Blogs, Podcasts, Videos. Content Marketing gibt es in allen Farben und Formen. Das Konzept: Du kommunizierst dein Wissen und Können und überzeugst so deine (potentiellen) Kunden, dass du weisst, was du tust. Simea Merki zeigt, wie Content Marketing erfolgreich funktioniert. Die Präsentation ist gespickt mit Praxiserfahrung am publishingblog.ch
2. About me /
/ About us
● Simea Merki
● Autorin beim publishingblog.ch
● ca. 40’000 Leser:innen monatlich
● Wir bloggen über alles, was wir
selber gerne lesen möchten.
Reality Check: Ich bin ein Beispiel.
3. Inhalte
● Was ist Content-Marketing?
● Warum Content-Marketing?
● Stolpersteine und Hilfe dazu
● Wie finde ich gute Blogpost-Themen?
● Gedanken zum Start mit Content-Marketing
5. Betty Bossi – mein Lieblingsbeispiel,
weil alle mitmachen können!
● Alltagshelden (Mütter / Väter die für die ganze Familie kochen)
● Hobbyköche (Paare oder Singles zwischen 45 und 60)
● Senioren (Paare oder Singles über 60)
https:/
/www.deptagency.com/de-ch/case/durch-content-marketing-zum-kundendialog/
6.
7. Die Idee von Content Marketing
● Vielfalt an Inhalten
○ Texte (Blogs, White Paper, E-Books
○ Alltagshelfer (Merkblätter, Checklisten, Infografiken, Case Studies)
○ Videos (YouTube, Livestreams)
○ Audio (Podcasts, Sprachassistenten)
Reality Check: Blog, publishingTalk, Podcast, Resharing auf Social Media
8. Das Ziel von Content Marketing
● Ziel: Vertrauen aufbauen. Mehr Branding, weniger Werbung.
○ Werbung: Du sagst: «Ich bin gut, willst du mit mir arbeiten?»
○ Branding: Der Kunde sagt: «Du bist gut, kann ich mit dir arbeiten?»
● Deshalb ist Content Marketing ein Ausdauersport.
Reality Check: (Potenzielle) Kunden kommen zu uns, weil sie wollen.
9. Kennst du ein Content
Marketing Beispiel?
Teile es mit uns!
11. Du kreierst Inhalte, die du
recyceln kannst.
Für Social Media, deine Website, Druckmaterial, Vorträge etc.
Reality Check: Diese Folien landen heute noch auf dem Blog.
12. Du bist eh schon ein
Profi in diesem Bereich.
Du musst nicht stundenlang Social Media Strategien büffeln,
du kannst einfach von deinem Fachwissen teilen!
Reality Check: Ich kann Learnings aus meinem Alltag bloggen.
13. Du betreibst
wirkungsvolles SEO.
Gute Inhalte performen. Auch bei Google.
Reality Check: Wir betreiben kaum SEO. Trotzdem kommen 80% unserer Leser direkt von Google.
14. Du beweist, was du
kannst und brauchst
weniger aggressive
Werbung.
Content-Marketing ist Branding. Du musst nicht in jedem
zweiten Satz sagen, wie gut du bist.
Reality Check: Wir erhalten Kundenanfragen direkt von publishingblog-Lesern.
15. Content-Marketing kann
auch direkt Umsatz
generieren.
Content-Marketing und Verkauf von Wissen können Hand in
Hand gehen.
Reality Check: Der publishingblog ist finanziell selbsttragend (Hosting, laufende Kosten).
17. Stolperstein #1
Du bleibst nicht dran.
Ein Blog, auf dem alle 5 Monate ein Artikel erscheint, ist kaum wirkungsvoll.
● Setze keine Ziele. Kreiere Systeme.
Beispiel: Immer am Montag vor der Mittagspause einen Artikel schreiben.
● Such dir Rechenschaftspartner.
Freunde oder Kollegen, die dir «den Arschtritt» geben, die nachfragen.
Reality Check: Wiederkehrende Tasks, Wir bloggen gemeinsam
18. Stolperstein #2
Du schreibst schlecht. (Oder produzierst schlecht, gilt für alle Formen)
Ok, ouch. Aber: Schreiben kann man lernen!
● Besuche einen Schreibworkshop.
Das kann helfen, besonders am Anfang.
● Nutze geeignete Tools.
Zum Beispiel eine solide Textprüfung. Nutze Programme, die dir Spass
machen und das bieten, was du brauchst.
Reality Check: Ich nutze LanguageTool.
19. Stolperstein #3
Du machst Werbung.
Laut einer Studie sind sogar bis zu 71 % der Leser von Texten abgestoßen, die
offensichtlich den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung anstreben.
● Biete echten Mehrwert!
Schreibe nicht in jedem zweiten Satz, was du kannst. Sei frei, auch Wissen
zu verschenken!
● Komm’ klar mit dem Zielkonflikt.
Schenke auch mal Inhalte, die du auch verkaufen könntest.
Reality Check: Wir bloggen, was wir selber lesen möchten.
20. Stolperstein #4
Du präsentierst falsch.
Nicht jeder Kanal eignet sich für alle Inhalte. Und: Das Auge isst mit.
● Achte auch aufs Design!
Schon nur eine leserliche Schriftart und gute Übersicht sind wichtig.
(Stichwort: «scannable Text»)
● Nutze geeignete Kanäle.
Gewisse Inhalte eignen sich wunderbar für Videos. Andere nicht.
Überlege dir, wie du deine Inhalte gut an die Leute bringst.
Reality Check: Klare Titelformate. Fetter Text ist «sehr fett».
21. Stolperstein #5
Es interessiert niemanden.
Content-Marketing hat nur wenig damit zu tun, was DU sagen möchtest. Es geht
darum was die Leser/ZuschauerInnen interessiert.
● Starte eine Liste mit guten Inhaltsideen
Nicht alle sind am Montagmorgen inspiriert. Ich weiss, wovon ich spreche. 😉
● Erkundige dich, was die Leute interessiert.
Siehe nächstes Kapitel.
Reality Check: Meine angewendeten Tipps folgen gleich.
23. Was gegoogelt wird, interessiert die Leute
● Google Auto-Complete
● Keyword Tools
○ https:/
/moz.com/free-seo-tools
○ Uber Suggest von Neil Patel
○ Trends.google.com
○ Answerthepublic.com
24. Onlinekurse, Lehrmittel etc.
● Schau dich um bei Udemy, LinkedIn Learning und co.
● Orientiere dich an aktuellen Lehrmitteln
25. Zeitschriften / News
● Abonniere selber Blogs
● Stelle aktuelle Themen in Relation zu deinen Themen
26. Blog Ideen Generator von Hubspot
● https:/
/www.hubspot.com/blog-topic-generator
● Kombiniert Titel und deine Stichworte
27. Google Analytics Daten vom eigenen Blog
● Wenn du bereits einen Blog hast, tracke welche Stichworte auf
deiner Website gesucht werden
● Überprüfe, welche Themen bei deinen Followern besonders beliebt
sind
● Schau in die Google Search Console: Welche Suchanfragen holen
Leute zu dir?
28. Fragen, die gestellt werden
● Beantworte Fragen von deinen Kunden in Blogposts
● Schau dich um in Foren, was fragen die Leute?
32. Bau ein System, träume
keine Ziele.
Buchtipp: Atomic Habits von James Clear
Reality Check: Wir spornen einander an und setzen
konkrete wöchentliche Tasks (auch durch den Newsletter).