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Kollegiale hospitation neu

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Kollegiale hospitation neu

  1. 1. KOLLEGIALE HOSPITATION IN DER SCHULE Workshop Regionaler Schulentwicklungstag 2011 Referentin: Bettina Horvath-Kreuzer
  2. 2. Überblick 1. Einleitung 2.Was ist eine Kollegiale Hospitation (KH)? 3. Kollegiale Hospitation und Schulentwicklung 4. Der Einstieg in die KH 5. KH - Vorteile und Nachteile/ Grenzen 6. Ablauf einer KH 7. Simulation einer Nachbesprechung 8. Fragen
  3. 3. Einleitung Sie sind heute Teilnehmer einer kollegialen Hospitation. Mein anschließender Vortrag wird von Ihnen anhand von Ihnen ausgewählter Beobachtungsaufträge in einer kollegialen Hospitation analysiert und besprochen.
  4. 4. Ihr Auftrag 1. Besprechen Sie sich 10 Minuten mit einer Kleingruppe (2-3 Personen). 2. Notieren Sie sich Ihre Beobachtungsvorhaben für den Vortrag auf Ihrem Blatt. 3. Bearbeiten Sie während des Vortrags die Beobachtungsaufträge. 4. Sie können auch weitere Beobachtungen notieren. 5. Am Ende meines Vortrags besprechen Sie Ihre Notizen mit ihrer Kleingruppe.
  5. 5. Kollegiale Hospitation – Was ist das? „Kollegiale Unterrichtshospitation“ meint 1. den Besuch von Lehrern im Unterricht von Kollegen. 2. Ihnen voraus geht eine Vorbereitung, in der eine Verabredung über zu beobachtende und zu analysierende Aspekte des gezeigten Unterrichts getroffen und schriftlich festgehalten werden soll. 3. Nach der Durchführung des Unterrichtsbesuchs findet eine Besprechung und Auswertung dieser Stunde statt, in der das Kollegium auf Kenntnisse der Feedback-Kultur zurückgreifen kann.“ Aus http://www.dsbarcelona.com
  6. 6. Kollegiale Hospitation als Schnittmenge Unterrichts- entwicklung KH Personal- Organisations- entwicklung entwicklung
  7. 7. Genauer: Unterrichtsentwicklung: z. B. Weiterentwicklung von Lehrverhalten/-methoden Organisationsentwicklung: z. B. Teamentwicklung innerhalb des Kollegiums Personalentwicklung: z. B. Förderung der Kommunikationskompetenz, Kooperations- und Teamfähigkeit Systemische SCHULENTWICKLUNG
  8. 8. Die SCHULE als „besondere“ Organisation  gr0ße und sozial komplizierte Einrichtung der Gesellschaft  Personal hochqualifiziert  Schulleiter einerseits Kollege, andererseits mit konfliktbelasteten Sonderaufgaben  gewisse Scheu, Unterschiede im Kollegium sichtbar werden zu lassen (Wunsch nach Gleichbehandlung)
  9. 9. Möglichkeit der Veränderung ICH Stark ausgeprägte Verschleierung von und Autonomie des Differenzen meine einzelnen Lehrers Klasse Kollegiale Hospitation Wir und unsere Schule
  10. 10. Der Einstieg Wie kann ich mein Kollegium für die Kollegiale Hospitation begeistern?
  11. 11. Die Konferenz
  12. 12. Überzeugungsarbeit leisten Notieren Sie sich kurz auf Zetteln, welche a) Vorteile eine Kollegiale Hospitation in Ihrem Kollegium hätte, die auch Ihre Kollegen überzeugen könnten und b) Nachteile einer KH, die Sie sehen und evtl. von Ihren Kollegen genannt werden könnten.
  13. 13. Argumente für eine Kollegiale Hospitation • ermöglicht einen Austausch im Kollegium  Kommunikationsanlass • fördert und erweitert die eigenen beruflichen und persönlichen Kompetenzen  neue Impulse für die eigene Arbeit • dient der kontinuierlichen Professionalisierung des täglichen „Unterrichtsgeschäfts“  Reflexion des Lehrerhandelns • Ausbau einer Unterstützungskultur unter den Kollegen • Unterrichtsbesuch frei von Beurteilung
  14. 14. Nachteile/ Grenzen einer Kollegialen Hospitation • Gelingt nicht bei fehlendem Vertrauen oder komplexen Spannungen im Kollegium • Institutionelle Grenzen: Hierarchien, Kontrolle • stagniert bei fehlender Unterstützung durch die Schulleitung • meist zeitlicher Mehraufwand • ersetzt nicht den Besuch von Fortbildungen
  15. 15. Sie treffen auf motivierte Kollegen: Das Vorhaben kann beginnen!
  16. 16. Verschiedene Modelle der KH 1. Kollegiums-Hospitation: Das komplette Kollegium (einschließlich Fach- und Förderlehrern) besucht sich im Unterricht  Beschluss der Lehrerkonferenz 2. Jahrgangsstufen-Hospitation: Die Lehrer einer Jahrgangsstufe besuchen sich gegenseitig in ihrem Unterricht. 3. Tandemhospitation/ Teamhospitation: Es bilden interessierte Kollegen ein Tandem oder eine Kleingruppe und besuchen sich im Unterricht.
  17. 17. So gelingt das Vorhaben am besten: 1. Freiwillige vor! 2. Kompetenzen und Interessen als Ausgangspunkt 3. Fortbildung/ nähere Beschäftigung mit dem Thema „Kommunikation“ 4. Gegenseitiger Vertrauensvorschuss 5. Verschwiegenheitserklärung 6. Unterstützung durch die Schulleitung 7. Kein Erfolgsdruck! 8. Beobachtet wird, was von Interesse ist 9. Struktur
  18. 18. Ablauf einer Kollegialen Hospitation Vorbereitung Hospitation im Unterricht Reflexion Nachbereitung
  19. 19. VORBEREITUNG Zeit Zeitpunkt der Hospitation festlegen Absprache mit der Schulleitung/ Kollegium Vertretungsplan Termin für Vorbesprechung
  20. 20. VORBEREITUNG • Ziele der KH festlegen: Beobachtung von a) Methoden b) Lehrer- und Schülerverhalten c) Medieneinsatz d) Fachlichen Inhalten  am besten eine AUSWAHL treffen,  evtl. Entwicklung eines Beobachtungsrasters in der Vorbesprechung
  21. 21. VORBEREITUNG Zeitpunkt und Art der Reflexion festlegen Feedback mündlich/ schriftlich Raum Ablauf der Gesprächsrunde Zeitlicher Umfang Termin/ Zeitpunkt
  22. 22. Unterrichtsbesuch (KH) • die Klasse darauf kurz vorbereiten • geeignete Sitzplätze vorbereiten, die eine gute Beobachtung ermöglichen • die/ den Kollegen zu Beginn der Stunde in der Klasse offiziell begrüßen • Beobachtung/ Vorführung der Unterrichts- stunde
  23. 23. Reflexion und Nachbereitung http://www.berliner-akzente.de/jobs_karriere/artikel_128468.php
  24. 24. Reflexion und Nachbereitung http://andrea2110.wordpress.com/2010/11/26/feedbackmenschen/
  25. 25. Reflexion und Nachbereitung http://healthysnacking.blogspot.com/2011/06/obtaining-feedback-from-emailing.html
  26. 26. Reflexion und Nachbereitung Warum? dient u. a.: der Professionalisierung der Lehrperson der Feststellung von Defiziten bei Fachkenntnissen der Hilfe bei konkreten Praxisfragen der Förderung von Reflexionsbereitschaft und Kommunkation
  27. 27. Reflexion und Nachbereitung Wie? Wertschätzung Empathie Sachlichkeit
  28. 28. Reflexion und Nachbereitungen Möglicher Ablauf einer Nachbesprechung 1. Festlegen der Gesprächsleitung 2. Stellungnahme der Lehrkraft 3. Herausstellen der positiven Aspekte des Unterrichts durch die hospitierenden Personen 4. Gespräch über Verbesserungsmöglichkeiten (Schwerpunkte festlegen) 5. Abschluss: kurzes Resümee, Ausblick auf die zukünftigen Hospitationen
  29. 29. Reflexion und Nachbereitung Wann und wie lange? • zeitnah • Länge nach Gesprächsbedarf • zum Einstieg: ca. 30-45 Minuten
  30. 30. FRAGEN
  31. 31. Ich hoffe, Ihnen geht es jetzt nicht so!!!
  32. 32. VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
  33. 33. Literatur: • Claus G. Buhren: Kollegiale Hospitation: Verfahren, Methoden und Beispiele aus der Praxis (2011) • G. Kempfert, M. Ludwig: Kollegiale Unterrichtsbesuche: Besser und leichter unterrichten durch Kollegen-Feedback (2008) Internet • http://www.afh.uzh.ch/hochschuldidaktikaz/DU_Koll_Hosp_27.11.pdf • http://schleswig- holstein.de/cae/servlet/contentblob/861884/publicationFile/d6.pdf • http://netzwerk-schulentwicklung.de/html/kollegiale_hospitationen.html

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