Der Kunst- und Kulturbetrieb ist geprägt durch innovatives Arbeiten und Denken. Besonders in diesem Bereich, in dem Erneuerungen, Veränderungen und Adaptionen von Bestehendem zum Alltag gehören, ist es nahe liegend sich mit dem Begriff ›Innovation‹ auseinander zu setzen. Was ist innovatives Management im Kulturbetrieb? Wie können Strukturen und Prozesse auf sich verändernde Bedürfnisse der Gesellschaft adaptiert werden? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Innovationen sprießen können?
Diese Fragen stellen wir uns beim ersten ›Kulturmanagement Forum‹. Wir luden kreative Köpfe, InitiatorInnen, Führungskräfte, Kreativ-UnternehmerInnen und KulturexpertInnen ein, um gemeinsam zu diskutieren
9. Faktoren einer ›erfolreichen‹ Innovation
Exzellente Führung | Unternehmenskultur
Ziel
Team
Taktische Maßnahmen mit rasch spürbarer Wirkung
Glück
Zeitgeist
Kooperationen
Kulturmanagement – Weiterbildung – Training
www.kulturkonzepte.at
kulturkonzepte.wordpress.com
10. Faktoren einer ›erfolreichen‹ Innovation
Exzellente Führung | Unternehmenskultur
Ziel
Team
Taktische Maßnahmen mit rasch spürbarer Wirkung
Glück
Zeitgeist
Kooperationen
Kulturmanagement – Weiterbildung – Training
www.kulturkonzepte.at
kulturkonzepte.wordpress.com
Hinweis der Redaktion
{"5":"Produktinnovation: v.a. im Bereich der Kreativwirtschaft; Zusammenarbeit mit Wirtschaft (Bsp. Neue Produkte, die von KünstlerInnen gestaltet werden, Bereich der Nachhaltigkeit)\n","6":"Dienstleistungsinnovation: Kulturvermittlung\n","1":"Begriff Hochkonjunktur - inflationäre\n","7":"Prozessinnovation: Materialien und Herstellung von Kunstwerken, wie wird ein Produkt hergestellt?\n","8":"Geschäftsmodell- Erlösinnovaiton: Marketing, Vertrieb\n","9":"Exzellente Führung | Unternehmenskultur: Sensibilität, Flexibilität, Freiraum – Offenheit (button up, user generated content, user innovation). Bereit für Veränderungen??? Bereit aus Fehlern zu lernen? Bereit Risiko einzugehen?\nStudie von Ronald S. Burt (Innovationstheoretiker der Business Scholle der University von Chicago) – 2003 veröffentlicht eine neue Studie zu den sozialen Ursprüngen guter Ideen: Die innovativsten ManagerInnen sind jene, die ein lebendiges Netzwerk mit anderen Milieus , Branchen und Nationalitäten\n","4":"Strategische Orientierung: Was ist der Innovationsbedarf? Analyse? In welche Richtung kann / soll es gehen? Wo ist unser Publikum / BesucherInnen / ‚KundInnen‘?\nSammeln von Daten und Analyse, Tools Bsp. Stärken-Schwächen-Analyse, was genau bieten wir an (Dienstleistungs- Produktportfolio)\nDie Problemstellung muss genau definiert werden + Ziel. Alle müssen vom selben reden und wissen wo es hingeht. Es muss auch geklärt werden, warum Innovation nötig ist.\nIdeengewinnung: Möglichst viele verschiedene Lösungsvarianten finden, Ausbrechen aus Denkmustern, groß denken\nTool: Brainstorming im Team, Kreativitätstechniken – die Richtung muss in diesem Schritt schon klar sein\nKozeptauswahl und Entscheidung: Was sind die besten Ideen? Die Unsicherheit in diesem Schritt umgeht man durch Gespräche mit ExpertInnen, Kundenbefragung, Lead User Workshops…\nFrage: Wer entscheidet??? Was sind unsere Ressourcen? Wie müssen Ideen adaptiert werden?\nEntwicklung und Umsetzung: Die ausgewählten Konzepte werden entwickelt und getestet, Denke groß, aber fange klein an. Agile und modulare Entwicklung, nicht Komplettentwicklung ohne Zwischenschritte\nMarkteinführung bzw. Realisierung: Passen diese Begriffe für den Kulturbereich?? Hier spielt Marketing eine entscheidende Rolle. Neue Vertriebswege?\nOpen Innovation\nCrowdsourcing (e.g. Ideenwettbewerbe)\nCommunities (e.g. Wikipedia, Open Source)\nCustomer Development, Steve Blank\nEffecutation, Saras\n"}