicht so wichtig, wir brauchen kein psychoanalytisches Profil von ihm zu erstellen. Sagen Sie sich selbst... „Das ist nicht der Mensch, das sind lediglich Emotionen und Gedanken, die durch ihn sprechen und zu diesem Ausbruch führen. Wäre ich dieser Mensch und hätte das durchlebt, würde ich
  • 10. genauso reagieren. Ich vergebe dem Teil in mir, der genauso handeln würde und ich vergebe diesem Menschen. Danke.“ Weiteres Beispiel zur Veranschaulichung: Sie sind an der Kassa, sind relativ gut gelaunt. Die Kassiererin verdirbt Ihre gute Laune, schon allein ihr Anblick bringt Sie zum Schaudern. Sie ist unfreundlich, unhöflich, sieht aus als hätte sie Drogen genommen. Sie fühlen sich einfach nicht wie der Kunde behandelt. Nun könnte man sagen : Was für ne blöde Kuh. (auch wenn das passiert und sie sagen das, hören Sie sich selbst dabei zu ohne zu urteilen). Aber wieder können Sie ähnlich wie im obigen Beispiel mal versuchen, den Menschen zu durchschauen und ihn jenseits seiner körperlichen, psychischen und mentalen Verfassung zu erkennen. Verfahren Sie dann genauso wie im obigen Beispiel. Dies waren nun einige Beispiele und Anregungen um mit Emotionen und Gedanken umzugehen. Sollten Sie mehr darüber erfahren wollen, so können Sie gerne mit mir in Kontakt treten. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und alles Liebe! Aloisia Derin Leiterin des Zentrums für Körper- & Energiearbeit, Arinio Arinio Zentrum für Körper- & Energiearbeit Nordhangstraße 2, 3903 Echsenbach tel.: 028 49 /28 401 e-mail: office@arinio.at web: www.arinio.at