A Workshop held for a Social Media PR Company in Frankfurt /Main, Germany in July 2011. The aim was to enable clasic PR mates to reach out in social media environment and consult their B2B customers. Enjoy!
5. In Social Media reden
Menschen…
• über Ihre Marke und Ihre Produkte,
• die Produkte der Mitbewerber,
• Themen die nicht im Fokus Ihrer
Kommunikation stehen.
• Zudem bewerten Einzelleistungen, und
machen sich Luft!
Wenn Sie Ihre Identität in Sozialen Netzwerken kennen und
herausfinden, wie sie wirklich wahrgenommen werden, können
Sie mit Ihrer Zielgruppe Dialoge führen und müssen sie nicht
länger als Zuhörer penetrieren.
Listen!
6. Innerhalb von Social Media
Plattformen und Diensten..
• erreichen Sie Menschen in persönlichen
Lebenssituationen,
• lesen Fans Ihre Nachrichten zwischen
privaten Nachrichten ihrer Freunde,
• geben Menschen ihre wahre Identität preis,
• teilen Fans Ihre Inhalte, sagen sie weiter und
• sind Profile & Verhalten der Zielgruppe besser zu
analysieren als je zuvor.
Social Media ermöglicht es, Ihre Zielgruppe genau kennen zu
lernen, zuzuhören und in Diskussionen einzusteigen – in Echtzeit.
Ihre potentiellen Kunden sind sehr komplex. Es sind Menschen mit
denen Sie nun in permanenter Verbindung stehen.
Engage!
7. Content bleibt King – und
jetzt können Sie endlich..
• Inhalte vielschichtiger strukturieren,
• interne und externe Quellen aktivieren,
• Botschaften sehr genau auf Kanäle abstimmen,
• Nachbarthemen aufgreifen und
• Kompetenz und Inhalte von anderen einsetzen.
Inhalte werden in kurzen Posts geteilt – Das ist gut um prägnante
Nachrichten ins Gedächtnis zu brennen und zugleich eine
Herausforderung für Marketing & PR alle relevanten Aspekte zu
transportieren.
Exkurs: Content
8. Sie sind witzig??
Alles worauf es ankommt, ist das “Like”!
(wie im richtigen Leben)
Wenn Sie glauben, was Sie erzählen animiert
zum Weitersagen – dann schauen Sie täglich
nach, ob es (noch) stimmt!
Social Media Analyse-Tools versetzen Sie in
die Lage Ihre Markenkommunikation in
Echtzeit zu evaluieren.
Wenn Sie einmal angefangen haben in Social Media Umfeldern aktiv zu
sein, bleiben Sie am Ball und managen Ihre Reputation in den
Netzwerken, Plattformen und Diensten.
Manage your Buzz.
9. Es ist wichtig diese Grundlagen zu
verinnerlichen, denn..
„Viele Ecomerce Angebote auf Web 2.0-Plattformen wie Facebook kranken letztlich daran,
dass sie an Bedürfnissen der Nutzer vorbeigehen. In solchen Fällen werden
Marketinginformationen veröffentlicht, möglichst schnell möglichst viele Fans aktiviert und
mit Sonderangeboten bombardiert.“
(Stefan Meixner, ibusiness Dossier 1/2011 „Multichannel-Comerce“)
Die meisten Agentur-Ansätze bringen klassische Produktinfos als
Häppchen in die Plattformen. PR-Agenturen sollten hier eingreifen und
Mehrwerte wie „im richtigen Moment“ „über den richtigen Kanal“ „in der
richtigen Sprache“ herausheben.
Find your social ID
10. Online PR & Social Media Marketing
Social Media Networks, Dienste, Plattformen & Netzwerke
11. Social Media Plattformen,
Dienste und Netzwerke
Social Bookmark Services..
Micro blogging services..
Local Services..
Media communities..
Social Communities..
Inhalte
Professional Networks..
Knowledge bases .. Zentrum
There will be more!
Quellen
Social Media Channels
12. Engagement Content
• Websites
static
Seiten
Nachrichten
• Communities, Blogs & Foren Statusmeldungen
Bewertungen
• Kommentieren
dynamic Links
• Antworten
• Bewerten Kommentare
Bilder, Videos, Ton
• Social Media interactiv
Internet >> Web 2.0 >> Social Media
13. Social Bookmarks & Rating
• Die Pioniere des Web 2.0 nach Katalogen wie yahoo!
• Nutzer teilen ihre Lesezeichen zu bestimmten Themen und
kommentieren und verschlagworten sie.
Dienste sind auf allen Endgeräten synchronisierbar.
Browsertoolbars etc. sorgen für Viralität.
• Diese Services werden von Blogs und Medien zum Teilen
angeboten.
Social Media Channels
14. Micro blogging
• Twitter war der erste und schlichteste.
• Inhalte werden mit Kurznachrichten angeteasert.
• Links werden integriert und geteilt (wie bei Social Bookmarks).
• Tags wie “#” verschlagworten Inhalte.
• Tags wie“@” lassen Posts auf den Nutzer zurückführen.
Local Services
Nutzer checken bei bestimmten Orten ein.
Nutzer hinterlassen Kommentare.
Alte Bekannte: Trip Advisor.
Siehe auch: facebook places
Social Media Channels
15. Social Communities
• Facebook & Co werden ganztags und weltweit genutzt.
• VZs & MySpace eignen sich zudem zur Ansprache speziell
von Jugendlichen.
• Diese Plattformen bieten igene Seitentypen für
Unternehmen, Marken und Produkte.
• Spezielle Apps und Kampagnen werden nur für diese
Netzwerke erstellt.
Media Communities
Nutzer teilen relevanten Media-Dateien zu Inhalten.
Bilder, Videos und Sound lässt sich in die eigenen
Kampagnen integrieren.
Anbieter hosten und liefern Ihre Inhalte.
Virale Kampagnen lassen sich häufig mit Videos initiieren.
Social Media Channels
16. Professional Communities
• Professionelle Netzwerke haben Interessengruppen
abseits von Human Ressource und Business.
• Zielgruppe ist meist besser verdienend oder jung
und suchend.
• Accounts können zusätzlich für Human Ressource
genutzt werden.
Wissens-Plattformen
Auf Wissensplattformen generische Themen mit gestalten
Im Umfeld von langfristigen Projekten gibt es Themen die
Sie bei Wikipedia oder Slideshare platzieren und
so Links setzen und Namen nennen können.
Links zu Wissens-Plattformen sind SEO-relevant.
Social Media Channels
17. Verbinden Sie Segment, Inhalt und
Technologie der einzelnen Kanäle:
Kampagnen-Zentrum definieren.
Services verbinden.
Newsstream konsolidieren.
Publishing Workflow einrichten.
Inhalte
Zentrum
Quellen
Combine Channels
18. Es ist wichtig hier mitzuspielen und immer die
neuesten Services, Features & Endgeräte zu
kennen , denn..
„Social Media Manager sind Menschen, die die Mechanismen von Social Media verinnerlicht
haben und (..) wissen, wie sie eine Zielgruppe über Social Media adressieren können.“*
„Daneben müssen Social Media Manger in der Lage sein, zwischen Hype und langfristigem
Trend zu unterscheiden, um die Kunden zielgerecht zu beraten.“**
(*Dwight Cribb, CEO Dwight Cribb GmbH; **Daniela Bartelt, HR Scholtz & Friends;
Quelle IWB 12/11)
Know your Channels
19. Und was bringt das?
• 46,1 Mio. Menschen in Deutschland sind Online
• 76% der Deutschen sind in einem Social Network registriert
• In der Altersgruppe 14-29 Jahre sind es 96%
• Facebook hat über 18 Mio. aktive Mitglieder in Deutschland
• VZ-Netzwerke (StudiVZ, MeinVZ, SchülerVZ) haben 17,1 Mio. Mitglieder
• Twitter hat in Deutschland knapp 500.000 aktive Nutzer
• Jeder vierte Haushalt in Deutschland besitzt ein Smartphone
• 10 Mio. Deutsche gehen mobil ins Internet
• Google Blogs zählte in Deutschland im März 2011 34 Mio. Blogbeiträge
• Facebook & YouTube hatten im März 2011 eine Reichweite von je über
20 Mio Unique Visitors
(Quelle: cocomore)
Know your Channels
23. Fans & Followers aufbauen
• Nachrichtenstream etablieren
• Fans & Followers direkt anschreiben
• Multi-Channel –Advertising: Website,
Printmedien etc. einbeziehen
Kampagnen durchführen
• Incentives einsetzen und Gewinnspiele durchführen
Apps kreieren und Nutzer involvieren
Interaktion und Viral-Effekte erzeugen
Werbung einsetzen
Facebook bietet zielgerichtete Werbung an
SEM-Kampagnen flankierend einsetzen
Lokale anzeigen über Foursquare
Coupons für Fans über Gutscheinportale
Begeistern..
24. Was soll erreicht werden?
• Meinungsführerschaft aufbauen.
• Mit Fans und Followern kommunizieren.
• Zuhören & antworten.
• Kunden binden & Innovation zeigen.
• Inspiration durch Nutzer gewinnen.
• Traffic aufbauen & Umsätze generieren.
Das hippe und hoch-technologisierte Umfeld Social Media kann schnell
dazu verleiten, Kampagnen mit Features zu überlasten, die nicht
zielführend sind. In jeder Phase der Projektentwicklung muss „must
have“ und „nice to have“ genau überdacht werden.
Ziele erreichen!
25. Es ist wichtig die einzelnen Schritte sekündlich
zu revidieren, denn..
„Wir sind einen anderen Weg gegangen,“ sagte Frank Cooper, Chief Consumer Engagement
Office zu „Pepsi Refresh“, die größte Social Media Kampagne die bisher initiert wurde mit
einem Cross-Media-Budget von 20 Mio US$. Das Wall Street Journal meldete im April 2011,
dass Pepsi 2010 8 Mal so viel Marktanteile verloren habe wie in den Jahren zuvor,
Und das trotz: 80 Mio Shares & Comments, 60.000 Twitter-Followern und 3,5 Mio Likes.
(Quelle: Bob Hoffmann, CEO Hoffman/Lewis Advertising in Internet World Business 9/11)
Manage your Buzz.
27. Oberstauffen-Plus
• Veranstalter: Oberstaufen Tourismus
Marketing GmbH
• Bemerkenswert dezentraler Ansatz -
Inhalte werden auf oberstaufen-plus
aggregiert.
• Bemerkenswert: Nicht 100%
redaktionsgesteuert - Bei Flickr zB
wird nur eine Suche angestoßen.
Web klassich: www.oberstaufen.de
Web 2.0: www.oberstaufen-plus.de
Flickr: www.flickr.com/search/?q=oberstaufen
Twitter: http://www.oberstaufen-plus.de/twitter
und http://twitter.com/#!/oberstaufen
Videos: http://www.youtube.com/oberstaufen
Facebook: http://www.facebook.com/oberstaufen
Dezentrales Web
28. 1-Milion-Dollar-Memo
• Veranstalter: Queensland-Tourismus
• Teams und Firmen weltweit drehen
ein Video über Ihren Job.
• Das Video wird eingereicht und
abgestimmt.
• Gewinnspiel mit Hauptgewinn:
Reisen im Wert von 1 Mio.
australischer Dollar
• Besonderheit: Weltweite Kampagne,
Sehr gute Sharing Funktionen
> extrem viral!
Web: http://www.queenslandholidays.com.au/
Twitter: http://www.twitter.com/queensland
Videos: http://www.youtube.com/queensland
Facebook: http://www.facebook.com/visitqueensland
Virale Kampagnen
29. MySwitzerland
• Veranstalter: Schweiz Tourismus
• Gewinnspiel mit Hauptgewinn:
1 Woche Ferien ohne Facebook.
• Besonderheit: Viele Videos auf
Youtube, sehr gute Integration auf
Twitter.
• Seite wurde wahrscheinlich wegen
des Inhalts von Facebook gesperrt!
Fotos: http://www.flickr.com/photos/switzerland_tourism/
Twitter: http://twitter.com/#!/MySwitzerland_d
Videos: http://www.youtube.com/myswitzerland
Facebook: http://www.facebook.com/MySwitzerland
Risiken & Nebenwirkungen
30. Eventbrite – Tickets verkaufen
• Studie „Whats a like worth“ belegt
die Auswirkungen der Sharing-Funktionen auf
Umsätze und Warenkörbe bei Ticketanbietern.
• Analyse basiert auf komplett eigen
entwickelten Tools und setzt konkret den
Ticketwert zu Likes und Shares in Relation.
Ergebnis
Ein Facebook -“share” entspricht einem realen
Gegenwert von $2,52 – Eine Twitternachricht etwa
$0,43 und auf LinkedIn erreicht der Gegenwert einer
Statusmeldung etwa $0,90.
• Aggregiert ergeben die Social Media Kanäle $ 1,78
• Im Vergleich zum Löwen im Onlinemarketing – dem
Emailmarketing ist das schon sehr gut – eine
geöffnete Email bringt im Schnitt $2.34 Umsatz.
Sharing hat einen messbaren Wert.
32. Rechtliche Fallstricke im
Bereich Social Media
Das Internet war noch nie ein rechtsfreier
Raum – das gilt auch für Social Media.
Es gelten z.B. Telemediengesetz (TWG)
und Gesetz gegen den unlauteren
Wettbewerb (UWG).
Alle Services (Facebook, Twitter, Youtube etc.)
müssen z.B das Impressum einfach erreichbar vorhalten.
Bei Gewinnspielen und anderen Mitmachaktionen gelten
zusätzliche Urheber- oder Jugendschutzbestimmungen und
Einbindung auf der Website datenschutzkonform halten!
die besonderen Bestimmungen der Netzwerke, zB.:
http://www.facebook.com/promotions_guidelines.php
Um zusätzliche Kosten oder vergebliche Investitionen zu vermeiden
konsultieren Sie immer einen Rechtsanwalt oder nutzen von Kanzleien
geprüfte Standardmaterialien.
Abmahnrisiko Social Media
33. Kampagnen – Königsweg
Facebook App
Hohe Flexibilität, tolle Effekte
Einstiegshürde: Erlaubnis
Höhere Kosten, unsicherer ROI
Out of the Box
http://apps.facebook.com/voycerapp/voting/5840?fanvoyce=212819595423548
Individuell programmiert
http://apps.facebook.com/hertha_tickets/?ref=ts
http://www.facebook.com/swarovskioptik.leisure?sk=app_172158046166650
Breaking News: Facebook räumt auf mit Projekt
„Spartan“
Apps auf Facebook sind das beste Mittel Marktforschung zu betreiben,
Nutzerdaten zu erheben und vor allem die eigene Reichweite zu erhöhen
und stabil zu halten.
Social Media Kampagnen mit Apps
34. Cross-Media-Kampagnen
Zum Beispiel mit QR-Codes lassen sich
Medien verbinden.
Kataloge, Tickets und Außenwerbung
können direkt mit den Social Media
Accounts verbunden werden.
Allein die Einbindung von Links und Störern
auf der Homepage und in Newsletter bietet
großes – häufig ungenutztes – Potential
die Social Media Reichweite auf- und auszubauen
Beleuchten Sie bei jeder Kampagne die bereits vorhandenen Werbeträger
und verknüpfen Sie an allen Stellen die Social Media Dienste, die in die PR
Strategie einbezogen werden.
Social Media Reichweite cross-medial aufbauen
35. Web Analytics & Social Media
Channel-Analysetools (Facebook Insights,
YouTube Insights, GoogleAnalytics etc.)
URL-Shortener (bit.ly, ow.ly, redir.ec)
Hunderte weitere kostenloser Tools
http://socialmention.com/
Zusätzliche professionelle Services
ethority, omniture, at-internet, etc.
Social Media Kampagnen lassen sich wegen der Genauigkeit und
Ehrlichkeit der Angaben in den Nutzerprofilen noch genauer (und legaler)
auswerten als Online-Kampagnen bisher – Nutzen Sie diese Chance und
optimieren Sie Ihren Buzz täglich!
Analyse und Management
36. SEO: Facebook, Twitter,
YouTube & Google
Google- Suchergebnis-Ranking basiert
auf der Wertigkeit die automatisierte
Crawler bisher anhand von Faktoren wie
z.B. Domainalter, Worthäufigkeit, Kontext,
Backlinks oder Ladezeit errechneten:
www.google.de/search?q=reisen+nach+ungarn
Es ist bereits deutlich messbar, dass zumindest die
Anzahl von Posts, Shares und Likes in Verbindung mit
einer Domain deren Ranking beeinflusst.
Sicher wird Google in Zukunft auch Qualität und Anzahl von Fans,
Followern und FoFs auslesen und in die Wertigkeitsberechnung mit
einbeziehen!
Google likes Facebook!
37. Check-Liste Social Media Strategy
Soziale Identität von Marke und Produkt herausfinden.
Set von Kanälen für ersten Aktivitäten wählen.
Quellen für relevante Inhalte identifizieren.
Workflow zur Veröffentlichung erstellen und durchspielen.
Rechtliche Fallen beachten!
Nutzer zum richtigen Zeitpunkt in Gespräche verwickeln.
Lustig und eloquent sein!
Meinungsführer werden und andere begeistern.
Kanäle und Reaktionen täglich anschauen und optimieren.
Technisch auf dem neuesten Stand sein.
Aktivitäten und Kampagnen der Mitbewerber im Auge behalten.
Steigerung der Reichweite (auch SEO) kontrollieren und
Umsätze durch Neugeschäft generieren!
And of course ...