SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 25
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Fabiana Rohbeck (Projektleiterin), Berk Özemen (Redakteur), Cem
Oguzhan Özen und Süleyman Cakman
Gliederung
1. Was ist Corporate Identity (CI)?
2. Begründung: Zwecke eines Corporate-Identity-
   Konzepts
3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI
4. Anforderungen an ein Corporate Design
1. Was ist CI?
 Jedes Unternehmen ist einzigartig und sollte deshalb
  seine Individualität, seine Unverwechselbarkeit
  herausstellen. Auf Deutsch kann man von einer
  „Unternehmenspersönlichkeit“ sprechen. „Coperate“
  wird verstanden im Sinne von Kooperation,
  Gemeinschaft, hier Unternehmen und „Identity“ im
  Sinne von Identität, aber auch Gleichheit und
  Übereinstimmung.
 Die CI ist ein Instrument, mit dem bestimmte
  Unternehmensziele erreicht werden sollen.
2. Zweck und Begründung eines CI-
Konzepts für XoC I
• Informationsdefizite beseitigen
• Image- und Kommunikationsprobleme bei
  bestimmten Standorten und Abteilungen beseitigen
• Ein modernes, einheitliches Erscheinungsbild
  gewährleisten
• Unserem Unternehmen eine Identität geben
2. Zweck und Begründung eines CI-
Konzepts für XoC II
 Bei der Problemanalyse haben wir gehäufte
 Kommunikations- und Identifikationsprobleme
 festgestellt. So fühlen sich etwa die
 Beschaffungsstandorte in Brasilien und Ghana
 ziemlich autark, außerdem hat die F&E-Abteilung das
 Problem, nicht über gewünschte Kontakte zu
 Lieferanten und Kunden und auch nicht die die nötige
 Kommunikation mit der Sales&Marketing-Abteilung
 zu verfügen. Die Mitarbeiter sind auf drei Kontinente
 verteilt, ein Austausch zwischen den Standorten findet
 nicht statt, auch besteht kein Kontakt von XoC zu den
 Kunden, da die Schokoladengeschäfte nicht zum
 Unternehmen gehören.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI I
a. Zunächst muss ein Unternehmensleitbild
   erarbeitet werden. Dazu müssen wir XoC
   hinterfragen :
b. Formulierung einer Vision und eines
   Firmenprofils
c. Erstellung einer Corporate Communication
   (Unternehmenskommunikation)
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI II
a. Zunächst muss ein Unternehmensleitbild
    erarbeitet werden. Dazu müssen wir XoC
    hinterfragen :

       Was ist der….
    •     Sinn der Unternehmung
    •     Sinn der Produkte
    •     Sinn der Arbeit


       Daraus müssen wir Normen,Wertvorstellungen,
        Denkhaltungen und Verhaltensweisen ableiten.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI III
b. Formulierung einer Vision und eines Firmenprofils :
 In die Diskussion um unsere Werte müssen unsere
  Umstellung auf Bio-Kakao und fairen Handel Gewicht
  haben.

 Vorschlag für eine Firmenvision:
• - Unsere Vision ist es, ein weltweit geschätzter Hersteller
  von Schokoladen zu werden, dessen Mitarbeiter höchste
  Wertschätung genießen und der Bio-Produkte im Rahmen
  eines fairen Handels produziert.
 Vorschlag für Werte unseres Unternehmens :
 - Genuss, Natur, Fairness
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI IV
• Die Corporate Communication muss zunächst intern,
    anschließend extern angegangen werden.

 Instrumente :

•    Printmedien
•    Intranet /Internet
•    LMS, Blended Learning, Blogging
•    Seminare
•    Werbung in allen Medienbereichen
•    Events
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI V
• Jedes Unternehmen ist einzigartig und sollte deshalb
    seine Individualität, seine Unverwechselbarkeit
    herausstellen. Auf Deutsch kann man von einer
    „Unternehmenspersönlichkeit“ sprechen. „Coperate“
    wird verstanden im Sinne von Kooperation,
    Gemeinschaft, hier Unternehmen und „Identity“ im
    Sinne von Identität, aber auch Gleichheit und
    Übereinstimmung.

•    Die CI ist ein Instrument, mit dem bestimmte
    Unternehmensziele erreicht werden sollen.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI VI
 Die Human Relations innerhalb des
  Unternehmens müssen gefestigt werden.
• Die Mitarbeiter an allen Standorten müssen
  gleiche Fortbildung erfahren. Weiterbildung ist
  Firmenprinzip und allen zugänglich.
• Die Inhalte sind interkulturell und am
  Arbeitsplatz erreichbar.
• Kommunikation muss ad hoc jedem möglich sein.
• Die Mitarbeiter tragen Verantwortung und sind
  integriert in die Firmenentwicklung, ihre
  Meinungen und Vorschläge sind erwünscht.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI VII
 Externe Kommunikation wird auf allen Kanälen betrieben.
  Wichtig sind:

• Selbstdarstellung unseres Unternehmens immer in Bezug
  auf unsere Werte und Vision
• Einheitliches Auftreten aller Abteilungen und Standorte
• Ständige Kommunikation mit allen Zielgruppen (
  Kunden, Lieferanten, Banken, Umwelten,
  Interessengruppen, Institutionen etc.)
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI VIII
 Die zentralen Kommunikationsinstrumente des
    Unternehmens sind:

•   Unternehmenswerbung (Corporate Advertising)
•   Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)
•   Verkaufsförderung
•   Sponsoring
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI IX
 Unternehmenswerbung (Corporate Advertising):
 Ziele der Unternehmenswerbung sind z.B. die Erhöhung
 des Bekanntheitsgrades, die Vertrauenswerbung oder die
 Korrektur falscher Vorstellungen oder Einschätzungen der
 Kunden. Werbung trägt auch zum Aufbau eines
 Unternehmensimages bei.

 Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations):
 Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, Vertrauen gegenüber
 dem Unternehmen und Verständnis für das Unternehmen
 zu schaffen. PR-Maßnahmen sind z.B. Informationen an
 Journalisten (Pressemitteilungen), Pressekonferenzen,
 Bereitstellung von Broschüren und Filmen,
 Betriebsbesichtigungen, Stiftungen, Veranstaltungen,
 Internet, Kongresse, etc.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI X
 Verkaufsförderung:
 Mit diesem Instrument will das Unternehmen den Handel beim
 Absatz der Produkte unterstützen. Hierzu zählen z.B. an den
 Verbraucher gerichtete Maßnahmen wie z.B. Gratisproben,
 Preisausschreiben, Sonderpreisaktionen, Mehrfachpackungen,
 etc. oder an den Handel gerichtete Maßnahmen wie
 Händlerwettbewerbe, Preisaktionen, Displays, Werbehilfen und
 Werbekostenzuschüsse.

 Sponsoring:
 insbesondere im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich
 ist Sponsoring ein geeignetes Mittel für ein Unternehmen, seine
 Bekanntheit oder sein Image zu erhöhen. Sponsoring
 funktioniert nach dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung.
 Der Sponsor überlässt dem Geförderten Geld, Produkte oder
 Dienstleistungen, dieser macht seine Förderung durch das
 Unternehmen dann in der Öffentlichkeit (z.B. durch Aufdrucke
 von Firmenlogos auf Kappe oder T-Shirt) bekannt.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI XI
 Corporate Behaviour (Unternehmensverhalten)

• Unter Corporate Behaviour versteht man die
  Verhaltensweisen der Mitarbeiter eines Unternehmens,
  und zwar sowohl untereinander als auch gegenüber
  Kunden, Verbrauchern und Lieferanten. Die Mitarbeiter
  sollen in ihrem Auftreten und Verhalten das Unternehmen
  und seinen unverwechselbaren Stil repräsentieren.
• Das Corporate Behaviour wird in allen Weiterbildungen,
  die in den Arbeitsprozess integriert zeit- und
  ortsunabhängig stattfinden können, vermittelt.
• Wichtige Instrumente sind auch hier das Intranet ,
  regelmäßige Flyers und auch newsletters.
• Die Wertschätzung der Mitarbeiter muss ortsunabhängig
  gleich sein.
3. Aktionsplan zur Entwicklung
unserer CI XII
• Das Unternehmensverhalten zeigt sich im Verhalten
    gegenüber:
•    den Mitarbeitern (z.B. Verhalten im Führungsstil, in der
    Ausbildung, in der Lohn- und Gehaltspolitik, in der
    Mitarbeiterförderung)
•    dem Marktpartner (z.B. in Bezug auf Verkaufspraktiken,
    Garantie- und Serviceleistungen, beim Umgang mit
    Reklamationen und Beschwerden)
•   Geldgebern
•    Staat, Öffentlichkeit und Umwelt (Wie verhält sich das
    Unternehmen gegenüber gesellschaftlichen und
    kulturellen Interessen, gegenüber ökologischen
    Problemen, gegenüber dem wissenschaftlichen und
    technologischen Fortschritt und dem sozialen Wandel?)
4. Erstellung eines Corporate
Designs
 Die Grundidee des Corporate Designs ist es, das
 Leitbild eines Unternehmens durch Design-
 Maßnahmen nach innen und außen optisch
 identifizierbar zu machen.
4.1 Wozu benötigt man ein
Corporate Design? I
• Um sich in der Flut von Werbemaßnahmen und Information
    durchzusetzen, ist ein konsequentes Auftreten notwendig.
    Das kann ein Erscheinungsbild leisten:

•    Visualisierung:
    Innere Haltungen und Wertvorstellungen des Unternehmens (z.B.
    Verantwortungsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Qualitätsanspruch)
    können nach außen hin spürbar gemacht werden.

•    Profilierung im Umfeld:
    Das visuelle Erscheinungsbild ist das Instrument, mit dem ein
    Unternehmen oder eine Institution sich in der Öffentlichkeit am
    deutlichsten wahrnehmbar von anderen unterscheiden kann.
4.1 Wozu benötigt man ein
Corporate Design? II
• Vertrauensfördernd, glaubwürdig:
    Eine durchgängige Gestaltung aller kommunikativen Maßnahmen
    führt zu Kontinuität im Auftreten nach innen und außen.

•    Synergieeffekte:
    Die Variation konstanter Gestaltungselemente (wie das Logo, die
    Hausfarbe, die Schrift, usw.) erhöht den Bekanntheitsgrad und den
    Wiedererkennungswert. Die Effizienz von Einzel- und
    Werbemaßnahmen wird erhöht. Solche Aktionen können eindeutig
    einem Initiator zugeordnet werden.

•    Identifikation:
    Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und
    Sympathie der Mitarbeiter.
4.2 Anforderungen an das
Corporate Design I
 Ein funktionales Erscheinungsbild soll folgende
    Kriterien erfüllen:

•    Aufmerksamkeitswert
•    Prägnanz
•    Eigenständigkeit
•    Wiedererkennungswert
•    Langlebigkeit
•    Variationen und Ausbaufähigkeit
•    Ästhetik
•    Modernität (zeitgemäßes Empfinden)
•    Emotionale Steuerung
4.2 Anforderungen an das
Corporate Design II
 Entsprechend dieser Kriterien müssen wir entwickeln :
• Logo
• Hausfarbe
• Hausschrift
• Gestaltungsraster

 Logo:
    Das Unternehmenszeichen (Logo) soll folgende Eigenschaften
    erfüllen:
   Es weckt Aufmerksamkeit und hat Signalwirkung
   Es informiert und hat Erinnerungswert
   Es hat einen ästhetischen Wert, der eigenständig und langlebig ist
   Es integriert, es kann variiert und auf vielfältigste Vorlagen
    angebracht werden
   Vorschlag : Das Logo könnte „ XoC-Schokoladen“ lauten, wichtig
    ist die Auswahl der Schrift.
4.2 Anforderungen an das
Corporate Design III
 Bildmarke :
    Eine Bildmarke muss erfunden werden. Sie ist ein Symbol, das im Zusammenhang
    mit dem Unternehmen eine herausgehobene Stellung hat.
   Vorschlag : Grünes Blatt einer Kakaopflanze, diagonal über einem dunkelbraunen
    Quadrat von Schokolade (grün symbolisiert natürlichen Anbau, dunkelbraun die
    hohe Qualität der Schokolade)
   Kombinierte Marke
    Eine kombinierte Marke, also Wort- und Bildmarke ist ideal für unsere Firma.
   Hausschrift
    Die Hausschrift sollte möglichst zeitlos sein und keinem bestimmten Modetrend
    folgen.
   Hausfarbe : Die Grundfarbe, auf der unser Logo erscheint. Welche Farbe
    ansprechend wirkt und unsere Leitidee und Produkte am Besten vertritt, muss
    getestet werden.
   Gestaltungsraster
    Durch Gestaltungsraster werden Komponenten eines Entwurfes wie z.B.
    Unternehmenszeichen und andere Gestaltungskonstanten, Texte und Abbildungen,
    in ein einheitliches feststehendes Ordnungssystem eingebunden.
4.3 Anwendungsbereiche unseres
Corporate Designs
   Als Produktdesign bei der äußeren Gestaltung unserer Produkte.

 Als Kommunikationsdesign , das umfasst unser Printmediendesign,
    Fotodesign, Messedesign, Design für audiovisuelle Medien wie Videos,
    CD-ROM, sowie das Webdesign.

 Die Geschäftsausstattung , z.B die Visitenkarte, Rechnungsbogen oder
    Briefpapier tragen das charakteristische Firmenlogo und sind mit der
    Hausfarbe und der Hausschrift gestaltet. Auch Arbeitskleidung unserer
    Mitarbeiter soll in unserer Farbe sein und mit unserem Logo versehen
    sein.

 Architekturdesign kann sich bei der Gestaltung von Gebäuden aber
    auch in Messeständen ausdrücken.
5. Literatur
 www.bochum.ihk.de/linebreak4/mod/netmedia_documen
  t/data/Vortrag_CorporateDesign
 http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/cic
 www.teialehrbuch.de/Kostenlose-
  Kurse/Unternehmensfuehrung/23078-
  Unternehmensphilosophie.htm

Más contenido relacionado

Andere mochten auch

Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914
Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914
Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914Manuel
 
Gehirn und Willensfreiheit
Gehirn und WillensfreiheitGehirn und Willensfreiheit
Gehirn und WillensfreiheitCSR
 
Vodafone App-Initiative M Days
Vodafone App-Initiative M DaysVodafone App-Initiative M Days
Vodafone App-Initiative M DaysVodafone Germany
 
DÍA DE LOS ABUELOS
DÍA DE LOS ABUELOSDÍA DE LOS ABUELOS
DÍA DE LOS ABUELOSmartinyomar
 
3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativenRohbeckPR
 
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COM
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COMLinkbuilding für Affiliates von CEMPER.COM
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COMChristoph C. Cemper
 
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-en
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-enStretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-en
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-enFleischer Kompetensutveckling
 
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...André Jordan
 
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikar
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas KashalikarSahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikar
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikarbmkandalkar
 
Informe de bioquimica charlas
Informe de bioquimica charlasInforme de bioquimica charlas
Informe de bioquimica charlasJasmin Cárdenas
 
So finden sie die perfekte Personal- und Socialmediazeitplanung
So finden sie die perfekte Personal- und SocialmediazeitplanungSo finden sie die perfekte Personal- und Socialmediazeitplanung
So finden sie die perfekte Personal- und SocialmediazeitplanungIntermedia Concept
 
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013Hellmuth Leinfellner MIM
 

Andere mochten auch (20)

Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914
Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914
Deutsche Kolonialgeschichte 1884 1914
 
Gehirn und Willensfreiheit
Gehirn und WillensfreiheitGehirn und Willensfreiheit
Gehirn und Willensfreiheit
 
Guia
GuiaGuia
Guia
 
Illik verteilte systeme
Illik verteilte systemeIllik verteilte systeme
Illik verteilte systeme
 
Vodafone App-Initiative M Days
Vodafone App-Initiative M DaysVodafone App-Initiative M Days
Vodafone App-Initiative M Days
 
Mcd
McdMcd
Mcd
 
DÍA DE LOS ABUELOS
DÍA DE LOS ABUELOSDÍA DE LOS ABUELOS
DÍA DE LOS ABUELOS
 
3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen3 LöSungsalternativen
3 LöSungsalternativen
 
cio vortrag mobility
cio vortrag mobilitycio vortrag mobility
cio vortrag mobility
 
Spowo 13.5.09
Spowo 13.5.09Spowo 13.5.09
Spowo 13.5.09
 
Informática básica i
Informática básica iInformática básica i
Informática básica i
 
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COM
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COMLinkbuilding für Affiliates von CEMPER.COM
Linkbuilding für Affiliates von CEMPER.COM
 
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-en
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-enStretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-en
Stretchad kunskap: Förhållningssätt för lyckade studier med en-till-en
 
1118
11181118
1118
 
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...
In Zusammenarbeit mit den Gießereimitarbeitern die Arbeitsplätze gestalten – ...
 
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikar
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas KashalikarSahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikar
Sahastranetra A Bestseller On Vishnusahasranam Dr. Shriniwas Kashalikar
 
Informe de bioquimica charlas
Informe de bioquimica charlasInforme de bioquimica charlas
Informe de bioquimica charlas
 
So finden sie die perfekte Personal- und Socialmediazeitplanung
So finden sie die perfekte Personal- und SocialmediazeitplanungSo finden sie die perfekte Personal- und Socialmediazeitplanung
So finden sie die perfekte Personal- und Socialmediazeitplanung
 
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013
HMP Unified Communication & New World of Work - Trends 2013
 
Neo rauch
Neo rauchNeo rauch
Neo rauch
 

Ähnlich wie PräSentation Xo C

Koehler preview
Koehler previewKoehler preview
Koehler previewJens Arndt
 
Wie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertWie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertelementb
 
Donner & Doria Produkteinführungen
Donner & Doria ProdukteinführungenDonner & Doria Produkteinführungen
Donner & Doria ProdukteinführungenChristian Strunz
 
Corporate Identity Management
Corporate Identity ManagementCorporate Identity Management
Corporate Identity ManagementDaniela Bah
 
Social Media 2012 / Online-Handel 2012
Social Media 2012 / Online-Handel 2012Social Media 2012 / Online-Handel 2012
Social Media 2012 / Online-Handel 2012Kolle Rebbe GmbH
 
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...Robert Weller
 
Employer Branding Strategie
Employer Branding StrategieEmployer Branding Strategie
Employer Branding StrategieSteffen Herzog
 
Scheidtweiler PR - Chancen in der Zusammenarbeit
Scheidtweiler PR - Chancen in der ZusammenarbeitScheidtweiler PR - Chancen in der Zusammenarbeit
Scheidtweiler PR - Chancen in der ZusammenarbeitScheidtweiler PR
 
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUs
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUsInbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUs
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUsBrandsensations
 
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...Axel Oppermann
 
Le2 unternehmensführung burcu
Le2 unternehmensführung burcuLe2 unternehmensführung burcu
Le2 unternehmensführung burcuedwin_schaedler
 
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Doris Eichmeier
 
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...Klaus Eck
 
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNG
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNGwob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNG
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNGwob AG
 
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?Scheidtweiler PR
 
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein?
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein? Muss meine Firma wirklich bei facebook sein?
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein? Enno Peter
 

Ähnlich wie PräSentation Xo C (20)

Koehler preview
Koehler previewKoehler preview
Koehler preview
 
Wie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiertWie man eine Marke kreiert
Wie man eine Marke kreiert
 
Donner & Doria Produkteinführungen
Donner & Doria ProdukteinführungenDonner & Doria Produkteinführungen
Donner & Doria Produkteinführungen
 
Corporate Identity Management
Corporate Identity ManagementCorporate Identity Management
Corporate Identity Management
 
Social Media 2012 / Online-Handel 2012
Social Media 2012 / Online-Handel 2012Social Media 2012 / Online-Handel 2012
Social Media 2012 / Online-Handel 2012
 
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...
Content ist Design. Design ist Content – Ansätze für eine ganzheitliche Conte...
 
Employer Branding Strategie
Employer Branding StrategieEmployer Branding Strategie
Employer Branding Strategie
 
Scheidtweiler PR - Chancen in der Zusammenarbeit
Scheidtweiler PR - Chancen in der ZusammenarbeitScheidtweiler PR - Chancen in der Zusammenarbeit
Scheidtweiler PR - Chancen in der Zusammenarbeit
 
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUs
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUsInbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUs
Inbound Lunch 1 - Kommunikationskonzepte für KMUs
 
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...
Dialogorientierter Meinungsführer - Entwicklung einer qualifizierten und wert...
 
Sinnfabrik
SinnfabrikSinnfabrik
Sinnfabrik
 
Le2 unternehmensführung burcu
Le2 unternehmensführung burcuLe2 unternehmensführung burcu
Le2 unternehmensführung burcu
 
Wirtschaftsförderung in sozialen Netzen
Wirtschaftsförderung in sozialen NetzenWirtschaftsförderung in sozialen Netzen
Wirtschaftsförderung in sozialen Netzen
 
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
Content-Analyse und Content-Strategie: die Basis erfolgreichen Content-Market...
 
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...
Vortrag auf dem Corporate Influencer Day: Erfolgreicher Corporate Influencer ...
 
vibrio Präsentation Kommunikation 2.0
vibrio Präsentation Kommunikation 2.0vibrio Präsentation Kommunikation 2.0
vibrio Präsentation Kommunikation 2.0
 
Marketinggrundlagen Social Media
Marketinggrundlagen Social MediaMarketinggrundlagen Social Media
Marketinggrundlagen Social Media
 
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNG
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNGwob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNG
wob brand afternoon 10 - KLISCHEES IN DER B2B-WERBUNG
 
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?
Warum Multi-Channel-Publishing in der PR?
 
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein?
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein? Muss meine Firma wirklich bei facebook sein?
Muss meine Firma wirklich bei facebook sein?
 

PräSentation Xo C

  • 1. Fabiana Rohbeck (Projektleiterin), Berk Özemen (Redakteur), Cem Oguzhan Özen und Süleyman Cakman
  • 2. Gliederung 1. Was ist Corporate Identity (CI)? 2. Begründung: Zwecke eines Corporate-Identity- Konzepts 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI 4. Anforderungen an ein Corporate Design
  • 3. 1. Was ist CI?  Jedes Unternehmen ist einzigartig und sollte deshalb seine Individualität, seine Unverwechselbarkeit herausstellen. Auf Deutsch kann man von einer „Unternehmenspersönlichkeit“ sprechen. „Coperate“ wird verstanden im Sinne von Kooperation, Gemeinschaft, hier Unternehmen und „Identity“ im Sinne von Identität, aber auch Gleichheit und Übereinstimmung.  Die CI ist ein Instrument, mit dem bestimmte Unternehmensziele erreicht werden sollen.
  • 4. 2. Zweck und Begründung eines CI- Konzepts für XoC I • Informationsdefizite beseitigen • Image- und Kommunikationsprobleme bei bestimmten Standorten und Abteilungen beseitigen • Ein modernes, einheitliches Erscheinungsbild gewährleisten • Unserem Unternehmen eine Identität geben
  • 5. 2. Zweck und Begründung eines CI- Konzepts für XoC II  Bei der Problemanalyse haben wir gehäufte Kommunikations- und Identifikationsprobleme festgestellt. So fühlen sich etwa die Beschaffungsstandorte in Brasilien und Ghana ziemlich autark, außerdem hat die F&E-Abteilung das Problem, nicht über gewünschte Kontakte zu Lieferanten und Kunden und auch nicht die die nötige Kommunikation mit der Sales&Marketing-Abteilung zu verfügen. Die Mitarbeiter sind auf drei Kontinente verteilt, ein Austausch zwischen den Standorten findet nicht statt, auch besteht kein Kontakt von XoC zu den Kunden, da die Schokoladengeschäfte nicht zum Unternehmen gehören.
  • 6. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI I a. Zunächst muss ein Unternehmensleitbild erarbeitet werden. Dazu müssen wir XoC hinterfragen : b. Formulierung einer Vision und eines Firmenprofils c. Erstellung einer Corporate Communication (Unternehmenskommunikation)
  • 7. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI II a. Zunächst muss ein Unternehmensleitbild erarbeitet werden. Dazu müssen wir XoC hinterfragen :  Was ist der…. • Sinn der Unternehmung • Sinn der Produkte • Sinn der Arbeit  Daraus müssen wir Normen,Wertvorstellungen, Denkhaltungen und Verhaltensweisen ableiten.
  • 8. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI III b. Formulierung einer Vision und eines Firmenprofils :  In die Diskussion um unsere Werte müssen unsere Umstellung auf Bio-Kakao und fairen Handel Gewicht haben.  Vorschlag für eine Firmenvision: • - Unsere Vision ist es, ein weltweit geschätzter Hersteller von Schokoladen zu werden, dessen Mitarbeiter höchste Wertschätung genießen und der Bio-Produkte im Rahmen eines fairen Handels produziert.  Vorschlag für Werte unseres Unternehmens :  - Genuss, Natur, Fairness
  • 9. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI IV • Die Corporate Communication muss zunächst intern, anschließend extern angegangen werden.  Instrumente : • Printmedien • Intranet /Internet • LMS, Blended Learning, Blogging • Seminare • Werbung in allen Medienbereichen • Events
  • 10. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI V • Jedes Unternehmen ist einzigartig und sollte deshalb seine Individualität, seine Unverwechselbarkeit herausstellen. Auf Deutsch kann man von einer „Unternehmenspersönlichkeit“ sprechen. „Coperate“ wird verstanden im Sinne von Kooperation, Gemeinschaft, hier Unternehmen und „Identity“ im Sinne von Identität, aber auch Gleichheit und Übereinstimmung. • Die CI ist ein Instrument, mit dem bestimmte Unternehmensziele erreicht werden sollen.
  • 11. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI VI  Die Human Relations innerhalb des Unternehmens müssen gefestigt werden. • Die Mitarbeiter an allen Standorten müssen gleiche Fortbildung erfahren. Weiterbildung ist Firmenprinzip und allen zugänglich. • Die Inhalte sind interkulturell und am Arbeitsplatz erreichbar. • Kommunikation muss ad hoc jedem möglich sein. • Die Mitarbeiter tragen Verantwortung und sind integriert in die Firmenentwicklung, ihre Meinungen und Vorschläge sind erwünscht.
  • 12. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI VII  Externe Kommunikation wird auf allen Kanälen betrieben. Wichtig sind: • Selbstdarstellung unseres Unternehmens immer in Bezug auf unsere Werte und Vision • Einheitliches Auftreten aller Abteilungen und Standorte • Ständige Kommunikation mit allen Zielgruppen ( Kunden, Lieferanten, Banken, Umwelten, Interessengruppen, Institutionen etc.)
  • 13. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI VIII  Die zentralen Kommunikationsinstrumente des Unternehmens sind: • Unternehmenswerbung (Corporate Advertising) • Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations) • Verkaufsförderung • Sponsoring
  • 14. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI IX  Unternehmenswerbung (Corporate Advertising): Ziele der Unternehmenswerbung sind z.B. die Erhöhung des Bekanntheitsgrades, die Vertrauenswerbung oder die Korrektur falscher Vorstellungen oder Einschätzungen der Kunden. Werbung trägt auch zum Aufbau eines Unternehmensimages bei.  Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations): Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, Vertrauen gegenüber dem Unternehmen und Verständnis für das Unternehmen zu schaffen. PR-Maßnahmen sind z.B. Informationen an Journalisten (Pressemitteilungen), Pressekonferenzen, Bereitstellung von Broschüren und Filmen, Betriebsbesichtigungen, Stiftungen, Veranstaltungen, Internet, Kongresse, etc.
  • 15. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI X  Verkaufsförderung: Mit diesem Instrument will das Unternehmen den Handel beim Absatz der Produkte unterstützen. Hierzu zählen z.B. an den Verbraucher gerichtete Maßnahmen wie z.B. Gratisproben, Preisausschreiben, Sonderpreisaktionen, Mehrfachpackungen, etc. oder an den Handel gerichtete Maßnahmen wie Händlerwettbewerbe, Preisaktionen, Displays, Werbehilfen und Werbekostenzuschüsse.  Sponsoring: insbesondere im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich ist Sponsoring ein geeignetes Mittel für ein Unternehmen, seine Bekanntheit oder sein Image zu erhöhen. Sponsoring funktioniert nach dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung. Der Sponsor überlässt dem Geförderten Geld, Produkte oder Dienstleistungen, dieser macht seine Förderung durch das Unternehmen dann in der Öffentlichkeit (z.B. durch Aufdrucke von Firmenlogos auf Kappe oder T-Shirt) bekannt.
  • 16. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI XI  Corporate Behaviour (Unternehmensverhalten) • Unter Corporate Behaviour versteht man die Verhaltensweisen der Mitarbeiter eines Unternehmens, und zwar sowohl untereinander als auch gegenüber Kunden, Verbrauchern und Lieferanten. Die Mitarbeiter sollen in ihrem Auftreten und Verhalten das Unternehmen und seinen unverwechselbaren Stil repräsentieren. • Das Corporate Behaviour wird in allen Weiterbildungen, die in den Arbeitsprozess integriert zeit- und ortsunabhängig stattfinden können, vermittelt. • Wichtige Instrumente sind auch hier das Intranet , regelmäßige Flyers und auch newsletters. • Die Wertschätzung der Mitarbeiter muss ortsunabhängig gleich sein.
  • 17. 3. Aktionsplan zur Entwicklung unserer CI XII • Das Unternehmensverhalten zeigt sich im Verhalten gegenüber: • den Mitarbeitern (z.B. Verhalten im Führungsstil, in der Ausbildung, in der Lohn- und Gehaltspolitik, in der Mitarbeiterförderung) • dem Marktpartner (z.B. in Bezug auf Verkaufspraktiken, Garantie- und Serviceleistungen, beim Umgang mit Reklamationen und Beschwerden) • Geldgebern • Staat, Öffentlichkeit und Umwelt (Wie verhält sich das Unternehmen gegenüber gesellschaftlichen und kulturellen Interessen, gegenüber ökologischen Problemen, gegenüber dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt und dem sozialen Wandel?)
  • 18. 4. Erstellung eines Corporate Designs  Die Grundidee des Corporate Designs ist es, das Leitbild eines Unternehmens durch Design- Maßnahmen nach innen und außen optisch identifizierbar zu machen.
  • 19. 4.1 Wozu benötigt man ein Corporate Design? I • Um sich in der Flut von Werbemaßnahmen und Information durchzusetzen, ist ein konsequentes Auftreten notwendig. Das kann ein Erscheinungsbild leisten: • Visualisierung: Innere Haltungen und Wertvorstellungen des Unternehmens (z.B. Verantwortungsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Qualitätsanspruch) können nach außen hin spürbar gemacht werden. • Profilierung im Umfeld: Das visuelle Erscheinungsbild ist das Instrument, mit dem ein Unternehmen oder eine Institution sich in der Öffentlichkeit am deutlichsten wahrnehmbar von anderen unterscheiden kann.
  • 20. 4.1 Wozu benötigt man ein Corporate Design? II • Vertrauensfördernd, glaubwürdig: Eine durchgängige Gestaltung aller kommunikativen Maßnahmen führt zu Kontinuität im Auftreten nach innen und außen. • Synergieeffekte: Die Variation konstanter Gestaltungselemente (wie das Logo, die Hausfarbe, die Schrift, usw.) erhöht den Bekanntheitsgrad und den Wiedererkennungswert. Die Effizienz von Einzel- und Werbemaßnahmen wird erhöht. Solche Aktionen können eindeutig einem Initiator zugeordnet werden. • Identifikation: Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und Sympathie der Mitarbeiter.
  • 21. 4.2 Anforderungen an das Corporate Design I  Ein funktionales Erscheinungsbild soll folgende Kriterien erfüllen: • Aufmerksamkeitswert • Prägnanz • Eigenständigkeit • Wiedererkennungswert • Langlebigkeit • Variationen und Ausbaufähigkeit • Ästhetik • Modernität (zeitgemäßes Empfinden) • Emotionale Steuerung
  • 22. 4.2 Anforderungen an das Corporate Design II  Entsprechend dieser Kriterien müssen wir entwickeln : • Logo • Hausfarbe • Hausschrift • Gestaltungsraster  Logo: Das Unternehmenszeichen (Logo) soll folgende Eigenschaften erfüllen:  Es weckt Aufmerksamkeit und hat Signalwirkung  Es informiert und hat Erinnerungswert  Es hat einen ästhetischen Wert, der eigenständig und langlebig ist  Es integriert, es kann variiert und auf vielfältigste Vorlagen angebracht werden  Vorschlag : Das Logo könnte „ XoC-Schokoladen“ lauten, wichtig ist die Auswahl der Schrift.
  • 23. 4.2 Anforderungen an das Corporate Design III  Bildmarke : Eine Bildmarke muss erfunden werden. Sie ist ein Symbol, das im Zusammenhang mit dem Unternehmen eine herausgehobene Stellung hat.  Vorschlag : Grünes Blatt einer Kakaopflanze, diagonal über einem dunkelbraunen Quadrat von Schokolade (grün symbolisiert natürlichen Anbau, dunkelbraun die hohe Qualität der Schokolade)  Kombinierte Marke Eine kombinierte Marke, also Wort- und Bildmarke ist ideal für unsere Firma.  Hausschrift Die Hausschrift sollte möglichst zeitlos sein und keinem bestimmten Modetrend folgen.  Hausfarbe : Die Grundfarbe, auf der unser Logo erscheint. Welche Farbe ansprechend wirkt und unsere Leitidee und Produkte am Besten vertritt, muss getestet werden.  Gestaltungsraster Durch Gestaltungsraster werden Komponenten eines Entwurfes wie z.B. Unternehmenszeichen und andere Gestaltungskonstanten, Texte und Abbildungen, in ein einheitliches feststehendes Ordnungssystem eingebunden.
  • 24. 4.3 Anwendungsbereiche unseres Corporate Designs  Als Produktdesign bei der äußeren Gestaltung unserer Produkte.  Als Kommunikationsdesign , das umfasst unser Printmediendesign, Fotodesign, Messedesign, Design für audiovisuelle Medien wie Videos, CD-ROM, sowie das Webdesign.  Die Geschäftsausstattung , z.B die Visitenkarte, Rechnungsbogen oder Briefpapier tragen das charakteristische Firmenlogo und sind mit der Hausfarbe und der Hausschrift gestaltet. Auch Arbeitskleidung unserer Mitarbeiter soll in unserer Farbe sein und mit unserem Logo versehen sein.  Architekturdesign kann sich bei der Gestaltung von Gebäuden aber auch in Messeständen ausdrücken.
  • 25. 5. Literatur  www.bochum.ihk.de/linebreak4/mod/netmedia_documen t/data/Vortrag_CorporateDesign  http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/cic  www.teialehrbuch.de/Kostenlose- Kurse/Unternehmensfuehrung/23078- Unternehmensphilosophie.htm