Die rasante Dynamik der neuen Medien in den letzten Jahren bietet für gehörlose und schwerhörige Menschen immer mehr Chancen, vor allem durch die Möglichkeiten von bewegten Bildern (Videos).
Jo Spelbrink über ein anderes Verständnis von Barrierefreiheit und wie dies als eine neue Ressource verstanden werden kann, wie man sie bisher noch nicht zu denken vermochte. Allein die veränderte Mediennutzung durch das Smartphone stellt Gewohnheiten auf den Kopf und beeinflusst die Wahrnehmung der persönlichen Wirklichkeit.
Inhalte:
• Accessibility und Usability - wo stehen wir, was hat sich in den
letzten Jahren hinsichtlich des digitalen Informationsangebotes
verändert?
• Soziale Medien: Beispiele, Trends und Anwendungsfälle
• Tipps und Tricks, wie man Smartphone/Tablet und Computer an die Bedürfnisse hörbeeinträchtigter Menschen anpasst
• Die „Must-haves“ unter den Apps und Video-Diensten (digitale
Gebärdensprachangebote, Bildtelefonie sinnvoll einsetzen)
• Kommunikation zwischen hörenden und hörbeeinträchtigten Menschen
• Praxisbeispiele und -anwendung
3. ‣ Zensations ist eine professionelle
Digitalagentur
‣ 14 Jahre Erfahrung in der
Umsetzung von Webprojekten,
Digital Marketing und
Kommunikationsarbeit
‣ Team mit 10 Mitarbeitern
EIN PAAR FAKTEN
5. VORSTELLEN
‣ Wer sind Sie?
‣ Was machen Sie beruflich?
‣ Wie schätzen Sie Ihre Erfahrung mit neuen
Technologien ein? Was sind Ihre Erwartungen an das
Seminar?
‣ Welche digitalen Geräte benutzen Sie?
7. ACCESSIBILITY
‣ Accessibility (Barrierefreiheit) be-
deutet allgemein den umfassenden
Zugang und die uneingeschränkten
Nutzungsmöglichkeiten aller von Menschen
gestalteten Lebensbereiche.
‣ Im Web bedeutet das, dass kein Mensch im
im Rahmen seiner Möglichkeiten von der Nutzung
ausgeschlossen ist (entgegen dem Digital Divide).
9. A11Y &
USABILITY
‣ Bedingen einander
‣ Basis der User Experience
(UX = Nutzungserlebnis)
‣ Bedeutet in der Praxis eine Balance
der Möglichkeiten aus Technik und
Gestaltung
‣ Immer von Kontext und Umgebung abhängig
16. MACHT DER
BILDER
‣ Gibt uns Menschen eine Vorstellung
‣ Die Entwicklung der Menschheit ist mit
den bildgebenden Möglichkeiten verbunden.
‣ Die Geschichte des Mediums Film/Video
ist eng mit den Wiedergabe- bzw.
Produktionsgeräten verknüpft.
17. MEMORIEREN
MITTELS VIDEO
‣ Für Menschen mit der Erstsprache
Gebärdensprache (GS) ist es erstmals
möglich, in ihrer Sprache zu memorieren.
‣ Technische Innovationen verändern
Mediennutzung bzw. -verhalten und somit
die Gewohnheiten und dadurch auch das
Gehirn.
19. SOCIAL MESSAGING
‣ SMS wird zunehmend von Social
Messaging Diensten abgelöst
‣ Unterschied: Social Messenger sind stets vom
Internet abhängig
‣ SMS hat jeder, Social Messenger jedoch nicht.
21. SICHERES
MESSAGING
‣ Sensible und vertrauliche Informationen
im beruflichen Kontext benötigen eine
sichere Übertragung (z.B. Rechtsanwälte, etc.)
‣ Edward Snowden empfiehlt Signal
28. DISKUSSION
‣ Wie schaut die Kommunikation im
im Arbeitsumfeld aus?
‣ Welche Herausforderungen ergeben sich?
‣ Was können Sie aus den heute gewonnenen
Erkenntnissen in der Arbeitspraxis übernehmen?