1. CREDIT SUISSE GROUP
Credit Suisse Group
Aktionärsbrief 2006/Q1
Investment Banking • Private Banking • Asset Management
2. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre
Das erste Quartal 2006 bot ein ausgezeichnetes Umfeld, um
unsere Geschäftstätigkeit als integrierte globale Bank aufzuneh-
men. Das positive Marktumfeld führte zu hoher Kundenaktivität
im Investment Banking, Private Banking und Asset Manage-
ment. Auch im Handel profitierten wir von den günstigen Bedin-
gungen. So erwirtschafteten wir in all unseren Geschäftsfeldern
hohe Erträge und erzielten eine Steigerung des Nettoertrags der
Credit Suisse Group von 29% gegenüber dem ersten Quartal
2005.
Die Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2006 einen Rekord-
reingewinn von CHF 2.6 Mia, was einer Verbesserung von 36%
gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres entspricht. Unsere
Eigenkapitalrendite lag bei 24.4%. Im Bankgeschäft betrug sie
27.4%, im Versicherungsgeschäft 15.0%. Der Gewinn pro
Aktie stieg gegenüber dem ersten Quartal 2005 um 41% auf
Oswald J. Grübel Walter B. Kielholz
CHF 2.31.
Chief Executive Officer Präsident des
Verwaltungsrats
Die Credit Suisse Group ist nach wie vor gut kapitalisiert und
verzeichnete per 31. März 2006 eine BIZ-Kernkapitalquote
von 10.8%. Die Netto-Neugelder, ein wesentlicher Indikator für
unsere Fähigkeit, zukünftige Erträge im Private Banking und
Asset Management zu generieren, beliefen sich im ersten Quar-
tal auf CHF 31.1 Mia.
Die Credit Suisse Group hat per 1. Januar 2006 ihre Berichter-
stattung an die Struktur der neuen, integrierten globalen Bank
angepasst. Ab diesem Quartal rapportiert die Gruppe ihre Ergeb-
nisse in separaten Segmenten für die Bankdivisionen Investment
Banking, Private Banking und Asset Management. Ein viertes
Segment umfasst die Ergebnisse der Winterthur, des Versiche-
rungsbereichs der Gruppe. Die neue Berichterstattungsstruktur
gilt ab dem ersten Quartal 2006 und zeigt für die Banksegmente
das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern und
nicht den Reingewinn.
Ergebnisse der Banksegmente
Das Segment Investment Banking bietet institutionellen Kun-
den, Firmenkunden und Regierungen weltweit Finanzberatung,
Kredite und Kapitalbeschaffung sowie Wertpapierhandel an.
Das Investment Banking erzielte im ersten Quartal 2006 ein
Rekordergebnis. Dies widerspiegelt hohe Kundenaktivität in
einem günstigen Marktumfeld. Das Ergebnis aus laufender
Geschäftstätigkeit vor Steuern erhöhte sich um 68% auf
CHF 1.6 Mia dank Ertragswachstum in allen wichtigen
Geschäftsbereichen.
Bemerkenswert im ersten Quartal war unsere sehr gute Leis-
tung in den Emerging Markets. Die Credit Suisse hat in einigen
der weltweit wichtigsten Schwellenländer wie Brasilien, Mexiko,
Russland und China eine führende Stellung. Dies widerspiegelt
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
3. Marktumfeld. Als Reaktion auf Makrotrends bei Rohstoffen,
sich in den Auszeichnungen, die wir in diesem Quartal erhielten,
darunter die Ernennung von Latin Finance zur “Best Investment Emerging Markets, Infrastruktur und Globalisierung entwickelte
das Private Banking erfolgreich Anlagestrategien und nutzte
Bank in Latin America”. Der Bereich Prime Services, der Dienst-
dabei seine Fachkompetenz hinsichtlich Finanzprodukte und
leistungen für Hedge-Fonds anbietet, ist ein weiterer wesentli-
Analyse.
cher Wachstumsfaktor im Segment Investment Banking. In die-
sem Geschäft erzielten wir im ersten Quartal besonders grosse
Die Nettoerträge stiegen um 22% gegenüber dem ersten Quar-
Fortschritte, und der Bereich festigte seine führende Position in
tal 2005. Dazu beigetragen haben vor allem die deutlich höhe-
Branchenvergleichen.
ren Kommissionserträge, denn das Segment konnte die hohe
Kundenaktivität und die Marktdynamik nutzen. Das Private Ban-
In einem Umfeld mit steigenden Aktienemissionsvolumen
king verzeichnete ferner eine Auflösung von Rückstellungen für
behauptete sich der Bereich Initial Public Offering (IPO) des
Kreditverluste in Höhe von CHF 8 Mio, was auf das weiterhin
Investment Banking, der unter dem Aktienemissionsgeschäft
günstige Kreditumfeld für Kreditgeber zurückzuführen ist.
ausgewiesen wird, hervorragend. Die Credit Suisse wirkte im
ersten Quartal an zahlreichen wichtigen Transaktionen mit, so
Das Private Banking wies im ersten Quartal 2006 einen höheren
beim IPO für QinetiQ Group plc, der Privatisierung eines briti-
Geschäftsaufwand aus, insbesondere aufgrund von höheren
schen Anbieters von Verteidigungs- und Sicherheitstechnologie.
leistungsbezogenen Entschädigungen, einem höheren Kommis-
Ferner profitierte der Bereich Fusions- und Akquisitionsberatung
sionsaufwand und internationalen Wachstumsinitiativen im
(M&A) des Segments Investment Banking von branchenweit
Wealth Management. Internationales Wachstum im Private Ban-
zunehmenden globalen Fusions- und Akquisitionstätigkeiten. Zu
king ist für die Gesamtstrategie der Credit Suisse ausschlagge-
den bedeutenden im ersten Quartal 2006 bekannt gegebenen
bend. Das Wealth Management erzielte im ersten Quartal 2006
Transaktionen gehörte die Übernahme der Schering AG durch
Netto-Neugelder in Höhe von CHF 14.5 Mia, was insbesondere
die Bayer AG und der Verkauf der Pixar Animation Studios an
auf Zuflüsse aus der Schweiz, aus Europa sowie aus Nord- und
die Walt Disney Company.
Südamerika zurückzuführen ist. Mit verwalteten Vermögen von
CHF 882.7 Mia per 31. März 2006 wies das Segment ein
Während sich die klare Ausrichtung unserer Produkte und
Wachstum um 5.4% seit dem 31. Dezember 2005 aus.
Dienstleistungen auf die Bedürfnisse der Kunden in gutem
Ertragswachstum niederschlug, erzielten wir auch Fortschritte bei
Im Segment Asset Management vereinen wir die Expertise der
den Kosten. Im ersten Quartal 2006 verbesserte sich im Seg-
Gruppe in der Vermögensverwaltung und ihre Aktivitäten im
ment Investment Banking das Aufwand/Ertrags-Verhältnis – ein
Bereich der alternativen Anlagen. Die Produkte von Asset
wesentlicher Indikator für das Geschäftsergebnis im Investment
Management werden durch eigene und Drittvertriebskanäle
Banking – gegenüber dem ersten und dem vierten Quartal
sowie über weitere Vertriebskanäle innerhalb der Credit Suisse
2005. Die Steigerung der Produktivität und die Erreichung nach-
angeboten. Zum Geschäft gehören Aktien- und Obligationenpro-
haltiger, langfristiger Verbesserungen im Aufwand/Ertrags-Ver-
dukte sowie Produkte aus einer Kombination verschiedener
hältnis haben im Investment Banking weiterhin Priorität. Wir
Anlagekategorien für staatliche Körperschaften, institutionelle
sehen hier interessante Möglichkeiten zur Steigerung der
und Privatkunden. Zum Segment Asset Management gehören
Erträge, zur Verbesserung der Produktivität und zur Reduktion
auch die alternativen Anlagen wie Private Equity, Hedge-Fonds,
der Kosten. Als Teil der Gesamtstrategie der Credit Suisse wol-
Immobilien, indexierte Produkte sowie Funds of Funds. Mit ver-
len wir im Segment Investment Banking Wachstum erzielen,
walteten alternativen Anlagen von CHF 124.3 Mia per 31. März
indem wir weltweit unsere Präsenz weiter ausbauen, erfolgreiche
2006 halten wir bei den alternativen Anlagen weltweit eine füh-
Produkte einführen und uns auf wichtige Kundensegmente
rende Stellung.
konzentrieren.
Das Segment Asset Management erzielte im ersten Quartal
Das Segment Private Banking bietet über den Bereich Wealth
2006 ein Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern
Management umfassende Beratung und eine breite Palette von
von CHF 234 Mio. Dies entspricht einer Zunahme um 13%
Anlageprodukten und -dienstleistungen an, die auf die Bedürf-
gegenüber dem ersten Quartal 2005. Die Nettoerträge stiegen
nisse von vermögenden Privatkunden weltweit zugeschnitten
um 23%. Dazu beigetragen haben höhere Erträge aus der Ver-
sind. In der Schweiz bietet das Private Banking über den
mögensverwaltung und aus Private-Equity-Anlagen. Der
Bereich Corporate & Retail Banking Firmen- und Retailkunden
Geschäftsaufwand stieg gegenüber dem ersten Quartal 2005
Bankprodukte und -dienstleistungen an.
um 28% aufgrund von höheren leistungsbezogenen Entschädi-
gungen, höherem Kommissionsaufwand, Kosten in Verbindung
Das Segment Private Banking verzeichnete im ersten Quartal
mit der Neuausrichtung des Vermögensverwaltungsgeschäfts
2006 mit einem Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor
sowie Kosten im Zusammenhang mit der Einführung der neuen
Steuern von CHF 1.3 Mia ein ausgezeichnetes Resultat. Dies
Marke und diesbezüglicher Werbekosten.
widerspiegelt erhöhte Kundenaktivitäten in einem günstigen
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1 1
4. Dem Asset Management flossen im ersten Quartal 2006 Netto- Weiterentwicklung des integrierten
Neugelder von CHF 17.0 Mia zu, was vor allem auf Geldmarkt- Geschäftsmodells
und Obligationenprodukte, auf sogenannte Multi Asset Class Das Bankgeschäft der Credit Suisse Group startete erfolgreich
Solutions, das heisst Produkte aus einer Kombination verschie- ins Jahr 2006. Wichtiger ist aber, dass wir begonnen haben, die
dener Anlagekategorien, sowie auf alternative Anlagen, primär Möglichkeiten zu nutzen, die uns innerhalb der integrierten Bank
aus den USA und aus Europa, zurückzuführen ist. Das Segment zur Verfügung stehen.
Asset Management wies per 31. März 2006 verwaltete Vermö-
Wir sind überzeugt, dass die integrierte globale Credit Suisse
gen in Höhe von CHF 619.6 Mia aus.
noch mehr Potenzial besitzt. Damit wir unser heutiges Tempo bei
Als Teil unserer Strategie, unsere Präsenz in Asien auszubauen, den Verbesserungen beibehalten können, konzentrieren wir uns
gab die Credit Suisse im April 2006 ein Joint Venture in Südko- nun auf die Weiterentwicklung unseres integrierten Geschäfts-
rea mit Woori Asset Management bekannt. Diese Initiative beab- modells, das unsere Kunden in den Mittelpunkt all unserer Tätig-
sichtigt, eines der grössten Asset-Management-Joint-Ventures keiten stellt und unsere integrierte, globale Plattform voll nutzt.
zwischen einer südkoreanischen Gesellschaft und einem auslän- Wir wollen unsere Erträge steigern, indem wir Synergien zwi-
dischen institutionellen Vermögensverwalter zu realisieren. Ziel schen unseren Bankgeschäften schaffen und unsere globale
des Joint Ventures ist es, Wooris starkes Vertriebsnetz in Südko- Präsenz ausbauen. Ferner sind wir daran, unsere Präsenz in
rea durch die Expertise und die Kenntnisse der weltweiten wichtigen Wachstumsmärkten weltweit auszubauen. Wir sehen
Märkte der Credit Suisse zu ergänzen. auch sehr gute Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Produk-
tivität und zur Umsetzung einer effizienteren Kostenstruktur. Wir
Das Asset Management nahm auch verschiede Projekte in sind überzeugt, dass wir einen konkreten, langfristigen Mehrwert
Angriff, um seine Profitabilität zu steigern. Diese zielen auf die für unsere Kunden schaffen können – und damit auch einen
Verbesserung der Kundenausrichtung, die Verringerung der Kos- nachhaltigen Mehrwert für unsere Aktionäre erzielen werden.
tenbasis und eine verstärkte Zuwendung zu Regionen mit gerin-
ger Profitabilität. Ausblick
Das weltweite Wachstum dürfte 2007 anhalten. Wir rechnen
Ergebnisse der Winterthur nicht mit deutlich höheren Zinssätzen vor Ende Jahr. Ferner
Die Winterthur, unser Versicherungssegment, wird ab dem ers- erwarten wir einen festen US-Dollar gegenüber den wichtigsten
ten Quartal 2006 in einem Berichterstattungssegment erfasst. Währungen.
Die Ergebnisse für ihre drei Geschäftsbereiche Life & Pensions,
Non-Life und Other Activities werden weiterhin ausgewiesen. Freundliche Grüsse
Die Winterthur bestätigte ihre operative Stärke im ersten Quartal
2006. Sie verbesserte ihr operatives Ergebnis weiter, erzielte ein
deutliches Wachstum des Geschäftsvolumens und verringerte
gleichzeitig ihren Geschäftsaufwand. Das Ergebnis aus laufender
Geschäftstätigkeit vor Steuern betrug CHF 505 Mio, was einer
Zunahme um 21% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.
Walter B. Kielholz Oswald J. Grübel
Die Bruttoprämien stiegen um 7% und das Geschäftsvolumen
Präsident des Chief Executive Officer
erhöhte sich um 11%, was hauptsächlich auf die markante Ent-
Verwaltungsrats
wicklung im Bereich Life & Pensions zurückzuführen ist. Im
Bereich Non-Life verbesserte sich die Combined Ratio um 3.2
Mai 2006
Prozentpunkte auf 93.5%.
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
2 Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1
5. Investment Banking
Schlüsselinformationen
Veränderung
in % zu
in Mio CHF, soweit nicht anders vermerkt 1Q2006 1Q2005 1Q2005
Nettoertrag 5 757 3 994 44
davon Erträge aus dem Emissionsgeschäft 705 410 72
davon Beratungs- und andere Erträge 333 225 48
davon Handelsertrag 4 844 3 182 52
Rückstellungen für Kreditrisiken (55) (19) 189
Geschäftsaufwand 4 248 3 081 38
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern 1 564 932 68
Gewinnmarge vor Steuern 27.2% 23.3% –
Vorsteuerrendite auf dem durchschnittlichen ökonomischen Risikokapital 42.0% 35.8% –
Zusammenfassung
Gewinnmarge vor Steuern Das Rekordergebnis des Segments Investment Banking im ersten Quartal 2006
widerspiegelt erhöhte Kundenaktivitäten in einem günstigen Marktumfeld sowie
in %
kontinuierliche Fortschritte bei der Umsetzung seiner Strategie, weltweites Wachs-
30.0
tum durch eine geographische Expansion und die Konzentration auf die wichtigsten
25.0
20.0
Kundensegmente zu erzielen.
15.0
10.0
5.0 Das Segment Investment Banking erzielte im ersten Quartal 2006 ein Ergebnis aus
0.0
laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern von CHF 1’564 Mio. Dies entspricht einer
(5.0)
Zunahme um 68% gegenüber dem ersten Quartal 2005.
(10.0)
(15.0)
(20.0)
Der Nettoertrag erreichte ein Rekordniveau von CHF 5’757 Mio. Dies entspricht
2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q
2004 2004 2004 2005 2005 1) 2005 2005 2006
einer Zunahme um 44% gegenüber dem ersten Quartal 2005. Dieses Ergebnis
widerspiegelt eine Zunahme der Erträge aus Anleihen- und Aktienemissionen um
72%, der Beratungs- und anderen Provisionen um 48% und der Handelserträge
um 52%.
Rendite auf dem durchschnittlichen
Economic Risk Capital vor Steuern
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich gegenüber dem ersten Quartal 2005 um 38%.
in %
Der Personalaufwand stieg um 44% aufgrund von höheren Personalkosten im
40.0 Zusammenhang mit dem verbesserten Ergebnis. Das Personalaufwand/Ertrags-
35.0
Verhältnis verbesserte sich von 55.5% für das Gesamtjahr 2005 auf 53.5% im ers-
30.0
ten Quartal 2006. Dies widerspiegelt die Massnahmen im Investment Banking, das
25.0
20.0
Aufwand/Ertrags-Verhältnis im Laufe der Zeit zu senken.
15.0
10.0
5.0
Ab dem ersten Quartal 2006 weisen wir die Rendite auf dem durchschnittlichen
0.0
Economic Risk Capital vor Steuern aus. Der Wert betrug fürs Investment Banking
(5.0)
42.0% im ersten Quartal 2006, gegenüber 35.8% im ersten Quartal 2005.
(10.0)
(15.0)
(20.0)
2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q
2004 2004 2004 2005 2005 1) 2005 2005 2006
1)
Nicht berücksichtigt ist die Rückstellung für
Rechtsfälle in Höhe von CHF 960 Mio.
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1 3
6. Private Banking
Schlüsselinformationen
Veränderung
in % zu
in Mio CHF, soweit nicht anders vermerkt 1Q2006 1Q2006 1Q2005
Nettoertrag 3 110 2 539 22
Rückstellungen für Kreditrisiken (8) (16) (50)
Geschäftsaufwand 1 810 1 581 14
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern 1 308 974 34
davon Wealth Management 963 643 50
davon Corporate & Retail Banking 345 331 4
Gewinnmarge vor Steuern 42.1% 38.4% –
Netto-Neugelder in Mia CHF 14.8 14.1 –
Verwaltete Vermögen in Mia CHF 882.7 837.6 5.4
1)
1)
Per 31. Dezember 2005.
Zusammenfassung
Gewinnmarge vor Steuern Das Segment Private Banking erzielte im ersten Quartal 2006 eine Steigerung des
Ergebnisses aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern um 34% auf CHF 1’308
in %
Mio. Dies ist primär auf eine erhöhte Geschäftstätigkeit im Bereich Wealth Manage-
45.0
ment zurückzuführen.
40.0
35.0
30.0
Das hervorragende Resultat des Segments im ersten Quartal 2006 ist auf eine
25.0
0.0 Steigerung der Nettoerträge um 22% gegenüber dem ersten Quartal 2005 zurück-
2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q
zuführen, insbesondere aufgrund von höheren Kommissionserträgen. Diese
2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006
Zunahme widerspiegelt die deutlich höheren verwalteten Vermögen, die grösseren
Volumen im Geschäft mit Börsentransaktionen und die höheren Erträge aus dem
Verwaltete Vermögen
Verkauf von Produkten.
in Mia CHF
900.0
Der Geschäftsaufwand des Private Banking erhöhte sich gegenüber dem ersten
850.0
Quartal 2005 um 14%. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf höhere Kosten für leis-
800.0
750.0
tungsbezogene Entschädigungen zurückzuführen. Dieser Anstieg steht im Zusam-
700.0
menhang mit dem sehr guten Quartalsergebnis sowie mit dem höheren Personal-
650.0
aufwand für unser strategisches Wachstum im Bereich Wealth Management. Dabei
600.0
550.0
investieren wir vor allem in den Ausbau des Personalbestands in der Kundenbera-
500.0
tung. Die Zunahme des Aufwandes ist überdies auf Kosten im Zusammenhang mit
0.0
30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03.
der Einführung unserer neuen Marke und daraus entstehenden Werbekosten sowie
2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006
höheren Kommissionsaufwand zurückzuführen.
Das Segment profitierte im ersten Quartal 2006 weiterhin vom günstigen Kreditum-
feld und verzeichnete die Auflösung von Rückstellungen für Kreditverluste in Höhe
von CHF 8 Mio.
Der Bereich Wealth Management erzielte im ersten Quartal 2006 Netto-Neugelder
in Höhe von CHF 14.5 Mia, was einer annualisierten Zuwachsrate von 8.4% und
einem Vier-Quartals-Durchschnitt von 7.8% entspricht. Besonders hohe Zuflüsse
wurden in der Schweiz, in Europa und Nord- und Südamerika verzeichnet.
Die Rendite auf dem durchschnittlichen Economic Risk Capital vor Steuern, betrug
für das Corporate & Retail Banking im ersten Quartal 2006 48.4%, was einer
Zunahme von 6.6 Prozentpunkten gegenüber dem ersten Quartal 2005 entspricht.
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
4 Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1
7. Asset Management
Schlüsselinformationen
Veränderung
in % zu
in Mio CHF, soweit nicht anders vermerkt 1Q2006 1Q2005 1Q2005
Nettoertrag 756 614 23
davon Erträge aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft 494 472 5
davon Private-Equity-Kommissions- und Dienstleistungserfolg 56 57 (2)
davon Private-Equity-Gewinne 206 85 142
Geschäftsaufwand 520 406 28
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern 234 208 13
Gewinnmarge vor Steuern 31.0% 33.9% –
Netto-Neugelder in Mia CHF 17.0 3.9 –
Verwaltete Vermögen in Mia CHF 619.6 589.4 5.1
1)
1)
Per 31. Dezember 2005.
Zusammenfassung
Gewinnmarge vor Steuern Das Segment Asset Management erzielte im ersten Quartal 2006 ein Ergebnis aus
laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern von CHF 234 Mio. Dies entspricht einer
in %
Zunahme um 13% gegenüber dem ersten Quartal 2005. Der Nettoertrag des Seg-
55.0
ments belief sich im ersten Quartal 2006 auf CHF 756 Mio, einer Zunahme um
50.0
45.0
23% gegenüber dem ersten Quartal 2005. Die Erträge aus dem Asset Manage-
40.0
ment, vorwiegend aus Vermögensverwaltungsgebühren und Fondsverwaltungs-
35.0
30.0 dienstleistungen für Kunden, erhöhten sich um 5% gegenüber dem ersten Quartal
25.0
2005, was vor allem auf eine Zunahme bei den verwalteten Vermögen zurückzufüh-
20.0
ren ist. Diese erhöhten sich um 29%. Die Erträge wurden durch tiefere Handels-
15.0
10.0
erträge aufgrund von Veränderungen des Fair Value von Zinsderivaten negativ
5.0
beeinflusst. Die Kommissionserträge aus Private Equity, in denen auch Verwal-
0.0
2Q 3Q 4Q 1Q 2Q 3Q 4Q 1Q
tungsgebühren von Private-Equity-Fonds enthalten sind, blieben gegenüber dem
2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006
ersten Quartal 2005 stabil. Private-Equity-Gewinne, in denen Anlagegewinne und
performancebezogene Gewinnbeteiligungen enthalten sind und die naturgemäss
Verwaltete Vermögen
zyklisch sind, beliefen sich auf CHF 206 Mio, was einer Zunahme um 142%
in Mia CHF
gegenüber dem ersten Quartal 2005 entspricht.
650.0
600.0
Der Geschäftsaufwand stieg gegenüber dem ersten Quartal 2005 um 28% auf-
550.0
grund von höheren leistungsbezogenen Entschädigungen, höherem Kommissions-
500.0
450.0
aufwand, Kosten in Verbindung mit der Neuausrichtung des Vermögensverwal-
400.0
tungsgeschäfts sowie Kosten im Zusammenhang mit der Einführung der neuen
350.0
0.0
Marke und diesbezüglichen Werbekosten.
30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03.
2004 2004 2004 2005 2005 2005 2005 2006
Die verwalteten Vermögen erhöhten sich von CHF 589.4 Mia per 31. Dezember
2005 auf CHF 619.6 Mia per 31. März 2006. Dazu beigetragen haben markt- und
devisenbezogene Bewegungen von CHF 13.2 Mia sowie Netto-Neugelder in Höhe
von CHF 17.0 Mia. Diese Zuflüsse sind hauptsächlich auf Geldmarkt- und Obliga-
tionenprodukte, Produkte aus einer Kombination verschiedener Anlagekategorien
sowie auf alternative Anlagen primär aus den Geschäftsregionen USA und Europa
zurückzuführen.
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1 5
8. Winterthur
Schlüsselinformationen
Veränderung
in % zu
in Mio CHF, soweit nicht anders vermerkt 1Q2006 1Q2005 1Q2005
Total Geschäftsvolumen 12 737 11 450 11
Bruttoprämien 10 657 9 955 7
Aufwand für Versicherungsleistungen und Kreditrisiken 9 359 7 982 17
Geschäftsaufwand 1 051 1 085 (3)
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern 505 418 21
Reingewinn 357 251 42
Eigenkapitalrendite 15.0% 12.0% –
Life & Pensions – Kostensatz 4.2% 5.8% –
Non-Life – Combined Ratio 93.5% 96.7% –
Zusammenfassung
Die Winterthur erzielte im ersten Quartal 2006 ein Ergebnis aus laufender
Geschäftstätigkeit vor Steuern von CHF 505 Mio. Dies entspricht einer Zunahme
um 21% gegenüber dem ersten Quartal 2005 und ist auf die laufende Verbesse-
rung des Betriebsergebnisses zurückzuführen.
Das Geschäftsvolumen stieg im ersten Quartal 2006 um 11%, hauptsächlich
wegen der Erhöhung des Geschäftsvolumens des Bereichs Life & Pensions gegen-
über dem ersten Quartal 2005 von 18%. Dies widerspiegelt ein starkes Wachstum
im traditionellen Versicherungsgeschäft und bei den Anlageprodukten.
Der Geschäftsaufwand verringerte sich im ersten Quartal 2006 um 3% gegenüber
derselben Vorjahresperiode. Die Abschlusskosten sanken um 7%, während die
Verwaltungskosten um 2% stiegen. Die Senkung der Ausgaben widerspiegelt das
strikte Kostenmanagement mit Effizienzverbesserungen in gesättigten Märkten,
welche die höheren Kosten in Wachstumsmärkten ausgleichen.
Der Bereich Life & Pensions verzeichnete im ersten Quartal einen Kostensatz von
4.2%. Dies entspricht einer Verbesserung um 1.6 Prozentpunkte gegenüber
5.8% im ersten Quartal 2005, da das Geschäftsvolumen stark zunahm und sich
der Aufwand verringerte.
Im Bereich Non-Life verbesserte sich die Combined Ratio infolge einer allgemein
günstigen Schadenentwicklung um 3.2 Prozentpunkte auf 93.5%.
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
6 Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1
9. Konsolidierte Erfolgsrechnung (untestiert)
Veränderung Veränderung
in % zu in % zu
in Mio CHF 1Q2006 4Q2005 1Q2005 4Q2005 1Q2005
Zins- und Dividendenertrag 12 555 11 560 8 808 9 43
Zinsaufwand (9 685) (9 132) (5 760) 6 68
Zinserfolg 2 870 2 428 3 048 18 (6)
Kommissions- und Dienstleistungserfolg 4 271 4 096 3 237 4 32
Handelserfolg 4 311 1 814 1 828 138 136
Realisierte Gewinne/(Verluste) aus Finanzanlagen, netto 358 261 421 37 (15)
Verdiente Nettoprämien aus dem Versicherungsgeschäft 8 204 4 478 7 596 83 8
Übrige Erträge 1 765 1 061 767 66 130
Zinsunabhängige Erträge 18 909 11 710 13 849 61 37
Nettoertrag 21 779 14 138 16 897 54 29
Versicherungsleistungen und Überschussbeteiligungen 9 372 4 786 7 984 96 17
Rückstellungen für Kreditrisiken (60) (27) (36) 122 67
Aufwand für Versicherungsleistungen und Kreditrisiken 9 312 4 759 7 948 96 17
Abschluss- und Verwaltungsaufwand aus dem Versicherungsgeschäft 998 979 1 029 2 (3)
Personalaufwand aus dem Bankgeschäft 4 472 3 982 3 296 12 36
Übriger Aufwand 2 211 2 729 1 791 (19) 23
Restrukturierungsaufwand 5 3 0 67 –
Geschäftsaufwand 7 686 7 693 6 116 0 26
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor Steuern, Minderheitsanteilen,
a.o. Erfolg und kumuliertem Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung 4 781 1 686 2 833 184 69
Ertragssteuern 860 85 627 – 37
Minderheitsanteile 1 316 511 301 158 337
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor a.o. Erfolg und kumuliertem Effekt
aus Änderungen der Rechnungslegung 2 605 1 090 1 905 139 37
Gewinn/(Verlust) aus nicht weitergeführten Aktivitäten, nach Steuern 23 13 (9) 77 –
Ausserordentlicher Erfolg, nach Steuern (24) 0 0 – –
Kumulierter Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung, nach Steuern 0 0 14 – –
Reingewinn 2 604 1 103 1 910 136 36
1Q2006 4Q2005 1Q2005
Reingewinn pro Aktie, in CHF
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor kumuliertem Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung 2.31 0.97 1.64
Gewinn/(Verlust) aus nicht weitergeführten Aktivitäten, nach Steuern 0.02 0.01 (0.01)
Ausserordentlicher Erfolg, nach Steuern (0.02) 0.00 0.00
Kumulierter Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung, nach Steuern 0.00 0.00 0.01
Reingewinn pro Aktie 2.31 0.98 1.64
Verwässerter Reingewinn pro Aktie, in CHF
Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit vor kumuliertem Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung 2.21 0.94 1.63
Gewinn/(Verlust) aus nicht weitergeführten Aktivitäten, nach Steuern 0.02 0.01 (0.01)
Ausserordentlicher Erfolg, nach Steuern (0.02) 0.00 0.00
Kumulierter Effekt aus Änderungen der Rechnungslegung, nach Steuern 0.00 0.00 0.01
Reingewinn pro Aktie 2.21 0.95 1.63
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1 7
10. Konsolidierte Bilanz (untestiert)
Veränderung
in % zu
in Mio CHF 31.03.06 31.12.05 31.12.05
Aktiven
Flüssige Mittel und Forderungen gegenüber Banken 34 789 27 577 26
Zinstragende Einlagen bei Banken 6 722 6 143 9
Forderungen aus übertragenen Zentralbankeinlagen, Reverse Repurchase-Geschäften
und Wertpapieranleihen 344 475 352 281 (2)
Als Sicherheit erhaltene Wertschriften 30 377 23 950 27
Handelsbestände (davon CHF 153 512 Mio und CHF 151 793 Mio belastet) 460 847 435 250 6
Anlagen in Wertschriften (davon CHF 2 371 Mio und CHF 2 456 Mio belastet) 120 931 121 565 (1)
Sonstige Finanzanlagen 28 474 20 736 37
Ausleihungen, abzüglich Wertberichtigungen
für Kreditverluste von CHF 2 054 Mio und CHF 2 241 Mio 215 496 205 671 5
Eigengenutzte Immobilien und Einrichtungen 7 430 7 427 0
Goodwill 12 830 12 932 (1)
Übrige immaterielle Werte 3 419 3 091 11
Anlagen auf Rechnung und Risiko von Versicherungsnehmern 13 544 11 875 14
Sonstige Aktiven (davon CHF 29 418 Mio und CHF 4 860 Mio belastet) 154 287 110 554 40
Total Aktiven 1 433 621 1 339 052 7
Verbindlichkeiten und Eigenkapital
Einlagen 383 361 364 238 5
Verbindlichkeiten aus übertragenen Zentralbankeinlagen, Repurchase-Geschäften
und Wertpapieranleihen 302 780 309 803 (2)
Verpflichtungen aus als Sicherheit erhaltenen Wertschriften 30 377 23 950 27
Verpflichtungen aus Handelsbeständen 219 523 194 225 13
Kurzfristige Geldaufnahmen (davon CHF 2 078 Mio per 31. März 2006 zum Fair Value bewertet) 20 981 19 472 8
Technische Rückstellungen aus dem Versicherungsgeschäft 155 713 148 414 5
Langfristige Verbindlichkeiten (davon CHF 40 461 Mio per 31. März 2006 zum Fair Value bewertet) 141 509 132 975 6
Rückstellungen für Rechnung und Risiko Dritter 13 544 11 875 14
Sonstige Verbindlichkeiten 107 133 84 135 27
Minderheitsanteile 16 070 7 847 105
Total Verbindlichkeiten 1 390 991 1 296 934 7
Aktienkapital 624 624 0
Kapitalreserve 24 716 24 639 0
Gewinnreserve 27 248 24 584 11
Eigene Aktien (Anschaffungswert) (7 349) (5 823) 26
Erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung (2 609) (1 906) 37
Total Eigenkapital 42 630 42 118 1
Total Passiven 1 433 621 1 339 052 7
Weitere Informationen finden sich im Quarterly Report 2006/Q1, welcher auf unserer Website
unter www.credit-suisse.com/results verfügbar ist.
8 Credit Suisse Group Aktionärsbrief 2006/Q1
11. Weitere Informationen Cautionary Statement
Detaillierte Informationen zum Geschäftsabschluss der Regarding Forward-Looking Information
Credit Suisse Group im ersten Quartal 2006 finden Sie im This Quarterly Report contains statements that constitute forward-looking
statements. In addition, in the future we, and others on our behalf, may make
Quarterly Report 2006/Q1 und in der Präsentation für Analysten
statements that constitute forward-looking statements. Such forward-looking
und die Presse im Internet unter www.credit-suisse.com/results.
statements may include, without limitation, statements relating to our plans,
objectives or goals; our future economic performance or prospects; the potential
Der Quartalsbericht (nur auf Englisch) kann unter folgender
effect on our future performance of certain contingencies; and assumptions
Adresse bestellt werden: underlying any such statements.
Words such as “believes,” “anticipates,” “expects,” “intends” and “plans” and similar
Credit Suisse
expressions are intended to identify forward-looking statements but are not the
ULLM 23
exclusive means of identifying such statements. We do not intend to update these
Uetlibergstrasse 231
forward-looking statements except as may be required by applicable laws.
8070 Zürich
Fax +41 44 332 7294 By their very nature, forward-looking statements involve inherent risks and
uncertainties, both general and specific, and risks exist that predictions, forecasts,
projections and other outcomes described or implied in forward-looking statements
will not be achieved. We caution you that a number of important factors could
cause results to differ materially from the plans, objectives, expectations, estimates
and intentions expressed in such forward-looking statements. These factors
include (i) market and interest rate fluctuations; (ii) the strength of the global
economy in general and the strength of the economies of the countries in which
we conduct our operations in particular; (iii) the ability of counterparties to meet
their obligations to us; (iv) the effects of, and changes in, fiscal, monetary, trade
and tax policies, and currency fluctuations; (v) political and social developments,
including war, civil unrest or terrorist activity; (vi) the possibility of foreign exchange
controls, expropriation, nationalization or confiscation of assets in countries in
which we conduct our operations; (vii) the ability to maintain sufficient liquidity and
access capital markets; (viii) operational factors such as systems failure, human
error, or the failure to implement procedures properly; (ix) actions taken by
regulators with respect to our business and practices in one or more of the
countries in which we conduct our operations; (x) the effects of changes in laws,
regulations or accounting policies or practices; (xi) competition in geographic and
business areas in which we conduct our operations; (xii) the ability to retain and
recruit qualified personnel; (xiii) the ability to maintain our reputation and promote
our brand; (xiv) the ability to increase market share and control expenses; (xv)
technological changes; (xvi) the timely development and acceptance of our new
products and services and the perceived overall value of these products and
services by users; (xvii) acquisitions, including the ability to integrate acquired
businesses successfully, and divestitures, including the ability to sell non-core
assets; (xviii) the adverse resolution of litigation and other contingencies; and (xix)
our success at managing the risks involved in the foregoing.
We caution you that the foregoing list of important factors is not exclusive; when
evaluating forward-looking statements, you should carefully consider the foregoing
factors and other uncertainties and events, as well as the risks identified in our
most recently filed Form 20-F and reports on Form 6-K furnished to the US
Securities and Exchange Commission.
Foto Titelseite: John Wildgoose
Mauriz Lang und Andreas Nedoma, Advisory & Fulfillment,
Private Banking, Zürich