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 Zunächst muss der allgemeine
Ernährungsstatus erhoben werden.
 Dann muss ein situationsgerechter
Ernährungsplan erstellt werden.
 Meist kommt eine Sondenernährung
als erstes zur Anwendung.
Wolfgang Geiler
 Durch die Bestimmung des Körpermassenindexes
(BMI = Gewicht/ Körpergröße² in kg/m²).
 anthropometrische Methoden, die auf einer Messung
der Hautfaltendicke (u.a. M. triceps, M.biceps) bzw. des
Umfanges (z.B. Oberarmumfang) an definierten
Lokalisationen beruhen.
 Serumalbuminkonzentrationen und EW korrelieren
meist sowohl bei guter als auch bei schlechter
Ernährung oder Transferrin und Retinol-bindendes
Protein.
 Bioimpedanzmessung u. Röntgenabsorptionsmessung.
 subjektive Einschätzungsmethoden durch
Ernährungstabelle u. Analyse der Ernährungs-
gewohnheiten der letzten Wochen bis Monate.
Hauptvorteil ist die Regulation der Nahrungsauf-
nahme über die Darmzotten, die Vorteile sind im
einzelnen:
• Zottenatrophieprävention,Aufrechterhaltung der Mucosa-Barriere
• Verbesserte Durchblutung im Splanchnikusgebiet.
• Stimulation der Darmmotilität.
• Verbesserte Infektions- und Sepsisprophylaxe.
• Verhinderung von gastrointestinalen Blutungen.
• Reduktion der bakteriellen Besiedlung mit pathogenen Keimen.
Alternativen sind eine Kombination aus
enteraler und parenteraler Ernährung.
sogenanntes „duales Ernährungsprinzip“
Auf Intensiv sollte deshalb so früh wie möglich
eine Magensonde gelegt werden.
duales Ernährungsprinzip
Parenteral Enteral
kurzzeitig
Peripherer
Venenkath.
längerfristig
Zentraler
Venenkath.
kurzzeitig
Nasogastral
bei Aspiration
-> mehrlumig
längerfristig
PEG,
bei Aspiration
->Jet-PEG
Abdomenchirurgie
Magen-
Atonie
Gastro-
jejunale
Bilumen
-Sonde
1) Nasogastrale Sonden
2) Nasojejunale Sonden
3) Trelumina-Sonden (mehrlumig)
4) PEG (perkutane endoskopisch
kontrollierte Gastrostomie)
5) Feinnadelkatheterjejunostomie
Die kurzzeitige enterale Ernährung erfolgt am einfachsten
über eine nasogastrale Sonde. Voraussetzung ist eine
Intakte Reservoir- und Entleerungsfunktion des Magens.
Die Bolusapplikation der Ernährungslösung ist möglicher
weise physiologischer als die kontinuierliche Applikation.
Da Silikonkautschuk das weichste aller Materialien ist und
eine dauerhafte Flexibilität zeigt, ist für diesen Zugangs
weg eine Freka SIL-Sonde CH 16, 100 cm, gelistet.
Insbesondere für den beatmeten Patienten ist die Magen-
Sonde zur enteralen Ernährung aufgrund der erheblichen
Aspirationsgefahr risikoreich. Beim katecholaminpflich-
tigen Intensivpatienten ist der gastrale Reflux meist so
hoch, dass eine gastrale Zufuhr nicht durchführbar ist.
Hier ist unbedingt die Plazierung einer Jejunalsonde
anzustreben, die auch bei Patienten mit gastralen Motili-
Tätsstörungen (z.B..Gastroparese bei Diabetes) und mit
Pankreatitis gelegt werden kann.
Bei jejunaler Sondenlage ist die kontinuierliche
Applikation über eine Ernährungspumpe unbedingt
erforderlich, da es bei Bolusgabe in den Dünndarm
zum Dumping-Syndrom (Schweißausbrüche,
Blässe, Erbrechen, Durchfälle, Kreislaufkollaps)
kommen kann.Für diesen Zugangsweg sind Freka
SIL-Sonden mit einer Länge von 120-130 cm
gelistet.
Für Intensivpatienten ist eine dreilumige Polyurethan
sonde zur frühzeitigen jejunalen Ernährung gelistet.
Durch ein zusätzliches Durch ein zusätzliches gastrales
Dekompressionslumen und durch ein Belüftungslumen
wird das Ansaugen der Mageninnenwand verhindert.
Bei guter Sondenpflege hat diese Sonde eine
Liegedauer von ca. 6 Wochen.
Die PEG ist heute der enterale Zugang der Wahl bei
Patienten mit funktionsfähigem Dünndarm, die eine
längerfristige künstliche Ernährung (> 2 Wochen)
benötigen, z.B. auf Grund eines nicht resektablen
Pharynx-, Ösophagus- oder Magenkarzinoms oder
bei schwerstem Polytrauma sowie bei verschiedenen
neurologischen Erkrankungen (ALS, Myasthenie,
Chorea Huntington). -> PEG- Sets mit CH 15 oder CH 20.
Kontraindikation:
 Gerinnungsstörung
 Ileus (Dickdarm und Dünndarm)
Für Patienten mit großen visceral-chirurgischen
Eingriffen ist auch ein Feinnadelkatheter-
jejunostomie-Set gelistet.
 Pflasterwechsel, Mund- und Nasenpflege
 Fixation z.b über Kreuzfixation oder
Spezialnasenpflaster
 Lagekontrolle regelmäßig durchführen
 Spülen vor und nach jeder Nahrungs-,
Medikamentzufuhr und jeder Unter-
brechung.
 Sterile und unsterile Handschuhe
Pflaster
 Sterile Schlitzkompressen
 Sterile Pinzetten (2)
Hautdesinfektionsmittel
 evtl. Schere Abwurf
 Nach der Händedesinfektion werden, die benötigten
Materialien auf einer sauberen Arbeitsfläche abgelegt.
 Nach dem Anziehen steriler Handschuhe wird mit der ersten
Pinzette die Wundauflage entfernt. Dann wird die Halteplatte
gelockert, zurückgezogen und die PEG vorsichtig um die
Längsachse gedreht. Die Halteplatte wird an der Unterseite
gereinigt. Die Wunde wird mit Hautdesinfektionsmittel besprüht.
 Eine Kompresse wird zwischen Halteplatte und Haut um die
Sonde gelegt, die Halteplatte vorsichtig angezogen (Vorsicht:
Gefahr der Drucknekrose!), neuer Pflasterverband aufgebracht.
 Die Einstichstelle unterhalb des Verbandes sollte immer trocken
und belüftet gehalten werden. Hierbei bitte keine
Desinfektionssalben oder Puder verwenden.
I. Bolusgabe: Vorteil: geringere
Magenübersäuerung,geringere
Aspirationsgefahr, Erhalt des Tagesrythmus.
I. Kontinuierliche Gabe: z.B. 16-18 St.(mit
Nahrungskarenz). Vorteil: rasche
Ansäuerung bei Kurzzeiternährung,
geringere Nährstoff-belastung und geringere
Diarrhöe,
meist durch geringe Ballaststoffzusätze gut
behebbar. Pumpen sind keineswegs
immer erforderlich wie oft geglaubt
wird !
 Der Flüssigkeitsbedarf liegt in der Regel
zwischen 25-40 ml/ kg KG/Tag. Er muss
an die Gesamtsituation des Patienten
angepasst werden.
 Ein erhöhter Flüssigkeitsbedarf liegt bei
Patienten mit Fieber(+12.5% pro 1C über
Normaltemperatur),
 starkem Schwitzen (+10-25%),
 Hyperventilation (+10-50%),
 bei Diarrhoen und/ oder Erbrechen vor.
 Erster Tag: 500ml Tee oder Wasser
 Zweiter Tag: 500-1000ml Tee oder H20
davon 500ml Sondenkost
 Dritter Tag: 1000 ml Sondenkost +
500ml Tee oder Wasser.
 Bei Patienten mit normalem Gewicht und
normalen Hydratationsstatus ist das Ist-
Gewicht anzugeben.
 Bei Patienten mit Adipositas (BMI > 30) ist
das Soll-Gewicht zu wählen.
 Bei extrem kachektischen Patienten (BMI <
16) ist zunächst das Ist-Gewicht, später das
Soll-Gewicht zu verwenden.
2500 kcal
1500kcal
Meist Vorteile bei möglichem Beginn von Anfang
an, da parenterale Ernährung reduzierbar.
 Zur Auswahl stehen isokalorische (=
1kcal/ml) oder hochkalorische (=1.5
kcal/ml) Standard-Sondennahrungen
 mit oder ohne Ballaststoffen,
außerdem krankheitsspezifische
Sondennahrungen für Patienten
 mit Leber-, Niereninsuffizienz oder
schwerer Malassimilation.
Schweres
ARDS
Bis 45 kcal/ kg /
Tag !
Beachte
Phosphatspiegel
entzündlicher
Darmerkran-
kung
35–45 kcal/
kg/Tag
Bei begleitender
Cortisontherapie
BZ-Kontrollen.
Patient mit
Diabetes
30 kcal/kg/Tag
eher reduziert
Hier 20/30/50
Regel.
Postoperativ
3.Ter Tag
25 kcal/kg/die
dann steigern
Anfänglich
eingeschränkt.
Kurzdarm-
syndrom
60 kcal/kg/
Tag !
Beachte
Vitaminzufuhr
Entzündliche
Leberer-EK.
30-40kcal/
kg/Tag
Eiweißzufuhr 1g-
1.5g /kg/die red.
Akutes
Nierenversagen
35kcal/kg
/Tag
Eiweißzufuhr hier
deutlich reduziert.
0.6g-1g/kg/kg/die
Chronisches
Nierenversagen
Lz-Sondenkost
35 kcal/
kg/die
Reduzierter Protein
u. Elektrolytgehalt
bei erhöhter
Energiedichte.
Onkologischer
Patient
30-40kcal/
kg/Tag
Beachte gesteigerten
Glucoseumsatz u.er-
höhte Cortisolspiegel
Akute
Pankreatitis
Beginn verzögert
nach 48 Stunden
Chronische
Pankreatitis
Substitution von
Pankreatozymin
und ggf. Pepsin
Schluck und
Kaustörung
30-40kcal/
kg/Tag
geschmackneutrales
Instant-Andick-
Mitteln
Auch Kaugummi erhält
größere Mengen Sorbitol.
Ursache ist vor allem meist die zuviel und zu schnell zugeführte
Sondennahrungsmenge, aber auch eine Dislokation mit Aufrollen
der Magensonde nach oben ist eine häufige Ursache.
 Mangelnde Spülung
 Festbestandteile
 Saurer PH, welcher zur Ausflockung führt.
 Schubweise Applikation besser.
 Ernährungspumpen sollten nur bei
Dunndarnsonden verwendet werden.
Ende des Vortrags über Ernährung
auf Intensiv, Teil 1 in Anlehnung
an die allgemeinen Leitlinien.
Wolfgang Geiler

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Enterale und parenterale Ernährung auf Intensivstation, Teil 2. Grundregeln der Ernährung

  • 1.  Zunächst muss der allgemeine Ernährungsstatus erhoben werden.  Dann muss ein situationsgerechter Ernährungsplan erstellt werden.  Meist kommt eine Sondenernährung als erstes zur Anwendung. Wolfgang Geiler
  • 2.  Durch die Bestimmung des Körpermassenindexes (BMI = Gewicht/ Körpergröße² in kg/m²).  anthropometrische Methoden, die auf einer Messung der Hautfaltendicke (u.a. M. triceps, M.biceps) bzw. des Umfanges (z.B. Oberarmumfang) an definierten Lokalisationen beruhen.  Serumalbuminkonzentrationen und EW korrelieren meist sowohl bei guter als auch bei schlechter Ernährung oder Transferrin und Retinol-bindendes Protein.  Bioimpedanzmessung u. Röntgenabsorptionsmessung.  subjektive Einschätzungsmethoden durch Ernährungstabelle u. Analyse der Ernährungs- gewohnheiten der letzten Wochen bis Monate.
  • 3. Hauptvorteil ist die Regulation der Nahrungsauf- nahme über die Darmzotten, die Vorteile sind im einzelnen: • Zottenatrophieprävention,Aufrechterhaltung der Mucosa-Barriere • Verbesserte Durchblutung im Splanchnikusgebiet. • Stimulation der Darmmotilität. • Verbesserte Infektions- und Sepsisprophylaxe. • Verhinderung von gastrointestinalen Blutungen. • Reduktion der bakteriellen Besiedlung mit pathogenen Keimen.
  • 4. Alternativen sind eine Kombination aus enteraler und parenteraler Ernährung. sogenanntes „duales Ernährungsprinzip“ Auf Intensiv sollte deshalb so früh wie möglich eine Magensonde gelegt werden.
  • 5. duales Ernährungsprinzip Parenteral Enteral kurzzeitig Peripherer Venenkath. längerfristig Zentraler Venenkath. kurzzeitig Nasogastral bei Aspiration -> mehrlumig längerfristig PEG, bei Aspiration ->Jet-PEG Abdomenchirurgie Magen- Atonie Gastro- jejunale Bilumen -Sonde
  • 6. 1) Nasogastrale Sonden 2) Nasojejunale Sonden 3) Trelumina-Sonden (mehrlumig) 4) PEG (perkutane endoskopisch kontrollierte Gastrostomie) 5) Feinnadelkatheterjejunostomie
  • 7. Die kurzzeitige enterale Ernährung erfolgt am einfachsten über eine nasogastrale Sonde. Voraussetzung ist eine Intakte Reservoir- und Entleerungsfunktion des Magens. Die Bolusapplikation der Ernährungslösung ist möglicher weise physiologischer als die kontinuierliche Applikation. Da Silikonkautschuk das weichste aller Materialien ist und eine dauerhafte Flexibilität zeigt, ist für diesen Zugangs weg eine Freka SIL-Sonde CH 16, 100 cm, gelistet.
  • 8. Insbesondere für den beatmeten Patienten ist die Magen- Sonde zur enteralen Ernährung aufgrund der erheblichen Aspirationsgefahr risikoreich. Beim katecholaminpflich- tigen Intensivpatienten ist der gastrale Reflux meist so hoch, dass eine gastrale Zufuhr nicht durchführbar ist. Hier ist unbedingt die Plazierung einer Jejunalsonde anzustreben, die auch bei Patienten mit gastralen Motili- Tätsstörungen (z.B..Gastroparese bei Diabetes) und mit Pankreatitis gelegt werden kann.
  • 9. Bei jejunaler Sondenlage ist die kontinuierliche Applikation über eine Ernährungspumpe unbedingt erforderlich, da es bei Bolusgabe in den Dünndarm zum Dumping-Syndrom (Schweißausbrüche, Blässe, Erbrechen, Durchfälle, Kreislaufkollaps) kommen kann.Für diesen Zugangsweg sind Freka SIL-Sonden mit einer Länge von 120-130 cm gelistet.
  • 10. Für Intensivpatienten ist eine dreilumige Polyurethan sonde zur frühzeitigen jejunalen Ernährung gelistet. Durch ein zusätzliches Durch ein zusätzliches gastrales Dekompressionslumen und durch ein Belüftungslumen wird das Ansaugen der Mageninnenwand verhindert. Bei guter Sondenpflege hat diese Sonde eine Liegedauer von ca. 6 Wochen.
  • 11. Die PEG ist heute der enterale Zugang der Wahl bei Patienten mit funktionsfähigem Dünndarm, die eine längerfristige künstliche Ernährung (> 2 Wochen) benötigen, z.B. auf Grund eines nicht resektablen Pharynx-, Ösophagus- oder Magenkarzinoms oder bei schwerstem Polytrauma sowie bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen (ALS, Myasthenie, Chorea Huntington). -> PEG- Sets mit CH 15 oder CH 20. Kontraindikation:  Gerinnungsstörung  Ileus (Dickdarm und Dünndarm)
  • 12. Für Patienten mit großen visceral-chirurgischen Eingriffen ist auch ein Feinnadelkatheter- jejunostomie-Set gelistet.
  • 13.  Pflasterwechsel, Mund- und Nasenpflege  Fixation z.b über Kreuzfixation oder Spezialnasenpflaster  Lagekontrolle regelmäßig durchführen  Spülen vor und nach jeder Nahrungs-, Medikamentzufuhr und jeder Unter- brechung.
  • 14.  Sterile und unsterile Handschuhe Pflaster  Sterile Schlitzkompressen  Sterile Pinzetten (2) Hautdesinfektionsmittel  evtl. Schere Abwurf
  • 15.  Nach der Händedesinfektion werden, die benötigten Materialien auf einer sauberen Arbeitsfläche abgelegt.  Nach dem Anziehen steriler Handschuhe wird mit der ersten Pinzette die Wundauflage entfernt. Dann wird die Halteplatte gelockert, zurückgezogen und die PEG vorsichtig um die Längsachse gedreht. Die Halteplatte wird an der Unterseite gereinigt. Die Wunde wird mit Hautdesinfektionsmittel besprüht.  Eine Kompresse wird zwischen Halteplatte und Haut um die Sonde gelegt, die Halteplatte vorsichtig angezogen (Vorsicht: Gefahr der Drucknekrose!), neuer Pflasterverband aufgebracht.  Die Einstichstelle unterhalb des Verbandes sollte immer trocken und belüftet gehalten werden. Hierbei bitte keine Desinfektionssalben oder Puder verwenden.
  • 16. I. Bolusgabe: Vorteil: geringere Magenübersäuerung,geringere Aspirationsgefahr, Erhalt des Tagesrythmus. I. Kontinuierliche Gabe: z.B. 16-18 St.(mit Nahrungskarenz). Vorteil: rasche Ansäuerung bei Kurzzeiternährung, geringere Nährstoff-belastung und geringere Diarrhöe, meist durch geringe Ballaststoffzusätze gut behebbar. Pumpen sind keineswegs immer erforderlich wie oft geglaubt wird !
  • 17.  Der Flüssigkeitsbedarf liegt in der Regel zwischen 25-40 ml/ kg KG/Tag. Er muss an die Gesamtsituation des Patienten angepasst werden.  Ein erhöhter Flüssigkeitsbedarf liegt bei Patienten mit Fieber(+12.5% pro 1C über Normaltemperatur),  starkem Schwitzen (+10-25%),  Hyperventilation (+10-50%),  bei Diarrhoen und/ oder Erbrechen vor.
  • 18.  Erster Tag: 500ml Tee oder Wasser  Zweiter Tag: 500-1000ml Tee oder H20 davon 500ml Sondenkost  Dritter Tag: 1000 ml Sondenkost + 500ml Tee oder Wasser.
  • 19.  Bei Patienten mit normalem Gewicht und normalen Hydratationsstatus ist das Ist- Gewicht anzugeben.  Bei Patienten mit Adipositas (BMI > 30) ist das Soll-Gewicht zu wählen.  Bei extrem kachektischen Patienten (BMI < 16) ist zunächst das Ist-Gewicht, später das Soll-Gewicht zu verwenden.
  • 20. 2500 kcal 1500kcal Meist Vorteile bei möglichem Beginn von Anfang an, da parenterale Ernährung reduzierbar.
  • 21.  Zur Auswahl stehen isokalorische (= 1kcal/ml) oder hochkalorische (=1.5 kcal/ml) Standard-Sondennahrungen  mit oder ohne Ballaststoffen, außerdem krankheitsspezifische Sondennahrungen für Patienten  mit Leber-, Niereninsuffizienz oder schwerer Malassimilation.
  • 22. Schweres ARDS Bis 45 kcal/ kg / Tag ! Beachte Phosphatspiegel entzündlicher Darmerkran- kung 35–45 kcal/ kg/Tag Bei begleitender Cortisontherapie BZ-Kontrollen. Patient mit Diabetes 30 kcal/kg/Tag eher reduziert Hier 20/30/50 Regel. Postoperativ 3.Ter Tag 25 kcal/kg/die dann steigern Anfänglich eingeschränkt.
  • 23. Kurzdarm- syndrom 60 kcal/kg/ Tag ! Beachte Vitaminzufuhr Entzündliche Leberer-EK. 30-40kcal/ kg/Tag Eiweißzufuhr 1g- 1.5g /kg/die red. Akutes Nierenversagen 35kcal/kg /Tag Eiweißzufuhr hier deutlich reduziert. 0.6g-1g/kg/kg/die Chronisches Nierenversagen Lz-Sondenkost 35 kcal/ kg/die Reduzierter Protein u. Elektrolytgehalt bei erhöhter Energiedichte.
  • 24. Onkologischer Patient 30-40kcal/ kg/Tag Beachte gesteigerten Glucoseumsatz u.er- höhte Cortisolspiegel Akute Pankreatitis Beginn verzögert nach 48 Stunden Chronische Pankreatitis Substitution von Pankreatozymin und ggf. Pepsin Schluck und Kaustörung 30-40kcal/ kg/Tag geschmackneutrales Instant-Andick- Mitteln
  • 25.
  • 27. Ursache ist vor allem meist die zuviel und zu schnell zugeführte Sondennahrungsmenge, aber auch eine Dislokation mit Aufrollen der Magensonde nach oben ist eine häufige Ursache.
  • 28.  Mangelnde Spülung  Festbestandteile  Saurer PH, welcher zur Ausflockung führt.  Schubweise Applikation besser.  Ernährungspumpen sollten nur bei Dunndarnsonden verwendet werden.
  • 29.
  • 30.
  • 31.
  • 32. Ende des Vortrags über Ernährung auf Intensiv, Teil 1 in Anlehnung an die allgemeinen Leitlinien. Wolfgang Geiler