2. Insights - Schwerpunkte
1. Wer oder was ist THELOOK.COM
2. Mobiles Internet
3. Omni-Channel-Ansatz
4. Logistik – Crossdocking Prozess
Nicolas Schibler 21.02.2013
PKZ Burger-Kehl & Co. AG
3. PKZ: LOOK back
• 1881: Paul Kehl gründet in Winterthur die erste Kleiderfabrik
• 1974: Schließung der Fabrikation in Zürich und Massagno
• 1984: Eintritt der 4. Generation in die Firma mit Ph. Olivier Burger
• 1995: PKZ baut die Casual-Wear-Kette BLUE DOG auf
• 1997: PKZ übernimmt FELDPAUSCH. BLUE DOG zählt bereits 12 Läden
• 2002: Eröffnung des BURGER-Hauses an der Bahnhofstrasse 42 in Zürich
• 2008: Das Label Paul Kehl wird als eigenständige Modemarke für den modernen Mann lanciert
• 2011: Launch des neuen Online-Shops THELOOK.COM
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5. THELOOK.COM – wo stehen wir heute
• 1-jähriges Jubiläum am 27.10.2012 gefeiert
• Erstes Jahr geprägt von „Nachwehen“, Stabilisierung und Optimierung
• 1‘250 Tickets seit Golive (~ 3 pro Tag) -> Offen 54
Und dennoch…
• 150‘000 Besucher pro Monat
• 25% Besucheranteil mobile
• 13% Umsatzanteil mobile
• trotz nicht optimierter Seite
-> grosses Potential
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6. 2. Mobiles Internet
• Wie wird welches Device wann genutzt?
• Responsive Web Design (HTML 5, CSS 3)
-> geringer Pflegeaufwand vs. Device-spezifisches Verhalten
• APP vs. Web-APP
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8. 3. Omni-Channel-Ansatz Ansatz THELOOK.COM
• Kundendaten sind Lückenlos online, via App und im POS
abrufbar
• Alle Logistikvarianten sind möglich -> ROPO
• Einheitliche Preis- und Sortimentspolitik
• Channel Hopping möglich
• Online Shop primär als Kommunikationskanal
Herausforderungen
• Hohe IT-Kosten aufgrund der komplexen
Prozessintegration (E-Shop als Filiale)
• Single Source of Data (1 gemeinsame
Kundendatenbank)
• Single Source of Stock (keine getrennten Lager)
• Teilweiser Verlust an Flexibilität
• Bewertung des Online-Benefits für die
Gesamtunternehmung
• Wachsende (internationale) Konkurrenz -> Pure Player
drängen sich in den Markt (z.B. Zalando)
• Bringen Sie Ihre Verkaufs-Mitarbeiter auf Ihre Seite
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10. Bringen Sie Ihre Verkaufsmitarbeiter auf Ihre Seite
• Klare Ansage durchs Top-Management
• Vergütungen in Form von Provisionen können helfen, aber…
… aus Unternehmens-Sicht linke Tasche -> rechte Tasche
… der Anreiz stimmt zwar für FL-Mitglieder, oft aber nicht weiter runter
… der monetäre Impact ist oft relativ klein
-> Viel wertvoller sind überzeugende Argumente
… am besten direkt von Kunden (in Form von Ausdrucken, Vouchers, etc.)
-> Retouren als Potential ansehen, nicht als lästige Begleiterscheinung (in
der Schweiz kein Fernabsatzgesetz)
• Nehmen Sie wünsche und Anliegen aus der Vertriebsfront ernst und
schaffen Sie dafür eine Plattform
• Geben Sie dem E-Commerce Department ein Gesicht
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11. 4. Logistik - Crossdocking-Prozess
• Kunde bestellt im Internet auf THELOOK.COM
• Die Ware wird über einen definierten Algorithmus an
eine Filiale übermittelt. Diese pickt die Ware aus dem
Sortiment und übergibt sie an den Logistik-Dienstleister
• Logistikdienstleister übernimmt die Ware, verarbeitet die
offenen Aufträge, druckt Warenbegleitpapiere aus,
verpackt die Ware und übergibt diese an die Post.
• Die Post sendet das Paket dem Endkunden zu
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12. Bewertung des Crossdocking Ansatzes
- Aufwand für Filialmitarbeiter ist gross („lästiger E-Shop“)
- Prozessfehler bei Inventurdifferenzen oder unordentlicher
Sortimentsführung
- Hohe Quote an nicht ausführbaren Aufträgen
+ Kein Warenrisiko -> single source of stock
+ Erhöhung des Lagerumschlags schwächelnder Filialen
(Auftragserteilungslogik)
+ Mitarbeiter beschäftigen sich mit dem Thema Online-Shopping
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